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Fanfiction

A Place In Time - Die Krankenflügelsoap

von Dr. S

Huhu! So, wen es interessiert: Drarius und der dreckige Waldboden hat es tatsächlich geschafft on zu kommen! Passwort bei mir per PN und dann auf den Boden mit Draco und Sirius! Hahahahaha...
Vielen Dank für die Kommis an Pat black, Hermione_Snape, Alschain, eule20, joghi, Draco__Malfoy, StillAlive, deborah111 und Hauself!
@Pat black: Vielleicht mach ich ja auch den Drarius in der Besenkammer Oneshot... Sorry!
@Hermione_Snape: Uh, Draco ist verwirrt, verliebt, unsicher und hat ein schlechtes Gewissen... Dann hat er Harry auch schon ne Weile nicht mehr gesehen und vergisst ihn immer, wenn Siri da ist. Deswegen hat er noch nichts gesagt.
@Alschain: Mehr als rein gehauen, wahrscheinlich. Dann ist das ja auch noch sein bester Freund. Der hätte bestimmt auch was abgekriegt.
@eule20: Denk mal schon, das Teenie-Snape ab und zu lacht und das muss auch ein komischer Anblick gewesen sein! Ob sie zusammen sind? Da weißt du genauso viel wie Draco. Nämlich nichts! Außerdem ist ja Keiner schwul, also...
@StillAlive: *hinterm Sofa vor zieh* Ich hätte auch eher mit Jay-Jay geredet. Aber es ist ja Dracos Entscheidung und wenn er nicht auf mich hören will, bitte!
@deborah111: Uh, aber Ron kann auf eine seeeeehr ungeschickte Weise romantisch sein. Dann ist es noch IC!
@Hauself: Uh, da hast du deinen Oneshot! Ich hätt dir ja das Passwort geschickt, aber dein Posteingang war voll! Wääh!
Das nächste Chap!
Viel Spaß!
Dr. S


Die Krankenflügelsoap

„Ah, schön, schön…“ Madam Pomfrey wuselte auf Harry, der an Hermines Bett saß, zu. „Was ist das?“, fragte Harry und nahm das Päckchen, das Madam Pomfrey ihm reichte.
„Deine Brille, Harry.“, sagte Madam Pomfrey lächelnd. „Frag mich nicht, was in die Eule gefahren ist, das sie sie mir bringt.“
Harry gluckste. „Danke.“, sagte er und Madam Pomfrey drehte wieder eine Runde im Krankenflügel.
„Mach auf, Harry.“, sagte Hermine und Harry rollte mit den Augen.
„Als ob ich da länger warten würde. Dieses Ding sitzt schief.“, sagte er und tippte gegen die Ersatzbrille.
Harry machte sich gerade an den Schnüren zu schaffen, als die Tür aufgedonnert wurde. Alle Köpfe drehten sich um und starrten James an, der merkwürdigerweise ganz alleine war. Das sonst ohnehin schon verstrubbelte Haar hatte er noch mehr als sonst durcheinander gebracht und irgendwie glänzte es komisch.
James hob die Hand und die Köpfe drehten sich wieder weg. Harry schaute knapp am Vorhang vorbei und beobachtete weiter seinen Vater, der jetzt, mit einem entschlossenen Blick auf Lilys Bett zu trat. Die schaute nicht von ihrem Buch auf und Remus, im Bett nebenan, starrte James verwirrt an.
„Evans.“, sagte James laut und deutlich. Wieder drehten sich alle Köpfe nach James um und auch Lily hob jetzt den Kopf.
„Potter.“, sagte sie leicht genervt.
Harry warf einen fragenden Blick zu Hermine, die mit den Schultern zuckte. Dann beobachtete er wieder James, der jetzt sichtlich nervös mit dem Fuß scharrte.
„E-Evans.“, sagte er und klammerte sich an das Bettgestell.
Lily warf Remus einen irritierten Blick zu und strich sich eine Haarsträhne, die sich aus ihrem Zopf gelöst hatte, hinters Ohr. „Potter, alles in Ordnung?“, fragte sie und klang tatsächlich ein bisschen besorgt.
James Finger klopften nervös am Bettgestell herum. „Also…“, fing er an. „Merlin, wie soll ich sagen?“
Lily bemerkte gerade, dass der gesamte Krankenflügel sie anstarrte und wurde leicht rosa um die Nase.
„Was hat er vor?“, fragte Harry und schien nicht der Einzige zu sein, der das fragte. Leises Gemurmel war zu hören. Allerdings wollte niemand zu laut sein, um Alles mitzukriegen, was James sagte.
„Evans, kommst du mit mir zu Slughorns Party nächste Woche?“, fragte er furchtbar schnell und Lily blinzelte ein paar Mal, während sie versuchte zu rekonstruieren, was James ihr mitteilen wollte.
„Kannst du das wieder holen?“, fragte sie. „Ich hab dich akustisch nicht verstanden.“
Irgendjemand gab ein leises Lachen von sich und James drehte den Kopf um strafende Blicke zu verteilen. Er wandte sich wieder Lily zu und fuhr sich mit einer lässigen Geste durch die Haare.
„Ich fragte, ob du mit mir zu der Party von Sluggy nächste Woche gehst.“, sagte er langsam und Harry konnte sich das arrogante Grinsen richtig bildlich vorstellen.
„Nein.“, sagte Lily sofort und James ließ die Schultern hängen.
„Warum?“, fragte er und klopfte wieder auf dem Bettgestell herum.
Lily musterte ihn verwirrt, tauschte einen Blick mit Remus, der schnell so tat, als würde er in seinem Buch lesen, das er aber plötzlich verkehrt herum hielt.
„Ich sage immer ‚Nein‘, Potter.“, sagte Lily und zustimmendes Gemurmel war zu hören.
„Du musst doch nicht immer ‚Nein‘ sagen!“, sagte James bettelnd. „Ich bin nett!“
Lily gluckste. „Verhext Schüler von hinten auf den Gängen.“, sagte sie. „Sehr nett…“
„Ah, nimm das doch nicht so ernst, Evans.“, sagte James abwinkend.
Lily schnaubte und schaute kopfschüttelnd zur Seite. „Es bleibt dabei, Potter. Nein.“, sagte sie und wollte weiter lesen, aber James angelte das Buch aus ihren Fingern.
„Evans, bitte.“, sagte er und Lily rollte mit den Augen.
„Gib mir mein Buch wieder.“, sagte sie.
„Wenn du mit mir zu der Party gehst.“, sagte James und Lily verschränkte die Arme vor der Brust.
„Nein!“, sagte sie entschlossen und James schwang den Fuß immer wieder hin und her.
„Komm schon, Evans.“, sagte er. „Stell dich nicht so an! Ich werd auch ganz lieb sein!“
„Nein!“, sagte Lily und beugte sich vor, um nach ihrem Buch zu greifen.
James zog es ihr vor der Nase weg. „Bitte!“, sagte er.
„Potter!“, beschwerte Lily sich und versuchte weiter nach ihrem Buch zu greifen. Jedes Mal vergeblich. „Nein!“
„Doch!“, sagte James.
„Nein!“, sagte Lily und schlug mit der Handfläche auf die Matratze.
„Komm schon!“, sagte James.
„Nein, nein, nein!“, sagte Lily und ließ sich wieder zurück in ihr Kissen fallen.
„Evans, du hast doch noch niemanden.“, sagte James. „Sluggy hat noch kaum jemanden Bescheid gesagt…“
Lily schluckte, fuhr sich durch das rote Haar und drehte langsam den Kopf nach links zu Remus, der ihr einen strafenden Blick schenkte, den Lily gekonnt ignorierte.
„Remus geht mit mir.“, sagte sie zu James, der augenblicklich einen Schritt zurück taumelte, sich aber schnell wieder fing.
„Oh, nein!“, sagte Remus ungewöhnlich laut. „Vergesst es! Lasst mich da raus.“
James schaute Remus verwirrt an und dann wieder Lily. „Du hast mich angelogen?“, fragte er. „Du gehst gar nicht mit Moony.“
„Dann geh ich gar nicht!“, sagte Lily. „Lieber sitz ich alleine im Schlafsaal, als einen ganzen Abend mit dir zu verbringen.“
James Finger klammerten sich so fest um das Bettgestell, das seine Fingerknöchel weiß hervortraten. „Evans, ein Mal!“, versuchte er es noch einmal. „Bitte! Du musst mich nur besser kennen lernen.“
„Ich kenne dich seit fünf Jahren und du warst schon immer ein arroganter Hornochse.“, sagte Lily und starrte angestrengt zur Seite. „Und jetzt nutzt du es aus, dass ich nicht abhauen kann und laberst mich voll!“
„Oh, komm schon Evans!“, drängte James. „Es ist doch…“
Die Tür ging erneut auf und die Köpfe drehten sich, eingeschlossen James und Lily, in ihre Richtung.
Sirius, die Hände in den Hosentaschen, kam, dicht gefolgt von Draco, herein und winkte freudig, als alle ihn anstarrten.
„Autogramme gibt’s später.“, sagte er und Draco stieß ihm unsanft in die Seite. „Aua!“
„Pech, Black.“, sagte Draco und versuchte weiter, seine ungewöhnlich zerzauste, Frisur zu glätten, während er sich umschaute. Alle starrten Sirius und Draco an und drehten die Köpfe dann zu Lily und James und wieder zurück.
„Ist irgendwas?“, fragte Draco barsch und schnell taten alle so, als wären sie furchtbar beschäftigt.
„Nicht so unhöflich, Dray-Dray!“, sagte Sirius und legte einen Arm um Dracos Schulter, den der, zu Harrys Freude, wegschlug und zu Lily ging.
„Was bei Merlins Bart hast du mit deinen Haaren gemacht, Jamie?“, fragte Draco kalt und setzte sich mit erhobener Augenbraue.
„Was hast du mit deinen Haaren gemacht?“, gab James zurück und ein leichter Rotschimmer legte sich auf Dracos Wangen.
„Sieht so aus, als hätte sich jemand mein Haargel ausgeborgt.“, sagte Draco und betrachtete James Frisur. „Wie lange brauchst du wohl um das da wieder raus zu bekommen?“
„Willst du es wieder haben?“, fragte James, während Sirius sich pfeifend an Remus Fußende setzte.
„Kann ich was zu Knabbern haben?“, fragte er und Remus reichte ihm etwas von seinem Nachttisch, ohne von seinem Buch, das er immer noch verkehrt herum hielt, aufzusehen. „Danke.“
„Potter, du störst!“, sagte Lily und machte eine verscheuchende Handbewegung. „Draco und ich haben zu reden.“
„Er wird nicht mit dir zur der Party gehen.“, sagte James und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Das kann er mir selber sagen.“, sagte Lily und verschränkte ebenfalls die Arme vor der Brust.
„Ich gehe nicht mit dir zu der Party, Lily.“, sagte Draco lächelnd und Lily rollte mit den Augen.
„Na toll!“, sagte sie. „Jetzt werde ich den hier nie los.“
„Schicksal.“, sagte Draco und klimperte mit den Wimpern.
„Merlin, du wirst schon ein zweiter Black.“, sagte Lily und James gluckste.
„Nee, Tatze hätte das anders gemacht.“, sagte er und schaute zu Sirius.
„Denk schon.“, sagte Sirius. „Aber Dray-Dray macht das toll.“
„Soll ich euch ein Liedchen singen?“, fragte Draco in typischer Sirius Manier. „Aber ich hab keinen Wurmschwanz, der sich freut, wenn ich ne Note vermassel.“
„Ey, ich vermassele keine Noten!“, beschwerte Sirius sich.
„Doch.“, sagte Draco und James und Lily warfen sich einen verwirrten Blick zu, während die restlichen Schüler gespannt das Gespräch von Draco und Sirius beobachteten.
„Gar nicht!“, sagte Sirius. „Du bist ja nur neidisch.“
Lily bemerkte gerade, dass sie James immer noch ansah und schaute schnell zur Seite. James grinste und klopfte weiter auf dem Bettgestell herum, während er versuchte, Lilys Blick einzufangen.
„Neidisch darauf, nicht singen zu können?“, fragte Draco und verschränkte die Arme vor der Brust. „Du bist einfach nicht ausgelastet, Black.“
„Na, woran mag das wohl liegen?“, fragte Sirius und verständnisloses Gemurmel kam auf.
„Daran, das du eine gesangliche Niete bist und aus dem Chor sogar noch schneller geflogen bist, als vom Besen.“, sagte Draco.
„Oh, das hatte einen ganz anderen Grund!“, sagte Sirius. „Ich kann Alles! Ich…“
„… bin Sirius Black.“, äffte Draco Sirius nach.
„Nö, das bin ich!“, sagte Sirius grinsend.
„Ach, nee!“, sagte Draco. „Du hast echt den IQ von einem Toastbrot.“
„Dafür hab ich ja dich, Dray-Dray.“, sagte Sirius. „Meine kleine Intelligenzbestie.“
Draco wurde leicht rosa. „Such dir eine andere Intelligenzbestie.“, sagte er.
„Aber…“, fing Sirius an und schaute sich kurz um, als er bemerkte, das sie die ungeteilte Aufmerksamkeit des gesamten Krankenflügels hatten. „Uh, wollt ihr jetzt doch schon Autogramme?“
Draco schaute sich ebenfalls um und schaute zu Lily, die James anschaute, der Sirius anschaute, der gerade Feder und Pergament heraus holte.
„So, dann stellt euch mal in eine Schlange.“, sagte Sirius und einige Schüler fingen an zu lachen.
„Du kannst doch nicht mal deinen Namen schreiben.“, rutschte es Draco raus.
„Du bekommst natürlich zuerst eins.“, sagte Sirius und faltete ein abgerissenes Stück Pergament. „Was machst du immer? Kleine Vögelchen?“ Sirius faltete eine ganze Weile an dem Pergament herum, bis er so etwas Ähnliches wie einen Vogel zu Stande gebracht hatte. Dann pustete er das kleine Pergamentvögelchen an und es flog auf Draco zu, der es geschickt auffing.
„Wie liebreizend, Black.“, sagte er. „Aber meine sind weit aus besser. Wie Alles, was ich anfasse.“
„Oh, davon muss ich mich wohl noch mal überzeugen.“, sagte Sirius, während Draco das Pergament auffaltete und noch ein bisschen röter wurde.
„Du bist tatsächlich nicht ausgelastet, Black.“, sagte Draco und ließ den Pergamentfetzen in seinem Umhang verschwinden. „Denk bloß nicht, ich würde dir das richtige Falten beibringen.“
„Vielleicht üben wir einfach zusammen.“, sagte Sirius und faltete weiter kleine Pergamentvögelchen.
„Ich habe bei weitem Besseres zu tun, als in die Nähe deiner Finger zu kommen.“, sagte Draco grinsend.
„Zum Beispiel?“, fragte Sirius.
„Zum Beispiel Hausaufgaben machen.“, sagte Draco und stand auf. „Sorry, Lily, wir besprechen das morgen. Ist mir irgendwie nicht genug Privatsphäre hier.“
„Ja, klar.“, sagte Lily die genervt mit den Augen rollte, als James sich dort hinsetzte, wo eben Draco gesessen hatte.
„Er hat uns wohl nicht gesehen.“, flüsterte Harry Hermine zu.
„Warum flüsterst du?“, fragte Hermine und beobachtete, wie Draco die Tür hinter sich schloss.
„Will die nächsten Wortfetzen mitkriegen.“, sagte Harry und deutete auf James und Lily.
Die Tür ging auf und Peter kam herein. Er schrumpfte merklich zusammen, als ihn alle anstarrten.
„Ui, das wird aber voll hier!“, sagte Sirius und stand auf. „Soll ich dir noch was aus dem Schlafsaal mitbringen, Moony?“
Remus schaute über den Rand seines Buches und schüttelte den Kopf.
„Bitte, dann eben nicht! Du hältst das Buch übrigens verkehrt herum.“, sagte Sirius gespielt beleidigt. „Ich fliege hinfort…“ Er breitete die Arme aus und hüpfte auf die Tür zu. „…und kehre zur Zeit zurück, wenn die Sonne den Himmel in dunkle Farben taucht!“
James und Lily fingen gleichzeitig an zu lachen, starrten sich an und Lily schaute schnell zur Seite, wobei sie schnaubende Geräusche von sich gab, während das Grinsen nicht mehr aus James Gesicht zu wischen war.
„Was hat der nur wieder geschluckt?“, fragte Harry und Hermine zuckte mit den Schultern.
„Ob ich endlich mal dazu komme, mit ihm alleine zu reden?“, fragte sie mehr sich selbst.
„Was willst du eigentlich mit Sirius bereden?“, fragte Harry und machte sich daran das Päckchen zu öffnen.
„Ach…“, machte Hermine und Harry schaute sie gespannt an. „Nur was über Alte Runen…“
Harry zuckte mit den Schultern. „Hermine…“, murrte er und zog seine neue Brille aus dem Etui.
„Hm?“ Hermine schaute gebannt zu, wie Harry die Ersatzbrille abnahm und die Neue aufsetzte.
„Die… sieht total bescheuert aus!“, sagte Harry und wurde rot.
„Was? Die Gläser sind nur oval. Rund ist doch… Wenigstens hast du jetzt eine andere als James.“, sagte Hermine lächelnd. „Und nicht so ein dicker Rand. Man kann deine Augen viel besser sehen. Du hast tolle Augen.“
Harry zog die Mundwinkel nach unten und seufzte. „Draco wird sie hassen…“, sagte er. „Ich geh sie ihm gleich zeigen.“
Hermine schluckte und schaute zur Tür. „D-Du willst doch jetzt nicht gehen, oder?“, fragte sie.
„Was? Um Fünf bin ich eh verabredet.“, sagte Harry. „Dann zeig ich sie Draco vorher noch. Aber er ist total komisch heute.“
„Ähm… D-Dann zeig sie ihm doch heute Abend.“, sagte Hermine. „Er wollte doch Hausaufgaben machen.“
„Jaah, und Sirius wollte fliegen.“, sagte Harry und zog die Augenbrauen zusammen. „Hey… Die treffen sich bestimmt heimlich… Ich meine… Das Vögelchen, Draco geht und Sirius auch…“
Hermine wurde knallrot und gab ein gezwungenes Lachen von sich. „Ach, das ist doch totaler Blödsinn, Harry.“, sagte sie. „Außerdem wolltest du doch nicht mehr so eifersüchtig sein.“
Harry biss sich auf die Unterlippe und grummelte vor sich hin.
„W-Was hast du denn vor? Um Fünf?“, fragte Hermine und Harry verdrehte die Augen.
„Hab ein Date.“, sagte er und Hermine klappte der Mund auf.
„Bitte was?“, fragte sie geschockt.
Harry zuckte mit den Schultern. „Was denn? Darf ich das nicht?“ Er schaute beleidigt zur Seite.
Hermine blinzelte perplex. „Du… bist doch noch mit Draco zusammen, oder?“, fragte sie.
Harry nickte. „Er ist mein Ein und Alles.“, sagte er und lächelte verträumt.
„Und dann hast du ein Date mit einem Anderen?“, fragte Hermine baff.
Harry schüttelte den Kopf.
„Aber eben hast du gesagt…“, fing Hermine sichtlich verwirrt an.
„Ein Mädchen.“, sagte Harry und Hermine sah aus, als hätte man ihr gerade gesagt, Quidditch sei literarisch wertvoll.
„Ein Mädchen?“, fragte sie. „Aber ich dachte, du bist sch-schwul…“
„Darf ich mich dann nicht mehr mit Mädchen verabreden?“, fragte Harry unschuldig.
Hermine blinzelte verwirrt. „Stell dich nicht dümmer, als du bist.“, sagte sie und Harry gluckste.
„Quatsch.“, sagte er. „Hab doch kein Date. Hab doch Draco.“
Hermine atmete einmal tief durch und Harry legte den Kopf schief.
„Wär’s so schlimm, wenn ich wieder… äh… nicht schwul bin?“, fragte er und Hermine schüttelte den Kopf.
„Ist ja deine Sache.“, sagte sie. „Aber ich hätte nicht gedacht, dass du dich, ohne Draco davon zu erzählen, mit anderen verabredest.“
„Oh, er weiß es gar nicht.“, sagte Harry und Hermine schaute ihn mit großen Augen an. „Hab’s vergessen…“
„Du hast wirklich ein Date? Aber ich dachte… Merlin, ich versteh das jetzt gerade nicht…“, sagte Hermine.
„Die nervt mich total.“, sagte Harry. „Und Draco war sauer auf mich, also hab ich einfach ‚Ja‘ gesagt.“
„Wer?“, fragte Hermine.
„Ehrlich gesagt hab ich ihren Namen schon wieder vergessen.“, sagte Harry und Hermine schüttelte den Kopf. „Wir sehen uns zusammen das Quidditchtraining von Ravenclaw an.“
„Mit einem Mädchen, von dem du den Namen nicht kennst?“, fragte Hermine skeptisch.
Harry nickte. „Vielleicht wird Draco dann ja eifersüchtig.“, sagte er. „Dann muss ich ihn jetzt nur noch suchen und das… äh… unauffällig erwähnen, oder? Wie macht man so was?“
„Am Besten gar nicht.“, sagte Hermine. „Und du suchst Draco jetzt nicht.“ Hermine schluckte wieder und Harry hob eine Augenbraue.
„Brauchst du was zu trinken?“, fragte er und Hermine schüttelte den Kopf.
„Bist du sicher, dass du das willst?“, fragte Hermine. „Das könnte schief gehen… So was geht immer schief. Draco wird es sehen, sich seinen Teil denken und sich darauf hin jemand anderen an den Hals werfen aus Rachegründen.“
„Wie in den Fernsehserien, die Tante Petunia immer sieht.“, sagte Harry. „Aber ich bin ja schwul. Ich darf Alles mit Mädchen machen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.“
„Na ja…“, sagte Hermine. „Kommt drauf an…“
„Ach, lass mich doch. Deinetwegen hab ich ne bescheuerte Brille.“, sagte Harry beleidigt. „Draco wird sich lustig machen und dann Schluss machen.“
„Wegen deiner Brille?“, fragte Hermine skeptisch und Harry nickte.
„Warum sollte er sonst Schluss machen?“, fragte er.
„Dann hast du endlich eingesehen, dass er nichts mit jemand anderem hat?“, fragte Hermine erleichtert.
Harry lächelte gezwungen. „Weiß nicht… Im Übrigen weiß ich eh kaum was über ihn.“, sagte er. „Wir müssen mehr reden! Miteinander und nicht aneinander vorbei… Ich glaub, wir machen einfach immer zu viel Unsinn… Oder ich nerve mit meinem Werwolftrauma…“
„Damit nervst du ihn nicht.“, sagte Hermine und Harry senkte den Blick.
„Mir geht’s nur gut, wenn er da ist und sich dann auch mit mir beschäftigt.“, sagte Harry. „Aber könnte das nicht zu viel verlangt sein? Immer hin hat er erst vor kurzem diesen… äh, Unfall gehabt… Vielleicht sollte ich mit ihm darüber reden. Aber ich hab Angst was Falsches zu sagen…“
„Lass ihm doch einfach Zeit.“, sagte Hermine. „Er redet doch auch nicht ständig über die Werwolfgeschichte.“
Harry fuhr sich durchs Haar. „Aber er weiß genau, wann er was sagen muss, damit es mir besser geht.“, sagte er. „Ich kann so was nicht. Und er scheint mit allen anderen besser reden zu können. Mit meiner Mutter, Remus, Snape… Wusstest du, dass er mit Sirius Bruder befreundet ist? Und das schon seit letztem Herbst?“
Hermine nickte und Harry seufzte laut.
„Ich weiß gar nichts über ihn.“, sagte er. „Alle wissen mehr über ihn, als ich. Außer vielleicht Sirius. Der redet ja immer nur Unsinn. Also kann er gar kein vernünftiges Thema mit Draco haben, weshalb ich eigentlich auch nicht eifersüchtig sein müsste, wenn er sich nicht so an ihn ran machen würde…“ Harry kratzte sich am Hinterkopf. „Beziehungen sind anstrengend…“
Hermine starrte angestrengt ihre Füße an und räusperte sich. „Ihr kriegt das schon hin. Wenn du Sirius siehst, sagst du ihm bitte, das ich dringend mit ihm sprechen muss.“
„Alte Runen, ja, ja…“, sagte Harry und stand auf. „So, mein namenloses Date wartet. Bis Morgen.“
„Viel Spaß.“, sagte Hermine und Harry machte eine abwinkende Handbewegung, bevor er sich umdrehte und aus dem Krankenflügel marschierte.

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Harry: Hätte seine Brille doch selber aussuchen sollen, dann hätte er die richtige Stärke gehabt, um zu sehen was abgeht!
Draco: Zeigst du mir mal bitte dein Pergament?
Hermine: Böses Mädchen! Aber mitdenken kann sie...
James: Hat jetzt Angst, Draco schnappt ihm Lily weg.
Lily: Hat James angestarrt! Uiiiii!
Remus: Kann Bücher über Kopf lesen!
Sirius: Ist wirklich nicht ausgelastet...
Peter: Ist der Quoten-Chara!
Snape: War schon eine ganze Weile nicht im Krankenflügel bei Lily...
Regulus: *reibt sich die Hände* Bald, Leute, bald!!!!


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Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz