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Fanfiction

A Place In Time - Ungewissheit und Unsinn

von Dr. S

Huhu! 111 Kapitel! *Bonbons in die Runde werf* So eine schöne Zahl kriegen wir nie wieder. Außer es kommt irgendwann Kapitel 222 und das bezweifele ich...
Uh, und die Besenkammerszene müsste jetzt auch freigeschaltet sein. Titel: Drarius und die Besenkammer des Schreckens! Mit dem Untertitel: Call me Sirius! Wen's interessiert... *Werbung mach*
Ganz lieben Dank für die Kommis an austrian-potter78, Hermione_Snape, StillAlive, Joanne, Draco_Malfoy, Butterbier1 und Hauself!
@austrian-potter78: Aggressionen immer raus lassen! Gut so...
@Hermione_Snape: Noch mal Danke wegen der Sache mit dem Titel! Oh, aber Peters Kapitelüberschrift steht schon. Gibt eins für jeden Chara mit ner Alliteration. Auch wenn ich das Chap noch nicht geschrieben hab.
@StillAlive: Uh, würd ich jetzt lustig finden, wenn mein Kommi von dir bei einer anderen FF steht! Wände sind toll, ne? *seufz* Deine Note in Wahrsagen wird immer besser...
@Joanne: *mit HP/DM-Fähnchen wedel* *mit SB/RL-Fähnchen wedel* Die gehören zu meinen Lieblingspairings. Nr. 1 und Nr. 3!
@Draco_Malfoy: Wenn das Alles so einfach wär! Vielleicht wird es das ja???
@Butterbier1: Nur 5? Wird dann aber ein kleiner Kuss... Muahahahahahahahaha!!!!
@Hauself: Sag ruhig weiter, das dir Drarius gefällt. Solange es noch geht. Dieses Mal hat die Rachel gar nicht so viel geredet. Aber ich mag das... Schreibt sich so schön!
Chap 111! Die Ãœberschrift kann man auch mit Draco und Sirius gleich setzen...
Viel Spaß!
Dr. S


Ungewissheit und Unsinn

Harry knetete nervös seine Finger und beobachtete, wie Draco im Schneidersitz auf seinem Bett saß, mit der einen Hand Schneeball kraulte und den Blick starr auf seinen dicken Arithmantik-Schinken gerichtet hatte. Draco befeuchtete sich den Zeigefinger und blätterte eine Seite um. Harry atmete einmal tief durch und öffnete den Mund nur, um ihn dann wortlos zu schließen.
Jetzt hatte er ein schlechtes Gewissen und Draco war heute eh so zurückhaltend. Ob er irgendwas gemerkt hatte? Harry kniff die Augen zusammen. Was hatte er auch so eine Quasselstrippe küssen müssen! Die erzählte das bestimmt überall rum… Und Draco konnte auf jeden Fall besser küssen, also hatte es sich nicht einmal gelohnt.
Gähnend streckte Draco sich und klappte sein Buch zu.
„Runter mit dir.“, sagte er zu Schneeball und schob sie leicht an, damit sie vom Bett sprang. „Was ist los, Harry?“, fragte er und stand ebenfalls auf.
„W-Wieso?“, fragte Harry und wurde knallrot.
„Bist so still.“, sagte Draco und grinste, während er sich das Hemd richtig zu knöpfte. „Den ganzen Tag schon. Du bist doch nicht sauer, oder?“
Harry schüttelte langsam den Kopf. „Nee… Aber…“, fing er an. „Viele Hausaufgaben…“
Draco grinste ihm zu. „Dann solltest du sie auch wenigstens machen.“, sagte er und setzte sich an Harrys Bettkante.
„Oh… Jaah, mach ich gleich…“, sagte Harry und seufzte.
„Vielleicht wirst du krank?“, fragte Draco Schultern zuckend. „Weil der Mond zu nimmt? Soll ich mal Remus fragen?“
Harry schüttelte den Kopf.
„Hm…“, machte Draco. „Ich geh dann jetzt Lily abholen.“
Harry nickte.
„Ich… Reden wir heute Abend?“, fragte Draco und Harry hob den Blick.
„Wir reden doch gerade auch.“, sagte er Schultern zuckend.
Draco grinste schief und stand auf. „Nach dem Abendessen reden wir.“, sagte er und Harry starrte seine Füße an.
„Warum nicht.“, sagte er Schultern zuckend.
„Äh… Gut, bis dann.“, sagte Draco und wollte sich umdrehen, als Harry ihn am Hemdsaum festhielt. „Hm?“
„Kuss?“, fragte Harry und setzte seinen Unschuldsblick auf.
Draco schaute ihn fast verletzt an. „Sorry, später… vielleicht.“, sagte er und war aus der Tür raus, ehe Harry überhaupt den Mund auf machen konnte.

*

„Draco!“, rief Lily und fiel Draco, um den Hals.
„Lily!“, äffte er sie theatralisch nach, worauf sie ihm gegen die Brust schlug.
„Schön, dass du mich abholen kommst.“, sagte sie und hakte sich bei Draco ein, während sie den Korridor entlang gingen.
„Klar.“, sagte Draco. „Soll ich dich zum Gemeinschaftsraum bringen?“
„Wie wär’s wenn wir draußen ein bisschen spazieren gehen? Ist so schön heute und ich war seit Sonntag nicht mehr draußen.“, schlug Lily vor.
„Sicher, wenn dir das nicht zu anstrengend ist.“, sagte Draco und ließ sich von Lily um die Ecke zur Treppe ziehen.
„Nein, nein.“, sagte sie abwinkend. „Wie war der Unterricht?“
„Ähm…“, machte Draco. Die Wahrheit war, dass er nicht viel vom Unterricht mitgekriegt hatte, weil er Sirius angestarrt hatte.
„Hast du nicht aufgepasst?“, fragte Lily und zog Draco auf die Ländereien. „Wir gehen am See lang, oder?“
Draco nickte.
„Was ist denn los?“, fragte Lily und umklammerte, während sie sich immer noch unter Dracos Arm eingehakt hatte, seine Hand.
„Du verrätst nichts, oder?“, fragte Draco unsicher.
„Kommt drauf an.“, sagte Lily lächelnd, aber Draco schenkte ihr einen unsicheren Blick, worauf sie schnell den Kopf schüttelte. „Natürlich nicht. Hat es was mit Perkins zu tun?“
Draco beobachtete eine kleine Gruppe Schüler, die Koboldstein spielten. „Ist so ne Sache mit Untreue, nicht? Ich mein, wo fängt das an?“, sagte er deprimiert.
Lily blieb stehen und zog Draco, der weiter gegangen war, zurück. „Meinst du das mit Perkins? Er hatte dich geküsst. Wenn du es genau nimmst…“, fing Lily an.
„Nee, das mein ich nicht.“, sagte Draco. „Ich… Lily, ich vertrau dir, ja? Du… Du bist echt so was wie ne Schwester für mich.“
Lily lächelte gerührt. „Wie süß von dir.“, sagte sie.
„Du sagst mir, das es total falsch ist, was ich mache, oder? Und dann kann ich aufhören…“ Er spielte nervös mit Lilys Fingern.
„Dafür musst du mir sagen, was du machst.“, sagte Lily und lächelte sanft.
„Oh… Es ist mir so peinlich…“, sagte Draco und setzte sich ins Gras, wobei er Lily neben sich zog. „Und sinnlos ist es auch…“
„Hat es was mit Black zu tun?“, fragte Lily und Draco drehte ihr ruckartig den Kopf zu.
„Hat Sev es dir erzählt?“, fragte er angespannt.
Lily zog eine Augenbraue hoch. „Wenn Sev es, was immer es auch ist, schon weiß, warum redest du nicht mit ihm darüber?“, fragte sie.
„Das kann ich nicht…“, sagte Draco. „Ich schäm mich jetzt auch schon in Grund und Boden…“
„Oh, warte, Draco.“, sagte Lily und wollte aufstehen, aber Draco hielt sie am Ärmel zurück.
„Geh da nicht hin.“, sagte er bittend und schaute auf James, Sirius und Peter die am See saßen.
„Die hecken bestimmt wieder was aus.“, sagte Lily, setzte sich aber wieder.
„Wenn du mich alleine lässt und er es sieht…“, fing Draco an und Lily musterte ihn skeptisch. „Ich werd wieder schwach… und ich muss mich jetzt erstmal…“
Draco vermied es extra in Lilys Augen zu sehen. „Du… äh, schwach werden?“, fragte sie verwirrt. „Hat er dich wieder geküsst? Hast du ihn geküsst?“
„Och, Beides.“, sagte Draco bemüht lässig. „Wo überall willst du aber nicht wissen.“
Draco musste Lily nicht ansehen, um sich ihre großen Augen vorzustellen.
„Moment… Versteh ich das jetzt richtig?“, fragte sie verwirrt.
Draco drehte ihr den Kopf zu und sah gerade noch, wie sie sich eine rote Haarsträhne hinters Ohr strich. „Ich denke schon.“, sagte er und Lilys Augen wurden noch größer.
„Ihr hattet… Du hast mit Black… Du hast… Aber…“, stotterte sie und Draco schaute wieder auf den See.
„Jaah, sprich es einfach aus.“, sagte er.
„Du hast mit ihm geschlafen?“, quiekte Lily.
„Jup.“, sagte Draco und zog die Knie an.
„Aber du bist doch mit Perkins zusammen?“, fragte Lily verständnislos.
„Jup.“, sagte Draco wieder.
„Wie… Wieso… Draco! Das passt doch gar nicht zu dir!“, rief Lily laut und packte Draco am Arm.
„Ich… Ich hab dir doch erzählt, was er immer abgezogen hat, nicht?“, fragte Draco und Lily nickte langsam.
„Aber auf so ne dämliche Anmache steigst du doch nicht ein?“, fragte sie und verzog die Mundwinkel. „Bist du ja schon…“
„Ich weiß auch nicht…“, sagte Draco und schlang die Arme um die Knie. „Ich fühl mich so mies…“
„Solltest du auch.“, sagte Lily und seufzte. „Wirst du es Perkins sagen?“, fragte sie.
„Ich kann nicht anders.“, sagte Draco. „Ich hab schon mit Hermine Schluss gemacht, nur weil ich Harry geküsst habe.“
„Er hat dich geküsst.“, korrigierte Lily. „Es war nicht fair von ihm. Er hat ausgenutzt, das du dich von Hermine im Stich gelassen fühltest, wegen dem hier.“ Sie strich ihm sanft über die vernarbte Haut.
„Aber… Was dann?“, fragte Draco und schluckte. „Ich… Scheiße!“ Er wischte sich mit dem Handrücken über die tränenden Augen und versuchte sie zurückzuhalten. „Jetzt heul ich schon wieder!“
Lily legte ihm einen Arm um die Schulter und lehnte ihren Kopf gegen seinen. Dracos Blick wanderte zu Sirius, der gerade fröhlich mit den Händen gestikulierte.
„Warum hat er das gemacht?“, fragte Draco heiser. „Ich bin hässlich, arrogant, gemein, gehe immer fremd und bin ein Mann! Er ist doch nicht…“
„Du hast es aber freiwillig getan, oder?“, fragte Lily.
Draco nickte schnell.
„Wie war’s?“, fragte Lily und Draco schaute sie mit tränenden Augen an. „Ich mein, was hast du gefühlt?“
„Ich hab an nichts gedacht… Na ja… An nichts außer… ihn… Es war schön, aber… Das liegt doch bestimmt an der Sache selbst und nicht an ihm, oder?“, fragte er und schniefte. „Weil… weil ich… ich ihn… doch nicht…“ Draco schüttelte den Kopf. „Ich kann das nicht…“
„Was kannst du nicht?“, fragte Lily.
Draco seufzte. „Das Gefühl… Ist das Liebe? Ich weiß nicht…“, sagte er. „Ich hab das doch schon so oft gedacht, aber das hat sich immer anders angefühlt…“
„Hast du mit Sirius darüber geredet?“, fragte Lily und Draco beobachtete die weißen Wolken.
„Nicht… wirklich…“, sagte er. „Weiß auch nicht… Ich denk da dann nie dran… oder will ich da nicht dran denken? Was, wenn… Vielleicht ist es nur auf… körperlicher Basis?“
„Von dir doch nicht…“, sagte Lily.
Draco schluckte schwer. „Aber von ihm, oder?“, fragte er. „Ich mach mir wieder was vor. Natürlich will er mich nicht. Ich bin doch… Sieh mich doch mal an!“
„Aber du möchtest, dass er dich will?“, fragte Lily und Draco schmiegte die Wange dichter an ihre.
„Es tut weh.“, seufzte er. „Wenn ich ihn da sitzen seh und weiß, dass ich nicht dabei sein kann.“
„Das kann sich doch ändern.“, sagte Lily aufmunternd. „Mach einfach Schluss mit Perkins und geh zu Sirius.“
„Aber… aber…“, stotterte Draco und zog die Mundwinkel nach unten.
„Warum sträubst du dich so dagegen?“, fragte Lily. „Wegen Remus?“
„Auch…“, sagte Draco und versuchte den Kloß runter zu schlucken. „Es würde nicht gehen… Es… ist hoffnungslos.“
„Warum?“, fragte Lily.
„Außerdem hat er nie was in der Art gesagt.“, lenkte Draco ab.
Lily streichelte ihm sanft über das weißblonde Haar, während ihre Wange immer noch an seiner lag und ein paar Tränen abkriegte. „Sieht er es als einmalige Sache?“, fragte sie vorsichtig.
Draco schluckte und ihm entfuhr ein kleiner Schluchzer. „Ich… Das verwirrt mich so.“, sagte er. „Es war nicht nur ein Mal.“
Lily hielt für einen Moment inne, fuhr dann aber fort Dracos Haare zu streicheln. Sie drehte den Kopf leicht und sah jetzt auch zu Sirius.
„W-Was soll ich machen, Lily?“, fragte Draco. „Ich kann nicht mit ihm… Ich will Harry nicht anlügen oder so was an tun, aber ich kann nicht aufhören. Ich kann nicht ‚Nein‘ zu ihm sagen.“
„Entschuldige, aber mir ist ein bisschen schlecht.“, sagte Lily.
„Jetzt widere ich dich auch noch an.“, sagte Draco. „Ich verliere Alles wegen… weil ich mich nicht beherrschen konnte.“
„Draco, ich…“ Lily räusperte sich. „Ich weiß nicht, wo dein Problem ist. Geh zu Harry, sag ihm, das du dich in Sirius verliebt hast und mach Schluss.“
„Moment! Ich hab mich nicht verliebt.“, sagte Draco. „Okay… vielleicht ein bisschen? Geht das?“
„Glaub schon.“, sagte Lily. „Aber so wie du dich gerade verhältst und wie du ihn immer ansiehst, würde ich sagen, dass du heftig verliebt bist.“
Draco verdrehte die Augen. „Das gewaltige, monströse Funkeln, was?“, fragte er und Lily kicherte leise.
„Exakt.“, sagte sie.
„Warum merkt das jeder außer mir?“, fragte Draco.
„Perkins scheint es nicht zu merken. Ich glaube, er wäre auch so sehr eifersüchtig.“, sagte Lily. „Du kannst dass Perkins trotzdem nicht antun. Ich mag ihn nicht sonderlich, aber wenn du ihn nicht liebst oder verliebt in ihn bist, warum bist du dann mit ihm zusammen?“
„Aber dann bin ich allein.“, sagte Draco. „Er wird mich hassen. Er wird mich wieder hassen…“
„Und wenn Sirius nur denkt, dass du lieber bei Perkins sein willst?“, fragte Lily. „Vielleicht fühlt er dasselbe für dich?“
Draco schüttelte den Kopf. „Aber es würde nicht gehen.“, sagte er.
„Fernbeziehungen können auch klappen.“, sagte Lily. „Und ihr seid doch noch nächstes Jahr hier, oder?“
„Du verstehst nicht.“, sagte Draco.
„Dann erklär’s mir.“, sagte Lily. „Hast du Angst abgewiesen zu werden? Glaubst du, er will nur das Eine von dir?“
Langsam nickte Draco. „Für was anderes bin ich nicht gut…“, schluchzte er.
Lily zog ihn zu sich und drückte seinen Kopf an ihre Schulter. „Wer hat das gesagt? Granger?“, fragte sie.
Draco schüttelte leicht den Kopf. „Lily, was… Es fühlt sich so kalt an… Wenn ich… ich mir vorstelle, das er mich nicht will.“ Lilys Umhang wurde an der Stelle nass, an der Draco sein Gesicht hatte. „Es tut so weh… Wenn er nicht da ist und wenn er da ist… Wenn ich Harry ansehe… Wenn ich Remus ansehe… Wenn… ich Sev sehe, hab ich Angst, er hat sich verplappert… Bei Regulus muss…“
„Draco, ganz ruhig.“, sagte Lily. „Du wirst nicht alleine sein. Ich bin bei dir. Sei einfach ehrlich. Zu allen. Das wird geschätzt. Ehrlichkeit kommt immer gut an. Perkins wird irgendwann froh sein, das du ihn nicht lange angelogen hast und Remus wird dir verzeihen, wenn er von deinen Gefühlen erfährt. Sev wird sich auch nicht verplappern. Du kennst ihn. Wir bleiben da. Wir sind für dich da, auch wenn Perkins dich vielleicht hassen wird und Sirius dich nicht will. Er ist ein Arschloch. Immer hin hat er dich angebaggert, während du noch mit Perkins zusammen warst.“
„Ich bin immer noch mit ihm zusammen.“, schluchzte Draco leise. „Nur, um das klar zu stellen.“
„Natürlich.“, sagte Lily. „Und wenn das mit Sirius nichts wird, wirst du darüber hinweg kommen. Es tut dir bis jetzt doch nur weh, Draco. Mach dich nicht selbst kaputt. Das würde mir weh tun und das willst du doch nicht, oder?“
Draco schüttelte leicht den Kopf. „Aber… wenn er mir sagt… dass es… ihm nichts bedeutet hat… Dann kann ich nicht mehr…“, sagte er.
„Das will ich nicht hören, Draco.“, sagte Lily. „Mach nichts Dummes.“
„Du verstehst nicht…“, sagte Draco wieder. „Ich… hab ihm gegeben, was ich nie jemanden geben konnte. Wenn er jetzt…“
„Du bist wirklich schwer verliebt.“, sagte Lily. „Glaub es oder nicht…“ Sie seufzte. „Warum muss man sich immer in die falschen verlieben? Nimm nur mal Potter. Bestimmt macht er sich immer noch Hoffnungen.“
Draco gluckste. „Danke…“, murmelte er und befreite sich aus Lilys Umarmung. „Tust du mir einen Gefallen?“
„Ich werde nichts sagen.“, sagte Lily. „Du brauchst den passenden Zeitpunkt…“
„Nein, das mein ich gar nicht.“, sagte Draco abwinkend. „Gib ihm eine Chance. Potter. Wenn nicht jetzt, dann irgendwann. Wenn du ihn auch nur besser kennen lernst. Er ist ein netter Kerl… Ich mag ihn, weißt du. Auch wenn er mich hasst…“
„Warum sollte er dich hassen? Weil er so dicke mit Perkins ist?“, fragte Lily.
Der Ansatz eines Lächelns stahl sich auf Dracos traurige Züge. „Genau.“, sagte er.
„Sollen wir wieder hoch gehen?“, fragte Lily und Draco nickte.
Er warf einen Blick auf Sirius, während er aufstand und streckte dann seine Hand nach Lily aus, um ihr hoch zu helfen.
„So, wann willst du denn mit Perkins sprechen?“, fragte Lily, hakte sich wieder bei ihm ein und zusammen gingen sie langsam zum Schloss zurück.
„Heut Abend.“, sagte Draco und Lily warf ihm einen kurzen Blick zu.
„Das klingt so, als hättest du das schon die ganze Zeit vorgehabt.“, sagte sie.
„Na ja…“, sagte Draco. „Im Grunde ist es doch nur, um mein schlechtes Gewissen zu erleichtern. Es ist total egoistisch, weil ich ihm ja nur weh tue, aber… selbst wenn das mit… Black nichts wird…“ Draco schluckte. „Du hast gesagt, du bleibst bei mir, ja? Und ich glaub, ich muss lernen, das mir so was reicht…“
„Aber nur, wenn Black nichts von dir will, was ich für sehr unwahrscheinlich halte.“, sagte Lily süßlich. „Immerhin siehst du gut aus.“
„Ich bin ein hässliches Narbengesicht.“, sagte Draco und Lily knuffte ihm in die Seite.
„Du bist… Ihr versteht euch doch super. Du und Black. Auf eure eigene, relativ merkwürdige Art und Weise, aber ihr habt Spaß zusammen. Black auch. Das sieht man.“, sagte sie und Draco schmunzelte.
„Meinst du?“, fragte er und Lily tat so, als würde sie überlegen.
„Hm… Black schlecht drauf zu treffen ist schwer, aber ganz egal scheint’s du ihm sicher nicht zu sein.“, sagte sie und Draco konnte das wohlig, warme Gefühl in seiner Brust gar nicht genug auskosten.
„Evans!“
„Oh, Merlin…“, murmelte Lily, als James sie rief.
Draco blieb stehen und so konnte Lily gezwungenermaßen auch keinen Schritt mehr tun.
„Was denn, Potter?“, fragte sie und drehte sich um.
Draco tat es ihr gleich und musste den Zwang, Sirius um den Hals zu fallen, unterdrücken. Sirius warf einen kurzen Blick zu James, der auf Lily zu ging und Peter, der gerade versuchte seinen Schuh zu zubinden, bevor er Draco grinsend winkte. Draco konnte gar nicht anders, als auch zu grinsen. Sirius formte Worte mit den Lippen, aber Draco zuckte nur mit den Schultern, als er nicht verstand, was Sirius von ihm wollte.
„Wie geht’s so, Evans?“, fragte James betont lässig.
Draco wandte eher schwerfällig den Blick von Sirius ab und schaute kurz zu James, der sich grinsend durch die Haare fuhr.
„Bis eben noch ganz gut.“, sagte Lily süßlich und James Grinsen verschwand.
Draco stieß Lily unauffällig in die Seite und drehte schnell den Kopf zur Seite, um ihrem strafenden Blick zu entkommen. Fast wäre er vor Schreck umgefallen, als Sirius direkt neben ihm auftauchte, einen Arm um seine Schulter legte und ihn wegzog.
„Wir lassen euch mal kurz allein.“, sagte er und James grinste ihm zu. Lily seufzte und wandte sich dann trotzdem James zu.
„Wie geht’s?“, fragte Sirius und ignorierte, dass Peter ihnen hinter her trippelte.
„Passt schon…“, sagte Draco und musterte den dicklichen Jungen, der ihn gerade anstarrte, als sei er aus purem Gold. Fehlte nur noch, dass ihm ein wenig Sabber aus dem Mund lief. Draco verzog die Mundwinkel. „Solltest du eher Pete fragen.“
Sirius machte eine abwinkende Handbewegung. „Krone will Lily noch mal fragen. Wegen der doofen Party von Sluggy. Na ja, nicht so öde wie die, wo’s nur Kekse und so gibt, ne?“, sagte er und Peter nickte ununterbrochen, obwohl er nie auf einer von Slughorns Partys gewesen war.
„Gehst du diesmal wieder alleine?“, fragte Draco und Peter gab ein quiekendes Lachen von sich.
„Was?“, fragte Sirius ihn.
Peter grinste und zeigte seine übergroßen Vorderzähne, die Draco irgendwie an Hermines erinnerten. „Tatze wollte dich fragen.“, sagte er zu Draco und Sirius gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf.
„Stimmt gar nicht.“, sagte er und Draco grinste schief. „Aber…“ Er fuchtelte wild mit den Händen herum und wenn Peter nicht so klein gewesen wäre, dann hätte er bestimmt mehr als einen Schlag abgekriegt. „Na ja… Moony ist indisponiert und Sluggy hat mir gesteckt, das Harry ebenfalls entschuldigt ist… Wenn du also… Weißt schon… Wir könnten uns zusammen langweilen.“
Draco blinzelte ein paar Mal und konnte sich, im Gegensatz zu Peter, das Lachen verkneifen.
„Was denn?“, fragte Sirius unschuldig. „Wenn Krone Evans dazu kriegt mit ihm zu gehen, bin ich ganz allein, weil Wurmschwanz…“ Er streckte Peter die Zunge raus. „…nicht im Slug-Club ist.“
Draco zog eine Augenbraue hoch. „Wenn er sie dazu kriegt.“, sagte er und warf einen Seitenblick zu Lily und James, die sich, wie es schien, für ihre Verhältnisse normal unterhielten.
„Oder hängst du da mit Schniefelus rum?“, fragte Sirius. „Komm schon! Ich bin viel cooler! Bitte! Bitte! Bitte! Bitte!“
Draco hob abwehrend die Hände. „Wir sehen uns da doch eh, also…“, sagte er und zuckte mit den Schultern. „…brauchst du mich doch gar nicht fragen.“
„Wääh! Dray-Dray hasst mich!“, quengelte Sirius und Peter grinste von einem Ohr zum anderen. Sirius griff in seine Hosentasche und Peter öffnete die Hand, damit Sirius zwei Sickel rein fallen lassen konnte. „Mist, verdammter!“
Peter kicherte leise vor sich hin, während er das Geld in seiner ausgebeulten Hose verstaute.
„Habt ihr gewettet?“, fragte Draco mit hochgezogener Augenbraue.
Sirius zuckte mit den Schultern. „Bei Krone auch.“ Er zeigte mit dem Daumen über die Schulter auf James. „Aber da gewinne ich!“
„Glaubst du doch selber nicht…“, sagte Peter leise und plusterte die Backen auf.
„Hör nicht auf ihn.“, sagte Sirius. „Normalerweise hab ich immer Recht.“
„Außer bei Dray-Dray.“, sagte Peter und wäre fast zur Seite umgefallen, als Sirius ihm in die Seite stieß.
„Was? Hab gar nichts gemacht…“, sagte Sirius und grinste Draco unschuldig an.
Draco konnte nicht anders als laut los zu lachen und beruhigte sich nur schwer. „Oh, Merlin…“, keuchte er.
Sirius hob die Hand. „Sirius. Du hast immer noch die Erlaubnis mich so zu nennen.“, sagte er und Draco machte eine verscheuchende Handbewegung.
„Was machen die da so lange?“, fragte er und schaute zu Lily und James.
„Du willst ablenken, Dray-Dray.“, sagte Sirius schmollend.
„Mich interessiert’s nur, was die solange dafür brauchen.“, sagte Draco.
„Die flirten!“, sagte Sirius. „Was sonst?“
„Kann dauern, oder?“, fragte Draco und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Was? Ist dir schon langweilig?“, fragte Sirius. „Ist doch so schönes Wetter! Lasst uns das auskosten! Wer weiß wie lange wir in dieser friedlichen Idylle bleiben können, in der Krones Liebe endlich erwidert wird, Moony die ganze Nacht in der Bibliothek bleiben kann, Wurmschwanz wächst und unglaubliche Muskeln bekommt und Tatze… äh…“
„…endlich Quidditch spielen kann.“, sagte Draco grinsend und Sirius fuhr sich durchs Haar.
„Joah… So was…“, sagte er, legte seine Hand auf Peter Kopf und klopfte darauf herum. „Was fehlt noch in deiner perfekten Illusion, von der wir alle wissen, dass sie niemals zu treffen wird, weil ein Leben ohne Drama langweilig wäre?“, fragte Draco.
Sirius grinste und rupfte Peter ein Haar aus, worauf der laut auf quiekte. „Eine neue Nase für Schniefelus!“, sagte er und Draco versuchte sich relativ erfolglos das Lachen zu verkneifen.
„Du bist so oberflächlich, Black.“, sagte er.
„Muss man für ein gutes Drama sein.“, sagte Sirius. „Willst du eins?“
„Wie?“, fragte Draco verwirrt.
Sirius räusperte sich. „Wurmschwanz.“, sagte er und Peter kramte in seiner Tasche.
Draco zog eine Augenbraue hoch, als er Sirius ein ziemlich zerknittertes Pergament reichte. Sirius strich es fast liebevoll glatt und verbrachte eine quälend lange Minute damit, es zu lesen. Dann gab er es mit einer lässigen Handbewegung wieder Peter zurück, der es in den zittrigen Fingern behielt, und wandte sich Draco zu.
„Nicht lachen.“, sagte er tadelnd und vergewisserte sich kurz, ob James und Lily noch miteinander beschäftigt waren, bevor er Dracos Hände griff,
Dracos Herzschlag beschleunigte sich und er starrte einen Moment auf Sirius Hände. Er räusperte sich und schaute hoch. Sirius schaute ihn vollkommen ernst an und Draco hatte keine Ahnung, was er jetzt davon halten sollte.
„Es tut mir so unendlich Leid.“, sagte Sirius und seufzte theatralisch.
„Äh…“, machte Draco.
„Nein! Sag jetzt nichts!“, sagte Sirius und Peter faltete seufzend die Hände. „Ich muss dir das jetzt sagen. Auch, wenn du mich nicht zurückhaben willst… Ich versteh das. Die Fehler, die ich begangen habe… Was ich dir angetan habe, ist unverzeihlich und jeden Augenblick den ich alleine im Schlafsaal verbringe bricht es mir das Herz, mir vorzustellen, wie du dich fühlen musst.“
Sirius löste eine Hand von Dracos und legte sie auf die vernarbte Wange. „Es tut so weh, zu sehen, wie du versucht weiter zu machen… Aber ich kenne dich. Viel zu gut. Ich sehe, das es dir schlecht geht und das es meine Schuld ist, das dein Lächeln nie wieder echt sein wird.“
Sanft strich er von Dracos Wange durch das weißblonde Haar. „Aber… was am meisten weh tut. Was mir weh tut ist, das ich zu spät bemerkt habe, das ich dich mehr liebe, als mein Leben. Es tut so weh nicht zu wissen, was hätte sein können, wenn ich einmal in meinem Leben den Mut aufgebracht hätte und das Richtige getan hätte. Das, was mein Herz für richtig hielt.“
Peter gab einen lang gezogenen Seufzer von sich. „Aber ich muss weiter machen. Ich muss weiter leben und doch finde ich, dass ich nicht genug damit gestraft bin, mit dieser Reue zu leben, dass ich dir nie gesagt habe, wie es wirklich in mir aussieht. Und das ich nie die Chance bekommen werde, meine Fehler gut zu machen.“
Sirius senkte den Blick und umfasste Dracos Hände wieder mit seinen. „Jetzt muss ich hilflos zu sehen, wie du gehst. Wie du falsche Entscheidungen triffst und dein Leben langsam aber sicher zerstörst.“
Er schaute Draco direkt in die Augen und Tränen glitzerten in seinen grauen Augen. „Ich hätte dir helfen können. Merlin, ich hätte dir helfen sollen und ich hätte es gerne getan, aber als ich mir endlich bewusst wurde, was ich wollte… da war es zu spät. Du wolltest meine Hilfe nicht mehr. Ich wünschte, ich könnte zurück nehmen, was ich an jenem Abend gesagt habe. Ich wollte das Alles nicht und ich dachte nur, dass es das Beste für dich ist. Immer wollte ich nur dein Bestes. Ich wollte dir das doch nie antun, aber ich hatte keine Wahl. Aber es ist zu spät um irgendetwas gerade zu biegen. Du bist weg. Du hast dich entschieden und ich versuche zu verstehen, warum du so geworden bist. Warum du all diese Dinge tust, die nicht zu dem Menschen passen, den ich kennen gelernt habe.“
Sirius drückte Dracos Hände und schaute ihn überzogen verletzt an. „Es ist meine Schuld, ich weiß. Ich habe dich zerstört und ich wünschte… Ich wünschte, ich könnte dir erzählen, warum ich all das getan habe. Warum ich vorgegeben habe dich mehr als nur zu mögen. Warum ich mir dein Vertrauen erschlichen habe. Aber das kann ich nicht. Zu viel hängt davon ab. Du darfst ruhig wütend werden. Du darfst mich anschreien, aber das tust du nicht. Seit jenem Abend hast du es nicht mehr getan und es war, als wäre der Mensch, den ich zu lieben gelernt habe, gestorben.“
Mit einer theatralischen Geste ließ Sirius Dracos Hände los, drehte das Gesicht zur Seite, ballte die Hände zu Fäusten und kniff die Augen fest zusammen. „Es geht weiter. Ohne dich. Es ist nicht dasselbe und die Zeiten sind zu hart, als das es jemals wieder schön werden könnte. Wenn du mir nur verzeihen könntest, dann könnte auch ich mir verzeihen. Aber bereuen werde ich immer, das ich dich weggestoßen habe, als du mir sagtest du würdest mich so sehr lieben. Wir hatten nur so wenig schöne Momente und am liebsten wäre mir, ich hätte so einen vor Augen, wenn ich wieder mal nachts nicht schlafen kann, weil meine Gedanken nur um dich kreisen. Doch es ist immer dieser eine Moment. Der Moment in dem du um die Ecke gehst. Ohne dich noch einmal umzudrehen, bemüht deine Tränen zurückzuhalten, der Moment in dem Alles kaputt gegangen ist.“
Draco presste bereits die ganze Zeit die Lippen fest aufeinander, um nicht laut los zu lachen. Sirius untermalte seine pathetischen Phrasen mit nicht minder pathetischen Gesten und dazu dann noch das theatralischen Seufzen von Peter, das ein bisschen so klang, als würde man bei einem Luftballon die Luft raus lassen; all das war einfach zu überzogen, um irgendwie echt zu wirken.
Sirius gluckste inzwischen auch und schaute gerade hoch, als ein ergebenes Seufzen hinter Draco ertönte. Langsam drehte er den Kopf und sah direkt in Lilys grüne Augen, in denen kleine Tränen glitzerten. James stand neben ihr und seine Mundwinkel zuckten verdächtig.
„Oh, Black!“, rief Lily. „Das war wunderschön!“ Sie wischte sich über die Augen, machte drei große Schritte und umarmte Sirius, der ihr ein bisschen perplex den Rücken tätschelte.
Draco schaute zu James, der aussah, als hätte man ihm gerade gesagt, dass er nur noch fünfeinhalb Jahre zu leben hatte. Eine pulsierende Ader an seinem Hals und stark verengte Augen, waren Draco Zeichen genug, das er lieber schnell etwas tun sollte.
„Jaah, sehr nett, Black.“, sagte Draco und zog Lily von ihm weg. „Aber ziemlich… kitschig, ne?“
„Draco!“, beschwerte Lily sich. „Das war unglaublich gefühlvoll.“ Sie lächelte Sirius zu. „So viele Emotionen hätte ich dir gar nicht zu getraut.“
„Jaah, gibt viele versteckte Seiten an mir.“, sagte Sirius grinsend.
„Was war das denn jetzt?“, fragte Draco und deutete auf das Stück Pergament in Peters kleinen Händen.
„Mein neues Manuskript.“, sagte Sirius mit stolz geschwellter Brust. „Titel: Gefangen in einem Moment. Da arbeite ich seit den Ferien dran. Du warst meine Inspiration, Dray-Dray.“
Draco prustete los. „Bitte was?“, fragte er und Lily warf ihm anerkennende Blicke zu.
„Uh, jaah!“, sagte Sirius und zwinkerte. „Die Krücken-Treppen-Geschichte, weißt du?“
„Das meine Krücken kaputt gegangen waren inspiriert dich zu so ner Scheiße?“, fragte Draco und Sirius verschränkte beleidigt die Arme.
„Die Muse küsst dich an den ungewöhnlichsten Orten.“, sagte er. „Man muss immer seinen Wurmschwanz dabei haben, damit er mitschreibt.“
Lily kicherte. „Du hast eine Muse?“, fragte sie und Sirius grinste zum Himmel.
„Dray-Dray ist seine Muse.“, quiekte Peter und Sirius schlug ihm wieder auf den Hinterkopf.
„Verdammtes Plappermaul!“, sagte er und wurde leicht rosa.
Draco schaute etwas verlegen auf seine Füße, hatte sich aber schnell wieder gefasst und verschränkte überheblich grinsend die Arme.
„Und? Ist es schon fertig?“, fragte Lily, bevor Draco den Mund aufmachen konnte.
„Noch nicht ganz.“, sagte Sirius. „Hatte bisschen viel zu tun in letzter Zeit.“ Er zwinkerte Draco zu.
„Kann ich es bitte lesen, wenn es fertig ist?“, fragte Lily und setzte ihren Hundeblick auf.
„Klar, gerne.“, sagte Sirius. „Aber Moony darf immer zuerst. Obwohl er sich gerade hierbei ziemlich über das Ende beschwert. Er braucht Happy Ends. Ups… Jetzt hab ich was verraten, was?“
Lily winkte ab und hakte sich bei Draco unter. „Nett von dir.“, sagte sie und winkte Sirius lächelnd. „Ich nehm dann jetzt deine Muse mit zum Schloss, ja?“
Sirius nickte. „Wir sehen uns bestimmt beim Abendessen.“, sagte er und grinste Draco zu, bevor der sich widerwillig weg drehte.
„Evans!“, rief James und Lily schaute über die Schulter. „Was ist mit der Party?“
„Oh…“, machte Lily, als sei ihr das gerade erst wieder eingefallen. „Ja, warum eigentlich nicht. Wir sehen uns.“
Draco warf noch einen Blick über die Schulter, während Lily ihn weiter zog und musste sich das Lachen verkneifen, als James ihnen mit offenem Mund nach starrte und aussah, als würde er gleich nach hinten umfallen. Sirius streckte lässig die Hand zur Seite und dieses Mal war es Peter, der zwei Sickel hineinfallen ließ.

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Harry: Selber Schuld, was?
Draco: Seriously attracted to Black! Hehehehe…
Lily: Hat… ein Date mit… Potter?
James: o.O
Sirius: Hat eine blühende Fantasie!
Peter: Übernimmt immer noch die unglaubliche Aufgabe Sirius Rechtschreibung zu kontrollieren…


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