Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

A Place In Time - So schön singende Samtschleife

von Dr. S

Huhu! Ganz großen Dank für die Kommis an Hermione_Snape, joghi, °*Hermine*°, Draco_Malfoy, Alschain, Shadow und Lorelai!
@Hermione_Snape: *Sev den Keks wegnehm* Möhöhöhöhö!
@joghi: *Stressball geb* Drama, Baby, Drama.
@°*Hermine*°: Wollen wir nicht wirklich, das Hermy wieder normal wird. Ich mein, was wär APiT mit einer normalen Hermine?
@Draco_Malfoy: *sich das bildlich vorstell* Muahahaha!
@Alschain: War's n gutes Zeugnis? *neugierig sei* Well, was McGonagall vorhat kommt jetzt! HAHA! Winselt um Gnade, Drames!
@Shadow: Oh, dann wünsche ich dir einen ganz tollen, erholsamen Urlaub! 14, außer, es ist vorher vorbei. *zwinker*
@Lorelai: Ui, da ist sozusagen das Geburtstagskommi, nech? Wie hat die 'Milch' geschmeckt? Yay, Hermine und Snape, aber Liebe und Geborgenheit? Möhöhö! Nachher macht sie's wie Dumby und Sev wird ihre Puppe!
Uijui, das nächste Chap!
Rosa Samt an die Macht!
Viel Spaß!
Dr. S


So schön singende Samtschleife

Draco schloss die Augen und atmete tief ein und aus. James neben ihm räusperte sich verlegen und Draco konnte ihn durchaus verstehen. Peinlicher ging es ja wohl nicht!
Fest umklammerte Draco den geflochten Griff des Korbes, den Professor McGonagall ihm in die Hand gedrückt hatte. Gut, ein Korb wäre bestimmt nicht schlimm gewesen, aber die riesenhaften rosa Schleifen an den beiden Enden des Griffes waren einfach übertrieben… peinlich! Und dann war das Teil auch noch verdammt schwer. Immerhin mussten viel zu viele vollgepackte, durchsichtige Kekstütchen darin transportiert werden. Draco hatte vierzig und James ebenfalls. Jetzt mussten sie zusammen durch halb Hogwarts laufen und jedem Fünft- und Siebtklässler freundlich viel Glück für die praktischen Teile der ZAG’s und der UTZe wünschen.
James Wangen glühten so schrecklich, das Draco, der dazu gezwungen war, brav neben ihm zu gehen, die Wärme spüren konnte. Immer wieder hatte Draco selber das Bedürfnis sich hinter einem Wandteppich oder einem Wasserspeier zu verstecken, aber dann würden sie nie fertig werden. Trotzdem waren die Blicke der anderen Schüler Strafe genug.
Die riesige samtene Schleife an Dracos Korb raschelte immer wieder, wenn er mit Knie dagegen stieß und irgendwann hatte sie ihre wunderbare feste Form verloren. Draco sah seine Chance gekommen, wenigstens eine der Schleifen loszuwerden und verzog genervt die Mundwinkel, als die Schleife sich von selber wieder fester um den Griff zog. Als sie dann, warum auch immer, zu singen anfing, hatte Draco das dringende Bedürfnis den Glockenturm, den James und er gerade herauf stiegen, lieber wieder runterzuspringen.
„Jetzt ist deine Schleife sauer auf dich, Sunshine.“, zischte James aus den Mundwinkeln.
„Pass lieber auf, dass deine Schleife dich nicht gleich erwürgt, Sweetheart.“, zischte Draco zurück.
„Willst du mir drohen?“, presste James hervor und blieb stehen. Draco stieg noch eine Stufe höher und schaute James arrogant von oben an, während seine Schleife weiter vor sich hin trällerte.
„Nein, aber meine Schleife.“, gab Draco zurück.
James erklomm zwei weitere Stufen und war jetzt ein kleines Stückchen größer als Draco. „Kein Wunder.“, sagte er. „Sie ist schon so genervt von dir, das sie ihre Aggressionen an unschuldigen Menschen auslassen muss. Wahrscheinlich hat sie Angst vor dir.“
Draco rauschte an James vorbei, der ihn erst wieder am Ende der Treppe einholte.
„Vielleicht hat sie Angst, dass du sie ans andere Ufer chauffierst.“, hauchte James und Draco betrachtete angestrengt die riesigen Zahnräder, während er um das hölzerne Geländer herum marschierte. James klopfte mit den Fingerspitzen darauf herum, während er Draco hinterher lief.
„Man muss ja schon Angst haben, das Alles, was du anfasst, n Homo wird.“, raunte James.
Draco versuchte sich auf die wirklich nervige Melodie, die seine Schleife produzierte, zu konzentrieren.
„Ist doch nicht mehr normal, was?“, redete James weiter und knallte mit voller Wucht gegen Draco, als der stehen blieb. „Kannst du nicht aufpassen?“
„Was?“, fragte Draco unschuldig und drehte sich, den Korb schön schwingend, zu James um. „Angst du könntest jetzt Interesse an mir zeigen? Du hast mich immer hin berührt.“
James grinste arrogant und verschränkte die Arme, mitsamt Korb, vor der Brust. „Das würde dir gefallen, was?“, fragte er. „Aber da kannst du lange drauf warten.“
„Gerne.“, sagte Draco und das Holzgerüst knarrte, als er sich wieder in Bewegung setzte.
James schnaubte, als er Draco so anscheinend nicht wirklich provozieren oder ärgern konnte. Was natürlich nicht stimmte. Innerlich kochte Draco und würde James jetzt noch ein falsches Tönchen von sich geben, dann würde er ihn kurzerhand den Glockenturm herunter hexen.
Der Korridor, der aus dem Turm heraus führte, brachte endlich Erlösung für Draco und James, nachdem sie inzwischen schon eine Stunde erfolglos durch die Schule geirrt waren, ohne einen Fünft- oder Siebtklässler zu treffen. Ein weiterer Grund, warum Draco James bei sich behalten musste, außer, das McGonagall es vorausgesetzt hatte, war, dass er kaum einen Namen der Fünft- geschweige denn der Siebtklässler kannte.
„Hey, McKinnon!“, rief James auch schon und rauschte auf die kleine Gruppe Mädchen zu.
Draco trottete ihm nach und bekam, auf Grund der immer noch singenden Schleife, schrecklich nervendes Kichern zu hören. „Hallo.“, sagte er freundlich und winkte kurz mit der freien Hand. Dieses übertriebene Freundlich sein ging ihm jetzt schon auf den Kekskorb und seine Wangen schmerzten jetzt schon von dem aufgesetzten Lächeln, das aber niemanden zu stören schien.
„Wir wollten euch Alles, Alles Gute für den praktischen Teil wünschen!“, flötete James grinsend, während Draco, nicht weniger grinsend, Kekse an die, von der Schleife ziemlich begeisterten, Mädchen verteilte.
„Ein bisschen Nervennahrung und viel Glück.“, wünschte er jeder persönlich und so süßlich, das man meinen könnte, seine Zunge bestünde aus Honig.
„Das ist so süß von euch!“, sagte eine Brünette und strahlte James und Draco bis über beide Ohren an. Als ob sie das freiwillig tun würden.
„Haben wir doch gerne gemacht.“, säuselte James, hob die Hand zum Abschied und mit dem Gekicher der Mädchen im Rücken rauschte er Draco hinter her um die Ecke.
„So, sechs weniger.“, sagte Draco. „Fehlen noch 74 weitere Schüler.“
„Es würde viel schneller gehen, wenn wir uns aufteilen würden…“, murmelte James.
„Ach, wirklich?“, fragte Draco mit purer Ironie in der Stimme. „Zu schade, das McGonagall uns das verboten hat, Jay-Jay.“
James grummelte und im Gegensatz zu Draco konnte er sich einen Kommentar verkneifen. Die Korridore schienen unendlich lang und Dracos Füße schmerzten schon ein wenig. Wie er das dieses Jahr schon deutlich gemerkt hatte, waren die Korridore immer nur dann völlig überfüllt, wenn man zu spät zum Unterricht kann und dabei ein Marmeladentoast im Mund hatte, das einem dann natürlich sofort runter fiel. Wie das mit Marmeladenbeschmierten Sachen so war, landeten die natürlich immer auf der falschen Seite. Nicht, das Draco das noch essen würde, egal auf welcher Seite es gelandet wäre. Oder war… In dieser Situation war er nämlich dieses Jahr schon des Öfteren gewesen.
„Ist aber auch Pech…“, murmelte er und James warf ihm einen verwirrten Seitenblick zu, während er den Korb in die andere Hand nahm, um sich durch die Haare zu fahren.
„Oh… Ja, schon…“, sagte er und Draco hörte ihn gar nicht, so laut sang seine Schleife.
„Boah, kann die das mal lassen?“ Er hob den Korb vor sein Gesicht und musterte, mit heruntergezogenen Mundwinkeln, die rosa Samtschleife. Allerdings starrte er die an, die nicht sang.
„Falschrum.“, sagte James und nickte mit dem Kopf in Richtung der singenden Schleife.
Draco verdrehte die Augen und drehte den Korb. „Hallo?“, fragte er und tippte die Schleife an. „Aufhören?“ Die Schleife wurde nur noch lauter und Draco zuckte zusammen. „Oh, scheiße…“
„Probier’s mal mit ‚Silencio‘.“, schlug James vor.
Draco zog die Augenbrauen zusammen und presste die Lippen aufeinander, während er in seiner Umhangtasche nach dem Weißdorn tastete. Ohne den Blick von der singenden Schleife zu nehmen, die das ohne irgendeine Mundöffnung schaffte, zog er den Zauberstab. Sich räuspernd richtete er ihn auf den rosa Samt und James beugte sich ein Stück vor, um ihn wohl absichtlich nervöser zu machen oder einfach zu beobachten.
„Silencio.“, murmelte Draco und tippte die Schleife an. Einen Moment herrschte vollkommene Stille und James nicke schon zufrieden, als die Schleife urplötzlich den gesamten Korridor zusammenbrüllte. James presste die Hände auf die Ohren und verlor dabei ein paar Kekstütchen, die aufplatzten, als James nach hinten trat und dabei auch noch die Kekse zu Staub zermalmte.
„Was hast du getan?“, brüllte er.
„Nur, was du mir gesagt hast, Mann!“, brüllte Draco zurück und hielt den Korb weit von sich weg.
„Mach, dass das aufhört!“, brüllte James und Draco starrte ihn verwirrt an.
„Wie denn?“, schrie er zurück und James zuckte mit den Schultern.
„Es ist deine Schleife!“, brüllte er und kniff die Augen zusammen, als das Geschrei der Schleife immer lauter wurde.
„Aber sie schreit nur, weil du gesagt hast, ich soll ‚Silencio‘ benutzen!“, brüllte Draco.
„Seit wann tust du, was ich sage?“, brüllte James über die viel zu hohe Stimme der Schleife hinweg.
„Bitte, dann…“ Draco stoppte abrupt, als die Schleife aufhörte zu schreien und leise vor sich hin summte, als müsste sie ein kleines Baby in den Schlaf wiegen. Perplex blinzend ließ er den Korb wieder sinken und achtete diesmal darauf, dass keine der Schleifen irgendeinen winzig kleinen Teil seines Beines berührte. „Na, dann wollen wir doch mal weiter.“, sagte er, als wäre das Alles eben nicht passiert.
James zuckte mit den Schultern und wollte weiter gehen, als er Draco am Arm packte. „Na toll!“, zischte er aus dem Mundwinkel und Draco folgte seinem Blick.
„Uh, und?“, grummelte er, als der Hausmeister, mitsamt der bescheuerten Katze, direkt vor ihnen stand und überlegen die gelben Zähne zeigte.
„Filch hasst mich.“, zischte James. „Und den Blick kenn ich. Irgendwas… hat er vor…“
Draco schaute sich suchend um, während der Hausmeister immer näher schlich.
„So, so… Potter.“, zischte er und Mrs. Norris miaute bedrohlich. „Mal ohne Black?“ Er musterte Draco und sein Blick blieb am Boden kleben. „Oh, das wird Professor McGonagall gar nicht gerne hören.“ Filch grinste breit und Draco folgte verwirrt seinem Blick, um die zerbrochenen Kekse, knapp hinter James, zu entdecken.
James merkte das auch gerade und schluckte unauffällig. „Die sind nicht von uns.“, sagte er ruhig. „Die hat jemand verloren, dem wir schon welche gegeben hatten.“
Filch zog die buschigen Augenbrauen zusammen, so dass es aussah, als hätte er nur eine. Draco verzog die Mundwinkel bei so viel Hässlichkeit. Kannte der Mann Zahnbürsten? Zahnpasta oder Zahnseide? Und bei den langen Haaren sollte er doch auch wissen, was eine Bürste ist! Das war ja widerwärtig… Wie konnte man sich in zwanzig Jahren sogar noch zum Schlechteren entwickeln?
„Das glaube ich nicht.“, sagte Filch und fuhr sich mit der Zunge um den ganzen Mund, der hinter her widerlich nass glänzte. Draco würgte. Nicht umsonst machte er immer einen riesen Bogen um den total verblödeten Hausmeister.
„Aber das wir das waren, müssen Sie erstmal beweisen.“, sagte James grinsend.
Draco warf ihm einen warnenden Blick zu. Sagte der Kerl doch wirklich ‚wir‘ obwohl er ganz alleine auf die blöden Kekse getreten war.
„Professor McGonagall wird das entscheiden.“, zischelte Filch und packte Draco und James an den Armen.
„Iiihhh! Fassen Sie mich nicht an!“, rief Draco pikiert. „Ich kann alleine gehen.“
Aber Filch ignorierte ihn und eine schreckliche Gänsehaut kam in mehreren Schüben über Dracos Haut. Er schüttelte sich und versuchte so viel Abstand wie möglich zu dem Hausmeister zu halten.
„Mrs. Norris, die Beweise.“, sagte der Hausmeister liebevoll und Draco entfuhr ein leises Wimmern.
Filch schob sie so schnell vor sich her, das sie schon wieder die Stelle erreichten, wo eben noch der Mädchenhaufen gestanden hatte. Allerdings war jetzt keine Spur mehr von ihnen zu sehen. Wahrscheinlich hatte das Geschrei von Dracos Schleife sie verscheucht. Zurück im Glockenturm kam ihnen dann aber Lily mitsamt Freundinnen, Snape war tatsächlich endgültig abgeschrieben, entgegen. Allerdings wurden Draco und James viel zu schnell weitergeschoben, als das sie wenigstens noch ein paar Kekse verteilen konnten. James konnte sich dann natürlich nicht beherrschen, drehte den Kopf über die Schulter und pfiff Lily laut hinter her. Draco verdrehte die Augen und schaute ebenfalls kurz über die Schulter gerade noch rechtzeitig, um Lilys angewidertes Gesicht zu sehen.
„Ah, da haben wir sie auch schon.“, drohte Filch.
Draco drehte ruckartig den Kopf nach vorne und schaute über das Geländer, um den Spitzhut von Professor McGonagall im Innenhof verschwinden zu sehen. Filch beschleunigte seine Schritte noch einmal, hatte aber Schwierigkeiten, die Professorin einzuholen. Dabei hinkte er jetzt noch nicht einmal, so wie Draco es kannte.
„Professor!“, rief er ein paar Mal, bis McGonagall ihn endlich gehört hatte und Filch die beiden Jungen regelrecht vor ihre Füße warf. Dracos Schleife schniefte leise und wurde immer lauter.
„Streicheln, Dursley, streicheln.“, sagte McGonagall knapp und Draco riss die Augen weit auf, während James vor sich hin gluckste. „Jetzt machen Sie schon.“
Mit herunter gezogenen Mundwinkeln hob Draco den Korb und strich vorsichtig mit dem Zeigefinger über den rosa Samt der wimmernden Schleife.
„Die beiden Taugenichtse haben Ihre wunderbaren Kekse einfach auf dem Korridor fallen gelassen, um sich vor der Arbeit zu drücken.“, schleimte Filch und McGonagall hob eine Augenbraue. Sie musterte erst James ausgiebig und dann Draco.
„Das stimmt nicht, Professor.“, sagte James und verschränkte die Arme wieder, mitsamt Korb, vor der Brust. „Die hat jemand wohl nicht gewollt und fallen gelassen.“
Professor McGonagall senkte das Kinn und schaute James über ihre Brillengläser hin weg an.
„Ich habe Beweise!“, sagte Filch enthusiastisch und bückte sich nach Mrs. Norris, um ihr die Kekstüte mit den Krümeln aus dem Maul zu nehmen.
Draco drehte sich angewidert weg, als der Hausmeister ihm den Hintern entgegenstreckte. Nie wieder, wirklich nie wieder, würde er Sirius wegstoßen, wenn er sich das hier gerade ansah.
Professor McGonagall machte auch keine Anstalten die an gesabberte Tüte in die Hand zu nehmen und so konnte Draco gemütlich dabei zu sehen, wie Filch den Boden voll tropfte.
„Wie gesagt, die hat wohl jemand verloren.“, sagte James Schultern zuckend.
„Oben liegen noch zwei Tüten.“, warf Filch ein.
„Dann haben halt drei die Dinger nicht essen wollen!“, sagte James schnell. Zu schnell. Jetzt würde McGonagall ihm nicht mehr glauben.
„Das haben wir gleich.“, sagte Professor McGonagall und wandte sich Draco zu.
James warf ihm augenblicklich einen bösen Blick zu, aber Draco war gar nicht Professor McGonagalls Objekt der Begierde. Sie schnappte Draco, der immer noch, wie in Trance, die Schleife streichelte, den Kekskorb weg und hielt ihn sich vor die Nase. Draco tauschte einen verwirrten Blick mit James, während McGonagall tatsächlich anfing, mit der Schleife zu tuscheln. Zu leise, als das Draco mehr als das Fiepen, der hohen Schleifenstimme hören konnte.
James zog die Augenbrauen zusammen und Draco zuckte leicht mit den Schultern.
„So, so…“, sagte Professor McGonagall schließlich. „Gut vertragen haben Sie sich anscheinend nicht.“
Draco öffnete den Mund halb, antwortete aber nicht.
„Sie haben nicht gesagt, dass wir uns nicht streiten dürfen.“, verteidigte James sich. Draco verteidigte er ganz sicher nicht. Da würde er wohl eher ein Wettschwimmen mit der Riesenkrake machen. Könnte er ja eigentlich mal ausprobieren.
„Habe ich Sie aufgefordert zu sprechen, Potter?“, fragte McGonagall streng. „Ich wollte, das alle, wirklich alle, Schüler Kekse bekommen und das geht nicht, wenn Sie Beide sich nicht vertragen und Alle kaputt machen.“
„Dann lassen Sie uns doch getrennt gehen.“, schlug Draco schon das dritte Mal vor. Aber die beiden anderen Male in McGonagalls Büro hatten auch nichts gebracht.
„Oh, ich werde Ihnen wirklich nicht den Gefallen tun, dass jeder die Schüler nimmt, die ihm am liebsten sind.“, sagte Professor McGonagall und drückte Filch Dracos Korb in die Hände, was der Schleife gar nicht zu gefallen schien, so, wie sie jetzt wieder leise schluchzte. „Einer wird es alleine machen…“
„Aber das ist wirklich unfair!“, unterbrach James seine Hauslehrerin. „Ich habe…“
„Unterbrechen Sie mich nicht, Potter.“, sagte McGonagall und schüttelte leicht den Kopf, während James Draco böse anfunkelte. „Professor Dumbledores Strafe wird vorgezogen. Der, der zuerst… schlapp macht, wird alleine die Kekse verteilen, verstanden?“
Draco verzog die Mundwinkel. „Was ist denn…“, fing er an.
McGonagall hob eine Hand. „Seilspringen.“, sagte sie und Draco zog eine Augenbraue hoch.
„Seilspringen?“, hauchte er.

--------------------------------------------------------------

Das war tatsächlich Argus Filchs erster Auftritt! Aber natürlich war er die ganze Zeit da!
Draco ist wie ein Mädchen und Filch ist seine Spinne! IIIHHH!
Pst, die Schleife war eine Ãœberwachungsschleife! Hihi...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hermine hängt die Tweed-Röcke und Strickpullis von Oma in den Schrank und - darf ich es überhaupt aussprechen - trägt Jeans!
Emma Watson