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Fanfiction

A Place In Time - Lethargie

von Dr. S

Huhu! Wundertolle Meldung: Dr. S hat endlich einen FF-Thread im Forum! Schaut doch mal vorbei...
http://forum.harrypotter-xperts.de/thread.php?threadid=23908
*Bestechungskekse hinstell*
Jup, herzlichen Dank für die Kommis an Alschain, Lorelai, Hermione_Snape, joghi, deborah111, Joanne und Butterbier1!
@Alschain: Mehr Reggie, büdde! Dafür kein James und leider auch keine Jay-Jay-Selbstgespräche... *snif*
@Lorelai: Uh, ich will auch ein Allroundtalent sein! Well, James und seine Sirius-Obession... Ups... Ich meinte, ähm, öh... Ich muss gehen!
@Hermione_Snape: Wenigstens schauen wir nicht in James Gedanken! Dann kichert er nachher dämlich...
@joghi: Gebrochen heilt leider nicht so schnell... Is soooo öde, na ja... Treppen sind gefährlich!
@deborah111: Du beurteilst James nach einer Szene. Wie schrecklich! *snif* Was hat James denn falsch eingeschätzt?
@Joanne: Remus wurde tot geknuddelt... Der Arme ist zu beliebt.
@Butterbier: Natürlich, was sonst? Das Chaos ist der einzige Weg zur Ordnung. *nick*
Das nächste Chap!
Viel Spaß!
Dr. S


Lethargie

Draco lag einfach da und starrte, ohne zu blinzeln, auf den weißen Stoff des Vorhangs, der sein Bett von dem nebenan trennte. Seine Augen brannten und fühlten sich knochentrocken an. Die Hände hatte er unter Bettdecke zwischen die Knie geklemmt. Harry hatte immer wieder versucht seine Hand zu nehmen, bis Draco sie unauffällig hatte verschwinden lassen. Er wollte nicht Harrys Hand halten. Warum konnten ihn nicht alle in Ruhe lassen?
Draco zuckte nicht mal mit der Wimper, als ihn das Geräusch der Tür, die geöffnet wurde, fast zu Tode erschreckte.
„Was willst du denn hier?“, hörte er Harrys Stimme.
„Nicht dein Problem, Klon.“ Draco schlug die Augen nieder, als er Regulus Stimme erkannte. Genauso matt und gelangweilt wie immer. Alles wie immer.
Die üblichen hastigen Schritte von Regulus, der niemals gemütlich oder langsam gehen konnten, veranlassten Draco die Augen wieder zu öffnen und er starrte direkt auf den schwarzen Stoff von Regulus Schuluniform, die, ebenfalls wie immer, penibel ordentlich zugeknöpft und ohne jegliche Falte war.
Regulus blieb eine ganze Weile einfach da stehen und huschte dann wortlos davon. Wenige Augenblicke später war er wieder da und stellte einen Stuhl auf der freien Seite von Dracos Bett ab, bevor er sich dann stock steif darauf nieder ließ. Jetzt konnte Draco sein Gesicht sehen. Regulus verzog keine Mine und starrte Draco aus seinen kalten, grauen Augen an.
„Verschwinde.“, sagte Harry und seufzte resignierend. „Draco geht’s nicht gut.“
Regulus zog eine Augenbraue hoch und sagte keinen Ton.
„Ich hol Madam Pomfrey. Sie wird dich wegschicken.“, sagte Harry.
Regulus wandte den Blick von Draco, reckte das Kinn und ließ seinen Blick über Harry schweifen. Vermutete Draco. Vielleicht musterte er auch die Wand. Manchmal tat Regulus merkwürdige Sachen. Dracos Mundwinkel zuckten und urplötzlich fing er an zu lachen.
Harry rauschte um das Bett herum und stellte sich neben Regulus, der ganz langsam den Kopf zu Draco drehte und den Kopf leicht schief legte.
„Du bist ja wach!“, sagte Harry glücklich und Draco zog eine Hand unter der Decke hervor, um sie sich vor den Mund zu halten. „Und… du lachst!“
Draco lachte schon längst nicht mehr. Sein Schluchzen mochte vielleicht entfernt Ähnlichkeit mit einem Lachen haben, aber spätestens die Tränen mussten Harry deutlich machen, das Draco nicht mehr nach Lachen zu Mute war.
Langsam ließ Draco die Hand sinken und Regulus Augen folgten ihr, bis sie schlaff auf der weichen Matratze liegen blieb. Harry streckte seine Hand aus, aber Regulus hob den Arm, so dass Harry nicht an ihm vorbei kam.
„Was soll das?“, knurrte Harry.
Regulus verzog die Mundwinkel. „Bist du schwul, oder was?“, fragte er desinteressiert und Harry schnaufte.
Mit einer flinken Bewegung schlüpfte Harry unter Regulus Arm hindurch und wollte erneut nach Dracos Hand greifen, aber der griff so schnell er konnte nach der von Regulus. Harry wurde erst kreidebleich und dann zornesrot. Die grünen Augen verengten sich zu Schlitzen und Harry schob den Kiefer vor.
Regulus starrte inzwischen stur gerade aus und sah aus, als hätte er nicht bemerkt, das Draco seine Hand gegriffen hatte. Er zuckte nicht einmal mit der Wimper, als Draco fast seine Finger zerquetschte.
„Wer hält hier jetzt seine Hand?“, knurrte Harry und verschränkte die Arme vor der Brust, worauf Draco Regulus Hand los ließ und seine wieder auf die Matratze legte.
„Niemand.“, sagte Regulus und Draco gluckste kurz, worauf ihm ziemlich schlecht wurde.
Sein Magen zog sich schmerzhaft zusammen und er würgte. Seit gestern Morgen hatte er nichts mehr gegessen. Mittags aß er meistens nichts und das Abendessen hatte er ja ausfallen lassen. Vielleicht sollte er einfach aufstehen und etwas essen, aber er wollte nicht aufstehen. Sein Bett war weich und warm und draußen war es kalt und leer.
„Sehr witzig.“, sagte Harry sarkastisch. „Ihr hängt so viel miteinander rum. Bist du seine neue Flamme?“
Regulus verzog die Mundwinkel. „Du bist ja ekelhaft, Klon.“, sagte er. „Wir sind nicht… schwul.“
„Warum sagst du dann ‚wir‘?“, raunte Harry ärgerlich.
Regulus verdrehte die grauen Augen, bei denen es Draco im Moment so weh tat hinein zu sehen. Schwerfällig blinzelte er. Draco war todmüde nachdem er die halbe Nacht nicht geschlafen hatte. Ab und zu war er kurz weg genickt, aber nur für ein paar Minuten und die waren erfüllt von schrecklichen Träumen. Die nicht wirklich Träume waren, da Draco immer wieder nur diese Szene im Krankenflügel sah, wo Sirius gebrüllt hatte, wie sich das bitte angefühlt hatte. Das er vollkommen umsonst mit ihm ins Bett gestiegen war. Draco seufzte laut.
„Oh, nein! Bitte nicht noch mehr Blacks.“, sagte Harry und schnaufte.
Draco verspürte den starken Drang seinen Kopf zu drehen. Er schloss die Augen als er luftig, leichte Schritte hörte, die eher vermuten ließen, dass der Mensch leicht hüpfte, anstatt zu gehen.
Draco spürte förmlich, wie die Luft zum Schneiden dick wurde und das es nicht nur Harry war, der vor Zorn brodelte. Wenn er jetzt die Augen aufmachen würde, sähe Regulus genauso gelangweilt wie immer aus, aber am liebsten würde er seinem Bruder an den Hals springen. Ob das bei Sirius genauso war, wusste Draco nicht. Er hätte es gerne gewusst. Wollte er es aber im Moment noch?
„Tatze?“ Remus Stimme kam aus einiger Entfernung.
Draco schluckte schwer. Für einen Moment hatte er gehofft, Sirius wäre wegen ihm gekommen. Aber warum sollte er das tun? Er wusste doch nicht mal, das Draco hier war.
„Ich bin gleich fertig. Warte kurz…“, sagte Remus.
„Jup, lass dir Zeit.“, sagte Sirius, aber seine Stimme kam aus unmittelbarer Nähe.
„Ey, ich stehe hier!“, sagte Harry und Draco hörte viele Schritte und Rumpeln.
„Na, Brüderchen.“, sagte Sirius unterkühlt.
„Sirius.“, sagte Regulus kalt.
„Schläft er?“, fragte Sirius und Draco hatte das Gefühl Sirius Hand wäre ganz nah.
„Fass ihn nicht an.“, knurrte Harry.
„Schon gut.“, sagte Sirius schnell.
„Nein.“, sagte Regulus.
„Häh?“, machte Sirius.
„Er schläft nicht.“, sagte Regulus gelangweilt.
„Oh…“, machte Sirius. „D-Dann… Also… Was hast… hat er denn?“
„Ich habe keine Ahnung!“, sagte Harry laut. „Also verzieh dich!“
„Ey, nicht frech werden!“, gab Sirius zurück. „Ich wollte mich nur erkundigen.“
„Es geht ihm schlecht.“, sagte Regulus und Draco fühlte die, im Gegensatz zu denen seines Bruders, kalten Hände von Regulus über seine Stirn streichen. „Reicht das nicht?“
„Hast Recht.“, sagte Sirius. „Aber…“ Er räusperte sich. „Draco?“
Draco kniff die Augen fest zusammen und drehte sich auf die andere Seite. Das hatte er eh gebraucht. Seine Seite tat allmählich weh, aber das war nach fast zwölf Stunden in derselben Position kein Wunder. Dementsprechend schwer fiel es ihm auch sich umzudrehen. Fast wäre er bei der Hälfte wieder auf den Rücken gerollt. Leise stöhnte er, als er es sich endlich einigermaßen bequem gemacht hatte.
„Ähm…“, machte Sirius.
Harry lachte leise. „Tja, da will wohl jemand nicht mit dir sprechen.“, sagte er.
„Als ob er mit irgendjemanden sprechen würde.“, sagte Sirius und Draco hörte, wie er um das Bett rauschte. „Außer mit Moony.“
Draco öffnete die Augen und schaute direkt in die warmen, grauen Augen von Sirius, die ihn besorgt musterten.
„Hey.“, flüsterte er und strich Draco die Haare aus der Stirn.
Draco kniff schmerzhaft die Augen zusammen. Es fühlte sich an, als würden die Stellen brennen, die Sirius berührte und gleichzeitig wurde Draco so kalt, das er anfing zu zittern.
„Wie geht’s dir?“, fragte Sirius und Draco verspürte den großen Drang laut aufzulachen, aber das übernahm Harry für ihn.
„Siehst du ja wohl!“, blaffte er und Draco spürte Sirius warmen Atem, als der genervt ausatmete.
„Kannst du mal deine nervige Klappe halten, Klon?“, sagte Regulus emotionslos und Sirius lachte kurz und leise. „Du auch…“
„Vielleicht könntest du deine Klappe mal öfter aufmachen.“, gab Sirius zurück und Draco kuschelte sich dichter an sein Kissen.
Wenn sie nur einfach alle gehen würden!
„So schnell lässt du dich abwimmeln?“, sagte Harry. „Kein Wunder das er dich nicht ausstehen kann.“
„Boah, du bist mal wieder ziemlich eklig, Harry.“, sagte Sirius und Draco hörte, wie er davon ging. „Wir sehen uns im Unterricht.“ Draco atmete einmal tief durch. „Nee, damit meinte ich Dray-Dray.“, fügte Sirius hin zu. „Freiwillig wird er ja wohl nicht den Unterricht verpassen.“
„Wenn es ihm nicht gut geht, dann sollte er hier bleiben.“, sagte Harry.
Draco öffnete wieder die Augen. Konnten die nicht einfach alle die Klappe halten? Konnten die ihn hier nicht einfach liegen lassen? Harry war ihm zu aufdringlich und Sirius wollte nur sein schlechtes Gewissen erleichtern.
„Vielleicht könntet ihr ihn das auch selber entscheiden lassen.“, sagte Regulus. „So ein Erwartungsdruck ist nicht schön.“
„Wo soll da bitte Erwartungsdruck sein?“, schnauzte Harry ungehalten.
„Dafür bist du zu blöd, Klon.“, sagte Regulus. „Und ich habe keine Lust, es dir zu erklären. Vielleicht ist mein Bruder so freundlich, es zu tun.“
„Ist er nicht.“, sagte Sirius. „Sirius huscht mit Moony frühstücken und hofft, er betont ‚hofft‘, Dray-Dray gesund und munter beim Unterricht zu treffen.“
„Tatze.“, sagte Remus tadelnd. „Lass den Unsinn.“
„Ist keiner.“, sagte Sirius. „Wir huschen! Auf das wir die guten Plätze bekommen!“
„Ay.“, sagte Remus und Draco hörte die Tür.
Er wischte sich mit dem Handrücken über die Augen und blinzelte ein paar Mal.
„Ich geh jetzt auch was essen.“, sagte Harry und stupste Draco ins Bein. „Äh… Und ich werd dich entschuldigen. Nach dem Unterricht komm ich gleich wieder her.“
Wieder hörte Draco die Tür und drehte sich auf den Rücken.
„Sind alle weg?“, fragte er heiser und befeuchtete sich die trockenen und spröden Lippen.
„Ich bin noch hier.“, sagte Regulus tonlos und Dracos Mundwinkel zuckten kurz.
„Ach?“, fragte er sarkastisch und warf einen Seitenblick auf Regulus. „Reggie?“
„Hm?“, machte Regulus.
„Schwänzt du mit mir?“, fragte er und Regulus zog eine Augenbraue hoch.
„Kommt drauf an.“, sagte er.
Draco seufzte und setzte sich schwerfällig auf. Er brauchte ein paar Versuche, bis er gerade sitzen konnte und streckte sich dann ausgiebig. Gähnend drehte er Regulus den Kopf zu.
„Du könntest mir bei was helfen.“, sagte Draco und Regulus lächelte.
„Kommt drauf an.“, sagte er.

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Dray-Dray und Reggie sitzen auf nem Baum! *sing* Oder wie geht das?
Sie haben sich in die Augen gesehen!
Sie haben Händchen gehalten!
Reggie hat über Dracos Stirn gestrichen!
Draco hat Reggie um ein Date gebeten!
Das hast du davon, Harry!
Das hast du davon, Sirius!
Deine Chance, Remus!


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