von Dr. S
Huhu! GroĂźes Danke fĂĽr die Kommis an austrian-potter78, Larissa_Malfoy, joghi, cherry.juice7, Lady Gryffindor, Alschain, eule20, Draco__Malfoy und ginny_obsessed! Die Meinungen gehen so auseinander... Draco ist die Schlampe, Harry ist bescheuert und irgendwie sind sie Beide Schuld... Oh, eigentlich ist Hermine Schuld... Oder Sirius? Ach, es sind alle Schuld...
@austrian-potter78: Na ja... Aus Rating-GrĂĽnden bleibt es allein deiner Fantasie ĂĽberlassen, was sie auf dem Waldboden alles machen... ehehehehe...
@Larissa_Malfoy: Jaah, wär er nicht so jemand, wär er auch nie mit Harry zusammengekommen. Da hat er auch fremdgeknutscht.
@joghi: Jaah, weniger aggressiv. Mit den Römern... öhm... Muss doch Remus sein, nicht? Remus/Sirius wär aber zu einfach...
@cherry.juice7: Sirius/Remus... werden vielleicht spätestens durch Askaban eh getrennt.
@Lady Gryffindor: Jup, Lockheart ist dämlich und fett, pickelig und, ach, egal... Anti-Symphathie-Chara... Hehehe... aber zum tot lachen.
@Alschain: Oh, ich bin mal so was von nicht bescheiden, aber ich lĂĽĂĽĂĽbe diesen Spruch von Siri! Da bin ich mal stolz drauf. Arroganz an die Macht!
@eule20: Ui, der Hogwarts Darkroom... o.O Draco ist schon fast Harrymäßig naiv... Aber er kann in einem Darkroom ja auch nichts sehen... Wenn Sirius wüsste, was für eine Ehre ihm zu Teil geworden ist.
@Draco_Malfoy: Hat er nicht. Sirius gehört mir... grr! Hehe...
Das nächste Chap! Löst mein Rätsel, bevor Harry es tut!
Viel SpaĂź!
Dr. S
Klatschtante Cornfoot
Harry stocherte beleidigt in seinem Essen herum und warf immer wieder genervte Blicke zur EingangstĂĽr.
„Er kommt bestimmt gleich.“, sagte James, immer noch mit einem strafenden Unterton. Harry hatte allerdings schon längst wieder vergessen, warum und im Grunde war es ihm auch genau so egal, wie sein köstliches Essen, das er demonstrativ nicht anrühren würde, bis Draco zu ihrer Verabredung kommen würde.
„Der kann mich mal.“, grummelte Harry.
James verdrehte die Augen. „Beziehungsstress? Nach so kurzer Zeit?“, fragte er. „Wie lang seit ihr ein Pärchen?“
Harry wurde rot. „Keine Ahnung…“, sagte er und dachte angestrengt nach. So genau wusste er das nicht mehr genau.
„Sehr… ähm…“ James entschied sich dafür lieber nichts zu sagen.
„Wo ist eigentlich Sirius?“, fragte Harry mahlte die Kiefer aufeinander.
„Bei Moony, denk ich mal.“, sagte James. „Musste ja mit Schniefelus in der Bibliothek sitzen.“
Peter gab ein leises Quieken von sich und schenkte sich schnell neuen KĂĽrbissaft ein.
„Merlin, lass gut sein, Wurmschwanz…“, sagte James. „Wirst du dich noch entschuldigen, Harry?“
„Nein.“, sagte Harry und Peter verschluckte sich an seinem Kürbissaft. James klopfte ihm fürsorglich auf den Rücken und Harry hatte das dringende Bedürfnis auf seinen Teller zu kotzen. Wenn Draco nicht gleich kommen würde, dann würde er das bestimmt auch tun! Er hatte doch gesagt, sie würden zusammen essen!
„Harry?“, kam eine helle Stimme von hinten.
Harry schaute sich verwirrt um und blinzelte ein paar Mal, als ein relativ hübsches, schwarzhaariges Mädchen direkt vor ihm stand. Sie grinste ihn süßlich an und warf sich das lange Haar über die Schulter.
„Äh… Hi.“, sagte Harry und wandte sich wieder seinem Teller zu.
Das Mädchen setzte sich enthusiastisch neben ihn und legte eine Hand ganz in die Nähe von Harrys, um dann auf der Tischplatte herum zu klopfen.
„Wie geht’s dir?“, fragte sie und Harry fragte sich, was sie von ihm wollte.
„Ähm… ganz okay.“, sagte er.
„Schön.“, sagte das Mädchen. „Du bist doch nicht sauer, oder? Ich hatte viel zu tun. Verstehst du?“
Harry zog verwirrt die Augenbrauen hoch. Kannte er die von irgendwo her?
„Eigentlich dachte ich, wir hätten zusammen nach Hogsmeade gekonnt, aber ich musste lernen.“, sagte das Mädchen mit übertrieben niedlicher Stimme.
James presste die Lippen fest aufeinander, um nicht laut los zu lachen.
„Hast du Alles gut überstanden?“, fragte sie Harry und griff enthusiastisch nach seiner Hand.
Völlig perplex starrte Harry auf die kleine Hand, die seine umklammerte und dann in die dunkelbraunen Augen des anscheinend total durch geknallten Mädchens.
„Tschuldige, aber…“, fing Harry an.
„Oh, ich versteh schon.“, sagte das Mädchen. „Du bist noch durcheinander. Aber irgendwie ist es schon aufregend nicht? Gut, kann ich natürlich nicht so gut beurteilen, weil ich nicht dabei war, aber egal. Was denkst du war das? Was wollten die?“
„Ähm…“, machte Harry perplex, während inzwischen auch Peter große Probleme hatte nicht los zu lachen.
„Oh, ja, du willst nicht darüber sprechen.“, sagte das Mädchen. „Versteh ich. Muss schrecklich für dich gewesen sein.“
Harry legte den Kopf schief.
„Sag mal, was machst du denn jetzt noch?“, fragte das Mädchen. „Hast du fertig gegessen?“
Harry zuckte mit den Schultern.
„Dann gehen wir doch einfach noch ein bisschen durchs Schloss laufen.“, sagte das Mädchen und klimperte mit den dunklen Wimpern.
Harry machte große Augen und schaute zu James der breit grinste, während Peter sich den Bauch vor unterdrückten Lachen hielt und leise quiekte.
„Ich…“, fing Harry an.
„Oh, geh nur Harry.“, presste James, ebenfalls bemüht nicht los zu lachen, hervor. „Cornfoot und du werdet euch bestimmt wieder prächtig unterhalten.“
Harry konnte gerade so eben ein lautes „Häh?“ unterdrücken. Cornfoot? Das war aber ein bescheuerter Vorname.
„Du kannst mich zurück zum Gemeinschaftsraum bringen.“, sagte Cornfoot, schnappte sich Harrys Arm und zog ihn schwungvoll hoch. Sie hakte sich bei ihm ein und zog ihn aus der Halle, ohne dabei eine Sekunde den Mund zu halten.
„Weißt du, ich dachte schon, du würdest mich nicht mehr mögen oder so…“, sagte sie und zog Harry die Treppen hoch. „Aber meine Freundin sagte zu mir: Rachel, du gehst einfach noch einmal zu ihm. Immerhin ist er nächstes Jahr vielleicht nicht mehr da.“ Sie warf Harry einen verlegenen Seitenblick zu.
Harry lächelte gezwungen. Allmählich erinnerte er sich wieder. Das war das Mädchen aus der Vierten, mit dem er zu Slughorns Party vor den Ferien gegangen war.
„Weißt du denn schon, ob du nächstes Jahr noch hier bist?“, fragte Rachel und Harry wurde rot, als sie den Kopf an seine Schulter legte.
Es war ein merkwürdiges Gefühl jemanden zu haben, der kleiner als man selber war und Mädchen fühlten sich ganz anders an. Harry schluckte. „Wahrscheinlich.“, sagte er. „Wenn wir nach den Sommerferien noch hier sind, siehst du es ja.“
„Ich würde das toll finden.“, sagte Rachel und Harry fragte sich, ob das Lächeln wohl fest getackert war.
„Jaah…“, sagte er.
„Du siehst James Potter wirklich zum Verwechseln ähnlich.“, sagte sie und musterte Harry. „Aber das hab ich dir ja schon mal gesagt. Du bist aber viel netter. James Potter verhext ständig irgendwelche Schüler. Ein Freund von mir kriegt es öfter mal ab.“ Rachel kicherte kurz. „Mhm, ja, aber er ist sehr beliebt. Bei den Mädchen. Also, Potter, nicht mein Freund.“
„Dein Freund?“, fragte Harry, damit Rachel ihn vielleicht mal einen Namen sagte.
„Oh, nein!“, sagte Rachel und winkte kichernd ab. „Ich hab doch keinen Freund.“ Sie warf Harry einen viel sagenden Blick zu. „Dafür fand ich es zu schön mit dir. Wir müssen das einfach öfter machen. Es macht mir auch nichts aus, das du nächstes Jahr vielleicht nicht mehr da bist. Eulen sind ja schnell, nicht wahr? Ein Brieffreund wäre bestimmt toll, aber das weiß ich nicht. Ich hatte noch nie einen. Hattest du mal einen Brieffreund oder einen Brieffreundin?“
„Nein.“, sagte Harry. „Aber meine Freundin hat einen Brieffreund in Bulgarien.“
„Oh…“, machte Rachel und ihr Griff um Harrys Arm wurde ein bisschen fester. „Die mit den buschigen Haaren?“
Harry nickte.
„Sie ist also deine Freundin?“
Harry schĂĽttelte den Kopf.
„Ich dachte auch, sie hat was mit dem Süßen.“, sagte Rachel und kicherte wieder.
„Der Süße?“, fragte Harry verwirrt.
„Draco, oder?“, sagte Rachel und legte sich nachdenklich einen Finger ans schmale Kinn. „Der große Blonde mit den Narben im Gesicht.“
Harry nickte. „Jaah, das ist Draco.“, sagte er und sein Blut kochte immer noch bei der Erinnerung an ihren Streit.
„Seit er die hat ist er noch beliebter.“, sagte Rachel. „Die Hälfte von Ravenclaw will mit ihm ausgehen. Aber mir kommt der zu arrogant rüber. Und er hängt ständig mit diesen Slytherins rum. Das sind alles gemeine Kerle. Oh, und Evans, kennst du sie? Die Rothaarige aus Gryffindor. Ich glaube, sie hat ein Auge auf ihn geworfen. Oder zwei!“ Rachel kicherte wieder und Harry presste die Kiefer fest aufeinander.
„Ehrlich gesagt haben wir schon Wetten laufen, wann sie’s endlich schafft ihn rum zu kriegen.“, quasselte Rachel weiter. „Ich mein, sie ist auch sehr beliebt. Frag mich nicht, warum sie immer mit diesem Slytherin abhängt. Der mit den fettigen Haaren, Snape, oder so.“ Rachel schüttelte verständnislos den Kopf.
Harry vermutete einfach mal, dass sie sehr viel auf ihr Ă„uĂźeres gab. Allerdings kannte er sich da nicht aus. Vielleicht war das auch nur normal, aber Harry fand, das sie eindeutig zu viele kleine, silberne Haarnadeln in den schwarzen Haaren stecken hatte.
„Der Blonde, Draco, begrüßt sie sogar immer mit einem Kuss!“, kicherte Rachel. „Ich meine, das ist doch offensichtlich, oder? Er will was von ihr! Aber ich wette, der Lockenkopf hat was dagegen… Die sieht aus, als würde sie schnell eifersüchtig. Sind die denn zusammen?“
Harry schĂĽttelte den Kopf.
„Ah, sag ich’s doch!“, sagte Rachel. „Dann hat Evans freie Bahn. Aber was wird dann aus Potter? Hast du schon gemerkt, dass er eindeutig auf sie steht? Ich meine ja, er zeigt es zu offensichtlich. Nicht, das ich etwas dagegen hätte, wenn er das bei mir machen würde. Er ist so süß! Wie das Haar so unordentlich absteht… Hat schon was. Ich würde ihn nicht als unglaublich gut aussehend bezeichnen, aber dafür kann er richtig nett sein. Okay, könnte, aber er ist dafür intelligent und war ein super Jäger.“
„Sucher.“, korrigierte Harry.
„Was? Ach so, aber erst seit diesem Jahr.“, sagte Rachel und Harry warf ihr einen verdutzten Blick zu.
„Wie? Vorher war er Jäger?“, fragte Harry.
„Mhm.“, machte Rachel. „Ich weiß nicht genau… Seit der Dritten spielt er glaub ich und Gryffindor hatte da noch einen Sucher. Als er dann dieses Jahr plötzlich Sucher war, waren wir alle überrascht. Na ja… Ravenclaw hat im Moment leider kaum eine Chance. Slytherin hat einen extrem süßen Hüter! Oh, und der Sucher erst! Kennst du Sirius Black? Sein kleiner Bruder, Regulus, ist der Sucher von Slytherin. Nicht ganz so gut aussehend wie sein Bruder, aber das ist auch schwer zu über bieten, nicht wahr?“ Rachel kicherte erneut. „Aber sag niemanden, das ich gesagt habe, ein Slytherin sei süß. Besonders die Gryffindors hören das nicht gern. Aber ich darf das. Immer hin bin ich ein Reinblut. Wenn Black Junior mich also fragen würde, hätte wenigstens seine Familie nichts dagegen.“ Rachel warf Harry einen erwartungsvollen Blick zu und kicherte dann wieder. „Sirius Black ist äußerst beliebt. Er weiß das auch… Seit ein paar Monaten nutzt er es auch voll und ganz aus, weißt du. Letztes Jahr war er noch Alles andere als an Mädchen interessiert. Ich weiß nicht, was ich von ihm halten soll. Sein Humor… Sagen wir so, mein Humor ist es ganz sicher nicht. Was anderes als Spaß haben will er ja auch nicht.“
„Ich mag seinen Humor auch nicht.“, warf Harry ein und Rachel kicherte.
„Ja, ich meine, der kann doch nicht mal still sitzen, oder?“, sagte sie. „Aber intelligent ist er auch. Ich denke, er hätte auch zu uns gekonnt… Aber eher wäre er wahrscheinlich nach Slytherin gekommen. Weißt du, seine ganze Familie war dort. Die Blacks sind eine der ältesten Zaubererfamilien, die es gibt. Er ist sogar der Stammhalter! Unglaublich, was? Er ist der Black überhaupt. Das heißt, er erbt Alles, was denen gehört und das ist eine ganze Menge. Nicht nur Gold, und so… Mit dem Stammbaum stehen ihm alle Türen offen… Dazu das Aussehen und der Intellekt… Wenn er nur einen anderen Charakter hätte… Wenigstens nicht so, wie sein Bruder. Letztes Jahr, kurz vor den Ferien, da haben sie sich so schrecklich gestritten und das vor der halben Schule, seitdem hab ich den nicht mehr lächeln gesehen.“ Rachel schüttelte den schwarzen Haarschopf. „Arrogant war der schon vorher. Slytherin eben.“
„Jaah…“, sagte Harry einfach nur, um auch mal wieder etwas sagen zu können. Der Weg zum Ravenclawgemeinschaftsraum erschien ihm unendlich lang und Rachel sprach so schnell.
„Ist der nicht mit deinem Freund befreundet?“, fragte Rachel. „Jedenfalls letztes Jahr hat man sie oft zusammen gesehen. Als er die Krücken hatte eher nicht… Da bist du ihm die ganze Zeit nach gelaufen. Glaubst du, der kleine Black mag dich vielleicht nicht?“
„Weiß nicht.“, sagte Harry wahrheitsgemäß. „Wir haben nie miteinander gesprochen.“
„Ich auch nicht. Obwohl wir in einem Jahrgang sind.“, sagte Rachel. „Mein älterer Bruder sagt immer, dass die Blacks schlecht in Quidditch wären. Trifft wohl nur auf den Älteren zu. Man erzählt sich immer noch die Sache vom Auswahlspiel vor zwei Jahren.“ Rachel kicherte erneut. „Frag mich nicht, warum er immer noch in den Ferien spielt.“ Sie schüttelte den Kopf.
„Erzähl doch mal.“, sagte Harry neugierig.
„Oh, tut mir Leid!“, sagte Rachel und schaute ihn entschuldigend aus ihren großen, dunkelbraunen Augen an. „Aber wir sind schon da. Wie die Zeit vergeht, nicht wahr?“
Harry setzte ein gezwungenes Lächeln auf. „Jaah…“, sagte er.
„Aber wenn du willst, kannst du gerne noch mit rein kommen.“, sagte sie und strahlte Harry an. „Wo du doch sonst immer nur am Gryffindortisch sitzt. Die anderen Schüler wollen euch auch mal kennen lernen.“
Harry zuckte unsicher mit den Schultern, aber das schien Rachel zu genĂĽgen. Sie nahm ihn an der Hand und zog ihn hinter sich eine Wendelltreppe hoch.
Oben angekommen machte Harry „Äh…“, und starrte auf einen bronzenen Türklopfer in der Form eines Adlers. „Einfallsreich…“
„Warst du schon einmal hier?“, fragte Rachel und ließ Harrys Hand nicht los.
„Nein.“, sagte er und Rachel lächelte.
„Versuch mal, rein zu kommen.“, sagte sie und deutete auf den Türklopfer. „Einfach klopfen.“
„Was ist mit dem Passwort?“, fragte Harry und Rachel klimperte ein paar Mal mit den Wimpern.
„Klopfen!“, sagte sie und Harry tat ihr den Gefallen.
„Was ist der Anfang der Ewigkeit, das Ende der Stunde, der Anfang allen Endes und das Ende aller Tage?“, fragte der Türklopfer und Harry starrte ihn verwirrt an.
„Der hat… mir ne Frage gestellt…“, sagte er und Rachel kicherte.
„Ich hab’s gehört.“, sagte sie und schwang ihre Hand, die immer noch Harrys hielt, hin und her. „Kannst du sie beantworten?“
Harry drehte Rachel verwirrt den Kopf zu. „Hab, glaub ich, nicht richtig zu gehört.“, sagte er und zuckte mit den Schultern.
„Eigentlich ist es ganz einfach.“, sagte Rachel und hob einen Zeigefinger neben ihr Gesicht, als wollte sie sich melden. „Was ist der Anfang der Ewigkeit, das Ende der Stunde, der Anfang allen Endes und das Ende aller Tage?“
Harry hob beide Augenbrauen. „Äh… Was?“, fragte er. „Bin ich bescheuert? Ich komm nicht drauf…“
Rachel lächelte und wartete geduldig.
„Also… Der Anfang der Ewigkeit… Das gibt’s doch gar nicht… Das Ende der Stunde… Der Anfang allen Endes… Das Ende aller Tage…“, murmelte er vor sich hin. „Weißt du das schon?“, fragte er Rachel, die als Antwort nur mit den Wimpern klimperte. „Ah… Moment…“ Harry legte den Kopf schief und murmelte die Frage noch einmal vor sich hin. „Ach so! E! Der Buchstabe!“
Rachel kicherte und zog Harry durch die aufschwingende TĂĽr, wobei sie das weitere Gelaber des TĂĽrklopfers einfach ignorierte.
„Ähm… Dafür erzählst du mir jetzt aber, was bei dem Auswahlspiel passiert ist.“, sagte Harry und ließ sich durch den halben Raum schleifen. Rachel bedeutete ihm, sich in einen der Sessel zu setzen und setzte sich dann auf die Lehne.
„Hier ist ja noch keiner.“, sagte Harry und schaute sich in dem leeren, runden Raum um.
„Die essen noch.“, sagte Rachel. „Du musst auf jeden Fall bleiben, bis meine Freundinnen da sind.“
Harry schluckte. „Na gut…“, sagte er und klopfte nervös auf der freien Armlehne herum. „Was war denn vor zwei Jahren?“
„Oh, Black hat erst mal den Besen nicht zum losfliegen gekriegt, hat sich dann drei Mal abwerfen lassen und schließlich einen Klatscher direkt auf die Nase bekommen.“, sagte Rachel und kicherte.
„Ach…“, sagte Harry. „Und das war so lustig?“
Rachel nickte. „Der Klatscher hatte bei dem Auswahlspiel gar nichts zu suchen! Das war schließlich für Jäger, also…“ Sie zuckte mit den schmalen Schultern. „Er hatte wohl wirklich Pech. Besonders, als er dann auch noch mit Volldampf gegen einen der Torringe geflogen ist…“
Harrys Mundwinkel zuckten und blieben schließlich oben. Wenigstens etwas, das Sirius nicht konnte… Jetzt musste er hier nur noch raus und ihm das unter die, ach so, gerade Nase reiben, die damals bestimmt wunderbar geblutet hatte und dann würde Draco den größten Lachanfall der Welt kriegen. Das Gute war dann natürlich, das Harry ihn zum Lachen gebracht hatte und nicht Sirius.
----------------------------------------------------------
Hey, setzt nichts an meinem Rätsel aus! xD Wo hab ich das nur her?
Rachel Cornfoot: Erste Erwähnung: Kapitel 21! Im Moment noch vierzehn Jahre alt und ca. zehn Zentimeter kleiner als Harry. Wie ist die Luft da unten? 1,63cm also…
Harry: 1,72m (Winzling…)
Draco: 1,85m (hab immer gesagt: er ist riesig!)
Hermine: 1, 68m (wie genau…)
James: na, ratet mal… 1,72m!
Sirius: 1,87m (ob er immer noch wächst?)
Remus: 1,77m (perfekt…)
Peter: 1,65m (kleiner als Harry? Das geht?)
Lily: 1,69m (ob sie immer noch wächst?)
Snape: 1,79m (schlaksig…)
Regulus: 1,76m (Blacks werden schneller groß…)
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel
