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Fanfiction

A Place In Time - Von Wiltshire zur Winkelgasse

von Dr. S

Hallöchen! Lieben Dank für die Kommis an Hermione_Snape, °*Hermine*°, joghi, Draco_Malfoy, Butterbier1, Lorelai und Hauself!
@Hermione_Snape: Er genießt wohl lieber das von Remus. Was andere haben schmeckt immer besser, nech?
@°*Hermine*°: Wenn wir doch alle den Job von Mr. Mirage hätten, hach...
@joghi: Ich danke dir, joghi, du rettest mich vor den Kalorien. Hahaha... Ich sage Dramus und Jarius. Remco hört sich nach einem merkwürdigen Etablissement an...
@Draco_Malfoy: Lieber Eiskrem als auf Sirius Schoß sitzen. Möhöhöhöhö!
@Butterbier1: Wir mögen John, aber ja, er ist schuld. Er hat Greyback beleidigt und der hat als Rache John Jr. gebissen. Sonst hätte der 7jährige RJ das bestimmt auch nicht überlebt. Ich freu mich schon total darauf, wenn Dora vorkommt. Zwar wird sie noch ziemlich klein sein, aber sie kommt vor. Dromeda auch.
@Lorelai: Jetzt haben wir dieses 3er Eis. Vanille, Schoko und Erdbeer! Setz dich zu Dramus. Aber nimm dich vor der Puppenspielerin in Acht! Es gibt so viele schöne Möglichkeiten Harry den Rest zu geben! Und ich versuche mich in Schweigen zu hüllen. Mal sehen, auf was für Gedanken man nach diesem Chap kommt... Muahaha!
@Hauself: Vanille, jaah! We love Dray-Dray! Mööh, jaah, angefangene FFs! Büüde weiter schreiben! *hibbelig bin* Ich krieg die irgendwie nie nicht fertig. Hihi... Hab nicht viel bekommen, brauch aber auch nicht viele Geschenke. Und du?
Und hier ist es!
Viel Spaß!
Dr. S


Von Wiltshire zur Winkelgasse

Wiltshire war ganz nach Hermines Geschmack. Weite Wiesen, Felder, trotzdem genug bewaldete Flächen und ein angenehmes Klima. Während es in London immer mehr regnete herrschte hier strahlender Sonnenschein und der Himmel war von dichten weißen Wolken überseht, die sich im genau richtigen Moment vor die Sonne schoben.
Hermine genoss es, sich mit einem dicken Wälzer in den Garten der Potters zu setzen und zu lesen, während James seinem Vater bei der Gartenarbeit half und Harry hilflos daneben stand, da weder sein Vater noch sein Großvater wollten, das er sich überanstrengte, so krank, wie er aussah.
Vor Allem freute sie, dass James den Garten freiwillig bearbeitete, obwohl seine Familie drei Hauselfen hatte. Hermine musste sich trotzdem, wohl oder übel, damit abfinden, das sie von Hauselfen bekocht wurde und nicht im Haushalt mithelfen musste.
Charlus Potter war ein wirklich netter Mann. Allerdings hatte James ihm erst fünfzig Mal erklären müssen, das Hermine nicht seine Freundin war und Harrys auch nicht. Mr. Potter tat das aber nur mit einem wissenden Nicken ab und behandelte Hermine schon fast wie seine eigene Tochter, was James sichtlich… ankotzte. Harry schien das auch nicht witzig zu finden. Er warf Hermine strafende Blicke zu und meinte, dass sie Lily bloß freie Bahn lassen sollte, auch wenn er verstehen könnte, wie toll sein Vater sei. Dabei hatte Hermine in der Richtung gar nichts vor! Obwohl James natürlich, im Wahrsten Sinne des Wortes, nicht von schlechten Eltern war.
Rührend, wie er sich um seine Mutter kümmerte. Hermine hatte Dorea Potter nur einmal gesehen. Harry hatte ihr erzählt, das James Mutter ziemlich krank war und inzwischen wohl noch ein gutes Stück mehr, als in den Osterferien. Mr. Potter machte sich schreckliche Sorgen und Hermine sah ihn öfter bis spät in die Nacht wach in der Küche sitzen, wenn sie sich ein Glas Wasser holen wollte.
James tat ihr unendlich Leid, weil sie ja wusste, dass Mrs. Potter nicht mehr lange leben würde. Harry hatte es seinem Vater sagen wollen, damit er die wenige Zeit, die James noch mit seiner Mutter verbringen konnte, voll auskostete, aber Hermine hatte ihn davon abhalten können. Wollte man denn wirklich wissen, dass seine Mutter bald sterben würde? James war nicht dumm, er konnte sehen, dass es seiner Mutter schlechter ging und wenn er auch nicht drüber sprach, konnte jeder sehen, dass es ihm sehr nahe ging. Durchaus verständlich natürlich, aber warum sollte Harry, dem das nicht weniger nah ging, jetzt, wo er seine Großeltern näher kannte, seinem Vater das kleine Fünkchen Hoffnung nehmen die noch da war.
Irgendwie eine Zwickmühle…
Aber Harry wollte sich nicht streiten und hatte gemeint, das Hermine wohl schon wüsste, was da richtig wäre und das passte mal so gar nicht zu ihm. Normalerweise ließ Harry sich von niemanden sagen, was er tun sollte. Wahrscheinlich war er einfach zu müde und schwach, um sich zu streiten. Der letzte Vollmond hatte ihm wieder einmal richtig zugesetzt und er hatte noch tagelang einfach im Bett, oben in James Zimmer, gelegen.
Hermine hatte ein eigenes Zimmer und fand es doch irgendwie schade. Es war sehr lange her, dass sie alleine in einem Zimmer geschlafen hatte. Vor einem Jahr hatte sie sich ein Zimmer mit Ginny in Sirius Haus geteilt und es war auch wirklich eine halbe Ewigkeit her, das sie ihre Eltern gesehen hatte.
Kopfschüttelnd klappte Hermine ihr Buch zu und legte es auf den Holztisch der gleich hinter der Hauswand stand. James schlenderte gerade auf sie zu, während Harry und sein Großvater sich synchron am Kopf kratzten und wohl überlegten, was sie mit dem Loch im Boden anstellen sollten.
„Hey, durchgelesen?“, fragte James und wischte die schmutzigen Hände einfach an der nicht weniger schmutzigen Hose ab.
„Noch nicht ganz.“, antwortete Hermine freundlich und wartete darauf, was James ihr sagen wollte. Ohne Grund würde er sicher nicht zu ihr gekommen sein.
„Jaah, wenn du dann gleich Zeit hast, dann lass uns doch in die Winkelgasse gehen.“, sagte James leicht gelangweilt.
Hermine riss die Augen weit auf. Was sollte das denn werden? „Ähm… Ja, gut.“, sagte sie. „Kommt H-Harry auch?“ Warum war sie denn jetzt so nervös? Hermine merkte schon wieder, wie ihre Hände anfingen zu schwitzen. Wie peinlich… Sirius und Draco hatten sich da immer drüber lustig gemacht und Viktor… Oje, daran wollte sie lieber gar nicht denken.
„Nee, er hilft Dad mit dem… Loch.“, sagte James und schaute über die Schulter, wo sein Vater gerade wild mit den Händen gestikulierte und Harry ununterbrochen nickte. „Wir können den Kamin benutzen.“
Hermine räusperte sich. Sollte sie das wirklich tun? Warum wollte James überhaupt mit ihr in die Winkelgasse? War das ein Date? Aber er mochte doch Lily und die war immer hin die Mutter seines Kindes. Was natürlich nicht heißen musste, das sie die einzige Frau in seinem Leben bleiben musste und ohnehin verstand Hermine nicht, was so toll an der rothaarigen Kuh war. Also, warum nicht?
„Okay, gerne.“, sagte sie und schenkte James ein schüchternes Lächeln, das der gar nicht bemerkte, da er beobachtete, wie sich eine kleine Spinne auf das Buch abseilte, das er Hermine geliehen hatte. „Ich geh nur…“
„Jaah, schön.“, seufzte James. „Ich geh mich nur schnell umziehen. Bin n bisschen dreckig.“ Er zeigte Hermine seine schmutzigen Handflächen und winkte mit ihnen, bevor er ins Haus schlurfte. Besonders eilig schien er es nicht zu haben.
Hermine blinzelte ein paar Mal perplex. Verstehen tat sie das jetzt nicht so richtig. Aber war ja auch egal. Sollte sie sich vielleicht auch umziehen? Unschlüssig begutachtete Hermine ihre weiße Bluse und den grauen Rock. Immer noch die Schuluniform, aber etwas anderes hatte sie nicht. Harry hatte ihr angeboten, mit ihr einkaufen zu gehen, aber Hermine konnte ihm ja nicht sein Taschengeld wegnehmen, auch wenn es so jetzt oben in Harrys Koffer vergammelte. Es schien ihm relativ egal zu sein, dass er nur Schuluniformen zum Anziehen hatte.
Nervös kaute Hermine auf ihrer Unterlippe herum und beobachtete Harry und Mr. Potter. Gerade schienen sie sich über irgendetwas richtig zu freuen und lachten laut los. Mr. Potter klopfte Harry fest auf die Schulter und er stolperte nach vorne. Hermine riss die Augen weit auf, als er vorneüber in das Loch fiel. Schockiert hockte Mr. Potter sich hin und half Harry wieder heraus. Wenigstens schien mit ihm Alles in Ordnung zu sein und so fröhlich hatte Hermine ihn auch schon länger nicht mehr gesehen.
„Kommst du?“
Hermine schreckte hoch und drehte den Kopf nach links. „Das ging aber schnell.“, sagte sie und James zuckte mit den Schultern.
„Bin ja kein Mädchen.“, sagte er und glättete das dunkelrote T-Shirt. „Also, kommst du?“ Ohne auf eine Antwort zu warten marschierte James wieder ins Haus und Hermine stand auf.
Sollte sie sich noch von Harry verabschieden? Aber er amüsierte sich gerade so gut und James war schon vorgegangen. Unentschlossen verknotete Hermine kurz ihre Finger und fuhr sich dann ganz schnell durchs Haar.
„Hallo?!“, rief James aus dem Haus und Hermine wäre vor Schreck fast in die Lust gehüpft. Hastig glättete sie den grauen Rock und rauschte ins Haus. James gähnte herzhaft und scharrte mit dem Fuß auf dem hellen Teppich des Wohnzimmers herum. Fast wäre Hermine gegen die dunkle Ledercouch gelaufen, als sie zu ihm trat. So konnte sie es gerade noch als elegante Drehung tarnen, was James aber nicht kümmerte. Lieber brachte er sein Haar noch mehr durcheinander. Hermine verzog leicht die Mundwinkel, als sie sich neben ihn stellte. Wie konnte man nur so unhöflich sein?
„Kannst doch mit Flohpulver reisen, oder?“, fragte er und hielt Hermine die mit Flohpulver gefüllte Schale hin.
„Natürlich.“, sagte Hermine und verdrehte die Augen. Was glaubte der denn, wer sie sei?
„Na, dann bitte.“, sagte James und deutete mit dem Kinn auf das kleine Feuer, das im Kamin brannte. „Alter vor Schönheit.“
Hermines Augen weiteten sich. „Du bist wie Draco.“, zischte sie und schnappte sich eine gute Hand voll von dem Pulver.
James zog die Augenbrauen zusammen und wollte gerade den Mund aufmachen, als Hermine in den Kamin trat und wütend das Pulver hinein pfefferte.
„Winkelgasse!“, fauchte sie und funkelte James zornig an.
Leicht hustend trat sie aus dem Kamin im Tropfenden Kessel und verschränkte die Arme vor der Brust, bevor James ihr folgte, wobei er nicht ein bisschen husten musste, sich aber auch nicht darum kümmerte, das Hermine es musste. Er murmelte etwas, das verdächtig nach „Frauen…“ klang und stolzierte vorneweg aus der Hintertür.
Es schien ihn nicht zu kümmern, ob Hermine ihm folgte oder nicht. Vielleicht ging er auch einfach davon aus, dass sie das tun würde. Einen Moment war sie versucht einfach stehenzubleiben und zu schmollen, aber es musste doch auch irgendeinen Grund haben, warum er sie hergebracht hatte. Damit sie den jetzt rausfinden konnte, folgte sie James, der schon längst die Mauer geöffnet hatte und die Zunge zwischen den Lippen eingeklemmt hatte, während er auf Hermine wartete.
„Was haste da drin noch gemacht?“, fragte er, wartete aber wieder nicht auf eine Antwort und huschte durch die Öffnung.
Hermine verdrehte die Augen und folgte James. Es regnete heute leider nicht in London. Warum leider? Weil James dann ordentlich nass werden könnte. Was Lily nur an ihm finden würde? Passten doch perfekt zusammen. Beide arrogant bis zum geht nicht mehr…
Sie schüttelte leicht den Kopf und schloss zu James auf. „Warum sind wir eigentlich hier?“, fragte sie und James schob sich die Brille zu Recht, während er demonstrativ die Augen verdrehte.
„Wir kaufen Harry ein Geburtstagsgeschenk.“, sagte er. „Und du wirst mir helfen.“
Hermine nickte. Was auch sonst. Sie hatte nichts anderes erwartet. Redete sie sich zumindest ein…
„Ich dachte, wir schauen mal zuerst bei ‚Qualitäten für Quidditch‘ vorbei. Vielleicht kriegt er den neuen Komet.“, sagte James nachdenklich.
„Harry braucht doch keinen Besen.“, sagte Hermine und lachte kurz. „Also wirklich… Außerdem hat er einen Feuerblitz. Da braucht er keinen Komet. Ich glaub, der ist doch um Ecken schlechter.“
„Ach?“, brummte James. „Und wo hat er hier seinen Feuerblitz, was immer das auch ist? Ja, nirgendwo! Hier hat er nämlich keinen Besen.“
„Du hast mich doch mitgenommen, damit ich dir helfe.“, sagte Hermine forsch.
„Bereu ich auch schon…“, sagte James und steckte die Hände in die Hosentaschen.
„Nur, weil ich deine Idee nicht gut finde?“, fragte Hermine und verschränkte wütend die Arme. „Du bist so arrogant, das du nur einen Ja-Sager brauchst!“
„Oh, ist das da nicht Peter?“, fragte James und tat so, als hätte er Hermine nicht gehört. „Ey! Wurmschwanz!“
Hermine blieb stehen und sah den pummeligen Jungen auf sie zu trippeln. James kam ihm einen Schritt entgegen und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter.
„Was machsten hier, Wurmschwanz?“, fragte er und Peter musterte James und Hermine aus großen Augen.
„Mum und ich kaufen neue Umhänge…“, sagte er leise und warf immer wieder unsichere Blicke zu Hermine. In ihrer Gegenwart fühlte er sich sichtlich unwohl. „Ha-Hast du schon dein Zeugnis?“
„Nö.“, sagte James knapp. „Aber mach dir da mal keinen Kopf. Immer hin haben wir mit Moony gelernt! Da kann gar nichts schief gehen…“
Peter schien sich da gar nicht so sicher zu sein. Er schluckte hart und schaute sich nervös um. „I-Ich muss dann mal wieder.“, quiekte er. „Mum sagt, ich soll nicht so weit weg gehen.“
„Jup, wir schreiben uns ja.“, sagte James leicht enttäuscht. „Grüß deine Mummy schön von mir.“
„D-Du deine auch.“, sagte Peter. „Und deinen Vater… Tschüss!“ Damit hoppelte er so schnell seine kleinen Beinchen ihn trugen davon.
„Er hasst dich.“, sagte James kalt zu Hermine und schaute sie strafend an.
„Oh, bitte!“, rief Hermine aus und warf beide Hände von sich. „Nicht jeder hasst mich! Peter ist nur schüchtern! Ich habe ihm nie etwas getan.“
„Er hat sich schrecklich aufgeregt, als Sirius uns von deinem kleinen Spielchen erzählt hat.“, sagte James und schnaubte verächtlich. „Wenn er wüsste, wie der Cruciatus funktioniert, ich sag dir, er wär zu dir gelaufen und hätte gezeigt, das er doch nicht so ein schlechter Zauberer ist, wie McGonagall gerne behauptet.“
Hermine stiegen die Tränen in die Augen, was James sichtlich verunsicherte. „Warum hast du mich dann mitgenommen?“, presste sie hervor.
James kratzte sich an der Schläfe. „Harry mag dich.“, sagte er Schultern zuckend. „Und Harry ist mein Sohn. Ich möchte nur, dass es ihm gut geht. Er hätte es bestimmt nicht gut geheißen, wenn ich dich nicht mit einlade, nur weil ich dich verabscheue. Außerdem bist du seine beste Freundin und müsstest wissen, was man ihm zum Geburtstag schenken kann.“
Hermine schniefte kurz und James räusperte sich unsicher. „Du bist schrecklich!“, keifte sie ihn an. „Kein Wunder das Lily dich nicht leiden kann!“
„Ey, ich bin nur ehrlich, ja?“, verteidigte James sich. „Kann ich ja nichts für, das du ne Schlampe bist.“ Er hob drohend den Zeigefinger. „Und wehe dir, du machst Sirius noch mal unglücklich!“ James verengte die haselnussbraunen Augen zu Schlitzen und Hermine schob die Unterlippe vor.
„Du findest also gut, dass sie die Vergangenheit so bestimmt verändern?“, fauchte sie.
„Tun sie nicht.“, gab James ruhig zurück. „Alles kommt, wie es kommen soll.“
Hermine rümpfte die Nase. „So? Denkst du?“, fragte sie kalt und James nickte.
„Jup.“, sagte er knapp. „Und weil ich wusste, dass er so glücklich wird, hab ich in der Zukunft nichts gegen Lucius unternommen.“
Hermine zog wütend die Augenbrauen zusammen. So viel Arroganz konnte doch nicht gesund sein. „Du hast ganz einfach nichts unternommen, weil du…“ Hermine konnte nicht weiter sprechen, als sie von hinten angerempelt wurde und mit voller Wucht gegen James knallte, der sie gerade so eben noch auf den Beinen halten konnte.
„Pass doch auf!“, blaffte er und fasste Hermine an den Schultern. „Verdammter Dreckskerl.“
„Ach? Hab ich dich bei deinem Date gestört, Potterlein?“
Hermine stellte sich wieder gerade hin und schaute über die Schulter. James vergrub die Finger fast schmerzhaft in ihren Schultern und Hermine zischte leise, was aber nichts half. Links neben ihnen stand dieser Slytherinfreund von Draco, Avery, oder so…
„Nein, aber du nervst trotzdem.“, sagte James und Avery streckte ihm die Zunge raus.
„Ich wollt nur höflich sein und mal Hallöchen sagen.“, sagte er und räusperte sich. „Hallöchen.“
„Witzig, witzig.“, sagte James und gab ein gespieltes Lachen von sich. „Zisch ab.“
„Wie wär’s mit bitte?“, fragte Avery und verschränkte die Arme vor der Brust.
James zog den rechten Mundwinkel zu einem arroganten Lächeln hoch. „Wie wär’s, wenn du deine Hose zu machst?“, fragte er und Avery glotzte blitzschnell auf seinen Hosenbund.
„Potter, du Arsch!“, blaffte er, als seine Hose keinen Millimeter offen war. „Wo glotzt du überhaupt hin?“ Er grinste widerwärtig und James zog die Mundwinkel herunter.
„Verbringst wohl zu viel Zeit mit deinem schwulen Freund, was?“, zischte er und Avery grinste breit.
„Erwischt.“, sagte er, befeuchtete sich extra langsam die Lippen und beugte sich dann blitzschnell zu James runter.
Der war aber nicht umsonst letztes Jahr Sucher geworden. Er hatte fantastische Reflexe, leider zum Nachteil für Hermine. Die drehte er jetzt nämlich herum und drückte sie Avery entgegen, der jetzt für einen schier endlosen Moment seine Lippen auf ihre presste.
„Bääh!“, rief er, wandte sich ab und wischte sich immer wieder mit dem Ärmel über die Lippen. „Potter, du widerliches… Etwas!“ Avery würgte und James lachte brüllend los, während Hermine mit offenem Mund in das Schaufenster von der Magischen Menagerie glotzte.
„Selber Schuld.“, flötete James grinsend.
„Merlin, ich hätt das doch nie gemacht!“, blaffte Avery und wurde kreidebleich. „Jetzt musste ich die hässliche Kuh… Oh, bääh!“ Er würgte noch einmal und funkelte James zornig an. „Wart’s nur ab, Potter, das kriegst du zurück.“ Avery hob drohend einen Zeigefinger und nutzte die Gelegenheit um sich gleich noch einmal schnell über die Lippen zu wischen, bevor er sich schnellstens davon machte.
„Wetten, seine Mummy wartet schon mit nem Eis auf ihn?“, fragte James lachend.
„James… Warum…“, keuchte Hermine, aber James ignorierte sie.
„So, dann wollen wir doch einmal Harrys Geburtstagsgeschenk kaufen.“, sagte er enthusiastisch und machte sich davon.

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Die Dravery-Affäre startet! Wie die aussieht? Mööh, woher soll ich das wissen?
Ähm... Aber das hab ich jetzt nicht in sexueller Hinsicht gemeint, oder? Hallo? Reggie? Hilf mich!


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