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Fanfiction

A Place In Time - Herzschmerz

von Dr. S

Huhu! Ui, ein Chap mit vielen pathetischen Sätze! Juhu!!!
Ganz lieben Dank fĂĽr die Kommis an glittersniffer, austrian-potter78, Hermione_Snape, Joanne, joghi, Butterbier1, Draco_Malfoy, Alschain, Hauself und Lorelai!
@glittersniffer: Um was wetten wir? Ehehehe... Uh, ich weiß! Alles voll mit Rechtschreibfehlern und in letzter Zeit noch mehr als sonst, weil ich ständig so müde bin... Es tut mir Leid! Aber werde ich jetzt Besserung geloben? Lieber nicht... Regulus, bald. Geduld ist eine Tugend. Ich halte es selber kaum noch aus! *Reggie-Fahne schwenk*
@austrian-potter78: Meine GroĂźmutter schaut Sturm der Liebe! Aber ich seh keine Soaps, oder was das ist... Falls du das gemeint hast...
@Hermione_Snape: *Knebel reich* Zum Herminemund stopfen. Vielleicht wird dann Alles gut!
@Joanne: Wie wir im nächsten Chap erfahren, hat Remus nicht wirklich... zugehört... Er findet so was unhöflich und hat weggehört. Süß, nicht?
@joghi: James ist goldig, was? Da fallen ihm fast die Glubscher raus! Aber diesmal ist er leider nicht dabei... *schnief*
@Butterbier1: Chaos ist die geordnete Unordung! Oder so... Kommentare am Ende sind toll, was? Sollte man bei richtigen Romanen haben...
@Draco_Malfoy: Vergisst man schon mal, nicht? Wie alt ist der Plan? Ich glaube, Kapitel 58 war der 1. Versuch... o.O
@Alschain: Ich liebe Drama auch! *Keks teil* Oh, und mein Herz ist auch nicht gebrochen, aber geh ich deswegen jetzt in einen Club mit... Peter? Mit Jamie bestimmt...
@Hauself: Ihh, Happy Ends! Hehehe, we will see... Der einzige Weg aus der Hoffnungslosigkeit ist die Hoffnung selbst! ... Was?
@Lorelai: Du bist zu spät! Buh! Hihi... Und du wirst das hier ja noch gar nicht lesen... Öhm... *Keks reich* Puppenspielerin Hermine hat doch schon sooo viele eigene Soaps. Sie ist einfach eine Rampensau und das ist ebenfalls die Rache, das sie so wenig Auftritte in letzter Zeit hatte.
Das nächste Chap!
Viel SpaĂź!
Dr. S


Herzschmerz

Draco lief wie von Sinnen durch die Korridore. Im Moment wusste er nicht einmal wo er war, geschweige denn wohin er lief. Er hatte sich wieder etwas vor gemacht… Es war Alles nur ein Spiel gewesen. Es war Draco egal was für eins. Wie hatte er nur so blöd sein können?
Sirius hätte ihn niemals so plötzlich mögen können.
Draco wischte sich mit dem Ärmel über sein tränenverschmiertes Gesicht und rannte so schnell er konnte.
„Draco, warte!“, hörte er Sirius Stimme und die schnellen Schritte hinter sich.
Draco schluchzte laut auf und schlitterte um eine Ecke. Jetzt wollte der auch noch auf ihm herum reiten. Was er im Wahrsten Sinne des Wortes ja schon getan hatte.
„Verdammt, warte!“, brüllte Sirius und Draco beschleunigte seine Schritte noch einmal. „Lass mich erklären!“
Erklären? Was gab es da denn noch zu erklären?
Draco spürte die vertrauten Hände auf seinen Schultern und die Sekunden, bevor er zu Boden gerissen wurde, vergingen wie in Zeitlupe. Draco kniff die Augen zusammen und schützte sein Gesicht mit den Armen vor dem Aufprall.
Mit einem erstickten Schrei landete Sirius direkt auf Dracos Rücken. Draco konnte nicht mehr und fing an bitterlich zu weinen. Sein Herz schlug mit einer viel zu schnellen Geschwindigkeit und es tat ihm so furchtbar weh. Aber das lag nicht nur alleine an Sirius…
„Draco, bitte, hör mir zu.“, sagte Sirius und Draco schluchzte so laut, das er ihn kaum verstehen konnte. „Ich… Oh, nein… Bitte…“
Draco konnte sich kaum bewegen. Er zitterte so stark, als wären sie im tiefsten Winter. Daran konnte Sirius Nähe, die ihn sonst immer gewärmt hatte jetzt auch nichts mehr ändern. Sein Herz hämmerte gegen seine Brust und bis in seine Kehle, die sich schmerzhaft zu schnürte.
Sirius ging von Draco runter und rollte ihn vorsichtig auf den RĂĽcken. Draco lieĂź es geschehen. Gegen Sirius konnte er sich eh nicht wehren, aber er verbarg das Gesicht weiter hin hinter seinen, vom Aufprall schmerzenden, Armen.
„Bitte, sieh mich an.“, sagte Sirius behutsam und die Wärme seiner Finger drang selbst durch den Stoff von Dracos Hemd hindurch.
Draco schluchzte laut auf. Er konnte nicht sprechen. Seine Augen brannten, weil sie gar nicht genug Tränen produzieren konnten.
Sirius zog Draco hoch und presste ihn an sich. Ununterbrochen streichelte er über das weißblonde Haar und stützte sein Kinn auf Dracos Kopf ab. Draco schlug mit voller Wucht gegen Sirius Brustkorb, worauf der schmerzhaft auf keuchte. Wieder und wieder schlug Draco gegen den warmen Körper, der aber einfach nicht nach geben wollte, sondern ihn auch noch fester umklammerte.
Keuchend, schluchzend und wimmernd versuchte Draco Sirius wegzustoßen, aber sein Brustkorb schmerzte so sehr, das Sirius von den Schlägen eben nicht mal blaue Flecken bekommen würde, so schwach war Draco. Er fühlte sich, als könnte er nicht mal mehr alleine stehen.
„Wie… so?“, schluchzte Draco und krallte die Finger in seine Haare. Den Kopf hielt er gesenkt und schluchzte in Sirius Hemd. Der vertraute Geruch raubte ihm fast den Verstand oder das bisschen, das ihm in diesem Moment noch geblieben war.
„Ich… Draco, es tut mir Leid…“, flüsterte Sirius.
Draco nahm die Arme runter und schaute hoch in Sirius graue Augen, die ihn erschrocken ansahen. Sirius hatte sich schnell wieder gefasst, aber Draco musste einen jämmerlichen Anblick bieten.
„Lass uns…“, fing Sirius an.
„Nein!“, schrie Draco verzweifelt. „Warum? War das nur ein Spiel? Habt ihr euch schön über mich lustig gemacht? Hat es dir gefallen mich unter dir zu sehen? Oder hast du dich geekelt? Natürlich! Du musstest mich Monster flach legen!“ Schluchzend warf er sich zur Seite und legte die Arme über den Kopf. Die tränenden Augen hatte er starr auf den Boden gerichtet, wo sich schon fast eine kleine Pfütze bildete.
Er spĂĽrte Sirius Hand die ihm durch die Haare fuhr.
„Bitte, Draco, steh auf.“, sagte Sirius hilflos.
Draco schluchzte erneut auf und schlug blind nach hinten in der Hoffnung Sirius Hand aus seinen Haaren zu bekommen.
„Tu mir das nicht an.“, sagte Sirius und Draco sog scharf die Luft zwischen den Zähnen ein.
„Tu mir das nicht an?!“, brüllte er auf den Boden. „Warum hast du mir das angetan?!“
„Draco…“, war Alles was Sirius sagte.
„Sag nie wieder meinen Namen!“, brüllte Draco. „Ich dachte… Ich dachte du magst mich!“ Er schluchzte laut auf und krallte sich verzweifelt am Boden fest. Seine Finger kratzten haltlos über den kahlen Stein und gaben widerliche Geräusche von sich, die nur von Dracos Schluchzern übertönt wurden.
„Ich…“ Sirius sprach schon wieder nicht weiter.
Draco schnappte verzweifelt nach Luft. Sein Herz schmerzte nicht nur wegen Sirius, aber sein Trank war im Klassenzimmer. Wieso jetzt? Wieso musste ihm das jetzt Alles auf einmal passieren?
„I-I-Ich…“, keuchte Draco. Er bekam kaum noch Luft und presste die Hand fest auf seine schmerzende Brust. „Wie konnt ich nur so dumm sein?“, schluchzte Draco.
„Draco, so schlimm ist es doch nicht.“, sagte Sirius hilflos. „Du hast doch Harry und wir hatten halt ein bisschen Spaß.“
Draco schluchzte erneut. „Spaß? Spaß?!“, brüllte er mit heiserer Stimme. „Ekelhaft! Es war ekelhaft! Ich bin doch ekelhaft!“
Sirius legte ihm eine Hand auf den Rücken. „Merlin, nein.“, sagte er vorsichtig. „Es war…“
„Sei ruhig!“, keuchte Draco. „Ich will das nicht hören! Geh! Geh! Ich hab dich doch… Warum? Warum?“
Sirius Hand hielt kurz inne auf Dracos Rücken. „Du hast mich was?“, fragte er atemlos.
Draco richtete sich mit letzter Kraft auf. Die eine Hand fest auf seine schmerzende Brust gedrĂĽckt und mit der anderen stĂĽtzte er sich am Boden ab. Sirius sah ihn vollkommen ĂĽberfordert an und seine Augen trieften nur so vor Mitleid.
Draco schluchzte und kniff vor Schmerz die Augen zusammen. „Lass mich in Ruhe…“, wimmerte er und war vollkommen perplex, als Sirius ihn wieder in seine Arme zog. „Waru-um tust d-du das?“, schluchzte Draco und versuchte das warme, wohlige Gefühl zu ignorieren. Was nicht sonderlich schwer war, bei der kalten Leere, die in seinem Inneren herrschte. Jeder kleiner Funke von dämlicher Verliebtheit wurde aufgesogen und in Nichts umgewandelt.
„Ich will nicht, das du weinst.“, sagte Sirius. „Nicht wegen irgendwas, aber vor allem nicht wegen mir.“
Dracos Augen wollten Sirius diesen Gefallen allerdings nicht tun und ĂĽberzogen sein Gesicht weiter mit einer nassen, salzigen Schicht.
„Dann hättest du mir das nicht antun sollen.“, sagte Draco heiser. „Ich hab dir vertraut. Ich hab dich geliebt.“
Sirius Hand, die auf Dracos Rücken lag, drückte sich zusammen und Draco schloss einen Moment, die Augen, als er Sirius Lippen über seine Wange streifen fühlte. Als er sie wieder öffnete sah er genau in Sirius graue Augen, die merkwürdig glänzten. Seine Mundwinkel bewegten sich leicht nach oben und Draco rechnete fest damit, dass er gleich in schallendes Gelächter ausbrach.
„Was?“, hauchte Sirius.
„Tu ni-nicht so.“, sagte Draco und kniff vor Schmerz wieder die Augen zusammen. „Du hast es doch gewusst. Du we-weißt immer Alles. D-Du bist Si-Sirius B-Black…“
Sirius atmete aus und es hörte sich an, wie eine Mischung aus Lachen und Seufzen. Er umfasste Dracos Gesicht mit beiden Händen und seine Finger streichelten über die vernarbte Haut. Draco öffnete die Augen und sah Sirius für einen Moment lächeln, bis er dann urplötzlich die Hände von Dracos Wangen nahm und die Mundwinkel herunter zog.
Sirius drehte den Kopf zur Seite und seufzte. „Draco, du gehörst doch zu Harry.“, sagte er und Draco hätte nicht gedacht, das man ihm am heutigen Tag noch mehr weh tun konnte. „Es… Du denkst das bloß, weil wir miteinander… weil wir uns näher gekommen sind.“
„Warum durftest du mir wohl näher kommen… Sirius?“ Es war das erste Mal, das Draco Sirius bei seinem Vornamen nannte. „Ich ha-habe das nie ge-gekonnt… Ich wi-will es nie w-wieder können wo-wo-wollen.“, schluchzte Draco und versuchte den Schmerz einigermaßen unter Kontrolle zu bringen. Er konnte und wollte Sirius nicht bitten ihm seinen Trank zu holen. Eher würde er hier jetzt sterben. Mehr wollte er im Moment auch nicht…
Sirius presste die Kiefer fest aufeinander und stöhnte vor sich hin. „Draco…“, sagte er und sah aus, als müsste er tausendmal mehr Schmerz ertragen, als Draco. „Ich bin… Du kennst mich doch. Ich bin nichts für dich. Du hast Harry.“
„G-Glaubst du, ich kann mit ihm zusammen bleiben, nachdem ich nicht nur mit dir geschlafen habe, sondern dich auch noch so sehr liebe, dass ich mich ohne zu zögern vor dich stellen würde, wenn jemand einen Todesfluch abfeuern würde? Das ich das auch jetzt noch tun würde? Das ich trotzdem noch froh bin hier von dir gehalten zu werden, während ich mich fühle, als könnte ich nie wieder einen Schritt gehen? Glaubst du immer noch, ich bilde mir das ein?“ Draco schluchzte erneut auf. „Ich wünschte, es wäre nicht so. Im Moment wünschte ich so sehr, das ich Harry lieben k-könnte. Aber ich liebe ihn nicht. Ich will dich. Du bist Alles, was ich will. Du bist Alles, was ich brauche.“
Sirius lief tatsächlich eine einzelne Träne die Wange herunter. Er wischte sie weg und starrte auf seine Hand. Dann wieder direkt in Dracos Augen.
„Du bist wie eine Droge.“, sagte Draco abwesend und krallte die Fingernägel tief in seine schmerzende Brust. „Ich kann nicht mehr ohne dich. Du hast mir geholfen. Wenn du wüsstest wie sehr… Du hast mein Leben gerettet und jetzt zerstört. Du hast mich aufgebaut und wieder in den Boden gestampft. Ich kann nicht mit und nicht oh-ohne dich. Ich…“ Draco keuchte schmerzhaft auf. Sein Blickfeld verschwamm allmählich. Er fixierte Sirius Augen und krallte sich an dessen Schulter fest.
„Draco! Alles okay?“ Sirius Stimme klang nur noch dumpf, während Draco sich langsam nicht mehr auf recht halten konnte und den Rücken vor Schmerz krümmte. Den Blick hielt aber weiterhin auf Sirius gerichtet.
„Scheiße…“, murmelte Draco mit zusammen gepressten Zähnen und versuchte aufzustehen, allerdings klappte er sofort wieder um. Sirius konnte ihn gerade so noch stützen.
„Bleib sitzen.“, sagte er besorgt und wollte Draco, der mit eingeknickten Beinen eh schon fast am Boden war, runter drücken.
„Fass mich nicht an!“, brüllte Draco heiser und schlug nach hinten, worauf Sirius ihn los ließ. Draco biss die Zähne aufeinander und keuchte schwer. Er brauchte all seine Kraft, um sich aufrecht zu halten.
„Draco, ich…“, fing Sirius an.
„Nein!“, brüllte Draco, ohne sich umzudrehen. „Ich hab das nicht so… argh…“ Draco schnappte nach Luft. „Vergiss was ich gesagt habe!“
„Aber…“, fing Sirius an und Draco spürte, wie er näher kam.
Sein Herz hämmerte gegen seine Brust und er versuchte sich den Schmerz nicht anmerken zulassen, als er sich schwungvoll umdrehte und Sirius anschaute. Er versuchte zornig auszusehen, aber sobald er in die grauen Augen schaute, wollte er sich einfach auf den Boden legen und weinen, wie ein kleines Kind, das vor etwas Angst hatte.
„Lass mich…“, zischte Draco und zog die Mundwinkel so weit er konnte nach unten. „S-Sag mir, warum.“
Sirius schaute verlegen zur Seite. Draco hätte am liebsten laut aufgelacht. Sirius Black und verlegen! Was für ein abgekartetes Spiel…
„Ich…“ Sirius warf Draco einen besorgten und mitleidigen Blick zu.
Schnell wischte Draco sich über die tränenverschmierten Wangen und stützte sich an der Wand ab. Er musste sich zusammen reißen. Nur noch eine Weile…
„Ich kann dir das nicht sagen.“, sagte Sirius. „Wir sollten in den Kranken…“
„Du kannst es mir nicht sagen?!“, schnauzte Draco und krümmte den Rücken. Mit der Hand versuchte er sich an der Wand festzukrallen.
„Bitte, versteh doch…“; fing Sirius an.
„Verstehen?!“ Draco keuchte auf und legte den Kopf in den Nacken.
„Ich… Es ist ein… Geheimnis…“, sagte Sirius und musterte Draco weiter besorgt. „Geht es noch?“
Draco schnappte nach Luft und starrte Sirius verletzt an. Tränen stiegen erneut in seine Augen und sie brannten genau so, wie seine Brust. „Ich hoffe, du verrottest in Askaban.“, presste er hervor und Sirius schaute betreten auf den Boden. „Dann kannst du deine Geheimnisse eh mit niemanden teilen.“
„Hör…“, fing Sirius an.
„Hast du überhaupt irgendetwas ernst gemeint?“, fragte Draco mit zittriger Stimme. Neue Tränen liefen über seine Wangen und seine Kehle war so zugeschnürt, das jegliches Schlucken weh tat.
„Hör mal… Ich… Draco…“, druckste Sirius herum.
„Ob du etwas ernst gemeint hat!“, brüllte Draco und kniff die brennenden Augen fest zusammen. „Ob du es ernst gemeint hast, als du… argh… Du hast gesagt, du würdest mich mögen.“
Sirius machte einen Schritt auf Draco zu, der schnell die Augen öffnete. „Du glaubst mir doch eh nicht, wenn ich jetzt sage, das ich dich mag.“, sagte Sirius und Draco biss sich auf die zitternde Unterlippe, bis sie wieder blutete. Mit der Zunge leckte er das kleine Rinnsal Blut weg, bevor es großartig über die Haut laufen konnte.
Draco starrte an die Wand. Seine Brust schmerzte so sehr und er versuchte gleichmäßig zu atmen. Er wollte wenigstens einen Moment an etwas anderes denken, aber im Augenblick fiel ihm einfach nichts anderes ein, außer, das ihm Alles weh tat und das es ihm Leid tat, das er gesagt hatte, Sirius solle in Askaban verrotten.
Draco schluckte und stieĂź sich von der Wand ab. Er taumelte zurĂĽck und konnte sich gerade noch halten
„Warte, ich stütze…“, fing Sirius an, aber Draco hob abwehrend eine Hand und drehte sich nicht um.
„Ich will dein Mitleid nicht, Black.“, presste er hervor, während immer mehr Tränen über seine Wangen liefen.
„Aber ich will dir doch nur helfen.“, sagte Sirius.
„Ich will aber nicht, das du mir nur helfen willst, weil Gryffindors das Helfersyndrom haben.“, keuchte Draco und machte einen Schritt vorwärts. Er wusste nicht warum, aber er wartete noch einen Moment. Vielleicht, weil er wollte, das Sirius noch etwas sagte oder tat oder weil er selbst noch etwas sagen oder fragen wollte. Aber eigentlich wollte er nichts mehr hören…
„Draco…“, sagte Sirius wie auf Kommando. „Ich hab dich…“
Draco hob seine vor Schmerz zitternde Hand, damit Sirius nicht weiter redete. „Lass…“, sagte er heiser. „Du bist Geschichte. Ich hab mir wieder mal was vor gemacht und… muss die Konsequenzen tragen. Lass mich einfach.“
Sirius murmelte noch etwas, aber Draco wollte ihn eh nicht verstehen. Mit immer noch schmerzender Brust taumelte er um die Ecke und versuchte vergeblich die Tränen von den Wangen zu wischen, aber er konnte einfach nicht aufhören.

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APIT-News vom 28. November 2007:
Casting für die Rollen von Alexander Avery, Evan Rosier, Anthony Wilkes und Matthew Mulciber läuft.
Bei Interesse bitte eine E-Mail mit zwei DIN-A4 Seiten Charakterbeschreibung und Lebenslauf an dumby.lemondrop@hogwarts.net senden.
Desweiteren bittet Remus darum, das man keine Slash-Bilder mehr von ihm und Sirius an seine offizielle E-Mail Adresse: rj.lupin@hogwarts.net sendet. DafĂĽr hat er jetzt eine extra Adresse eingerichtet. Bei Interesse eine Mail an die oben genannte Adresse!


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Als ich das Buch las, sah ich es sofort vor mir. FĂĽr mich war klar, wie der Film aussehen wĂĽrde.
Alfonso CuarĂłn ĂĽber den dritten Harry-Potter-Film