Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

A Place In Time - Der Morgen danach

von Dr. S

Huhu! So ne klischeemäßige Überschrift... Hehe.
Vielen Dank für die Kommis an Hermione_Snape, Elischa, joghi, Draco_Malfoy, Pat black, Joanne, StillAlive und Butterbier1! *Kekse verteil*
@Hermione_Snape: Ende gut, Alles gut gibt's bei ner Soap nie...
@Elischa: Wie immer. Jeden Tag, um dieselbe Zeit sitzt Dr. S vorm Notebook und stellt kurz vor 0.00Uhr was zum Lesen rein. *zwinker*
@joghi: Uh! Ich bin genial? Möchtest du auch ein Armband? Würden wir APiT in Staffeln a 24 Folgen unterteilen, wären wir schon in der 7.! o.O
@Draco_Malfoy: Hat er? *Augenbrauen wackel*
@Pat black: Aus der Vergangenheit? Aus der Zukunft? Nun, wir werden sehen...
@Joanne: Grammatik ist komplizierter, als die Zeitgeschichten...
@StillAlive: Jup, durfte gestern nach Hause! Wurde sogar mit dem Rollstuhl übern Weihnachtsmarkt gefahren. Das einzige Mal, das ich ihn dieses Jahr sehen werde. Jaah, war auf Sirius bezogen. Immerhin sieht er Sterne, nech? Hermine kriegt noch genug Zeit. Bei nem anderem Kater würde Regulus Kater eifersüchtig werden. Möhöhöhö! Angst? Deswegen die Warnung, nech? Muahaha! Wenn's dir recht ist, hab grad nicht so viel Zeit, schreib ich dir ausführliche Antworten in meinen Thread. Hab ja jetzt einen. Kann ich ihn auch benutzen und das hier ist schon so lang... Danke für die Pralinen! Ich lasse sie Snape im Namen von Hermy zu kommen!
@Butterbier1: Nein? Es hat dich an Band 3 erinnert? Sag bloß! Ist ja erstaunlich! Wir lieben alle Kitsch, auch wenn wir's nicht zu geben wollen. *Butterbier trink* Isch schag nur, ne? *Plätzchen mampf* Esch wüüürd ALLESCH guud, Leutz... Oda scho...
So, *räusper* das nächste Chap!
Viel... Spaß!
Dr. S


Der Morgen danach

So leise er konnte, schob Draco die Tür zum Krankenflügel auf und huschte hinein. Kurz schaute er nach rechts, wo Remus lag und schlief. Im Bett gleich daneben lag Harry und hatte Draco den Rücken zu gedreht.
Draco schlich sich leise zu dem Stuhl an Harrys Bett und erschrak sich doch ein bisschen, wie schrecklich krank Harry aussah. Seine Haut war fast so weiß, wie Dracos und bei den dunklen Ringen unter seinen Augen, fielen Harrys Wimpern gar nicht auf.
Seufzend strich Draco Harry die Haare aus der verschwitzten Stirn und zog mitleidig die Augenbrauen zusammen.
Er war so ein Arschloch. Wenn er nicht mit Harry Schluss gemacht hätte, dann wäre er doch wenigstens noch ein bisschen glücklich gewesen. Draco hätte ihn jetzt in den Arm nehmen können und sagen, das Alles gut werden würde. Das er sich daran gewöhnen würde…
Aber gewöhnte man sich daran?
Draco warf einen kurzen Blick zu Remus, der nicht weniger schlecht als Harry aussah. Falls es ging sogar noch schlechter.
Harry zitterte leicht und seine Augen huschten unter den Lidern wild hin und her. Draco deckte ihn ein bisschen besser zu und erschreckte sich fast zu Tode, als Harry ihn am Arm packte. Für einen Moment setzte sein Herz aus und er atmete erleichtert aus, als Harrys Hand zurück auf die Matratze fiel. Behutsam nahm Draco Harrys Hand in seine und streichelte über die Fingerkuppen.
Hätte er doch nie angefangen, Sirius zu mögen… Er hätte glücklich mit Harry sein können und vielleicht hätte er sich auch irgendwann verliebt. Für eine Beziehung brauchte es doch auch Vertrauen und er vertraute Harry. Aber Harry konnte ihm nicht mehr Vertrauen und deswegen war es besser so. Harry brauchte den nötigen Abstand, um sich von Draco zu lösen. Er war viel zu vernarrt in ihn. Wer würde schon zu jemanden wie ihm zurückkommen? Freiwillig?
„Draco…“, murmelte Harry und Draco drückte seine Hand.
„Bin hier…“, flüsterte Draco und Harrys Mundwinkel zuckten kurz.
Mit einem relativ lauten Knarren ging die Tür auf und Draco hob den Kopf. James und Peter stolperten rein. James schlich eher, aber Peter stolperte tatsächlich und James konnte ihn gerade noch stützen. Peter riss die wässrigen Augen auf und deutete auf Draco, der schnell Harrys Hand los ließ. James beobachtete ihn misstrauisch und flüsterte Peter etwas zu, worauf der sich zu Remus setzte, Draco aber misstrauisch beäugte.
Draco setzte seinen kältesten Blick auf, als James auf ihn zu kam und sich mit der Hüfte an Harrys Fußende lehnte.
„Happy Birthday, Sunshine.“, äffte er Avery nach und Draco verdrehte die Augen.
„Nett, Jay-Jay.“, gab er zurück.
„Was tust du hier?“, fragte James und Draco wollte schon eine schnippische Antwort über die Lippen kommen, weshalb er sie schnell zusammen presste.
Natürlich war James nicht begeistert denjenigen am Bett seines Sohnes zu sehen, der ihm das Herz gebrochen hatte.
„Was? Hat’s dir die Sprache verschlagen?“, fragte James und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich bin nicht sauer auf dich, weil du mit Harry Schluss gemacht hast.“
Draco zog die Augenbrauen zusammen und schaute James verwirrt an. James war tatsächlich nicht sauer? War Harrys Glück ihm so egal, solange sein Sohn sich nicht mehr für Jungen interessierte? Oder war er einfach nur froh darüber, dass es nicht mehr Draco war?
„Ich krieg dich schon noch.“, sagte James. „Bleib ruhig erstmal bei deinen Slytherins. Da passt du wenigstens perfekt hin.“
Draco schluckte. Das hatte weh getan. Die ganze Zeit bekam er zu hören, er sollte sich von den Slytherins fern halten und das er dort nicht hingehörte. Irgendwie hatte sich das gut angefühlt. Aber er war ein Slytherin. Warum sollte es ihm jetzt weh tun, als einer bezeichnet zu werden?
„Sag Harry nicht, das ich hier war.“, sagte Draco und stand auf. James stellte sich ihm in den Weg, aber Draco schob ihn einfach zur Seite.
„Ich weiß, das du irgendwas vor hast…“, zischte James ihm zu und Draco sah aus den Augenwinkeln, wie James ihn angestrengt musterte.
„Wir haben eine andere Auffassung von der Zeit-Sache.“, zischte Draco zurück und zog blitzschnell seinen Zauberstab. James wich einen Schritt zurück, aber Draco machte ein paar schnelle Schritte und packte Peter am Kragen. Mit einer geschickten Bewegung drückte er Peter den Zauberstab an die dickliche Kehle und grinste, als er den pummeligen Jungen ängstlich Wimmern hörte. Zu leise um Harry oder Remus aufzuwecken.
„Was soll das?“, zischte James und Draco drehte sich mitsamt Peter, so dass er ihn ansehen konnte.
„Ich glaube nicht, dass man die Zukunft nicht verändern kann. Da kann Dumbledore mir sonst was erzählen.“, sagte er. „Ich tu’s für Harry, Lily, Sirius und auch für dich, James. Ich krieg das hin, egal, was ich dafür tun muss.“
„Was hast… Lass Wurmschwanz los.“, sagte James und richtete seinen eigenen Zauberstab auf Draco.
„Schieß ihn ab, James.“, sagte Draco und drückte den Zauberstab ein bisschen tiefer in Peters Kehle. „Vertrau mir. Das ist besser für alle.“
„Ich vertraue Peter.“, zischte James und Draco schüttelte den Kopf.
„Du unterschreibst dein Todesurteil, James.“, sagte er kalt und stieß Peter von sich weg, der sich schockiert nach James umsah. „Aber ich weiß, wie ich das verhindern werde…“
„Du kannst nichts verändern.“, sagte James, aber Draco machte nur eine verscheuchende Handbewegung und rauschte schnell aus dem Krankenflügel.
„Oh, Hallo!“
Draco drehte den Kopf und sah nichts. Dann schaute er ein Stück herunter und schaute direkt in ein paar dunkelbraune Augen.
„Rachel, richtig?“, fragte er und das Mädchen nickte.
„Ich wollte zu Harry.“, sagte sie und wollte den Mund wieder auf machen, aber Draco hob die Hand, damit sie die Klappe hielt.
„Du und Harry, seid jetzt ein Paar?“, fragte er, wartete aber gar nicht auf eine Antwort. „So, so… Pass gut auf ihn auf. Jemand wie du hat nicht einmal ein Haar von ihm verdient.“
Rachel stemmte empört die Hände in die Hüften, aber Draco beachtete sie nicht weiter und machte sich auf den Weg zurück in den Gemeinschaftsraum.

*

Hermine schlurfte gerade, noch total verschlafen, um die Ecke, so dass sie gar nicht bemerkte, wie sie umgerannt wurde und sich plötzlich auf dem Boden wieder fand.
„Pass doch auf!“, schnauzte Draco und Hermine schaute hoch. Verwirrt zog sie die Augenbrauen zusammen, als Draco knallrot wurde und zur Seite schaute.
„Ähm…“, machte sie und fragte sich, ob sie etwas im Gesicht hatte. „Herzlichen Glückwunsch…“
Draco hielt sich eine Hand vor die Augen und streckte Hermine eine Hand hin, um ihr aufzuhelfen.
„Was ist denn?“, fragte Hermine und wurde ebenfalls knallrot, als sie an sich runter schaute und bemerkte, dass ihr Rock wohl nicht mehr alles verdeckte, was er sollte. Vor Allem nicht aus Dracos Sicht. Sich räuspernd griff sie nach seiner Hand und ließ sich schwungvoll hoch ziehen. „D-Danke…“
„Jaah…“, presste Draco hervor und nahm die Hand von den Augen. „Ich muss dann auch mal…“
„Warte, wie…“, fing Hermine an, aber wie immer in den letzten Tagen, kam sie nicht weiter als bis zum ‚wie‘. „Na toll…“, murmelte sie und schritt kopfschüttelnd um die Ecke. Besser konnte der Tag ja nicht anfangen… Aber jetzt musste sie für Harry da sein. Wer konnte sich schon ausmalen, wie es war, nicht nur, sich in einen Werwolf zu verwandeln, sondern auch noch die ganze Nacht ganz alleine in irgendeinem kalten Raum zu verbringen. Noch hatte Hermine keine Ahnung, wo Harry überhaupt gewesen war.
Hauptsache, es ging ihm gut…
Hermine drückte die Tür zum Krankenflügel auf, der für diese Zeit schon ziemlich überfüllt war. Remus war wohl gerade wach geworden, denn er streckte sich ausgiebig. Harry hatte Hermine den Rücken zu gedreht und atmete regelmäßig. An seinem Bett saß dieses Mädchen, das ihn seit einer ganzen Weile verfolgte. Hermine lächelte. Süß sah es ja schon aus, wie sie da saß und Harrys Hand hielt, aber woher wusste sie überhaupt, das Harry hier war?
„Hermine?“ James war von Remus zu ihr rüber gekommen und fasste sie am Handgelenk. „Kann ich kurz mit dir sprechen?“, fragte er, wartete aber gar nicht auf eine Antwort und zog Hermine raus in den Korridor.
„Was ist denn? Ich möchte zu Harry.“, sagte Hermine seufzend und schaute zur Tür, während James sich an die Wand lehnte.
„Er ist noch gar nicht wach.“, sagte James abwinkend. „Ich hab Remus mal gefragt. Nach der ersten Verwandlung kann es eine ganze Weile dauern, bis man die Äuglein aufschlägt.“
„Aber ich will einfach…“, fing Hermine an, aber James würgte sie mit einer Handbewegung ab.
„Was ist mit Wurmschwanz?“, fragte er und seine haselnussbraunen Augen bohrten sich in die rehbraunen von Hermine.
„Was?“, hauchte sie und stützte sich an der Wand ab.
„Hör mal, ich bin nicht blöd.“, sagte James. „Harry hasst Peter und Draco hätte ihn eben fast… Was weiß ich, gut zu sprechen war er auf ihn nicht.“
Hermine versuchte den riesigen Kloß in ihrem Hals herunter zu schlucken. Sie hatte gar nicht mehr daran gedacht, wie schwer es für Harry sein musste, täglich den indirekten Mörder seiner Eltern zu sehen. Aber was sollte sie jetzt tun? Sie konnte James doch nicht verraten, dass Peter ihn einmal an Lord Voldemort verraten würde… Andererseits…
„Wurmschwanz wird…“, fing Hermine an und stoppte abrupt. Ihr Mund klappte unschön auf und sie schloss ihn schnell wieder.
„Was?“, fragte James ungeduldig.
„Einen schönen guten Morgen, James.“
Hermine konnte sich nicht mehr daran erinnern, ob sie schon einmal die jüngere Version von Lucius Malfoy gesehen hatte. Wenn, dann nur ganz kurz. Es war fast unheimlich, wie ähnlich er Draco sah. Noch ähnlicher, als in ihrer Zeit. Das weißblonde Haar war noch lange nicht so lang, aber anscheinend fand er schon Gefallen daran, es länger zu tragen.
Lucius schlug eine Seite seines langen, schwarzen Umhangs zurück und streckte James eine behandschuhte Hand entgegen, die der gekonnt ignorierte. Langsam ballte Lucius die Hand zur Faust und ließ sie wieder in seinem Umhang verschwinden.
„Was machst du hier?“, zischte James aus dem Mundwinkel und Lucius schaute sich gespielt verwirrt um, als ob er James nicht gehört hatte.
„Oh, du hast etwas gesagt?“, fragte er James, der den Kiefer wütend vorschob. „Das hab ich akustisch wohl nicht verstanden.“
James verdrehte die Augen. „Oh, Lucius! Was machst du denn hier?“, fragte er süßlich und Lucius grinste.
„Mein neuer Job, weißt du.“, sagte Lucius und schritt auf die Tür zum Krankenflügel zu. „Ich bin jetzt im Schulrat, statt Vater.“
„Sehr schön für dich. Herzlichen Glückwunsch.“, sagte James und grinste falsch. Lucius warf ihm noch einen kurzen Blick zu und betrat den Krankenflügel. Augenblicklich verschwand James Lächeln und er wandte sich wieder Hermine zu.
„Also, was ist mit Wurmschwanz?“, fragte er, aber inzwischen hatte Hermine nicht mehr vor, ihm irgendetwas zu erzählen. Wenn, dann war das Harrys Aufgabe. Immerhin ging es hier um seine Eltern. Seine Zukunft.
„Tut mir Leid, James.“, sagte Hermine und schaute ihn entschuldigend an. „Ich kann dir nichts sagen, aber frag doch Harry. Er ist dein Sohn.“
„Ach, nee.“, sagte James und verdrehte die Augen.
„Nimm es ihm einfach nicht übel, wenn er Peter nicht… besonders mag.“, sagte Hermine, lächelte James noch einmal zu und betrat dann auch wieder den Krankenflügel.

*

Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und wenn die grauen Wolken sie nicht verdeckt hätten, dann wäre ihr Licht direkt auf Harrys Bett gefallen. Langsam öffnete er die Augen. Harry hatte fürchterliche Schmerzen. Überall, aber besonders am Bein. Sein Bett fühlte sich nicht weich an, sondern eher wie harter Stein, der seine Seite noch mehr schmerzen ließ. Mit der Zunge fuhr Harry sich über die trockenen und aufgerissenen Lippen und blinzelte ein paar Mal.
Ihm war kalt und er zog sich die Decke ein Stück höher. Er brauchte eine Weile, bis er merkte, dass er nicht in seinem eigenem Bett lag. Harry drehte sich langsam und mit zusammengekniffenen Augen herum und starrte an die Decke. Das Quietschen der Federn brannte sich in seinen schmerzenden Schädel und er seufzte.
Die Hände schob er unter die Decke und wackelte mit den Zehen. Auf der rechten Seite fiel es ihm etwas schwerer, was wahrscheinlich an der Bisswunde lag, die wie Feuer brannte.
Harry versuchte sich an etwas zu erinnern, aber viel war da nicht. Bildfetzen. Merkwürdig verzerrt und zu unscharf, um etwas Genaues auszumachen. Ob das jetzt immer so sein würde?
Schrecklich leer fühlte er sich. Mochte an den Anstrengungen der letzten Nacht liegen. Aber hatte er sich angestrengt? Er wusste es nicht und im Grunde wollte er es auch nicht wissen. Am liebsten würde er hier liegen bleiben, bis es wieder Vollmond war. Dann würde er sich nämlich wieder so wunderbar leer fühlen und müsste an nichts anderes, als den nächsten Vollmond denken. Eine helle, runde Scheibe mit dunklen Flecken.
Harrys Augenbrauen zuckten. Die erste Mondlandung war ja noch gar nicht so lange her. Ob die wohl irgendwie wichtig für Zauberer war? Waren die schon auf dem Mond gewesen? Warum war es das Mondlicht, das Harry verwandelte? Und warum nur bei Vollmond? Warum auch, wenn er den Mond gar nicht sehen konnte und das Licht ihn nicht einmal erreichte?
Furchtbar langsam zog Harry die Hände unter der Decke hervor und betrachtete sie angestrengt. Er konnte sich noch ganz genau an die langen, gelblichen Nägel erinnern. Als hätte er sich seit Jahren nicht mehr um die Pflege seiner Fingernägel gekümmert. Jetzt waren sie unglaublich sauber und rochen… nach Desinfektionsmittel? Harry schnupperte erneut an seinen Händen und vermutete einfach mal, dass er ziemlich dreckig gewesen war. Wahrscheinlich hatte Madam Pomfrey ihn ein bisschen ab geschruppt. Oder hatte er sich auch noch selbst verletzt? Ihm tat auch so Alles weh, aber immerhin hatte er seine… Haut abgestreift. Natürlich fühlte er sich nicht wie neu geboren.
Harry merkte gar nicht, wie Hermine sich besorgt mit Madam Pomfrey unterhielt. James seine Hand griff und ihm durchs Haar fuhr und Rachel sich anscheinend ziemlich deplatziert vorkam. Remus stand gerade auf und Sirius und Peter fragten bei James nach, ob er mit zum Essen käme, aber James verneinte.
Harry fragte sich, warum… Immerhin konnte er seinem Sohn eh nicht mehr helfen.
„Harry?“ Madam Pomfrey kam an sein Bett und schob Rachel so noch mehr in den Hintergrund. Hermine stellte sich auch noch direkt vor sie und das schien ihr natürlich nicht zu gefallen. „Wie geht es dir?“
Harry schluckte, um die Trockenheit aus seiner Kehle zu bekommen. „Ganz gut…“, sagte er müde. „Kann ich was zu trinken haben?“ Seine Stimme klang furchtbar heiser und es tat ihm sogar richtig weh zu sprechen. Gut ging es ihm ganz sicher nicht, aber wahrscheinlich würde er sich demnächst wieder gut fühlen.
Bis zum nächsten Vollmond…

--------------------------------------------------------------

Harry ist müde, lustlos, so n Zeug halt...
Draco ist aggressiv...
Hermine trägt hoffentlich Unterwäsche! Möhöhöhö!
James hat gesagt, das er Draco kriegt... Aha...
Peter ist zu blöd, um das mit der Zukunft verstanden zu haben.
Lucius wurde von Madam Pomfrey ganz schnell wieder raus gejagt.
Remus möchte bitte eine heiße Schokolade.
Sirius besorgt Remus jetzt eine heiße Schokolade.
Rachel interessiert niemanden...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
Daniel Radcliffe über Mike Newell