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Fanfiction

A Place In Time - Die Black’sche Besessenheit Part 2

von Dr. S

Tritratrulala, Dr. S ist wieder da! Gibt's auf'm Weihnachtsmarkt, nicht? Möhöhöhö! Aber es funktioniert nicht... *snif*
Na ja, herzlichen Dank an Hermione_Snape, joghi, Butterbier1 und Draco_Malfoy fĂĽr die Kommentare!
@Hermione_Snape: Du brauchst Ablenkung? Ich hab ein 3. Chap von NPU fĂĽr dich. *Augenbrauen wackel*
@joghi: Uh, es ist ne Trilogie! Yay, jetzt wissen wir aber auch, was Kreacher am Grimmauldplatz die ganze Zeit tun musste! Kreacher, schreib schneller! *peitsch*
@Butterbier1: Was bedeutete das '%'? Mit der Flasche musst du meinen Bruder fragen. *Schultern zuck* Wenn du nicht noch mehr Salz in die offene Wunder reibst. Er war sogar live beim Spiel, der verrĂĽckte Kerl.
@Draco_Malfoy: Freunde... mit gewissen Zusätzen vielleicht? Sirius Black bekommt immer was er will, aber wer Sirius Black will, bekommt nicht das, was er möchte. Oder so...
Sodele, nächstes Chap!
Viel SpaĂź!
Dr. S


Die Black’sche Besessenheit Part 2

Sirius starrte ihn entsetzt an und als Draco ihn nur angrinste, zog er ihn ruckartig an sich. „Wir sind keine Freunde.“, presste er hervor und Draco zuckte zusammen, als Sirius ihm hastig das Hemd aus der Hose zerrte, so dass es jetzt unordentlich unter seinem schwarzen Pullover hervor schaute.
„Black!“, rief er empört und wollte den Hemdsaum wieder dahin stecken, wo er hingehörte, aber Sirius umklammerte ihn genau am Hosenbund. Draco sog scharf die Luft zwischen den Zähnen ein, als Sirius die warme Hand unter Hemd und Pullover schob. „Lass das!“, keuchte er, während es sich anfühlte, als hätte Sirius einen Knopf gedrückt, der ein kleines Feuer in Dracos Magengegend entzündete.
„Nein.“, antwortete Sirius und Draco schoss das Blut in die Wangen.
„Ah, ich will aber nicht…“, sagte Draco und drehte den Kopf, als Sirius ihn küssen wollte.
„Warum?“, raunte er, zog seine Hand unter Dracos Hemd hervor und lockerte die grünsilberne Krawatte.
„Warum?“, wiederholte Draco, während Sirius ihm schnell die Krawatte vom Hals zog und in Dracos Hosentasche stopfte.
„Ganz einfache Frage.“, presste Sirius hervor und Draco packte ihn an den Handgelenken, als er ihm das Hemd aufknöpfen wollte.
„Du bist pervers, Black.“, sagte er und erwiderte Sirius festen Blick. „Ich will nichts mehr von dir.“
Sirius beugte den Kopf zu Draco. „Was war mit neulich? An deinem Geburtstag? Auf dem Astronomieturm?“, fragte er schnell hintereinander und presste die Lippen fest zusammen. „Das klang für mich nicht so, als würdest du nur mein Freund sein wollen.“
„Ich will aber auch nicht von dir auf dem Korridor befummelt werden!“, gab Draco genervt zurück. Er suchte sich einen Punkt knapp neben Sirius Ohr, um den dann zu fokussieren, da die graue Iris ihm ständig den Atem raubte.
„Gut, okay…“, sagte Sirius und ging in die Hocke, bevor er Draco um die Taille fasste und ihn kurzerhand über seine Schulter hob.
„Hallo?“, rief Draco empört und krallte sich an Sirius Rücken fest, um nicht vorne über zu rutschen und auf dem Boden zu landen. „Spinnst du? Lass mich runter!“ Draco strampelte mit den Beinen, aber Sirius hielt ihn weiter fest.
„Hab ich schon mal gemacht.“, sagte Sirius. „Aber damals warst du schwerer. Hast du abgenommen?“
„Ich… Hallo? Ich… Lass mich sofort runter!“, blaffte Draco und schlug mit der Faust fest gegen Sirius Schulterblatt, wovon der sich aber wenig beeindruckt zeigte.
„Werd ich ja gleich sehen.“, sagte Sirius und Dracos Faust hielt kurz vor Sirius Rücken an.
„Was?“, fragte er und blinzelte verwirrt. Seine Wangen wurde so heiß, das er sich schon an die Ursache seiner Brandnarben erinnert fühlte. Der wollte ihn doch hier jetzt nicht kidnappen und dann… Draco schluckte, als er eins der widersprüchlichen Gefühle, als Vorfreude identifizierte. Das Herz schlug ihm hart bis in die Kehle und er klammerte sich an Sirius unterem Rücken fest.
„Du isst nicht richtig. Man kann deine Knochen richtig raus stechen spüren.“, sagte Sirius und Draco irritierte der besorgte Unterton. „Ich seh dich beim Essen, aber du isst nichts. Ich hab gesagt, ich pass auf dich auf und das tu ich jetzt. Meinetwegen bleib bei den Slytherins, aber lass mich mehr als ein Freund sein.“
„Aber…“, fing Draco an. Sirius konnte sagen, was er wollte. In Dracos Ohren klang Alles wunderbar und jetzt wollt er nichts mehr, als das die leicht rauchige Stimme seinen Namen sagte.
„Du musst es niemanden sagen. Ich werd’s dann auch nicht tun, aber ich werd nicht zusehen, wie du dich kaputt machst, weil du Liebeskummer hast.“, sagte Sirius entschlossen und Draco fehlten buchstäblich die Worte. „Du brauchst Nähe. Meine Nähe.“
„Arroganter geht’s ja wohl nicht…“, sagte Draco und Sirius lachte kurz.
„Ich seh doch, wie du mich ansiehst.“, sagte er. „Wo ist dein Problem?“
„Das verstehst…“, fing Draco an und räusperte sich. „Die Prüfungen. Ich bin im Stress.“
„Dann hilft entspannen mit Sirius.“, sagte Sirius und lachte schallend los, worauf Draco den Kopf nach vorne fallen ließ. War ja klar. Schon wieder meinte Sirius das nicht ernst. Entspannen wollte er sich und da Draco ihn davon abgehalten hatte, Schniefelus zu ärgern, musste er jetzt her halten.
„Ich bin nicht dein Betthäschen!“, beschwerte Draco sich. „Ist mir doch egal, auf welche Weise du deinen Prüfungsstress abbauen musst! Meinetwegen auch mit… jemand anderem, aber… aber… öhm…“
„Na? Hat’s dir die Sprache verschlagen?“, fragte Sirius und Draco schnaubte auf.
„Ich geb dir… einen Kuss, wenn du mich runter lässt.“, sagte er und spürte Sirius Wange an seinem Oberschenkel, als der den Kopf schüttelte. „Was? Aber…“
„Ein Kuss reicht mir nicht.“, sagte Sirius. „Ich bin seit Wochen auf Entzug, weil du mich ja hassen musstest!“
„Ich sag doch: Such dir wen anders!“, blaffte Draco. „Vielleicht solltest du auch mal zum Arzt gehen. Ist doch nicht mehr normal!“ Wahrscheinlich war es auch nicht normal, dass er sich gerade, im krassen Gegensatz zu seinen Worten, überlegte, wie er Sirius am schnellsten aus der Schuluniform bekommen konnte.
„Ich will aber dich! Und du willst mich!“, gab Sirius zurück.
„Will ich nicht!“, schnauzte Draco und schlug erneut gegen Sirius breiten Rücken.
„Oh, aber so was von!“, lachte Sirius. „Du wirst schon sehen. Wenn ich mit dir fertig bin, gehst du viel, viel entspannter an die Prüfungen.“
Draco ließ die Arme herunter baumeln. „Sirius, lass mich runter.“, sagte er und Sirius hielt augenblicklich an. Anscheinend brachte es etwas, ihn bei seinem Vornamen zu nennen. Mit einer schwungvollen Bewegung, die nur bewies, das Draco tatsächlich einiges an Gewicht verloren hatte, stellte Sirius ihn sicher auf den Boden, hielt ihn aber an der Hüfte fest.
„Lass mich.“, sagte Draco, machte aber keine Anstalten sich großartig gegen Sirius zu wehren. Ob er irgendwie unauffällig ganz kurz seine Hände auf Sirius Körper legen konnte? Egal wo…
„Nein.“, sagte Sirius und zog Draco näher zu sich. „Ich will jetzt kuscheln. Bin ich dir nicht kuschelig genug oder willst du dein hübsches Gesicht lieber in Hagrids Bart vergraben?“
Draco zog die Mundwinkel herunter und Sirius zog seine hoch. Leider fand Draco das natĂĽrlich nicht lustig. Es erinnerte ihn daran, dass er seine ZAGs verhauen wĂĽrde und sich dann eine HĂĽtte mit dem WildhĂĽter teilen mĂĽsste.
„Ich hab dir vertraut und du hast das schamlos ausgenutzt.“, sagte Draco und bedachte Sirius mit einem bösen Blick. „Woher soll ich wissen, dass da jetzt irgendwas Echtes ist?“
„Vertrauen?“, schlug Sirius vor und Draco rollte mit den Augen.
„Nachdem du mich die ganze Zeit beschissen hast?“, fragte er und schüttelte den Kopf. „Und dann kommst du mir gleich wieder mit so was… Ich kann sowas nicht.“
„Du kannst.“, sagte Sirius und beugte sich wieder ein Stück zu Draco vor. „Mit mir kannst du Alles.“
„Mit dir konnte…“, korrigierte Draco und zog die Augenbrauen zusammen. „Im Moment krieg ich ein… ein schmutziges Gefühl, wenn du mich anfasst. Wie, nach einem Quidditchspiel im Regen mit viel Schlamm.“ Was natürlich nur halb stimmte. Der größte Teil von Draco fand es äußerst angenehm, wenn Sirius ihn berührte. Allerdings blieb immer ein bitterer Nachgeschmack und der beinhaltete eine gehörige Portion Unsicherheit.
Sirius öffnete geschockt den Mund und räusperte sich, während seine Wangen leicht rosa wurden. „Ich dachte, du vermisst mich auch…“, sagte er und Draco seufzte mitleidig. So tat er ihm jetzt wirklich Leid. Nachher fing der auch noch an zu heulen. Nee, sicher nicht. Das war ja das Gute an Sirius. Der benahm sich nicht wie ein kleines Mädchen, so wie Draco. Wahrscheinlich sollte er sich ein Beispiel an ihm nehmen. In manchen Punkten…
„Tu ich doch.“, sagte er und klopfte kurz gegen Sirius Wange. Allerdings berührte er sie nur für den Bruchteil einer Sekunde, um dann blitzschnell wieder beleidigt zu schmollen.
„Scheiße, du bist schrecklich kompliziert.“, sagte Sirius und zog Draco so überraschend in seine Arme, das der auf keuchte. „Entscheiden kannst du dich auch nicht…“
„Du machst es mir auch nicht einfach die richtige Entscheidung zu treffen.“, sagte Draco und es schien Sirius überhaupt nicht zu verunsichern, das Draco stocksteif da stand und keine Anstalten machte, seine Umarmung zu erwidern.
„Es ist ganz einfach.“, sagte Sirius fröhlich. „Ich bin die richtige Entscheidung. Dein Herz weiß das, wetten? Dein Kopf hat da irgendwas gegen, was ich wahrscheinlich nicht versteh, weil du so schrecklich kompliziert bist.“
„Merlin, du solltest aufhören solche komischen Liebesromane zu schreiben…“, seufzte Draco und Sirius gluckste. „Und jetzt geh Schniefelus suchen und ärgern. James und Peter alleine? Das geht doch gar nicht…“
Sirius schnaubte, packte Draco an den Haaren und zog seinen Kopf zurĂĽck, damit er ihn ansehen konnte.
„Autsch.“, sagte Draco demonstrativ verletzt, was ihm schwer viel, wenn Sirius ihn so intensiv anstarrte. „Übrigens liegt dahinten noch deine Krawatte.“ Er deutete über Sirius Schulter nach hinten in den Korridor, wo deutlich der rotgoldene Stoff zu sehen war.
„So, und jetzt Arm… knicken und um mich legen.“, befahl Sirius grinsend und Draco schluckte angespannt, als Sirius sanft und langsam über seinen Rücken strich. „Mach schon, Dray-Dray.“ Draco hielt die Luft an und versuchte Sirius Blick auszuweichen. „Sonst küss ich dich so wild, das du nach hinten umfällst und dich festhalten musst!“ Grinsend strich Sirius nur ganz leicht über den weichen Stoff von Dracos Pullover, worauf der viel zu laut nach Luft schnappte.
„Lass…“ Draco räusperte sich. „Lass das, Black.“ Er atmete ein paar Mal tief durch, allerdings nicht gerade unauffällig und Sirius presste ihn ruckartig viel zu dicht an sich. „Heiß hier, nicht?“, hauchte Sirius und stupste mit seiner Nasenspitze gegen Dracos. „Süß… Du siehst so… hm, verschlafen aus…“
Draco blinzelte ein paar Mal. „Die Prüfungen.“, sagte er und schluckte wieder hörbar. „Mach das nicht, Black…“
„Oh, du kannst mir nicht widerstehen, Draco.“, sagte Sirius und flüsterte Dracos Namen direkt in sein Ohr, worauf sich die weißblonden Nackenhaare senkrecht aufstellten.
Draco winkelte den Arm an und legte ihn um Sirius Hals, bevor er vorschnellte und seine Lippen hart auf die von Sirius presste. Das erste Mal war Draco froh darüber, das Sirius kein Mädchen war, denn so leidenschaftlich, wie Sirius den Kuss erwiderte, konnten Dracos zitternde Beine ihn eh nicht mehr lange halten. Halt suchend klammerte er sich mit dem Arm, der bis eben noch einfach herunter hing, an Sirius Hemd fest. Trotzdem konnte er nicht verhindern, dass seine Beine langsam aber sicher nachgaben.
Lange konnte Sirius ihn aber nicht richtig gut festhalten, da ihn dasselbe Problem plagte. Keuchend drehte er den Kopf weg und atmete einmal tief durch, während Draco ihn abrupt losließ, sich aber schnell wieder an seinem Arm festklammerte.
„Uh, das hab ich vermisst.“, seufzte Sirius und leckte sich genüsslich über die Lippen, bevor er Draco mit einem anzüglichen Blick bedachte.
„Das… war gemein…“, keuchte Draco und legte die Stirn gegen Sirius Schulter. Jetzt hatte er wirklich nicht widerstehen können und einen Moment konnte er ja auch verdrängen, dass Sirius ihn bloß ausgenutzt hatte. Wahrscheinlich tat er das im Moment auch wieder. Bei Sirius wusste man nie, was er jetzt ernst meinte und was wieder einmal totaler Unsinn war.
„Das nennst du gemein?“, fragte Sirius und streichelte Dracos Hinterkopf. „Ich hab gar nichts gemacht. Du solltest mal sehen, was du mir den ganzen Tag antust.“
Draco hob den Kopf und zog fragend eine Augenbraue hoch. Er tat nichts. Er sprach nicht mit Sirius, sah ihn nur an, wenn er gerade woanders hin schaute und ging nicht einmal mehr alleine aus dem Gemeinschaftsraum, um zu verhindern, was hier gerade passierte. Nämlich, das er ganz alleine auf Sirius traf. Dann konnte er einfach nicht anders, als irgendwie ein Gespräch oder sonst was anzufangen.
Sirius nickte. „Und dann bist du so weit weg, dass ich dich nur schmachtend anstarren kann.“, sagte er und seufzte theatralisch.
„Du bist echt krank, Black.“, sagte Draco und bettete die Wange an Sirius Schulter. „Denkst du auch mal an was anderes?“
„Sorry, aber ich bin süchtig.“ Er tippte Draco gegen die Nasenspitze. „Süchtig nach dir.“ Draco öffnete den Mund, klappte ihn aber wortlos wieder zu, als Sirius die Mundwinkel verzog. „Mist, den hätt ich aufschreiben sollen! Bis ich an ein Pergament komm, hab ich den wieder vergessen…“
„Blödmann.“, sagte Draco und wollte sich wieder gerade hinstellen, aber Sirius zog ihn sofort wieder zu sich.
„Meine Muse!“, sagte er liebevoll und strich Draco mit der Außenseite seines Zeigefingers über die Wange.
„Schon wieder tust du mich ausnutzen.“, sagte Draco beleidigt und Sirius gab ihm einen spielerischen Klaps auf die Wange. „Boah, und schlagen tust du mich auch wieder!“ Sirius grinste und Draco gluckste leise vor sich hin.
„So, und jetzt sag mir, was du dagegen hast, so was öfter zu machen.“, wollte Sirius wissen und umfasste Dracos Gesicht mit beiden Händen, um dann sanft über die Wangen zu streichen. „Und du hast übrigens auch tolle Wangenknochen. Stell dir nur mal vor, wie verboten gut unsere Kinder aussehen würde, wenn es da nicht dieses winzige Problemchen gäbe, das wir keine bekommen können.“
Draco verdrehte die Augen. „Selber Schuld…“, murmelte er.
„Du weichst aus.“, sagte Sirius und drückte Draco einen kurzen, sanften Kuss auf die Lippen, der ihn allerdings fast aus den Latschen kippen ließ.
„Ich hab nicht mit solchem Schwachsinn angefangen.“, sagte Draco. „Aber das ist ja dein Metier. Schwachsinn und Unsinn plus eine gehörige Prise Blödsinn.“
„Und Ausweichen mit einem Löffelchen Verdrängung ist dein Metier.“, sagte Sirius grinsend. „Ergänzt sich doch prima.“
„Wie? Meinst du wir ergänzen uns prima oder meine zwei fantastischen Fähigkeiten?“, fragte Draco mit hoch gezogenen Augenbrauen.
„Na, uns!“, sagte Sirius grinsend.
„Häh? Wir…“, sagte Draco und Sirius legte den Kopf schief.
„Häh?“, machte er. „Kommt da noch was?“
Draco schüttelte den Kopf. „Das klang falsch…“, sagte er und Sirius zuckte mit den Schultern.
„Warst du schon mal im Gryffindorgemeinschaftsraum?“, fragte er plötzlich und Draco zog die Augenbrauen zusammen.
„Als Remus seinen Geburtstag gefeiert hat.“, sagte er. „Wieso?“
„Ach ja!“, sagte Sirius und grinste breit. „Vielleicht hast du Lust…“
Draco schüttelte den Kopf, bevor Sirius zu Ende gesprochen hatte. „Wenn mich da nachher jemand sieht! Igitt!“, sagte er und Sirius tat beleidigt einen Schritt zurück. „Außerdem würden nachher alle denken, wir hätten was miteinander und nicht jeder Korridor in Hogwarts ist so ausgestorben wie der hier.“
Schmollend verschränkte Sirius die Arme vor der Brust und Draco tat dasselbe.
„Außerdem sind hier alle total intolerant!“, sagte er und Sirius schnaubte eingeschnappt. „Die glotzen mich immer noch so komisch an auf den Gängen…“ Draco verzog die Mundwinkel, als Sirius angestrengt zur Seite schaute und genervt mit dem Fuß auf dem Boden herum klopfte. „Kann ich doch nichts für! Ich will nicht wieder verprügelt werden!“ Sirius tat so als hätte er nichts gehört und Draco machte ein paar Schritte um ihn herum, damit er ihn ansehen konnte. „Wir sind nicht zusammen, Black!“
Sirius Mundwinkel zuckten und er bedachte Draco mit einem Aber-Sicher-Blick.
„Sind wir nicht!“, fauchte Draco und Sirius zwinkerte ihm zu.
„Weshalb du es auch nicht ertragen kannst, dass ich dich gerade ignoriert habe.“, sagte er und Draco errötete.
„Das… Wa… Ha… Also…“, stotterte er und räusperte sich.
„Du bist rot geworden.“, sagte Sirius provozierend.
„Das sieht nur so aus!“, gab Draco eingeschnappt zurück.
„Puh, dann eben nicht.“, sagte Sirius und drehte sich schwungvoll um.
„W-Wo willst du hin?“, rief Draco ihm nach, als Sirius seelenruhig den Korridor entlang spazierte.
„Schniefelus ärgern.“, sagte er über die Schulter und drehte sich, mit hinterm Rücken verschränkten Armen, zu Draco um. „Was dagegen?“
Draco verzog die Mundwinkel und schluckte. „Nein, wieso sollte ich.“, sagte er und drehte beleidigt den Kopf zur Seite.
„Na dann.“, sagte Sirius fröhlich. „Bis demnächst mal!“
Draco drehte ruckartig den Kopf wieder auf die andere Seite und beobachtete geschockt, wie Sirius, die Hände in den Hosentaschen und leise pfeifend, den Korridor entlang schlenderte.

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Na, bleibst du wohl hier, Sirius! Da kommt noch Teil 3!
Draco ist sooo kompliziert, meine GĂĽte!
Harry schläft übrigens immer noch, während Hermine lernt. Wovon er wohl träumt?
Blumenwiese mit Schnee, Pretty Woman, Vollmond, Draco, das er seine Eltern trifft oder vielleicht gewinnt er auch die nächste Staffel von Hogwart's Next Topmodel.


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