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Fanfiction

A Place In Time - Im Werwolf-Unterstützungsamt

von Dr. S

Immer noch frohe Weihnachten! Heute ein Kapitel, das euch vielleicht langweilig vorkommen mag, aber seeeehr wichtig ist. Trotzdem viel Spaß!
Vielen Dank für die Kommis an Vanillemilch, Hauself, Hermione_Snape,
°*Hermine*°, Butterbier1, joghi, deborah111, Draco_Malfoy, Lachkeks und Pat black.
@Vanillemilch: Schöner Nick! Haha, und wer will denn bitte Fluff? Igitt!
@Hauself: Määh, zum Glück ist Harry jetzt nicht wirklich total bescheuert. Sehr viel anders als 1996 wird er nicht abschneiden.
@Hermione_Snape: Just a girl... Die Rachel. Sie ist doch noch jung...
@°*Hermine*°: Ich bin leider immer noch nicht in Weihnachtsstimmung, hoffe, du wenigstens. Harry mag sie schon ein bisschen mehr. Warten wir ab, ob er amouröse Gefühle entwickelt. Wenn er für so was überhaupt je wieder nen Kopf hat...
@Butterbier1: Sie kann, muss aber nicht. Möhöhöhö!
@joghi: *Schokolade geb* Büdde! Du kannst die ganze Schokolade haben, die bei uns zu Hause rumliegt! Ich bin großherzig!
@deborah111: Na, aber du durftest ja lesen, nech? Ich weiß nicht... Warum beschreibst du deine Augenfarbe? Meine werd ich sicher nicht beschreiben... Aber schön zu wissen.
@Draco_Malfoy: Mööh, jaah, niedlich find ich sie auch, aber ich kann da ja nicht neutral sein. Immerhin kommt sie aus meinem Kopf! Und Sirius Augen wären mir eher unheimlich gewesen! Ich meine... flüssiges Silber! o.O
@Lachkeks: Jaah, Drily hat auch was! Mehr als Snily... Diese Abkürzungen sind der Hammer... Vielleicht kann Draco sich ja in das Ehebett seiner beiden Potters schleichen. Du bist nicht blond? o.O Mal etwas, das wir nicht gemeinsam haben! Hahaha!
@Pat black: Mööh, ich hab gar keine Geschenke eingepackt! Da würden sie besser aussehen, wenn ich sie in Klopapier wickele. Und nun, Dray kann da ja schlecht nen Seitensprung begehen, was? Is er ja nich mehr Harrys Draco Darling.
So, schöne Weihnachtsfeiertage!
Das nächste Chap!
Viel Spaß!
Dr. S(anta)


Im Werwolf-Unterstützungsamt

Langeweile. Gähnende Langeweile.
Draco gähnte herzhaft und zog den Rand seiner Kaffeetasse nach. Im Moment saß er in vierten Stock des Zaubereiministeriums und wie seit gut einer Woche, war er viel zu früh aus seiner Mittagspause zurück. Das helle Büro in der Zauberwesenbehörde war also noch vollkommen leer. Bis auf diesen alten Kerl in der hinteren rechten Ecke, wo statt einem Schreibtisch und Stühlen eine große, dunkle Ledercouch stand.
Im Grunde hatte die Abteilung auch nur zwei Angestellte. Trotzdem war es ein relativ großer Raum und wirkte keineswegs leer, bei den vielen grünen Pflanzen und Landschaftsbildern in beruhigenden Farben. Die beiden Schreibtische standen nebeneinander gleich gegenüber der Eingangstür. Die hintere rechte Ecke war mit einer kleinen Küchenzeile, die nur zum Kaffeekochen benutzt wurde, eingenommen, während sich in der linken dann die Ledercouch samt altem Kerl befand.
Der alte Kerl war Thomas Mirage, Leiter des Werwolf-Unterstützungsamt und Draco hatte ihn jeden Tag hier gesehen und jeden Tag hatte er dasselbe getan. Irgendwann gegen neun Uhr betrat er das Büro, stellte seine braune Papiertüte auf den Schreibtisch, der gleich neben dem, den sich Draco mit einer netten, jungen, und verdammt hübschen, Frau teilte, stand und nach einem kurzen Höflichkeitsplausch mit Draco trottete er zu der Ledercouch, um ein Nickerchen zu halten. Ein lautes Nickerchen. Mr. Mirage schnarchte schrecklich laut und er hatte verdammt viel Glück, das so selten Besucher kamen. Denn dafür war die leicht abseits stehende Couch eigentlich gedacht. Um Punkt zwölf Uhr wachte Mr. Mirage auf, um dann sein Sandwich zu essen, Käse-Mayonaise mit einer riesigen Scheibe Tomate, und das immer um Punkt zwölf, wie er das ohne Wecker schaffte, war Draco ein Rätsel. Amy meinte, dass sich das nach drei Jahren einfach irgendwie gefestigt hatte.
Amy Davis war die einzige Mitarbeiterin von Mr. Mirage, welcher vom Alter her wirklich gut Dumbledores Freund sein konnte. Sie war etwa fünfundzwanzig und hatte langes, schokoladenbraunes Haar, das ihr in leichten Wellen bis über die Schultern fiel. Draco hatte nicht erst ihren Namen hören müssen, um die Verwandtschaft zu seiner Klassenkameradin von 1995, Tracey Davis, zu erkennen. Auch wenn Tracey nicht ganz so hübsch war, wie ihre Tante, aber das könnte ja noch kommen. Aber ob Draco das dann mitbekommen würde…
Draco räusperte sich leicht und starrte die Tischpflanze an. Irgendwie erinnerte sie ihn an die riesigen Pflanzen in Slughorns Büro und das erinnerte ihn wiederum an Sirius. Schnell schüttelte er den Kopf.
Das passierte ihm hier öfter. Aber da er ja auch nicht viel zu tun hatte, konnte er ruhig an Sirius denken. Schnell hatte er kapieren müssen, dass das Werwolf-Unterstützungsamt nur dazu da war, die Leute zu beruhigen, die das Werwolf-Fangkommando zu brutal fanden. Warum das Werwolf-Unterstützungsamt sich im Gegensatz zum Werwolf-Register und Werwolf-Fangkommando in der Zauberwesenbehörde befand, hatte Draco schnell verstanden. Aber das hatte er vielleicht auch irgendwo mal gelesen.
Das Werwolf-Unterstützungsamt war dazu da, Menschen, die von Werwölfen gebissen wurden, zu unterstützen, wie der Name ja bereits sagte. Draco hatte erst einen Menschen hierherkommen sehen. Eine total aufgelöste junge Frau, die er wohl lieber ins St. Mungos gesteckt hätte. Im Moment durfte er sich darum kümmern, dass das bemitleidenswerte Ding eine neue Unterkunft bekam, weil man sie aus ihrer Wohnung geworfen hatte, mit der Begründung, die sei für solche Fälle nicht sicher genug.
Amy machte einen auf Psychiater, wie Draco fand und versuchte alles Mögliche, das Miss Stanford sich nicht aus dem nächsten Fenster warf. Mr. Mirage kümmerte sich in der Zwischenzeit um irgendwelchen Chefkram. Draco vermutete eher, das er in der Zeit spazieren ging. Oder vielleicht tat er wirklich etwas Wichtiges, fand aber nicht den Weg zurück in sein Büro. Immerhin brachte ein neuer Fall seinen ganzen Tagesablauf durcheinander.
Draco hatte ihn neulich in der Nähe der Geisterbehörde herum wuseln sehen, als er neuen Kaffee besorgen war. So groß war die Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe auch wieder nicht, als das man die Zauberwesenbehörde mit der Geisterbehörde verwechseln konnte. Die Tierwesenbehörde hätte ja noch Sinn gemacht.
Draco war schon einige Male dort gewesen, um Unterlagen aus dem Werwolf-Register zu holen. Die Kerle vom Werwolf-Fangkommando waren überhaupt nicht gut auf ihn zu sprechen gewesen. Kein Wunder, das Amy ihn geschickt hatte. Er war zwar nicht einmal angestellt, hatte sich aber trotzdem ordentlich was anhören müssen. Zum Glück konnte er, wenn es von Nöten war, seine Klappe halten. Er wollte gar nicht daran denken, was die vernarbten Kerle, die allesamt selbst Werwölfe sein könnten, mit ihm angestellt hätten.
Draco schüttelte sich leicht. Widersprüchlich waren diese Abteilungen auf jeden Fall. Auf der einen Seite eine Einrichtung, die versuchte, den Werwölfen das Leben leichter zu machen und auf der anderen eine Abteilung, die die Werwölfe in ihrem Leben so stark einschränkte und überwachte, das ein normales Leben kaum möglich war.
Natürlich wollte mit dem Fangkommando Sicherheit vermitteln, aber Draco hatte den starken Verdacht, dass das nur ein paar Kerle waren, die einfach zu doof sind, um Auror zu werden und ihre Aggressionen jetzt an unschuldigen Werwölfen auslassen mussten. Sicherlich gab es Ausnahmen, wie Fenrir Greyback. Draco kannte ihn flüchtig und im Moment war Greyback der Werwolf, der ganz oben auf der Abschussliste stand. Allerdings stand jeder Werwolf darauf. Kein Wunder das man immer öfter im Propheten las, dass die Werwölfe sich dem dunklen Lord anschließen. Draco konnte durchaus nachvollziehen, das keiner das Bedürfnis hatte, auf den Tag zu warten, an dem man sich einen kleinen Fehltritt leistete, der einem einen langen Aufenthalt in Askaban oder sogar den Tod bescherte.
Trotzdem hatten die meisten Werwölfe wohl Angst davor, ins Unterstützungsamt zu kommen. So gab es gar keine Möglichkeit zu beweisen, dass es mehr als eine Scheinabteilung war, die dazu diente Menschen zu beruhigen. Mr. Mirage musste das schon längst kapiert haben und Amys jugendlicher Enthusiasmus verabschiedete sich auch allmählich.
Seufzend dachte Draco daran, was man hier Alles rausholen könnte! Wenn er Zugriff auf das Bankkonto seines Vater hätte, dann…
Nein, bringen würde es eh nichts. Remus tat ihm richtig Leid. Jetzt konnte er verstehen, warum er immer in abgetragen Sachen herumlief. In ihrer Zeit waren die Gesetze zur Einschränkung der Werwölfe noch strenger. Umbridge, die blöde Kröte, hatte da auch irgendwie ihre Finger im Spiel.
Des Öfteren schaute sie hier vorbei und machte sich auf ihre Weise lustig. Draco fand das im Moment einfach nur armselig. Sie sollte hier mal eine Weile arbeiten! Dann würde sie das Alles anders sehen. Scheiß Rassismus. Oje… Das sollte er lieber nicht seinem Vater sagen.
Mr. Mirage ließ mal wieder einen besonders lauten Schnarcher los und drehte sich auf die andere Seite, so das Draco sehen konnte, wie er etwas in seinen angegrauten Bart murmelte.
Draco schaute auf die Standuhr neben der dunklen Couch und stellte fest, das Amy wieder einmal zu spät aus der Mittagspause kam. Er schob seinen Stuhl ein Stück zurück und streckte sich ausgiebig. Wie freute er sich heute schon auf sein Bett im Tropfenden Kessel. Dann konnte er auch Sirius Brief beantworten und ein paar der Hausaufgaben machen, die sie über die Ferien bekommen hatten.
Jeden Morgen freute er sich auf den neuen Brief, auch wenn er nicht einmal die Hälfte entziffern konnte. Aber Sirius gab sich schon Mühe deutlicher zu schreiben. Anscheinend hatte er neulich fast einen Krampf in der Hand bekommen. Das Wichtigste konnte Draco lesen: Sirius vermisste ihn. Mehr brauchte Draco nicht wissen.
Allerdings war er doch irgendwie froh darüber, dass er Sirius davon abhalten konnte, ihn zu besuchen. Warum konnte er nicht einmal selbst sagen, aber wahrscheinlich brauchte er einfach noch ein wenig Zeit. Außerdem war er meistens todmüde, wenn er zurück in sein kleines Zimmer im Tropfenden Kessel kam. Und Sirius hatte eh Probleme alleine das Haus zu verlassen. Irgend so ein Familienkram. Draco fand es dann aber nicht so schön, wenn Sirius bald weglaufen würde und dann weiter weg war. Nämlich bei James und im Moment war er nur wenige Kilometer entfernt.
„So, da bin ich wieder.“
Draco schaute über die Schulter und glättete sein Hemd, während Amy sich ihm gegenüber hinsetzte und den Tagespropheten auf den Schreibtisch legte.
Draco unterdrückte den Drang, ihr zu sagen, dass sie zu spät war. Dafür war er ja nicht hier. Der Job hier wurde passabel bezahlt und Draco fand… geringes Interesse daran. Mehr würde er sich im Moment nicht eingestehen. Er entwickelte sicher nicht das Bedürfnis, Menschen zu helfen.
„Ich hab Wohnungen, die in Frage kommen, auf deinen Stapel gelegt.“, sagte er heiser und räusperte sich.
„Reizend von dir.“, zwitscherte Amy und schnappte sich den zentimeterhohen Pergamentstapel. „Puh…“ Sie schob sich die Brille zu Recht und tauchte die Feder in die Tinte, um dann Alles durchzuarbeiten.
Da hatte sie ordentlich was zu tun. Draco hatte seine Arbeit gut gemacht, wie er fand. Und so schwer eine Wohnung für eine junge Frau, die ein kleines, pelziges Problem hatte, zu finden, war es dann doch wieder nicht. In London war er sogar persönlich vorbeigegangen und das hatte wahrscheinlich extra geholfen. Man musste nur wissen, welche Knöpfe man bei den Vermietern oder Besitzern der Häuser drücken musste, dazu noch eine Prise ein schleimen und jeder wollte plötzlich seine gemeinnützige Ader entfalten.
„Ausgezeichnet.“, sagte Amy nach einer guten Stunde, in der Draco sich drei Mal neuen Kaffee geholt hatte und Mr. Mirage tatsächlich kurz mal wach war, um auf die Toilette zu verschwinden. Allerdings war er immer noch nicht wieder da.
„Ist eine dabei?“, fragte Draco, als ob er nicht ganz genau wüsste, das gut die Hälfte der Wohnungen wirklich in Frage kämen.
„Oh, ja. Hast du gut gemacht.“, lobte Amy ihn und Draco nickte zufrieden. „Willst du vielleicht früher Schluss machen? Hast du dir verdient.“
Draco seufzte innerlich. „Sag ich nicht ‚Nein‘.“, sagte er schnell, worauf Amy leicht den Kopf schüttelte und sich weiter mit irgendwelchem langweiligen Papierkram beschäftigte.
„Wäre nett von dir, wenn du morgen eine halbe Stunde früher hier sein könntest.“, sagte sie und Draco ließ die Schultern hängen. Natürlich wieder mal nichts ohne Hintergedanken.
„Jaah, gut. Warum denn?“, fragte er und zog sich den Umhang, den er über die Stuhllehne gelegt hatte, über.
„Na, ich hab morgen noch einen Hausbesuch, aber die neue Schreibwarenlieferung fällt genau damit zusammen.“, sagte Amy Schultern zuckend und Draco musste sich schwer beherrschen, die Mundwinkel nicht herunterzuziehen. Er wollte lieber bei dem Hausbesuch dabei sein.
„Was ist mit…“, fing er an und deutete mit dem Kinn auf den leeren Platz des verschwundenen Chefs.
„Keine Widerrede, Draco.“, tadelte Amy ihn und verschwand hinter den Pergamenten. „Du bist nur Praktikant. Also, dann bis morgen. Schönen Feierabend.“
„Gleichfalls.“, gab Draco leicht genervt zurück, hob die Hand zum Abschied und huschte dann in den Korridor.
Der Fahrstuhl befand sich ganz am Ende des Flures, bei den beliebteren Abteilungen. Dementsprechend wurde es auch immer voller, je weiter Draco ging. Die Hände steckte Draco in die Hosentaschen und schluckte bei dem Gedanken daran, dass er keinen müden Knut mehr für Katzenfutter hatte. Dann würde sich Schneeball ihr Essen wieder mit ihm teilen müssen. Oh, aber das war doch bestimmt schädlich! Aber es war wichtiger gewesen, das er sein Zimmer bezahlte und er bekam auch so schon erheblichen Rabatt. Sobald er Tom aushelfen würde, im Moment war er dafür noch zu müde, dann bekam er genug Geld zum Überleben.
Als wäre es nicht furchtbar warm und er kurz vorm Erfrieren, rieb Draco die Hände aneinander und pustete hinein, während er als einziger um diese Zeit den Fahrstuhl betrat. Er faltete die Hände und nickte mit dem Kopf im Rhythmus einer Melodie, die nur in seinem Kopf spielte und, wie er vermutete, von Sirius öfter mal gesummt wurde.
Mist, jetzt bekam er wieder dieses schreckliche sehnsüchtige Gefühl, das ihn abends am Fenster sitzen, das Kinn auf der Hand abgestützt und seufzen ließ.
Im blau-goldenen Atrium angekommen schlüpfte Draco eilig aus dem Fahrstuhl. Seine Schritte hallten von dem dunklen Parkettboden wieder und Draco summte jetzt leise vor sich hin, um sich das nicht anhören zu müssen.
Der hellbraune Haarschopf vor ihm, fiel Draco erst kurz bevor er Remus erreichte auf. Draco stockte. Noch hatte Remus ihn nicht bemerkt, denn er unterhielt sich mit einem nur wenige Zentimeter größeren Mann. Remus war ein gutes Stück gewachsen in der kurzen Zeit die sie sich nicht gesehen hatten. Das hellbraune Haar war frischgeschnitten und ein bisschen zu kurz, wie Draco fand. Gerade warf Remus einen Blick zurück zu dem Brunnen und steckte dann die Hände in die beigen Hosen.
Der Mann vor ihm musste sein Vater sein. Draco hatte ihn irgendwann einmal auf einem Foto mit Remus und seiner Mutter gesehen. John Lupin sah seinem Sohn nicht gerade ähnlich. Sie hatten dieselben blauen Augen und dieselbe Art mit den Händen zu gestikulieren, wenn sie redeten, was im Moment ziemlich lustig aussah. Ansonsten kam Remus eindeutig mehr nach seiner Mutter. Die Gesichtszüge seines Vaters waren härter und deutlich markanter. Das dunkelbraune Haar wurde am Hinterkopf schon ein wenig lichter und Mr. Lupin hatte wohl vergessen, sich heute zu rasieren. Mit den Fingern fuhr er sich immer wieder über die deutlich sichtbaren Stoppeln und schien angestrengt nachzudenken.
Sollte er mal hin gehen? Das mit Sirius wusste Remus ja eh, also hatte Draco eigentlich keinen Grund mehr fies zu ihm zu sein. Im Gegensatz zu Harry. Wenn er an die Szene am letzten Schultag dachte, wurde ihm immer noch ganz anders. Aber Potter Junior war im Moment halt ziemlich labil, weshalb Draco auch weiterhin Abstand halten würde. Vielleicht fand er bei James ja Ablenkung. Natürlich nicht solche Ablenkung, aber… War ja auch egal.
Jetzt würde er einfach mal an Remus vorbei gehen. Wenn er ihn bemerkte und ansprach, okay! Wenn er es nicht tat, ebenfalls okay. Der Weg nach Hause war noch weit und so würde er schneller sein Bett erreichen.
Gemütlich und weiterhin summend schlenderte Draco an den beiden Lupins vorbei und hörte, als er kaum zwei Schritte hinter Remus war, seinen Namen.

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Jaah, Harry ist ebenfalls registriert. Dumbledore hat das ordentlich und sicher geregelt.
Miss Davis ist die Tante einer Slytherin-Schülerin aus Dracos Jahrgang. Nicht die Tante von Roger Davies. Ja, mit e... Gibt da, glaub ich, nur vier Mädchen in Slytherin.
Und Mr. Mirage heißt nicht umsonst Mirage...
Und RJ... Zu gut für diese Welt und dabei unglaublich egoistisch, auf seine Weise. Mööh!
Jaah, und Johnny-Boy ist auch mal hier zu Gast! Sehen wir in der nächsten Folge: Dracos gewaltige Schleimspur und warum er nicht darauf ausrutscht.


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