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Fanfiction

A Place In Time - Unter den Sternen

von Dr. S

Einen schönen 2. Advent wünsch ich euch! *Kerze anzünd* und *2. Kerze anzünd*
Vielen Dank für die Kommis an Hermione_Snape, joghi, °*Hermine*°, Draco_Malfoy, Alschain und Butterbier1!
@Hermione_Snape: Schön, ein theatralischer Seufzer für Drarius! Da freun sie sich drüber!
@joghi: Jaah, sie sollten sich die ganze Zeit schlagen! Gibt's ihm, Dray! So, bis 2009, wo APiT zu Ende ist, oder?
@°*Hermine*°: Oh, freu mich voll! Immer schön weiter lesen, vielleicht vermöbelt Draco Sirius noch mal. Macht er ja öfter mal... Glaub ich...
@Draco_Malfoy: Jaah, das heute ist auch recht lang. FĂĽr's Wochenende. Und Draco braucht Drama und ich danke fĂĽr's 'Gute Besserung'!
@Alschain: Jaah, immer schön lachen! Und mir immer viel Morphium geben! Möhöhöhö! Und danke für die gute Besserung, ich glaub, es hilft! Aber nicht geistig! Hehe!
@Butterbier1: Kennst doch James. War wahrscheinlich ein Witz, über den sonst nur er und Sirius gelacht hätten. Es lief super. James war nett, höflich, humorvoll und hat Schniefelus übersehen. Lily war unvoreingenommen und hat ein bisschen zu viel getrunken, deswegen hat sie über James dämliche Witze gelacht. Aber nichts gelaufen. James versaut's ja demnächst eh wieder. Das war jetzt extra für dich die Kurzfassung von ihrem 'Date', das Sev gar nicht gefallen hat.
So, das Zweiter Advent Chap. Kitsch an die Macht!
Viel SpaĂź!
Dr. S


Unter den Sternen

Hermine machte sich relativ früh auf den Weg zurück in das umgebaute Klassenzimmer. Wenn Harry morgen aufwachte, wollte sie da sein und das ausgeschlafen. Ohnehin hatte sie keine Lust ganz alleine in Slughorns Büro zu sitzen und sich anzusehen, wie James und Lily daran arbeiteten, später mal ein Traumpaar zu werden. Währenddessen hatten Draco und sein neuer Lieblingsslytherin Avery schon ordentlich einen über den Durst getrunken und benahmen sich wie vorpubertierende Teenager, was Rosier irgendwann sichtlich peinlich geworden war und er sich dann zu Mulciber, der nicht von Slughorns Seite wich, gesellte.
Gerade durchquerte sie die Eingangshalle, als sie bemerkte, dass die Tür auf die Ländereien offen stand. Neugierig geworden schaute sie kurz raus und hielt die Hand in den leichten Regen. Kaum ein Tropfen kam auf ihrer Handfläche auf, so leicht nieselte es nur. Hermine schlüpfte durch den Eingang und schaute nach oben in den langsam aufklärenden, dunkelblauen Himmel, an dem sich schon die ersten Sterne zeigten.
„Du darfst um diese Uhrzeit nicht mehr draußen sein.“
Hermine zuckte erschrocken zusammen und drehte den Kopf nach rechts, wo sie Snape, völlig durchnässt, auf einer Bank sitzen sah.
„Du bist auch noch draußen.“, gab sie zurück und machte ein paar Schritte auf Snape zu. Die, im Moment, nicht fettigen, sondern nassen Haare hingen ihm wie üblich ins Gesicht und verdeckten jeglichen Ausdruck perfekt.
„Ich bin Vertrauensschüler.“, sagte Snape knapp.
„Weshalb du als gutes Beispiel vorangehen solltest.“, sagte Hermine. „Warum sitzt du im Regen draußen?“
Snape schnaubte genervt auf. „Es regnet nicht mehr.“, sagte er und tatsächlich hatte es gerade aufgehört.
Hermine verdrehte die Augen. „Du bist klitschnass. Wie lange sitzt du hier schon?“, fragte sie und Snape stand auf.
Er schlurfte, ohne Hermine ĂĽberhaupt eines Blickes zu wĂĽrdigen, zum Schloss zurĂĽck.
Hermine schüttelte den Kopf. Hatte Draco ihr nicht neulich gesagt, Snape wäre in Lily verliebt? Dann konnte sie sich ganz genau zusammen reimen, warum er hier draußen herum saß. Das sich Lily so gut mit James, den Snape absolut nicht leiden konnte, verstanden hatte, musste ihm bestimmt an die Nieren gehen. Aber jemand wie Snape hatte in so einem Fall doch gar keine Nieren… Das sich so jemand überhaupt verlieben konnte…
Ein unglaublich lautes Heulen ließ Hermine erneut zusammen zucken. Das musste Harry gewesen sein… Heißt das, er war hier draußen? Irgendwo in der Nähe? Im Regen? Alleine? Wie schlimm… Moment… War er nachher irgendwie ausgebrochen? Das konnte schief gehen. Immer noch wurde das gesamte Gelände von Auroren überwacht. Nachher würden sie Harry etwas antun… Aber Dumbledore würde das doch nie zu lassen.
Hermine wĂĽrde zu gerne nachsehen, aber Snape hatte Recht. Sie durfte gar nicht mehr drauĂźen sein und deswegen machte sie kehrt und huschte zurĂĽck ins Schloss.

*

„Doch!“, lallte Avery und torkelte zur Seite, während Draco sich halb schlapp lachte.
„Nee, gar nich!“, gab er zurück und hielt sich den Bauch vor Lachen. „Aba du!“
„Nö, isch doch nischt…“, hickste Avery und klammerte sich an der Wand fest. „Okay… Ein bisschen vielleischt…“
„Aba voll!“, kicherte Draco und ließ sich mit dem Rücken gegen die Wand fallen, die allerdings noch zu weit weg war, weshalb er auf dem Boden landete und nur noch mehr lachte.
„Selba!“, grinste Avery und hickste wieder. „Wo… lange?“
„Lange?“, fragte Draco und blinzelte schwerfällig. „Wo? Häh?“
„Isch mein, wo lang!“, sagte Avery und schwankte gefährlich, als er sich von der Wand abstieß. „Wo schind wir?“
Draco versuchte sich hochzurappeln und landete drei Mal wieder auf seinem Hosenboden. „Weisch isch nich…“, sagte er und stützte die Hände nach vorne ab, um sich dann hochzuschieben. Allerdings machte er dadurch eine Rolle vorwärts und landete mit völlig zerzaustem Haar vor Averys Füßen, der sich darüber halb tot lachte. „Des is nich witzschig!“, beschwerte Draco sich. „Hilf misch, äh… oder scho…“
Avery warf lachend den Kopf in den Nacken und knallte genau gegen die Steinwand. „Autsch!“, rief er und drehte sich empört zu der Wand. „Dreckschkerl…“
„Knutsch die Wand, wenn du mir aufgeholfn haschst…“, machte Draco wieder auf sich aufmerksam und Avery drehte sich schwungvoll um, wobei er fast umgefallen wäre.
„Jup!“, sagte er und Draco streckte die Hände aus, die Avery sofort ergriff. „Öh… und nu?“
„Hochzschiehen!“, befahl Draco und Avery nickte zustimmend.
„Macht Schinn…“, sagte er und presste die Zähne fest aufeinander, während er versuchte Draco hochzuziehen, der nicht vorhatte ihm dabei irgendwie behilflich zu sein.
„Schneller!“, nörgelte er und Avery stöhnte auf.
„Isch kann nischt!“, rief er. „Du musscht mich helfen!“
„Isch kann dasch nischt schelber!“, sagte Draco. „Aua! Du tuschst mir weh!“
„Entschpann disch, Mann! Imma locker bleiben…“, schnaufte Avery und machte kurz Pause. „Scho, jetzscht aba!“ Mit voller Wucht zog er Draco hoch. „Juhu!“
„Geschafft!“, rief Draco freudig. „Du bischst der Hamma, Alexsch…“
„Isch weisch!“, sagte Avery und hatte Schwierigkeiten sich auf den Beinen zu halten, nachdem er Draco so schwungvoll hochgezogen hatte. „Oh, isch kann nich mehr! Halt misch ma!“
„Pfoten weg!“
Draco und Avery, verschwitzt, zerzaust und inzwischen ziemlich ineinander verhakt, drehte die Köpfe und stießen, dabei gegeneinander. „Autsch!“, riefen sie, funkelten sich böse an und brachen dann in schallendes Gelächter aus. „Geil!“, riefen sie und wurden dann von Sirius, der gerade um die Ecke gerauscht war, auseinander gezogen.
„Mitten auf dem Korridor?“, fragte er entsetzt und starrte Draco an. „War dir das nicht immer zu zugig?“
„Wasch?“, fragte Draco mit großen Augen und vergaß eine halbe Minute zu blinzeln, worüber Avery sich wieder mal schlapp lachte.
„Wir haben vergesschen, wo wir hin müsschen!“, sagte Avery besserwisserisch und schien da ganz stolz drauf zu sein.
Sirius seufzte und schüttelte den Kopf. „Komm mit, Draco.“, sagte er und legte einen Arm um Dracos Schulter.
„Uh, Blacky!“, kicherte Draco und klammerte sich an Sirius fest.
„Ey! Isch auch!“, rief Avery und torkelte den Beiden hinterher.
„Ah, nee!“, rief Sirius und schob Draco zur Seite, worauf Avery an ihnen vorbeistolperte.
„Mein Black!“, rief Draco und umklammerte Sirius Hüfte, während er den Kopf gegen die Rippen legte. Sirius drückte ihn dichter an sich und Draco kicherte vor sich hin.
„Uh! Und isch?“, rief Avery beleidigt. „Ihr könnt misch alle mal! Isch bin doll!“
„Aba nischt scho d-d-d-doll, wie Black!“, rief Draco und streckte Avery die Zunge raus.
„Jaah! Noch viel doller!“ Avery wedelte wild mit den Armen herum. „Ausch dem Weg!“ Er deutete knapp an Sirius vorbei. „Wech mit dir!“
„Kannst du vergessen.“, sagte Sirius. „Ich bring Draco sicher ins Bett.“
„Aba nischt alleine…“, sagte Draco und schmiegte die Wange gegen Sirius Rippen.
„Oh, isch mussch dann aba mitkommen!“, rief Avery. „Isch wohn mit Draco!“
„Ich bring dich nirgendwo hin, Avery.“, sagte Sirius kopfschüttelnd. „Meinetwegen kannst du dich hier hinlegen und verrotten.“
„Ey!“, riefen Avery und Draco gleichzeitig.
„Oh, dann hab ich das eben Alles richtig verstanden, oder was?“, fragte Sirius angespannt. „Schneller? Entspannen? Ward ihr schon fertig, oder wolltet ihr gerade erst anfangen?“
Avery zog die Augenbrauen immer wieder hoch und runter und Draco kicherte vor sich hin.
„Ui, wasch will er von unsch?“, fragte Avery und Draco drückte sein Gesicht fest in Sirius Hemd.
Sirius zuckte zusammen. „Draco! Da bist nicht nur du kitzelig!“, sagte er grinsend und Draco gluckste vor sich hin.
„Iiihhh!“, rief Avery und packte Sirius am freien Arm, nachdem er ihn zwei Mal verfehlt hatte. „Schwul Draco nischt an!“
„Fass mich nicht an!“, rief Sirius und schüttelte Avery ab, worauf der nach hinten umfiel und an die Decke starrte.
Sirius umklammerte Draco schnell und zog ihn hinter sich her.
„Uh, ich fliege!“, rief Draco und kicherte. „Mehr!“
„Oh, scheiße…“, sagte Sirius und schaute um die Ecke. „Der Hausmeister… Komm mit.“ Er schaute sich kurz um und zog Draco dann neben sich durch eine Tür, die er schnell hinter sich schloss.
„Wasch ischt mit Alexsch?“, fragte Draco und zupfte an Sirius Hemdsaum herum.
„Der ist mir egal.“, sagte Sirius und lauschte an der Tür. „Und ein paar Hauspunkte ist er auch los.“
„Oh, nee!“, rief Draco und ließ Sirius los, worauf er sich schwankend aufrichtete.
„Vorsichtig, du…“, fing Sirius an, aber Draco stolperte an ihm vorbei auf die Treppe zu.
„Wo kommt die denn her?“, fragte er interessiert und strich liebevoll über das Geländer. „Trendelweppe… Schehr hübsch…“ Ruckartig fuhr er mit dem Kopf hoch und sein Haar kam noch mehr durcheinander. „Aba wo führt schie hin?“
„Das ist…“, fing Sirius an, aber da krabbelte Draco schon die Treppe hoch. „Draco?“
„Nischt scher schauber…“, murmelte er und Sirius trippelte ihm nach.
„Steh auf.“, sagte er, aber Draco kriegte das gar nicht mit. „Oben ist eh zu…“
Draco stoppte. „Isch höre Schtimmen… Oda nur eine? Isch weisch nich…“, sagte er nachdenklich und krabbelte dann weiter.
Sirius seufzte und folgte Draco. „Draco, ich bin’s.“, sagte er, aber diesmal ignorierte Draco ihn.
„Isch werd verrückt…“, murmelte er und Sirius gluckste.
„Hier ist die Stimme von oben.“, sagte er geheimnisvoll und Draco stoppte wieder.
„Oh!“, rief er nach oben. „Isch komm schon!“
Sirius schlug sich eine Hand vor die Stirn und versuchte sich das Lachen zu verkneifen. „Oh, Mann.“, sagte er und grinste, als er die perfekte Aussicht auf Dracos Rückseite hatte. „Nett… Weiter, Dray-Dray, du hast es fast geschafft. Dann trag ich dich auch wieder runter…“
„Runter?“, fragte Draco und seine Stimme hallte von den Wänden wieder. „Isch dacht, hoch… Häh?“ Er knallte, ohne jeglichen Grund, urplötzlich mit dem Gesicht auf die Treppe und Sirius sprang über ihn drüber, um sich zu vergewissern, ob Alles in Ordnung war.
„So, genug geklettert.“, sagte er, als Draco den Kopf hob und verdutzt blinzelte. „Jetzt gehen wir wieder runter und du schläfst deinen Rausch aus.“
Draco zog die Augenbrauen zusammen. „Nö!“, sagte er schmollend. „Will hoch!“
Sirius fuhr sich seufzend durchs Haar. „Na ja… Wenigstens hasst du mich im Moment nicht.“, sagte er und half Draco hoch. „Aber nicht lange…“
„Schiriusch…“, lallte Draco und umklammerte Sirius fest.
„Sollte das mein Name sein?“, fragte Sirius und tätschelte Dracos Kopf. „Vorsichtig, nicht, das du wieder runter rollst.“
Ganz langsam erklomm Draco eine Stufe nach der anderen und hielt sich weiter an Sirius fest.
„Wo bist du vorhin nur plötzlich hin?“, fragte Sirius. „Und warum war ich ohnmächtig?“
„War isch!“, sagte Draco stolz. „Ganzsch alleine…“
„Oh…“, machte Sirius und räusperte sich. „Hast du… toll gemacht…“
„Isch weisch.“, sagte Draco und bettete den Kopf auf Sirius Schulter. „Isch war scho traurig.“
„Was?“, fragte Sirius perplex.
„Isch hab disch doch lieb…“, sagte Draco und kicherte.
Sirius gab ihm einen Kuss auf die zerzausten Haare. „Jup, weiß ich. Aber du verstehst einfach immer Alles falsch.“, sagte er.
„Uh, wir schind da!“, rief Draco und zeigte auf die Tür. „Wir haben den Gefahren getrotzscht und den… öh…“
„Astronomieturm.“, half Sirius weiter.
„Jup, genau!“, sagte Draco fröhlich. „Erklommen!“, vollendete er seinen Satz. „Aufmachen!“ Er machte sich von Sirius los und hämmerte wild gegen die Tür.
„Warte, wir gehen lieber wieder…“, fing Sirius an, schüttelte dann aber den Kopf und zog seinen Zauberstab. „Geh mal zur Seite.“ Draco drehte ihm langsam den Kopf zu und strich verlegen über seine Unterlippe.
„Black…“, sagte er und senkte den Blick. „Wasch machscht du denn hier?“
Sirius gluckste und richtete den Zauberstab auf die Tür, während Draco verlegen Kreise mit dem Fuß malte. „Alohomora.“, seufzte Sirius und die Tür sprang auf.
Draco klatschte in die Hände. „Wow! Du bischst scho doll!“, sagte er und torkelte durch die Tür. „Mmh, schön!“ Draco sog die klare Nachtluft ein und klammerte sich an der Brüstung fest. „Hat nischt mehr Regen!“
„Fall nicht runter.“, sagte Sirius und legte eine Hand auf Dracos Rücken, bevor er sich neben ihn stellte.
„Kein Potter der misch rettet.“, sagte Draco und lehnte sich immer weiter über die Brüstung. Mit einem erstickten Schrei fiel Draco vorne über und hatte Glück, das Sirius damit wohl schon gerechnet hatte und ihn an der Hüfte festhielt.
„Ich sagte doch klar und deutlich, fall nicht runter.“, sagte Sirius und umklammerte Draco so fest er konnte.
„Wollt isch auch nischt.“, gab Draco zurück.
Sirius legte den Kopf auf Dracos Schulter und starrte an ihm vorbei in den Himmel. „Komm, wir müssen wieder runter.“, sagte er.
„Nein!“, sagte Draco und ließ den Kopf hängen. „Isch will nischt…“
„Aber ich muss gehen.“, sagte Sirius und betrachtete den Vollmond. Er stupste mit seiner Wange gegen Dracos und ließ ihn los. „Ich kann dich hier doch nicht alleine lassen.“
„Dann mach nischt!“, sagte Draco und drehte sich um. „Nischt gehen!“ Er taumelte zwei Schritte auf Sirius zu und drückte sich ganz dicht an ihn. „Nischt gehen…“
„Oh, aber…“, fing Sirius an.
„Nein… Bleib…“, sagte Draco und schob die Hände unter Sirius Hemd. „Isch tu Allesch…“
„Ah, lass das mal lieber.“, presste Sirius hervor und wollte Dracos Hände wieder unter seinem Hemd hervorziehen.
„Du magschst misch doch nich…“, sagte Draco und schniefte. „Gelogen haschst du.“
„Nö, hab ich nicht.“, sagte Sirius. „Aua!“ Draco hatte seine Stirn mit voller Wucht gegen Sirius Schulter geschlagen.
„Dann bleib.“, sagte Draco. „Bleib bei misch… mir. Oder hol mir den andern Schi-Schi-Sirius.“
„Häh?“, fragte Sirius und Draco zeigte, ohne seine Stirn von Sirius Schulter zu nehmen, kurz nach hinten, dann schob er seine Hand wieder unter Sirius Hemd. „Den Stern? Ich soll dir einen Stern holen?“
„Kannschst auch einfach bleiben.“, murmelte Draco und drehte den Kopf. Die Wange legte er jetzt auf Sirius Schulter ab und stupste mit der Nase gegen die warme Haut vom Hals, die Sirius, alles andere als zugeknöpftes, Hemd offenließ.
„Schon, aber ich hab was vor.“, sagte Sirius und seufzte. „Gut, Krone ist noch bei Sluggy und Wurmschwanz ist nach dem Unterricht sofort ins Bett gefallen, aber… Oh, warum kannst du nicht so sein, wenn du nichts getrunken hast?“
„Der Himmel gehört unsch, Schiriusch. Dir und mir, weil ich da auch bin!“, sagte Draco dösig. „Du gehörschst mir. Moony alsch Schpitzschname zschählt nämlisch nischt.“
„Dann sehen wir uns den Himmel doch morgen zusammen an.“, sagte Sirius grinsend. „Da haben wir ganz viel Zeit.“
„Jaah!“, rief Draco, ließ Sirius los und drehte sich mit ausgestreckten Armen im Kreis. Sirius musste ihn schnell festhalten, sonst wäre er hingefallen. „Uh, jetzscht ischt mir aba schlescht…“
Sirius gluckste und verzog dann die Mundwinkel. „Du musst jetzt aber nicht kotzen, oder?“, fragte er und Draco kicherte.
„Vielleischt…“, murmelte er. „Eher nich.“
„Dann… Wirklich?“, fragte Sirius.
„Vielleischt doch…“, überlegte Draco und rutschte ein Stück an Sirius herunter, bis sein Gesicht mit der Wange an Sirius Bauch lag.
„Das meinte ich nicht.“, sagte Sirius. „Mit morgen Abend… Also eigentlich heute. Es ist nach Mitternacht.“
„Ui, mussch mein Prinzsch zschurück?“, fragte Draco kichernd.
„Häh?“, machte Sirius.
„Muggelmärschen.“, sagte Draco und nickte, wodurch er Sirius Hemd ein Stück hochschob.
„Oh, erzählst du es mir?“, fragte Sirius. „Heute Abend?“
„Die ham manchmal drei Wünsche frei.“, murmelte Draco. „Isch hab nur eins… einen.“
„Und?“, fragte Sirius und versuchte Draco wieder hochzuziehen, allerdings schien er Sirius Bauch ziemlich gemütlich zu finden.
„Isch will 19…60 geboren schein…“, sagte er und rutschte auf seine Knie.
„Häh?“, machte Sirius wieder. „Du hast aber wirklich zu viel getrunken.“ Er lachte leise vor sich hin und tätschelte Dracos Hinterkopf, wodurch der ganz plötzlich nach vorne umkippte. „Ups, sorry!“ Schnell hockte er sich hin und zog Draco in seine Arme, um ihm liebevoll durch das zerzauste Haar zu streichen. „Du hast grad dieselbe Frisur wie Krone.“
„Isch vermi-miss dich, Sirius…“, murmelte Draco und legte die Arme, um Sirius Hals.
„Wirklich? Kann ich natürlich verstehen. Ich bin toll.“, sagte Sirius und fröstelte kurz, als eine kalte Böe über den Astronomieturm fegte. „Es ist nass und kalt. Lass uns rein gehen.“
„Isch lieb Sch-Schterne…“, murmelte Draco. „Isch werd disch auch imma gern ham.“
„Hoffe ich doch.“, sagte Sirius grinsend, während Dracos Kopf immer wieder schläfrig zur Seite rutschte. „Aber geht leider nicht, wenn du dir hier draußen den Tod holst.“
„Weinschst du an meinem Grab?“, fragte Draco und Tränen tropften auf den Boden. „Egal, wie esch auschschieht, wasch isch tu?“
Sirius umfasste Dracos Kopf mit beiden Händen und sah zu, wie die Tränen unter den halb geschlossenen Augen hervor kullerten. „Ähm… Du hast viel zu viel getrunken…“, sagte er unsicher.
„Weil niemand kommen wird… Wenn isch verschage, dann denken alle falsch…“, sagte Draco und gähnte. „Bitte, komm… und wein… mit Regulusch…“
„Ich bring dich jetzt erstmal zurück und heute Abend wein ich für dich, so viel du willst.“, sagte Sirius und wollte sich hochrappeln, aber Draco drückte sich an ihn und stieß ihn so um.
„Glaubschst du an Schickschal, Black?“, flüsterte Draco und machte es sich auf Sirius gemütlich.
„Wenn du mir sagen willst, dass es Schicksal war, das ich dich getroffen hab, dann ja.“, sagte Sirius grinsend.
„Aba dann wär esch auch Schickschal, wie du misch wieda verlierscht.“, schmatzte Draco und vergrub das Gesicht in Sirius Halsbeuge. „Isch bin schon blöd… Jetzscht könnt isch disch ham und esch… Scho müde…“
„Draco?“, fragte Sirius besorgt. „Du hast mich doch. Wir haben ein Date heute Abend.“
„Isch wollt Allesch… besscher machen…“, flüsterte Draco. „Ändern… nicht… mehr…“
„Ähm, was?“, fragte Sirius und setzte sich auf. Er hielt Draco weiter in den Armen und rutschte mit ihm nach hinten, bis er den Rücken an die Brüstung lehnen konnte. „Draco? Schläfst du?“ Lächelnd strich er über Dracos kalte Wange und drückte ihn fest an sich. Er zog Dracos Kopf näher zu sich und hauchte ihm einen leichten Kuss auf die Lippen. „Träum schön.“, flüsterte er und drückte Dracos Kopf wieder an seine Schulter, während er in den wunderschönen, klaren Sternenhimmel schaute.

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KITSCH!!!
Draco und Sirius: Können nur miteinander, wenn Dray total voll ist!
Hermine und Snape: Der Beginn einer... Sache?
James und Lily: Hatten einen netten Abend. Nicht mehr, nicht weniger.
Harry und Remus: Heulen um die Wette.
Peter und Regulus: Liegen in ihren Betten. Peter sabbert auf sein Kissen und Regulus hat einen kleinen PlĂĽschhund, mit dem er kuschelt.


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