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Fanfiction

A Place In Time - Blick in die Bibliothek

von Dr. S

Huhu! 1500! 1500! Kekse verteil!
Ganz lieben Dank an Pat black, Hermione_Snape, Draco_Malfoy, joghi, StillAlive und Hauself für die Kommis!
@Pat black: Ein Luftballon für dich! Erstmal heißt es Liebeskummer. Für Harry, für Draco, für noch n paar. Jeder geht anders damit um, aber das mit dem Ersatz-Freund war Hermines Part.
@Draco_Malfoy: Uh, dabei ist Avery doch so cool! So wunderbar nervig!
@StillAlive: Draco macht keinen auf Slytherin, tief drinnen ist er doch einer! *zwinker*
@Hauself: Wenn du mir jetzt noch sagst, was du unter einem Happy End verstehst... Avery ist nicht blöd! Ich hab Avery gern!
Uh, hasst Avery ruhig... Dann hab ich ihn ganz für mich allein!
Das nächste Chap!
Viel Spaß!
Dr. S


Blick in die Bibliothek

Als hätte das Wetter die Stimmung von Hermine eingefangen, wechselte es zum Wochenende urplötzlich von strahlendem Sonnenschein zu prasselndem Regen. Der schneidende Wind beschleunigte die Regentropfen noch, so dass es unglaublich weh tat, wenn sie auf die Haut auftrafen. Für Harry eine wunderbare Ausrede, um im Bett zu bleiben und Draco nachzutrauern. Für Hermine eine Schande, da Pflege magischer Geschöpfe ausgefallen war.
Seufzend saß sie gerade mit Lily in der Bibliothek und arbeitete an Zaubertränke. Allerdings konnte sie sich wirklich nicht konzentrieren und nuckelte ununterbrochen am Ende ihres Federkiels, während sie den Regen, der in schnellen Rinnsalen die Fensterscheibe hinunterlief, betrachtete.
Es war unglaublich düster draußen und dabei war es gerade mal Mittag. Lilys dunkelrotes Haar spiegelte sich in der Scheibe und wurde von der Lampe noch extra angestrahlt, während Hermine eher blass und unscheinbar reflektiert wurde. Was sie wahrscheinlich auch war…
„Granger, würdest du dich dazu herablassen und auch mal was machen?“, fragte Lily entnervt und legte den Federkiel ordentlich neben ihr Pergament.
Hermine warf ihr einen kurzen Seitenblick zu und hörte auf an ihrem Federkiel herum zu kauen. „Tut mir Leid, aber ich kann mich irgendwie nicht konzentrieren.“, seufzte sie und streckte sich ein bisschen.
Lily stützte die Arme auf dem Tisch auf und zuckte leicht mit den Schultern, während sie die Augen verdrehte. „Wegen Draco?“, fragte sie und Hermine nickte. „Na ja… Er hat Liebeskummer.“
Hermine zog eine Augenbraue hoch. „Er redet mit dir darüber?“, fragte sie.
„Natürlich.“, sagte Lily und klimperte überheblich mit den Wimpern, worauf Hermine die Augen verdrehte. „Er hat mir jedes klitzekleine Detail erzählt.“
„Sehr schön für dich.“, sagte Hermine müde. „Warum unternimmst du da dann nichts?“
Lily befeuchtete sich die Lippen. „Damit ich ihm so nicht aus Versehen noch mehr weh tue, vielleicht?“, half sie Hermine auf die Sprünge.
„Wieso denn ihm? Wenn er auch Liebeskummer hat, dann muss man ihm nur mitteilen, dass er nicht alleine ist und sofort wird Alles gut.“, sagte Hermine und legte ihren Federkiel weg, bevor sie die Arme verschränkte.
„Er ist damit ja aber leider alleine.“, sagte Lily kopfschüttelnd.
Hermine zog die Augenbrauen zusammen. „Nein.“, sagte sie und drehte den Kopf zu dem Tisch gegenüber, der von Harry und Remus besetzt wurde. Remus hatte den halben Morgen damit verbracht, Harry aus dem Bett zu kriegen.
Lily warf ihr rotes Haar schwungvoll über die Schulter, als sie den Kopf ebenfalls drehte. „Na, aber was bringt ihm das? Sie reden doch nicht mehr miteinander.“, sagte sie und winkte Remus, als der bemerkte, das Lily ihn anschaute.
„Ja, das müssen wir dann ändern.“, sagte Hermine und betrachtete angestrengt ihr Pergament.
„Was? Wieso denn wir?“, fragte Lily und gluckste.
„Du magst Draco doch.“, sagte Hermine und schaute auf. Genau rechtzeitig um den leichten Rotschimmer auf Lilys Wangen zu erkennen.
„Du denkst, dann geht es ihm besser?“, fragte Lily.
„Natürlich.“, sagte Hermine und schüttelte verständnislos den Kopf. „Das ist es doch, was sie Beide wollen!“
Lily hob beide Augenbrauen und schaute noch einmal kurz zu Harry und Remus. „Äh… Entschuldige, aber reden wir von demselben Kerl?“, fragte sie und legte den Kopf schief.
Hermine zuckte mit den Schultern. „Der einzige Kerl, den Draco liebt, und deswegen wegen ihm Liebeskummer haben kann, ist Harry.“, sagte sie und Lily hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht laut loszulachen.
„Oh, Granger!“, sagte sie kichernd. „Du weißt ja gar nichts über deinen Ex.“
Hermine blinzelte perplex. „Draco liebt Harry. Er hat nur Schluss gemacht, weil er ihn betrogen hatte.“, sagte sie. „Sein schlechtes Gewissen.“
Lily seufzte. „Ich sag nichts mehr.“, sagte sie. „Wenn du das glauben willst.“
„Aber…“, fing Hermine an.
„Hey!“, zischte plötzlich jemand und Hermine drehte den Kopf.
„Draco!“, sagte sie freudig, als sie den weißblonden Haarschopf hinter einem Regal hervor lugen sah.
Draco hielt sich einen Finger vor die Lippen, schaute sich kurz um und winkte dann Lily zu sich heran.
„Draco, wie…“, fing Hermine an, während Lily hastig aufstand, ihre Bluse glättete und sich zu Draco gesellte, der Hermine gekonnt ignorierte und Lily hinter sich her zog.
„Äh…“, machte Hermine perplex und ein knackendes Geräusch ließ sie den Kopf ruckartig zu Harry drehen, der gerade seinen Federkeil durchgebrochen hatte und wütend an die Stelle starrte, an der eben noch Lily mit Draco gestanden hatte.
„Na toll…“, sagte Hermine und wandte sich wieder dem Fenster zu, um dem Regen zu lauschen.

*

Harry schaute immer wieder über die Schulter, wo er Draco mit dem blöden, kleinen Bruder von Sirius sitzen saß. Ein Regal trennte ihn von Hermine und Lily.
„Also… Nasenjucken, nicht?“, fragte Remus schon zum dritten Mal und schon wieder zuckte Harry nur mit den Schultern.
Schwerfällig wandte er den Blick von Draco, der sich ziemlich gut mit Regulus zu amüsieren schien, ab.
„Ja, also ich denke schon.“, sagte Remus und seine Feder kratzte wieder mal als einzige seit Stunden. „Lautes Singen…“, murmelte er. „Das würde Sirius gefallen. Er würde es extra falsch machen, um diesen Nebeneffekt zu erzielen…“
„Sirius ist doch eh immer euphorisch.“, sagte Harry müde. „Der braucht dafür keine magische Hilfe. Wahrscheinlich braucht er für gar nichts magische Hilfe.“
Remus räusperte sich. „Das war ziemlich zweideutig, Harry.“, sagte er und Harry zuckte mit den Schultern.
„Wenn man ständig an so was denkt.“, sagte er und Remus schmunzelte.
„Ja, ja…“, sagte er und winkte kurz Lily, als er bemerkte, das sie ihm winkte. „Der Trank geht ja schnell. Wir brauchen vielleicht ein paar Versuche, aber eigentlich müssten wir das hinkriegen. Ich bin da mal optimistisch.“
„Mhm…“, machte Harry und kritzelte abwesend auf seinem leeren Pergament herum. Remus machte im Grunde Alles alleine, aber er beschwerte sich nicht und dann war es Harry nur Recht.
„Harry, alles in Ordnung?“, fragte Remus schließlich. „Ist es immer noch wegen Draco?“
Harry zuckte nur mit den Schultern, obwohl Remus natürlich wusste, warum Harry so schlecht drauf war.
„Das wird schon wieder.“, sagte Remus aufmunternd. „Konzentrier dich einfach auf die Schule. Die ZAGs lassen dir gar nicht genug Zeit für Liebeskummer.“
„Wenn ich bloß wüsste, wer…“, zischte Harry und Remus wischte sich über die Stirn.
„Wird wohl niemand besonderes gewesen sein.“, sagte er.
„Er sagte, er sei verliebt.“, sagte Harry und beobachtete wieder Draco und Regulus. „Glaubst du, es ist Regulus?“
Remus schüttelte den Kopf, als Harry wieder zu ihm schaute.
„Aber er ist zu den Slytherins…“, murmelte Harry. „Es muss jemand dort sein. Irgendein Mädchen vielleicht?“ Harry schaute wieder über die Schulter und seine Augen weiteten sich, als er Draco und Lily zusammen verschwinden sah. Mit einem viel zu lauten Geräusch, brach Harrys Feder in zwei Teile.
„Ups…“, machte Remus und mit einem Schnipsen seines Zauberstabes war Harrys Feder wieder ganz.
„E-Er ist mit Li-Lily weggegangen!“, rief Harry völlig baff. „Hab ich doch gesagt!“
Remus seufzte. „Nicht ganz richtig, Harry.“, sagte er und hatte dadurch jetzt Harrys ungeteilte Aufmerksamkeit.
„Du weiß, wer!“, sagte er und schob sich die Brille zu Recht. „Sag mir wer!“
„Ähm… Oje…“, machte Remus und wurde rot. „Ich weiß es gar nicht… Nur… nicht… Lily…“
„Aber… aber… aber… warum denn nicht ich?“, fragte Harry verzweifelt und legte die Stirn auf die Tischplatte. „Ich versteh das einfach nicht…“
„Ist ja gut, Harry.“, sagte Remus und tätschelte Harrys Hinterkopf.
„Wir waren doch… Wir haben uns doch so gut verstanden…“, grummelte Harry. „Hab ich so viel falsch gemacht?“
„Nun, ich weiß nicht, Harry.“, sagte Remus. „Bestimmt nicht mehr, als Draco.“
Harry schlug mit der Faust auf den Tisch, ohne den Kopf wegzunehmen.
„Oh, ganz ruhig.“, sagte Remus, gab Harry noch einen kleinen Klaps auf den Hinterkopf und kratzte dann weiter auf seinem Pergament herum.
„Ich vermiss ihn…“, sagte Harry und stützte jetzt das Kinn auf der Tischplatte ab. „Ich vermisse meinen besten Freund und meinen Paten. Ich vermisse mein zu Hause…“
Remus lächelte sanft. „Bald sind Ferien. Dann kannst du sie alle besuchen.“, sagte er aufmunternd und Harry verzog die Mundwinkel.
„Ich fühl mich hier gerade noch einsamer, als… ich… ähm… in Amerika war.“, sagte Harry und seufzte.
„Schau mal, Harry.“, sagte Remus und zeigte aus dem Fenster.
Harry hob den Kopf und wusste nicht, wie der graue Himmel und der starke Regen ihn irgendwie aufmuntern sollten. „Hübsch…“, sagte er trocken.
Remus lächelte ihn an. „Vorgestern war noch strahlender Sonnenschein und ganz plötzlich regnet es in Strömen.“, sagte er und Harry zog eine Augenbraue hoch.
„Ach, nee…“, sagte er.
„Aber, irgendwann scheint wieder die Sonne.“, sagte Remus nickend. „Und auch, wenn du sie jetzt nicht siehst, sie ist immer da.“
Harry zog auch die andere Augenbraue auch hoch und legte die Stirn dann wieder auf die Tischplatte. „Du wirst verrückt, Remus…“, grummelte er.

*

Draco legte müde den Kopf in den Nacken. „So eine verdammte Scheiße!“, grummelte er und schüttelte den Kopf. „Ich krieg überall nur ein ‚Troll‘!“
„Quatsch…“, sagte Regulus und ordnete Dracos Verwandlungsnotizen.
„Doch… Ich schaff’s nicht, Reggie!“, gab Draco zurück. „„Ich schaff’s nicht… Ich schaff’s nicht… Ich werde versagen und als armer Schlucker enden… So wie ein Weasley… Und dann… Ich krieg bestimmt nicht mal ein ‚Troll’!“
Regulus zog eine Augenbraue hoch. „Du willst ganz viele Kinder kriegen?“, fragte er und Draco schlug die Hände überm Kopf zusammen.
„Uh, nee…“, sagte er. „Hauptsache meine Kinder werden keine Sommersprossen haben… Igitt!“
Regulus nickte knapp. „Ekelhaft.“, sagte er und Draco nickte konzentriert.
„Push it, Baby!“, sagte er und schnipste mit den Fingern. „Ich brauch Ablenkung von den ZAGs!“
„Push… it… Baby?“, fragte Regulus und Draco nickte.
„Jap!“, sagte er enthusiastisch. „Quidditch können wir ja knicken, Reggie.“ Er zeigte mit dem Daumen aus dem Fenster und Regulus drehte den Kopf.
„Jap…“, sagte er gedehnt und machte Dracos Daumengeste nach.
Draco nickte wieder. „So ein scheiß Wetter aber auch!“, sagte er. „Da kann man nicht anders, als sich schon fertig zu machen, weil man zu blöd für die Prüfungen ist!“
„Bist du doch nicht.“, sagte Regulus und drehte den Kopf, damit Draco nicht zu sehen musste wie er gähnte.
„Doch. Ich bin blond.“, sagte Draco. „Blondinen sind doof.“
Regulus presste die Lippen fest aufeinander und schüttelte den Kopf. „Ey, der Klon starrt dich an.“, sagte er und Draco winkte ab.
„Jaah, meine Rückseite ist ganz ansehnlich.“, sagte er grinsend und Regulus rollte mit den grauen Augen.
Draco schaute ebenfalls kurz über die Schulter, als Harry sich gerade Remus zu wandte.
„Ich hab’s…“, sagte Draco und stand auf. „Reggie, Draco ist jetzt beschäftigt.“
Regulus nickte. „Darf ich mit Schneeball spielen?“, fragte er und stand auf.
„Natürlich.“, sagte Draco und packte seine Sachen. „Bis später!“ Damit sprang er regelrecht auf und lugte um das Regal herum. „Hey!“, zischte er Lily zu und ignorierte Hermines Geplapper. Er hielt sich einen Finger vor die Lippen, damit sie aufhörte und winkte Lily zu sich heran. Ehe Hermine noch großartig viel sagen konnte, fasste er Lily an der Hand und zog sie hinter sich her.
„Was denn?“, fragte Lily und sie blieben am Bibliothekseingang stehen. „Erklärst du mir, was das mit Remus sollte?“
„Du meinst, warum ich so gemein zu ihm war?“, fragte Draco und Lily nickte. „Wegen Black.“
„Wieso denn das?“, fragte Lily.
„Er steht doch auf ihn.“, sagte Draco und zuckte mit den Schultern, wobei er das Ziepen in der Magengegend ignorierte.
„Du auch.“, sagte Lily und Draco verdrehte die Augen.
„Vergangenheitsform, bitte.“, sagte er und jetzt verdrehte Lily die Augen. „Ich war so blöd und hab das Remus erzählt. Weil er viel zu gut für diese scheiß Welt ist, würde er jetzt nie was mit Black anfangen, solange er mich mag, also…“
Lily blinzelte ein paar Mal perplex. „Du willst die immer noch verkuppeln?“, fragte sie und Draco nickte entschlossen.
„Ich hab’s versprochen.“, sagte er. „Außerdem passen sie perfekt zusammen.“
„Aber…“, fing Lily an.
„Nichts aber.“, sagte Draco abwinkend. „Die mögen sich doch. Wir müssen nur ein bisschen hier und ein bisschen da.“ Er fuchtelte wild mit den Händen herum. „Weißt schon. Aber du musst mit mehr helfen, weil ich Remus ja nicht mehr leiden kann und Bl… Black… auch… nicht…“
„Ich werde dir da ganz sicher nicht helfen.“, sagte Lily und verschränkte die Arme vor der Brust.
Draco beugte sich in Stück zu ihr vor. „Warum?“, fragte er und Lily schaute zur Seite.
„Weil du dir damit nur selbst weh tust.“, sagte sie. „Außerdem ist es schrecklich, dass du jetzt nur noch mit diesen Slytherins abhängst.“
„Bist du deswegen jetzt sauer auf mich?“, blaffte Draco und Lily zog die Augenbrauen zusammen.
„Du weißt, was das für welche sind.“, sagte sie. „Du hast es Sev oft genug selbst gesagt.“
„Ich weiß.“, sagte Draco und verschränkte ebenfalls die Arme. „Aber das ist meine Entscheidung.“
„Und sie ist falsch.“, sagte Lily. „Genauso wie das mit Remus und Black. Am Ende tust du ihnen nur weh.“
„Black tue ich zu gerne weh.“, sagte Draco sauer.
„Aber doch nicht durch Remus.“, sagte Lily und fasste Draco an der Schulter.
„Ich brauch Ablenkung!“, sagte Draco und wischte Lilys Hand weg. „Ich kann nicht die ganze Zeit lernen.“
„Dann such dir was anderes.“, sagte Lily. „Aber nichts mit Beziehungen. Bitte!“
„Ich dachte, du würdest das verstehen.“, sagte Draco kopfschüttelnd.
„Draco…“, fing Lily an, aber Draco hob abwehrend eine Hand.
„Ich geh ja schon.“, sagte er. „Bis demnächst mal…“ Er drehte sich um und marschierte, ohne sich noch einmal umzusehen davon.
„Aber…“, rief Lily ihm nach. „Draco!“
Draco hörte die trippelnden Schritte hinter sich und verzog die Mundwinkel. Schnell huschte er um die Ecke und prallte genau in Rosier.
„Ah, Dray!“, sagte Avery, der hinter dem Größeren auftauchte. „Wir wollten dich abholen.“
„Nett.“, sagte Draco, als Lily um die Ecke schlitterte.
„Warte do…“, fing sie an und stockte, als sie die Beiden Slytherins sah.
„Noch was?“, fragte Draco kalt und drehte sich nicht um. Avery grinste und Rosier zog eine Augenbraue hoch.
„Was guckt ihr so?“, blaffte Lily.
„Uh!“, machte Avery und tat so, als hätte ihn das tief verletzt. „Frauenpower, was?“
Rosier grinste.
„Draco, komm bitte.“, sagte Lily flehend. „Doch nicht die…“
Avery lachte lautlos und Rosier schmunzelte ebenfalls.
„Ja, Dray, tu was Missy dir sagt! Halt dich von den bösen Slytherins fern!“, sagte Avery grinsend.
Draco verdrehte die Augen. „Gehen wir.“, sagte er und ging an Rosier vorbei.
„Seht ihr.“, sagte Lily überheblich und Draco drehte sich zu ihr um.
„Ich meinte doch nicht dich.“, sagte er kopfschüttelnd und seine Mundwinkel zuckten, bei den kleinen Tränen, die er in den grünen Augen sah. Schnell ging er weiter und blendete das schallende Gelächter von Avery aus.

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Harry: Hilf Remus!
Hermine: Sei wieder intelligent!
Draco: Renn doch in Sirius!
Remus: Tritt Harry in den A... äh, Hintern!
Lily: Befrei Draco aus den Klauen der Slytherins!
Regulus: Lauf zu Schneeball!
Nur zur Info: Snape und James sind schon fertig mit Zaubertränke. James und Peter trösten gerade Sirius und Snape sitzt mit starrem Blick auf seinem Bett und betrachtet Schneeball.


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
Daniel Radcliffe