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Fanfiction

A Place In Time - Erwischt

von Dr. S

Huhu! Das Kapitel wurde... gelöscht... Irgendwas fehlt also, weil ich mich da nicht mehr dran erinnern konnte... Vielleicht bild ich's mir auch nur ein, aber wenn's mir wieder einfällt, dann änder ich es und sag Bescheid.
Vielen Dank für die Kommis an Pat black, eule20, Hermione_Snape, Joanne, Lady Gryffindor, Draco_Malfoy, deborah111, Alschain, StillAlive, joghi, Hauself und Lyrissa!
@Pat black: Ehehehe, so viele Fragen und alle haben dieselbe Antwort...
@eule20: Jaah, James hätte fast keiner vermutet! Aber ob James sich da jetzt wohl noch drum bemüht Draco zu helfen? We will see...
@Hermione_Snape: Sollte er wirklich, aber ob er das freiwillig gebacken kriegt?
@Joanne: Hasse Antworten...
@Lady Gryffindor: *Stofftier zum Angst wegknuddeln geb*
@Draco_Malfoy: Jaah, so is Dray am coolsten! Hau sie um, Malfoy!
@deborah111: Vielleicht. Wir sterben alle mal. Wo eingreifen? Er gehört doch eh nach Slytherin. N paar vielleicht... Jup, bald... Was ist schon normal?
@Alschain: Ich ohrfeige meinen Bruder immer, wenn er Schluckauf hat... Und das hilft, weil er sich dadurch erschreckt.
@StillAlive: James ist der Super-Daddy! *Pokal überreich* Aber er verfolgt hoffentlich nicht die Einstellung: Wer sich nicht helfen lassen will, hat selber Schuld. Immerhin ist er Harry POTTERs Vater. Er hat das Helfersyndrom.
@joghi: Junge Väter sind die Besten.
@Hauself: Sehr offensichtlich für alle außer Dray... Oneshot... so... so... mit... Passwort?
@Lyrissa: Ende? Öhm... Joah... So... halb...
So, das nächste Chap!
Viel Spaß!
Dr. S


Erwischt

Draco flog die Wendelltreppe in die fast völlig ausgestorbenen Kerker regelrecht hinunter. Das bei dem Wetter keiner hier war konnte er durch aus nachvollziehen, aber er wollte im Moment nirgendwo anders sein. Schnell wischte er sich mit dem Handrücken noch einmal über die Augen und verzog die Mundwinkel. Er wollte ganz sicher nicht hier sein! Er musste… vielleicht wollte er ein bisschen… aber nur wegen Zaubertränke! Er mochte Zaubertränke! Mit Sirius! Ohne Sirius natürlich mehr… Der machte nur Unsinn. Draco mochte keine Menschen, die nur Blödsinn im Kopf hatten. Okay, eigentlich schon… aber nur ein bisschen!
Mit dem schlecht gelauntesten Gesichtsausdruck, den er bei solch einer Vorfreude aufbringen konnte, tapste Draco um die Ecke. Merkwürdigerweise musste er sich auf einmal davon abhalten zu hüpfen, wie ein kleines Mädchen, das bei strahlendem Sonnenschein einen Waldspaziergang machen durfte.
Schnell blieb er stehen und verbarg das Gesicht in den Händen. Wie peinlich… Jetzt wo sie… Wie sollte Draco sich denn da verhalten? Es ging ja noch, wenn andere dabei waren, aber er ganz alleine mit Sirius?
Gut, er würde jetzt einfach um die Ecke gehen und sich ganz normal verhalten! Immerhin mochte er ihn ja nicht. Da konnten alle sagen, was sie wollten! Es war so was von offensichtlich, das Draco überhaupt nichts für Sirius Black empfand! Rein gar nichts! Nichts, nichts, nichts, ein bisschen was vielleicht? Aber das wäre schlecht, also lieber weiter nichts!
Er nahm die Hände runter, räusperte sich und marschierte entschlossen um die Ecke.
Draco biss sich auf die Innenseiten seiner Wangen, um das Grinsen zu unterdrücken, das sich auf sein Gesicht schleichen wollte, als er Sirius mit dem Rücken an der Wand neben der Tür gelehnt stehen sah. Den Kopf hatte er gerade gesenkt, so dass Draco nicht wusste, ob er ihn schon gesehen hatte. Während ihm einige Haarsträhnen so locker und leicht vor die Augen fielen, das Draco fast neidisch geworden wäre, wenn es nicht so gut… äh… bescheuert ausgesehen hätte, suchte Sirius mal wieder etwas in seiner prallgefüllten Tasche.
Mit genervten Gesichtsausdruck und verschränkten Armen stellte Draco sich vor ihn. Sirius schaute grinsend auf, stieß sich von der Wand ab und pustete sich die Haare aus dem Gesicht. Sofort war jedes klitzekleine unangenehme Gefühl aus Dracos Innerem gegen ein warmes, sehr leichtes getauscht worden, so dass Draco einen Moment glaubte, er könne ohne Besen fliegen. Sirius öffnete gerade den Mund, als Draco ihn unterbrach.
„Steh hier nicht so doof rum.“, sagte er und ging in das Klassenzimmer, ohne Sirius noch eines Blickes zu würdigen. „Wir haben zu tun.“
„Dray-Dray!“, sagte Sirius empört und schloss hinter Draco die Tür. „Du bist zu spät! Ich war pünktlich.“
„Zur Abwechslung mal.“, sagte Draco. „Wir wären immer noch nicht Quitt.“
Sirius legte Draco schnell die Arme um den Oberkörper und legte den Kopf auf seiner Schulter ab. „Was möchtest, damit wir Quitt sind?“, hauchte er in Dracos Ohr, worauf der erst geschockt die Augen auf riss und dann ein bisschen verklärt lächelte. So eine schöne Umarmung hatte er jetzt gebraucht um jeden restlichen Gedanken, an das Gespräch mit James eben verschwinden zu lassen. Langsam schloss er die Augen.
„Meine Ruhe vor dir.“, sagte Draco, während Sirius anfing ihm zärtlich den Hals zu küssen.
„Ich hatte eher an etwas anderes gedacht…“, murmelte Sirius und Draco öffnete die Augen.
„Perversling.“, sagte er und versuchte Sirius Arme zu entfernen, als das nicht klappte, musste er Sirius wohl oder übel, eher wohl, zu ihrem Tisch schleifen.
„Mmh, du bist richtig schön stark.“, sagte Sirius und hauchte Draco einen Kuss in den Nacken. Draco versuchte ein Lachen zu unterdrücken und blieb kurz vor ihrem Tisch stehen.
„Black, bitte.“, sagte Draco gespielt genervt und starrte angestrengt auf den leeren Kessel. „Wir haben zu tun.“
„Machen wir doch erstmal Pause.“, sagte Sirius und zog Dracos Hemdkragen ein bisschen herunter. „Ich hab so eine anstrengende Stunde hinter mir.“
Draco schaute kurz über die Schulter, direkt in die grauen Augen von Sirius. „Je eher wir fertig sind, desto schneller kannst du in den Gemeinschaftsraum und ein Nickerchen machen.“, sagte er.
Sirius zog einen Schmollmund, drehte Dracos Kopf wieder nach vorne und küsste die freiliegende Stelle der Schulter. Draco wollte einen Schritt nach vorne machen, aber Sirius hielt ihn fest an sich gedrückt.
„Gefällt dir doch…“, murmelte Sirius und fuhr mit der Hand unter Dracos Hemd. „Warum tust du so abweisend?“
„Ich…“ Draco räusperte sich. Seine Stimme klang jämmerlich, aber wer sprach auch schon unter solchen Voraussetzungen mit fester Stimme. „Ich tue nicht abweisend.“, sagte er. „Komm schon, Black. Ich hab jetzt ehrlich keine Lust…“
„Natürlich nicht…“, unterbrach Sirius ihn und die Hand unter Dracos Hemd legte sich auf seinen Bauch.
„Du… hast mich…“ Draco befeuchtete sich die Lippen und versuchte sich zu konzentrieren. „…unterbrochen.“
Sirius leckte von Dracos Schulter in dessen Nacken und biss hinein.
„Ah! Scheiße, Black, l-lass das!“, keuchte Draco und zog Sirius Hand unter seinem Hemd hervor. „D-Du holst die Zu-Zutaten!“ Er setzte sich schnell hin und fing Sirius enttäuschten Blick auf.
„Wieso muss ich die Sachen holen?“, fragte er während Draco sein Hemd wieder richtete und sich den Umhang fest um den Körper zog.
„Weil ich mich anziehen muss.“, sagte er und Sirius rollte schmunzelnd mit den Augen.
„Du hast doch noch Alles an.“, sagte er und betonte das ‚noch‘ anzüglich.
„Mach schon.“, sagte Draco und schaute wieder auf den Kessel.
„Aber dann musst du aufstehen.“, sagte Sirius zwinkernd.
Draco schenkte ihm einen abschätzigen Blick, für den er all seine Beherrschung aufbringen musste. „Bild dir bloß nichts ein, Black.“, sagte er und fragte sich selber, warum er nicht sagen konnte, dass er nur zu gerne wieder in die vorige Position zurück wollte. „Für dich riskier ich keine schlechte Note in Zaubertränke.“
Sirius schürzte die Unterlippe und ging zum Zutatenschrank. „Das ist sehr, sehr gemein von dir, Dray-Dray.“, rief er Draco zu, der gerade den angenehmen Ausblick auf Sirius Rückseite genoss und jetzt schnell den Kopf schüttelte, um sich wieder zu konzentrieren.
„Schön für dich.“, sagte er und Sirius grinste ihn breit an, als er mit den erforderlichen Zutaten an den Tisch zurück kam.
„Bitte schön!“, sagte er fröhlich und stellte den kleinen Kasten vor Draco ab. „Wo haben wir aufgehört?“
„Wie jedes Mal, hast du was falsch gemacht und wir müssen von vorne anfangen.“, sagte Draco und ein warmer Schauer ging durch seinen ganzen Körper, als Sirius hinter ihm vorbei ging, um sich neben ihn zu setzen.
„Oh, ich dacht, wir hätten schon was.“, sagte Sirius und starrte Draco schamlos an, während der sich mit dem Trank beschäftigte.
„Lass das.“, sagte Draco und versuchte seine Augen davon abzuhalten, immer wieder zu Sirius zu huschen.
„Mach ich dich nervös?“, fragte Sirius grinsend, zog sich den Umhang aus und legte ihn über die Stuhllehne.
„Black, das ist ein einfacher Trank.“, lenkte Draco ab. „Wir hätten ihn schon längst fertig haben sollen.“
„Warum haben wir ihn dann noch nicht fertig?“, fragte Sirius und fuhr mit der Rückseite seines Zeigefingers über Dracos Arm.
„Weil du immer wieder Scheiße gebaut hast.“, sagte Draco und atmete einmal tief durch. „Gib mir dein Messer.“
„Was krieg ich dafür?“, fragte Sirius und rückte ein Stück näher.
„Eine gute Note in Zaubertränke, obwohl du nichts tust.“, sagte Draco und nahm sich, ein bisschen enttäuscht, Sirius Messer. Hätte Sirius es ihm gegeben, dann hätte er eine Ausrede gehabt, die warmen Hände zu berühren.
„Dann kann ich ja auch wieder gehen.“, sagte Sirius und Dracos Magen zog sich schmerzhaft zusammen.
„Wenn du meinst.“, presste er hervor und fing an das Löffelkraut klein zu schneiden. „Interessiert mich nicht.“
Sirius stand tatsächlich auf. „Da ist auch noch dieses süße Mädchen aus Ravenclaw…“, fing er an und Draco presste die Kiefer aufeinander. „Vielleicht zeig ich der einfach mal meine guten Seiten…“
Draco rutschte mit dem Messer ab und schnitt sich tief in den Finger. „Autsch…“, zischte er und betrachtete den Schnitt, der sich quer über die Fingerkuppe seines Zeigefingers zog.
„Was machst du denn, Draco?“, fragte Sirius und saß sofort neben Draco. „Gib mal her…“ Er schnappte sich Dracos Hand und begutachtete den Finger. Er gab ein zischendes Geräusch von sich. „Echt ungeschickt… Dich kann ich nicht alleine lassen.“, sagte er und ehe Draco etwas erwidern konnte, hatte Sirius die Lippen an die blutende Stelle gelegt und saugte tatsächlich das Blut heraus.
„Iiihhh, Black!“, sagte Draco, versuchte aber nicht seinen Finger wieder zu bekommen. „Das ist voll eklig!“
Sirius schaute ihn nur mit blitzenden Augen an und spielte weiter Vampir. Draco fühlte seine Zungenspitze, die ein unangenehmes Brennen in der offenen Wunde verursachte. Sirius drückte die Haut mit den Zähen leicht zusammen und Draco zischte schmerzhaft.
„Black, das bringt nichts…“, sagte er und keuchte auf, als Sirius kurzerhand in den ganzen Finger biss. „W-Was soll das denn?“, fragte Draco und versuchte jetzt doch seinen Finger wieder zu bekommen, aber Sirius packte ihn am Handgelenk und schob ihm langsam den Ärmel hoch. Seine Zunge wanderte von dem Finger, über die Knöchel und zur Handfläche. Draco starrte mit geöffnetem Mund auf die Lippen, die sich jetzt an der Stelle zwischen Daumen und Zeigefinger festsaugten.
„Black?“, fragte Draco verwirrt, weil Sirius ihn nicht aus den Augen ließ. „Ich hab mir die Hände nicht gewaschen.“
Sirius löste sich sofort von Dracos Hand und wischte sich über den Mund, während Draco in schallendes Gelächter ausbrach.
„So werd ich dich also los.“, sagte er und schnippelte weiter an dem Kraut herum.
„Du hast mich angelogen?“, fragte Sirius geschockt.
„Kommt drauf an.“, sagte Draco grinsend.
„Worauf?“, hakte Sirius nach.
„Was du tust, wenn ich gelogen hab.“, sagte Draco.
„Das werd ich auch tun, wenn du die Wahrheit gesagt hast.“, sagte Sirius und Draco drehte ihm furchtbar langsam den Kopf zu.
„Du… wirst weiter Vampir spielen?“, fragte er und legte den Kopf schief.
Sirius rollte mit den Augen und zog seinen Zauberstab. „Ich kann schon ungesagte Zauber.“, sagte er und schnappte sich noch einmal Dracos Hand, nach dem er die ersten Zutaten in den Kessel geworfen hatte.
„Lass das lieber.“, sagte Draco unsicher.
„Vertraust du mir nicht?“, fragte Sirius und grinste Draco an.
„Ähm…“ Draco konnte und wollte nicht ‚Nein‘ sagen, also ließ er Sirius seinen Finger mit dem Zauberstab antippen.
„Tadaa!“, sagte Sirius und begutachtete sein Werk.
„Ich kann immer noch die Stelle erkennen.“, sagte Draco und musterte seinen Finger.
„Aber ne Narbe behältst du nicht.“, sagte Sirius und zündete das Feuer unter dem Kessel an.
„Hol Wasser.“, sagte Draco, während er ein bisschen in dem Kessel herumrührte.
„Ja, Meister!“, sagte Sirius, salutierte und sprang auf.
Draco warf wieder einen unschuldigen Blick auf Sirius Rückseite und wandte sich dann schnell dem Kessel zu, als er zurück kam. Sirius setzte sich schwungvoll wieder neben ihn und schüttete das Wasser enthusiastisch in den Kessel.
„Wehe, das war zu viel.“, sagte Draco, aber Sirius wackelte wissend mit den Augenbrauen.
„Jetzt brauch ich keinen Grund mehr, um dich zu treffen.“, sagte er und Draco hörte auf zu rühren. „Also können wir jetzt richtig brauen.“
Langsam drehte Draco Sirius den Kopf zu. Er fühlte sich, als wurde ihm gerade das Herz rausgerissen. „D-Du…“, fing er an und seine Stimme klang so verletzt, das man denken könnte, sie sei schwer verwundet.
„Was?“, fragte Sirius unsicher.
„Nichts…“, sagte Draco und blinzelte ein paar Mal. „War ja klar… Und ich dachte…“
„Was?“, hakte Sirius nach, aber Draco schüttelte den Kopf.
„Vergiss es.“, sagte er schnell. „Ich freu mich auch schon drauf, dich endlich los zu sein.“
„Oh…“, machte Sirius. „Aber so leicht wirst du mich nicht los.“
Draco drehte ihm verwirrt den Kopf zu und wurde gleich darauf stürmisch geküsst. Fast wäre er vom Stuhl gefallen, aber Sirius schlang einen Arm um ihn und hielt ihn fest. Draco warf einen Seitenblick auf die brodelnde Masse im Kessel und Sirius löste sich gerade so weit von ihm, das er sprechen konnte.
„Sieben Minuten.“, sagte er und seine freie Hand griff nach dem Mondsteinpulver, das Draco schon bereitgestellt hatte.
„W-Was?“, fragte Draco noch total durch den Wind.
„Es muss sieben Minuten sieden…“, hauchte Sirius. „Wenn du verstehst…“ Er zwinkerte Draco zu.
„D-Du…“, fing Draco an, aber Sirius schnellte vor und küsste ihn erneut. Er wollte ihm eigentlich nur einen kurzen Kuss geben, blieb dann aber förmlich an Dracos Lippen kleben und die Schale mit dem Mondsteinpulver in seiner Hand fing an leicht zu zittern.
Draco zog den Kopf zurück und griff nach der Schale, die kurz davor war, herunterzufallen. Aus den Augenwinkeln konnte Draco sehen, wie Sirius grinste und sich vorbeugte, um Dracos Umhangverschluss zu öffnen, während Draco das Pulver in den Kessel schüttete und einrührte.
Mit einem raschelnden Geräusch landete der Umhang auf dem Boden und Draco sah Sirius genau in die Augen. Gerade so eben konnte er noch zurückweichen, bevor Sirius ihn küssen konnte.
„Black, hier kann jeden Moment jemand rein kommen.“, sagte Draco und schaute zur Tür, während Sirius ihm drei Hemdknöpfe auf schnipste und das Hemd auf der linken Seite herunter schob.
Sirius, kurz davor Dracos Schulter zu küssen, wandte ebenfalls den Blick kurz zur Tür, sprang auf und zog Draco mit hoch.
„Besenkammer.“, sagte Sirius, küsste Draco wild und seine linke Hand wanderte unter das halbgeöffnete Hemd.
Draco warf noch einen Seitenblick zur Tür und ließ sich nach hinten zum Besenschrank ziehen. Sirius, immer noch damit beschäftigt Draco zu küssen, fasste nach hinten und öffnete die Tür. Ruckartig drehte er Draco um, ohne sich von ihm zu lösen und drängte ihn in den engen Raum.
Draco hörte das Klacken der Tür, als sie hinter Sirius ins Schloss fiel und selbst wenn er die Augen jetzt geöffnet hätte, könnte er im Dunkeln nichts sehen. Mit dem Fuß trat er einen Eimer um, der scheppernd umfiel.
„Autsch, scheiße!“, zischte Draco und kniff schmerzhaft die Augen zusammen.
„Umdrehen.“, keuchte Sirius und Draco spürte den heißen Atem an seiner nackten Schulter. Draco hatte gar keine Zeit zu reagieren, so schnell hatte Sirius ihn schon selbst umgedreht und drückte sich von hinten dicht gegen ihn. Mit der Brust knallte er hart gegen die Wand und war froh, dass dort kein Regal oder dergleichen hing.
„W-Warte mal, Black!“, sagte Draco, als Sirius einen kurzen Moment die Hände von ihm nahm. Kurz war aber wirklich untertrieben, denn sobald Draco zu Ende gesprochen hatte, legte Sirius die Hände an seine Hüfte.
„Was denn?“, raunte er und spielte ungeduldig mit den Gürtelschlaufen von Dracos Hose. „Die Zeit läuft… wenn du also nicht willst, machen wir was anderes.“
Schmerzhaft keuchte Draco auf, als Sirius die Zähne in seiner Schulter vergrub. Er konnte die Eckzähne schon durch die Haut bohren fühlen. Verzweifelt versuchte er halt an der glatten Wand zu finden und spürte bereits warmes Blut über seine Haut laufen.
„Au!“, keuchte er, als Sirius von seiner Schulter abließ, ihn an der Unverletzten packte und wieder umdrehte. Draco senkte kurz den Blick und riss geschockt die Augen auf, als er Sirius nackte Beine erkennen konnte.
„Black, du…“, fing er an, aber Sirius drückte sich so dicht an ihn, dass er keinen Ton mehr heraus bekam,
„Musste doch schnell gehen.“, sagte Sirius grinsend und umfasste Dracos Kopf mit beiden Händen.
„Aber Black, du…“, fing Draco an, aber Sirius piekte ihm gegen die Schläfe, damit er den Mund hielt.
„Si-ri-us.“, sagte er und gab Draco mit jeder Silbe einen Kuss auf den Mund.
„Du dumme Nuss.“, sagte Draco und leckte sich über die Lippen.
„Stehst wohl auf Reime.“, sagte Sirius und strich Draco die Haare aus der Stirn, um ihm dann einen Kuss kurz unter den Haaransatz zu geben,
„Aber nicht auf Beine.“, sagte Draco und legte die Hände auf Sirius Rücken.
„Uh, der war schlecht.“, sagte Sirius grinsend.
„Kann mich grad nicht konzentrieren.“, sagte Draco, während Sirius ihm sanft über die Stirn strich.
„Mach ich dich also nervös?“, fragte er und küsste Dracos Hals.
„Eher die Tatsache, das du keine Hose mehr anhast.“, sagte Draco und Sirius Haare strichen über seine Wange, als der den Kopf hob.
„Nichts, was du nicht schon kennst.“, schnurrte er und zog Draco näher zu sich, bevor er ihn fordernd küsste.
Draco hielt sich an Sirius Schulter fest und keuchte auf, als er sich löste.
„Das ging mir zu schnell.“, sagte er und Sirius biss ihm kurz in die Unterlippe.
„Ich sag ja, dann machen wir was anderes.“, sagte er und küsste Draco so leidenschaftlich, das der sich kaum selbst auf den Beinen halten konnte.
Er krallte sich an Sirius fest und es störte ihn überhaupt nicht, dass der gerade seine schöne Frisur zerstörte. Mit einer ruckartigen Bewegung zog Sirius ihn von der Wand weg und dicht an sich. Die Arme schlang er um Dracos Oberkörper und war so der einzige Halt, der Draco noch geblieben war. Schnell stützte er ein Bein nach hinten ab, um nicht doch irgendwie umzufallen.
Viel zu spät hörten sie die Stimmen aus dem Klassenzimmer und fuhren keuchend auseinander, als die Tür aufging und Licht die Besenkammer erhellte.
Sirius starrte geschockt auf den Eingang und Draco lehnte sich mit der rechten Schulter gegen die Wand, während er verlegen versuchte sein Hemd hoch zu ziehen, was merkwürdigerweise immer wieder herunter rutschte.

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Uhh, wer ist es?
Harry? Dann sind sie tot...
Hermine? Geht gar nicht...
James? Dann haben wir einen Bewusstlosen...
Peter? Dann weiß es bald die halbe Schule...
Snape? Gut, gut... Das wüsste er bestimmt auszunutzen...
Dumby? Hui! Schulverweis! Nee, ein verständnisvolles Lächeln und eine geschlossene Tür...
Regulus? Bitte Taschentücher! Sein Leben wurde gerade zerstört...


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