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Fanfiction

A Place In Time - Die Draco-Diskussion

von Dr. S

Huhu! Sorry, bin zu mĂĽde, um einen vernĂĽnftigen Satz zu schreiben und Geschwafel nervt ja auch. FĂĽr den aufmerksamen Leser gibt es eh nie richtige Fragen. *zwinker*
*Kekse fĂĽr die Kommi-Schreiber*: Hermione_Snape, joghi, deborah111, Hauself, Pat black, Shadow, Draco_Malfoy und Butterbier1.
So, es ist kurz nach 2 und mir ist öde, also editiere ich jetzt.
@joghi: Ich find so was sehr interessant, will mal Medizin studieren und deswegen, seeeehr interessant. Nicht eklig. SĂĽĂźes ist eklig... Na ja, manchmal... *Sellerie geb*
@deborah111: Exakt.
@Hauself: Es sieht relativ gut fĂĽr das Happy End aus. Ich hab auch ein Sad End, mal schauen, welches ich euch IRGENDWANN servieren.
@Pat black: Dray ist doch selbst ein Slytherin, das sind doch nicht seine Feinde. Ich hab ein paar Chaps als Puffer. Manchmal mehr, manchmal weniger. Ich schreib auch nicht jeden Tag eins, manchmal. Manchmal auch mehrere. Je nachdem wie's flieĂźt. Manche schreiben sich leichter.
@Shadow: Jup, das is Reggie sein Pergament. Aber keine Antworten. Antworten sind doooooooof! Ehehe... Nö, ich weiß was da drin steht und es gibt ne Szene wo das vor kommt, aber vielleicht nehm ich sie raus, wie die Szene, wie Reggie und Dray sich kennen gelernt haben. Gibt ganz viele 'rausgeschnittene' Szenen.
@Draco_Malfoy: Oh, ich weiĂź nicht mal, welcher Tag heute ist, also muss ich mir selbst an die Nase fassen.
@Butterbier1: Remus muss dir nicht Leid tun. Remus kann nicht glĂĽcklich sein, dann sucht er sich was, wie er wieder unglĂĽcklich sein kann. Das haben wir alle in Band 7 gelesen. Das Pergament beinhaltet den Sinn des Lebens, von Regulus Black geschrieben. Hihihihi...
Gute Nacht!
Viel SpaĂź!
Dr. S


Die Draco-Diskussion

„Was bei Merlins verdammt langen Bart war das?“, fragte James nachdem rund fünf Minuten keiner ein Wort gesagt hatte. Das Lachen von Draco und seinen Slytherins verstummte allmählich, hallte aber jetzt statt in den Korridoren in den Köpfen der sechs Gryffindors wieder.
„Die haben ihm was untergemischt.“, sagte Sirius, machte zwei Schritte und schmiss sich auf Dracos Bett. „Die klauen uns Dray-Dray!“ Sirius gab weinende Geräusche von sich und presste das Gesicht fest in Dracos Kissen.
„Sirius, das ist nicht lustig.“, sagte Hermine und stemmte die Hände in die Hüften. „Geh raus aus Dracos Bett. Er mag das nicht.“
„Es ist nicht mehr sein Bett.“, sagte Remus und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Draco kann nicht einfach ausziehen!“, rief Harry laut. „Er kann doch jetzt nicht zu den Slytherins gehen! Warum denn? Was haben wir denn gemacht?“
Remus setzte sich an das FuĂźende von Dracos ehemaligem Bett und hatte schwer Probleme damit, Sirius umherschwingenden Beinen auszuweichen.
„Vielleicht ist es ihm einfach zu viel geworden.“, sagte Remus und James verstrubbelte sein schwarzes Haar noch mehr als sonst.
„Deswegen geht er dann zu den Slytherins? Den Slytherins?“, fragte er. „Hallo?“
Harry setzte sich auf sein Bett, während James sich an die Wand lehnte und die Hände in die Hosentaschen steckte.
„Das sind seine Freunde.“, sagte Remus und musste etwas lauter sprechen, um Sirius Geheul zu übertönen. „Tatze, bitte.“
„Lass ihn doch.“, sagte James.
„Seit wann sind das seine Freunde?“, fragte Harry und streifte seine Schuhe ab, bevor er sich im Schneidersitz auf die Matratze setzte. Hermine setzte sich mit dem Rücken zu ihm und starrte aus dem Fenster.
„Schon die ganze Zeit.“, sagte Remus. „Zu denen hatte er immer einen besonderen Draht.“
„Wusstet ihr das nicht?“, fragte James und warf einen verwirrten Blick zu Sirius, der weiter vor sich hin schniefte.
„Nee.“, sagte Harry. „Ich dachte, er sitzt da wegen Snape. Dann vielleicht noch wegen Sirius Bruder.“
„Am Anfang vielleicht.“, sagte Remus. „Aber zwangsläufig hat er auch was mit den anderen angefangen.“
Sirius hustete und drehte den Kopf über die Schulter. „Was?“, fiepte er und Remus wurde rot.
„Äh… Nicht so angefangen… Ihr wisst doch, was ich meine…“, sagte er verlegen und hob abwehrend die Hände.
„Uh, na toll…“, sagte James und Sirius presste das Gesicht wieder in Dracos Kopfkissen, allerdings ohne weiter rumzuheulen.
„Was haben wir denn falsch gemacht?“, fragte Harry kopfschüttelnd.
„Er kann nicht einfach ausziehen.“, sagte Hermine. „Das bringt noch mehr durcheinander…“
„Chaos vorprogrammiert.“, sagte James und Peter quiekte, während er versuchte sich vom Boden aufzurappeln. Er zog es dann vor, einfach drauf sitzen zu bleiben.
„Noch mehr Chaos?“, fragte Remus und schüttelte den Kopf. „Ich mach mir Sorgen um ihn…“
„Muss er selber wissen.“, sagte James und zuckte mit den Schultern. „Er passt da ja schon hin, nicht?“
„Ich hasse Avery…“, grummelte Sirius und strampelte weiter mit den Beinen.
„Ich auch!“, quiekte Peter und hob eine Hand, als müssten sie darüber abstimmen, ob sie Alexander Avery hassten, was sie wahrscheinlich eh alle taten.
„Wo war Mulciber?“, fragte James und Remus seufzte.
„War doch eh ziemlich voll hier.“, sagte er. „Noch einer… wäre noch überflüssiger… als es ohnehin schon war…“
„Werden wir den denn jetzt noch einmal sehen? Also… Außer im Unterricht, und so?“, fragte James.
„Nein. Er mag Moony nicht mehr.“, sagte Peter und blinzelte ein paar Mal mit den wässrigen Augen.
„Danke, das du mich daran erinnerst.“, sagte Remus und Peter zuckte mit den Schultern.
„Jaah, aber es gibt doch nicht nur Moony, nicht?“, sagte James.
„Mit mir hat er Schluss gemacht.“, sagte Harry und betrachtete traurig die Wand.
„Mich mag er!“, sagte Hermine und schaute kurz über die Schulter. Sirius hob ebenfalls den Kopf und Hermine schaute schnell wieder weg. „So… bleiben wir in Kontakt…“
„Und wir sind ihn los?“, fragte James mit erhobener Augenbraue. „Zu schön um wahr zu sein…“
„Krone…“, sagte Remus strafend.
„Was?“ James hob abwehrend die Hände und verschränkte sie dann hinterm Kopf.
Sirius rollte sich auf den Rücken und starrte an die Decke. „Uh… Wir müssen Dray-Dray zurück gewinnen.“, sagte er entschlossen.
„Tatze…“, sagt Remus seufzend. „Gerade du?“
„Ja, ich.“, sagte Sirius und Remus schüttelte resignierend den Kopf.
„Lasst ihn doch einfach eine Weile in Ruhe.“, sagte er. „Vielleicht überlegt er es sich anders.“
„Bääh, alleine mit Avery?“, fragte Sirius angwidert. „Hast du gesehen, wie er ihn angegrapscht hat?“
„Tatze ist eifersüchtig!“, johlte James und Peter kicherte vor sich hin.
Sirius streckte ihm die Zunge raus und schlug die Beine übereinander. „Sag ja nur…“, sagte er beleidigt.
„Ey, der hat ihn wirklich angegrapscht!“, sagte Harry und zog die Augenbrauen eng zusammen.
James verdrehte die Augen. „Grapsche ich Tatze jetzt auch an, wenn ich ihm einen Arm um die Schulter legen?“, fragte er und jetzt war es an Harry die Augen zu verdrehen.
„Aber wir können ihn nicht bei denen lassen.“, sagte er. „Das sind alles Todesser…“
Peter quiekte, Remus hustete sich fast die Seele aus dem Hals und Sirius setzte sich auf, um Harry geschockt anzustarren.
„Hast du sie noch alle?“, fragte er. „Das geht gar nicht… Die sind grad mal sechzehn, oder so… Da wird man nicht so einer!“
„Harry hat bestimmt was anderes gemeint.“, sagte James und war kreidebleich geworden. „Aber…“
„Ihre Väter… Also Avery Senior ist da bestimmt drin.“, sagte Sirius und verschränkte die Arme vor der Brust, während er nachdenklich die Stirn in Falten legte. „Aber Draco wird sich von so was doch nicht einlullen lassen. Dieser ganze Wahn von reinem Blut. Geht ja auch gar nicht…“
„Immer hin ist er muggelstämmig.“, sagte Remus und kratzte sich an der Schläfe. „Aber weiß Avery das? Sonst würde er nie ein Wort mit ihm reden…“
„Ist doch egal, ob die jetzt Todesser sind, oder nicht.“, sagte Harry aufgebracht. „Die sind nicht gut für ihn. Böse, das sind die.“
„Du meinst gemein.“, sagte James. „Böse ist etwas sehr… Weißt schon. Du übertreibst ein bisschen.“
„Wenn du wüsstest!“, fauchte Harry und schüttelte den Kopf. „Aber Draco weiß es… Warum tut er das dann?“ Harry schaute über die Schulter zu Hermine, dir ratlos den Kopf schüttelte.
„Vielleicht haben wir uns doch geirrt, als wir dachten, er sei anders als sein Vater…“, sagte sie.
„Häh?“, machte Sirius. „Was weiß Draco? Was ist mit seinem Vater? Klärt uns mal einer auf? Oder muss ich da erst zu meiner Cousine latschen?“
„Was hat deine Cousine damit zu tun?“, fragte Hermine.
Sirius schaute zu James, der nur auf seiner Unterlippe herum kaute.
„Bei der Hogsmeade-Sache, ne?“, fing Sirius an. „Da hat sie… Öh, wie sag ich das jetzt?“
„Sie hatte besonderes Interesse an Draco.“, sagte Remus und verknotete seine Finger ineinander.
„Und sie meinte, er sei nicht muggelstämmig.“, ergänzte Peter.
„Was absoluter Unsinn ist.“, sagte James abwinkend. „Deine Cousine ist halt verrückt, Tatze.“
„Aber…“, fing Sirius an.
„Warum sollte er uns dann erzählen, er wäre kein Reinblut, wenn er doch eins ist?“, fragte James und Harry und Hermine tauschten einen verzweifelten Blick. James versuchte zu retten, was zu retten war, aber wenn Draco sich jetzt auf solche Reinblutfanatischen Sachen einließ, dann würde das schon wieder Probleme geben.
„Vielleicht sollten wir ihn einfach fragen.“, sagte Remus und Sirius nickte zustimmend.
„Wir prasseln einfach alle auf ihn ein, dann kann er nicht anders, als Alles auszuspucken!“, sagte er enthusiastisch.
„Aber er will nicht mit uns reden.“, sagte Peter leise.
„So genau hat er das nicht gesagt!“, sagte Sirius.
„Er sagte, er will nichts mehr mit uns zu tun haben.“, sagte Remus seufzend.
„Dann biegen wir das halt wieder gerade!“, sagte Sirius.
„Wenn Draco seine dunkle Seite raus kehren will, dann lass ihn doch.“, sagte James.
„Er hat keine dunkle Seite!“, sagte Sirius ärgerlich. „Du bist entweder Gut oder Böse! Es gibt kein Zwischending.“
„Du kannst die Welt nicht in Gut und Böse unterteilen, Tatze.“, sagte James. „Nicht jeder Todesser ist automatisch böse. Es gibt da viele Grautöne.“
„Das sagst du ständig, Krone.“, sagte Sirius und starrte aus dem Fenster. „Aber die haben sie alle nicht mehr. Kein Todesser schließt sich nicht freiwillig diesem Kerl an. Die finden seine Vorstellungen gut und diese Vorstellungen sind ja wohl schlichtweg böse! Oder kannst du mir einen guten Grund dafür nennen, Muggel abzuschlachten?“
„Wir führen hier keine Diskussion über Rassismus, Tatze.“, sagte Remus. „Das endet wieder in einem absoluten Disaster…“
„Ich… Aber ist es… Ich rede doch gar nicht von Rassismus!“, regte Sirius sich auf. „Slytherins sind alle schlechte Menschen! Oder kennst du einen, der einen Muggel oder ein Schlamm… einen Muggelgeborenen nicht aus reiner Böswilligkeit ärgert?“
James zog eine Augenbraue hoch. „Snape.“, sagte er. „Denk an Evans. Die Beiden sind die besten Freunde.“
„Aber nur, weil er sie schon kannte, als sie noch so klein waren!“ Sirius streckte den Arm aus und maß so die Höhe von einem kleinen Kind ab.
„Er weiß aber, das Draco auch muggelgeboren ist…“, sagte Remus.
„Warum sagt er das dann Avery und Co nicht?“, fragte Sirius.
„Weil er anscheinend nicht bösartig ist.“, sagte James und es fiel ihm sichtlich schwer das zu sagen. „Wenn du Avery und Co jetzt nämlich damit kommst, das ihr Kumpel ein Muggel ist, dann heißt es: Tschüss, Dray-Dray!“
„Wenn er aber am Ende gar keiner ist?“, fragte Sirius und Remus fuhr sich durchs Haar.
„Tatze, nur weil deine Cousine…“, fing er an.
„Harry hat gesagt, wir seien verwandt!“, rief Sirius und zeigte auf Harry, der mit dem Oberkörper ein Stück nach hinten rutschte.
„Da hast du dich wohl verhört.“, sagte James schnell. „Wahrscheinlich hat er verspannt gesagt.“
„Und was ist damit, das Harry ihn ständig Malfoy nennt?“, fragte Sirius und James schluckte. Es fiel ihm wahrscheinlich noch schwerer seinen besten Freund anzulügen, als über Snape etwas Gutes zu sagen.
„Dann wärt ihr nicht miteinander verwandt.“, sagte Peter.
Sirius öffnete den Mund, um etwas zu erwidern, klappte ihn dann aber wortlos wieder zu.
„Siehst du, Tatze.“, sagte James. „Du reimst dir da was komisches zusammen. Malfoy… Da hast du dich bestimmt auch verhört. Vielleicht sollten wir dir die Ohren putzen.“
„Jaah, und es ist reiner Zufall, das er Malfoy Junior ungewöhnlich ähnlich sieht. Außerdem hat er das Blackgrau.“, sagte Sirius eingeschnappt.
„Das Blackgrau?“, fragte Harry und James sah aus, als würde Harry gerne ein riesiges Pflaster auf den Mund kleben, damit er am Ende nicht noch Alles viel schlimmer machte.
Sirius zeigte auf sein rechtes Auge. „Blackgrau. Hat Hermine auch immer gesagt. Wir haben dieselbe Augenfarbe. Aber Dracos sehen mehr aus wie die von Regulus.“, sagte er. „Mit der Mauer gegen Emotion.“
„Aber Lucius Malfoy hat auch graue Augen.“, warf Hermine ein. „Und da ihr nicht verwandt seid.“
„Was willst du damit sagen?“, fragte Sirius. „Weißt du doch was? Ist er mit dem Schnösel verwandt? Dann wäre er nämlich ein Reinblut oder zumindest ein Halbblut. Würde so einiges erklären.“
„Jaah, und ich bin mit Harry verwandt.“, sagte James sarkastisch und Harry starrte ihn geschockt an. „Hermine hat das nur gesagt, um dir klarzumachen, das man das Blackgrau auch haben kann, wenn man kein Black ist. Und nimm mal deine Cousinen…“
„Die haben alle keine grauen Augen.“, ergänzte Peter bei Sirius fragendem Blick.
„Alles Zufall?“, fragte Remus skeptisch und musterte James. „Normalerweise bist du bei sowas doch neugieriger.“
„Jaah, aber da war ich doch so lange hinterher.“, winkte James ab. „Und ich muss euch doch nicht nochmal Alles erklären, oder?“
„Nur, das es ziemlich seltsam ist, das Harry Honey Draco Darling immer Malfoy nennt, wenn der kurz vorm Abkratzen ist, was er irgendwie ständig ist.“, sagte Sirius und Remus massierte sich die Schläfen, während er zustimmend nickte.
„Ihr erzählt euch ja Alles!“, sagte Harry blinzelnd.
„Natürlich.“, sagte Remus und Peter nickte eifrig, allerdings schaute James eher etwas betreten durch die Gegend.
„Moment, gibt’s du jetzt zu, das du ihn Malfoy genannt hast?“, fragte Sirius und starrte bohrend in Harrys grüne Augen.
Harry hätte sich am liebsten eine Hand vor den Mund geschlagen und Hermine schüttelte leicht den Kopf.
„Er meinte damit, das ihr euch jeden noch so kleinen Versprecher von Harry erzählt.“, sagte sie und Harry atmete erleichtert aus.
„Na, ihr erzählt euch anscheinend nichts.“, sagte Sirius. „Kommunikationsprobleme.“
„Wenn du auf Draco anspielst.“, sagte Hermine. „Wir haben jetzt genauso lange wie ihr enger mit ihm zu tun. Es ist verständlich, das wir nicht Alles über ihn wissen, auch wenn wir uns ein Zimmer teilen.“
„Geteilt haben…“, korrigierte Harry traurig.
„Wahrscheinlich weiß Remus sogar mehr über ihn, als wir.“, sagte Hermine, ohne auf Harry einzugehen. „Du solltest nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, Sirius. Warum sollte Draco in dieser Hinsicht lügen? Wäre er ein Reinblut, wäre er höchstwahrscheinlich stolz darauf und würde damit prahlen, oder?“
Sirius verdrehte die Augen und fuhr sich durchs Haar. „Mein ja nur… Malfoy ist nicht gerade ein häufiger Name und es nicht gerade… äh, vorhersehbar? Was auch immer. Man rechnet nicht damit, das Harry den Namen kennt.“, sagte er und Remus atmete tief durch.
„Ich krieg Kopfschmerzen…“, sagte er, worauf Sirius ihm eine Hand auf den Hinterkopf legte.
„Tatze macht heile, heile…“, grinste er und Remus schüttelte leicht den Kopf. „Aber was machen wir jetzt in der Draco-mag-mir-Grün-Silber-zu-sehr-Sache?“
„Professor McGonagall mag auch Grün…“, sagte Peter.
„Gar nichts.“, sagte James.
„Du vor Allem nicht, Tatze.“, sagte Remus.
„Wieso denn ich nicht?“, fragte Sirius. „Dray-Dray gehört da nicht hin. Er gehört zu mi… Harry. Wir müssen die doch wieder zusammen bringen.“
„Seh ich auch so…“, sagte Harry und nickte zustimmend. „Draco darf nicht zu denen. Genauso wenig, wie Hermine oder ich zu euch ziehen dürften. Wir müssen zusammenbleiben. Wir drei.“
„Also ist es auch unsere Aufgabe, Draco zurückzuholen.“, sagte Hermine und Sirius öffnete den Mund, aber Hermine sprach weiter. „Harrys und meine. Ihr solltet euch da raus halten. Wir wollen nicht noch mehr Chaos.“
„Muss ich das jetzt verstehen?“, fragte Sirius und James gähnte demonstrativ.
„Es ist wie es ist, Tatze.“, sagte er. „Die sind ne Clique und lassen keinen rein. So was bleibt immer zusammen, ne? Wechselt nicht.“
„Dann ist Draco ja alleine…“, sagte Peter leise.
„Was?“, fragte Remus und hörte auf sich die Schläfen zu massieren.
Peter schrumpfte zusammen und sah aus, als wünschte er sich lieber nichts gesagt zu haben. „Es ist, wie es ist, richtig? Harry und Hermine waren nicht mit Draco befreundet. Auch wenn sie es jetzt vielleicht sind, ganz rein kommen tut er nie.“, flüsterte er. „Er muss sich einsam gefühlt haben, am Anfang. Deswegen Snape, der ist auch immer allein, wenn Lily bei ihren Freundinnen ist. So hat er dann die Slytherins kennen gelernt.“
„Aber er wollte nichts mit ihnen zu tun haben.“, sagte Remus müde. „Hat er immer gesagt…“
„Dann hat er seine Meinung geändert.“, sagte James. „Lasst ihn doch.“
„Aber wir können ihn doch nicht… Doch nicht jetzt!“, sagte Sirius. „Die nutzen das aus, das es ihm schlecht geht…“
„Dann lass ihn Fehler machen. Da lernt man draus.“, sagte James.
„Aber ich will ihn nicht verlieren!“, sagte Sirius und bekam so Harrys gesamte Aufmerksamkeit.
„Bitte was?“, zischte er und Sirius räusperte sich.
„Wir können doch unseren Dray-Dray nicht an so dämliche Slytherins verlieren!“, sagte er und Remus nickte zustimmend.
„Finde ich auch…“, sagte er. „Hab aber immer noch Kopfschmerzen…“
„Aber da passt er am Besten hin.“, sagte James Schultern zuckend. „Er ist auch einer.“
„Woher willst du das wissen?“, fragte Sirius. „Vielleicht käme er auch ganz woanders hin…“
„Nach Gryffindor sicher nicht.“, sagte James. „Und da sind wir. Also kommt er nicht zu uns und wir kennen ihn gar nicht.“
„Meine Güte, er ist doch nicht tot!“, sagte Hermine empört. „Ihr tut so, als würden wir ihn nie wieder sehen, weil er ausgezogen ist! Wir haben gemeinsam Unterricht und das Essen und was weiß ich noch für Gelegenheiten mit ihm zu reden.“
„Vielleicht braucht er wirklich nur ein bisschen Abstand.“, sagte Remus und bedachte Sirius mit einem strafendem Blick.
„Ich will aber keinen Abstand.“, sagte Harry. „Ich will ihn hier haben… Er kann mich doch nicht so kurz vorher alleine lassen…“
„Vor was?“, fragte Sirius und ignorierte, das Remus ihn beschuldigend anstarrte.
Harry räusperte sich. „Äh… Na ja…“, druckste er herum.
„Vor den ZAGs.“, sagte Hermine schnell. „Wir wollten zusammen lernen und so was.“
„Das könnt ihr jetzt wohl vergessen.“, sagte James und seufzte. „Harry kann mit seiner neuen Freundin lernen, Hermine das Anhängsel sein und Draco hat seine Slytherins, besonders Oberslytherin Avery. Ob ich das Lily stecken soll? Also, so ein bisschen bearbeitet? Dann hasst sie ihn vielleicht…“
„Krone…“, sagte Remus strafend. „Er braucht nur Zeit.“
Sirius stand auf. „Aber viel kriegt er nicht.“, sagte er. „Draco gehört da nicht hin und wir kriegen ihn da wieder weg.“
„Tatze…“, sagte Remus kopfschüttelnd und stand auf.
„Was?“, fragte Sirius und hob abwehrend die Hände.
„Ich mag Draco. Tu ihm nicht weh.“, sagte Remus und wurde leicht rosa.
„Was?“, zischte Harry und Remus räusperte sich.
„Ach, gar nichts.“, sagte er und drehte sich weg, wobei er niemanden ansah.
„Geht ihr?“, fragte Hermine und James nickte, bevor er Peter aufhalf.
„Wir sehen uns beim Abendessen.“, sagte er und schob dann Peter zur Tür raus.
„Bis dann…“, sagte Remus müde, warf noch einen Blick auf Dracos Bett und folgte Sirius dann aus der Tür.
Harry lehnte den Rücken gegen Hermines und starrte an die Wand. Die Tür fiel leise ins Schloss, während Hermine die Sonne über dem See langsam untergehen sah. Keiner sagte mehr ein Wort oder wagte einen Blick auf Dracos ehemaliges Bett. Es war eine unangenehme Stille, so als hätten die Beiden plötzlich kein gemeinsames Gesprächsthema mehr.
Draco war weg. Niemand mehr, der sich über Harrys Unordnung aufregte. Niemand mehr, der Hermine vom Schreibtisch weg scheuchen wollte. Niemand mehr, der sich über jedes kleine Bisschen, das an diesem Tag schief gelaufen war, aufregte. Niemand mehr, der einfach vor sich hinsummte, während er lernte.
Und keine Katze mehr, die Bettwäsche zerfetzte, fauchte, miaute oder schnurrte.

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Oh, nein... Wie sollen Harry und Hermine nur ohne Schneeball ĂĽberleben?
Und nächstes Mal beschäftigen wir uns mit Oberslytherin Avery, wie James so schön sagte...


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Solche Menschen gibt es viele: Äußerlich sind sie ausgesprochen charmant, aber unter der Oberfläche brodelt es. Für mich als Schauspielerin eine schöne Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass Dolores ihr Vorgehen für absolut korrekt hält. Sie tut, was sein muss, und das sind die Schlimmsten, denn sie haben kein Verständnis für die andere Seite. Kompromisse gibt es nicht.
Imelda Staunton ĂĽber Umbridge