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Fanfiction

A Place In Time - Orientierungslos plus Special Nachsitzen, Rückblenden und Blubberblasen

von Dr. S

Huhu! Das Nachsitzen von Sev und Jamie scheint so interessant zu sein, das es das als Special am Ende des Chaps gibt.
Vielen Dank für die Kommis an eule20, cherry.juice7, Lady Gryffindor, deborah111, Draco__Malfoy, Miss Mystery, StillAlive, Hauself, Butterbier1 und joghi!
@eule20: Jaah, auch Todesser sind... Es gibt solche und solche... Haha!
@Lady Gryffindor: Da bist du wieder! Macht überhaupt nichts! Hab auch nie Zeit für irgendwas... Jaah! Dir hat das mit dem Motorad gefallen, juhu!
@deborah111: Siehe kleines Special unten! Er hat das stechende Grün des Mals erkannt. Nein. Nein. Nein. Ja. Nein. Was hat er denn vor? Sie brauchen noch die Generalprobe. Vielleicht. Sie erpresst mich. Beides nicht. Ja und Nein. Weil er Harry Potter ist. Weil ich auf Fragen steh!
@StillAlive: Na, dann komm mal mit. Wir gehen in mein Arbeitszimmer. *diabolisches Lachen* Die Tussi hatte auch einen Namen, aber ich kam nicht dazu ihn zu nennen... Schade... Harry hat den Zauberstab noch in der Hosentasche. Haben die alle, denn sie sollten ja eigentlich schlafen, aber er hat nicht dran gedacht und jetzt ist er gefesselt. Träum schön! Muahahaha! Warum hab ich noch nicht von meiner FF geträumt...
@Hauself: Ich mag Draco/Sirius... Erklärt mich für verrückt, aber das ist mein zweitliebstes Pairing... Hahaha!
@Butterbier1: *trink* *schlürf* Ahh, yammi! Wegen dem Butterbier ist das James/Severus Special nicht nur entstanden, nein deswegen ist es auch so strange geworden. Ja, Draco hat das von seinem Vater gelernt, hatte noch keine Gelegenheit das zu sagen.
@joghi: Ja, aber wer kennt die Antwort? Würd ich gerne mal fragen... Hehe...
So, das nächste Chap!
Brillenproblem wär auch ein Titel gewesen...
Viel Spaß!
Dr. S


Orientierungslos

Harry konnte zwar keinen Ton hören, war ihn aber nicht davon abhielt lauthals vor sich hin zuschreien. Anscheinend schien das aber niemanden zu stören. Allmählich wurde ihm schlecht, als er wieder mal durch die Luft geschleudert wurde. Schwindelig war ihm schon längst und seine Umgebung konnte er nur als eine wirres Durcheinander von Farben ausmachen.
Dann prallte er urplötzlich auf den, nicht gerade weichen, Boden und musste mit dem Gesicht im Dreck liegenbleiben, da er es nicht bewegen konnte. Er hörte nichts und sehen konnte er auch nicht mehr viel, da seine Brille bei dem Aufprall kaputt gegangen war. Harry schluckte, als er merkte, dass ein Glassplitter nur Zentimeter von seinem linken Auge entfernt war. Verzweifelt versuchte er den Kopf in einer nicht gerade bequemen Position zu behalten.
Harry schaute, ohne den Kopf einen Millimeter zu bewegen, nach rechts, sah aber nur ein paar seiner schwarzen Haarsträhnen. Dasselbe auf der anderen Seite. Mühsam versuchte er die Haare aus seinem Gesicht zu pusten, allerdings vergeblich.
Dann, nur für den Bruchteil einer Sekunde, fühlte er den Schmerz, den er seit Monaten nicht mehr gefühlt hatte. Seine Narbe prickelte. Harry musste feststellen, dass er gar nicht sagen konnte, ob es genauso wie in seiner Zeit war. Irgendwie fühlte es sich aber bei weitem nicht so schlimm an. Mehr als ein kleines Ziepen war es nicht.
Harry zog die Augenbrauen zusammen und versuchte durch leichte Bewegungen seines Kopfes, die Brille weiter herunterrutschen zu lassen. Warum tat seine Narbe jetzt wieder weh? Oder hatte er sich das nur eingebildet?
Harry wusste nicht, wie ihm geschah, als er plötzlich wieder in der Luft hing und dabei seine Brille verlor, die es sich jetzt alleine auf dem Boden gemütlich machen konnte. Er konnte immer noch nichts hören und nur schemenhaft ein paar Umrisse ausmachen. Harry verengte die Augen zu Schlitzen, aber viel brachte das nicht.
Wenn er jetzt wieder flog, dann merkte er es kaum. Vielleicht wurde er auch wieder nur ein bisschen hin und her geschleudert.
Harry schloss reflexartig die Augen, als ein starker Windstoß ihn erfasste. Dann saß er plötzlich, ohne irgendwelche Fesseln auf dem Boden und stützte sich mit den Händen nach hinten ab. Ein brennender Schmerz durchfuhr seine Hand und Harry schrie kurz auf. Allerdings hörte er immer noch nichts.
So nah er konnte hielt er sich die Hand vor die Augen, um dann festzustellen, dass er genau in seine Brille gefasst hatte und jetzt mindestens einen Glassplitter in der Handfläche hatte. Allerdings hielt er es für besser jetzt nicht daran herumzufummeln.
Ziemlich verwirrt schaute er sich um und wunderte sich, wo auf einmal der ganze Wind herkam. Harry fasste sich an den Hinterkopf, als würde er versuchen seinen imaginären Hut vom Wegfliegen zu bewahren.
Wenn er doch bloß etwas erkennen könnte… Jetzt saß er hier wie ein orientierungsloser Maulwurf und konnte nichts tun, außer abwarten. Das passte Harry natürlich gar nicht und er
versuchte aufzustehen. Die Augen zu Schlitzen verengt wollte er irgendetwas von seiner Umgebung ausmachen, was ihm beim besten Willen aber nicht gelingen wollte.
Er fühlte einen gewaltigen Stoß und dann saß er wieder auf dem Boden. Harry schüttelte den Kopf und schrie wieder lautlos auf, als er plötzlich mit einem Salto, wie er im Buche stand, nach hinten geschleudert wurde und schließlich mit dem Rücken auf dem Boden aufschlug. Verdutzt starrte er in den blauen Himmel und blinzelte ein paar Mal. Entweder, und Harry glaubte das selber nicht so richtig, gab es hier gerade ein großes Feuerwerk, oder, und die Möglichkeit erschien Harry doch viel wahrscheinlicher, hier wurde gerade gekämpft und er saß mitten drin, ohne irgendetwas mitzukriegen.
Harry verfluchte seine schlechten Augen und setzte sich auf. Wenn hier gekämpft wurde, wollte er helfen und nicht blöd im Weg rumsitzen. Sitzen konnte er sich eh abschmieren, als er Sekundenbruchteile später erneut durch die Luft geschleudert wurde. Diesmal allerdings nicht so weit und er landete auch genau auf seinem Hosenboden.
Das musste verdammt bescheuert aussehen…
Harry sah sich um, obwohl es natürlich nichts brachte. Mit den Händen tastete er auf dem Boden herum und spürte eine plötzliche Hitze an seinem Kopf. Verwirrt fasste er sich in die Haare und zog die Hand sofort wieder weg. Dann nahm er beide Hände und klopfte wie wild auf seinen, wie er eben feststellen musste, brennenden Haaren herum. Erleichtert atmete er aus, als er das kleine Feuer anscheinend gelöscht hatte und merkwürdigerweise tat ihm auch kaum etwas weh.
Wieder sah er sich um und riss die Augen soweit er konnte auf, um vielleicht so etwas erkennen zu können. Dann verengte er sie wieder zu Schlitzen, was auch nichts bringen wollte. Wütend schlug er auf den Boden und traf auf etwas Weiches. Blitzschnell nahm er die Hand wieder weg und starrte auf die Stelle, die sich aber kaum vom restlichen Boden unterschied. Neugierig geworden legte er die Hand wieder auf die weiche Stelle und betastete sie.
Das musste Stoff sein… Ziemlich weicher Stoff. Harrys Hand fuhr weiter runter und ruckartig nahm er die Hand weg, als er merkte, dass er gerade an einem Bein herumfummelte.
So schnell er konnte krabbelte er in die, hoffentlich richtige, Richtung davon.

*

Sirius neigte den Kopf leicht zur Seite und Dracos Gesichtszüge entglitten ihm vollkommen, als er den Schwall von bunten Lichtstrahlen sah, der plötzlich den Himmel erfüllte.
„Black!“, brüllte Draco fast und Sirius schaute ihn an, als hätte er einen Geist gesehen. Dann folgte er Dracos Blick und schaute über seine Schulter.
Die Todesser, die um den Schülerhaufen gestanden hatten, ließen Alles stehen und liegen und liefen davon. Abrupt ließ Sirius Draco los.
„Das ist…“, fing Sirius an, aber Draco lief kurzerhand in dieselbe Richtung davon.
Sirius schloss erst auf, als Draco die Schüler hinter sich gelassen hatte. Fast wäre Draco einen kleinen Abhang, den er nicht gesehen hatte, hinuntergefallen, konnte sich aber gerade noch nach hinten fallen lassen.
„Au, pass doch auf!“, beschwerte Sirius sich, den Draco mit umgerissen hatte und jetzt genau zwischen seinen Beinen saß.
Eine Weile betrachtete Draco wie gebannt das Durcheinander von bunten Lichtstrahlen auf der von Menschen überfüllten Fläche unter sich. „Geh weg.“, sagte er dann nach hinten.
„Was?“, fragte Sirius verwirrt.
„Merlin, mach schon. Ich will da runter!“, sagte Draco.
„Aber…“, fing Sirius an. „Dann geh ich doch nicht weg!“
„Black, du hast mich hier eingeklemmt.“, sagte Draco, ohne den Blick von dem, weiter unten ausgebrochenen Menschengetümmel, zu nehmen. „Wenn ich einen falschen Schritt mache, kugel ich den verdammten Abhang runter, wie… wie… so ein Ding eben!“
„Oh…“, machte Sirius und robbte schnell nach hinten. Er stand schnell auf, zog Draco hoch und folgte ihm dann vorsichtig den Abhang hinunter.
Draco duckte sich gerade noch rechtzeitig unter einem grünen Lichtstrahl und schaute schnell nach hinten. Erleichtert atmete er auf, als er Sirius nur blöd aus der Wäsche gucken und nicht tot am Boden liegen sah.
Am Ende des Abhangs hockte Draco sich hinter einen relativ großen Stein und schaute sich suchend um. Harry musste hier irgendwo sein…
„Ob Remus hier irgendwo ist?“, fragte Sirius und schaute sich genauso suchend um.
„Da ist Harry!“, rief Draco und zeigte an Sirius vorbei, auf eine Stelle, die ein wenig abseits des Hauptgetümmels lag.
„Warum sitzt er da einfach?“, fragte Sirius und Draco verengte die Augen zu Schlitzen, um mehr erkennen zu können.
„Hoffentlich ist ihm nichts passiert…“, sagte er und stand auf.
Sirius packte ihn am Arm. „Du kannst da nicht raus. Das ist viel zu gefährlich!“, schnauzte er.
Draco versuchte sich loszureißen, aber Sirius konnte ganz schön fest zu packen, wenn er wollte. „Lass mich los!“, blaffte Draco und schaute zu Harry, der allerdings viel zu weit weg war, als das Draco irgendwelche Gesichtszüge hätte ausmachen können.
„Nein!“, sagte Sirius laut und riss Draco wieder auf den Boden. „So was wie eben reicht mir schon! Ich gehe.“
„Spiel dich nicht so auf, Black!“, brüllte Draco wütend und wollte einen Fluch, der nur wenige Meter von ihnen einschlug, nutzen, um abzuhauen.
Sirius packte ihn an den Waden und Draco fiel vorne über. Gerade so eben konnte er sich noch abstützen und sein Gesicht vor dem Aufprall schützen. Schnell wollte er sich hoch drücken, aber Sirius warf sich regelrecht auf ihn und Draco gab ein ersticktes Keuchen von sich, als er mit voller Wucht auf den Boden gedrückt wurde. Draco strampelte wild mit den Beinen und versuchte unter Sirius hervor zu robben.
„Runter!“, schnauzte er und krallte sich mit den Händen am Gras fest, um sich nach vorne zu ziehen.
„Nein!“, gab Sirius zurück. „Du bleibst schön hier! Da… Autsch! Du hast mich getreten!“
„Schön!“, blaffte Draco und Sirius drückte Dracos Kopf auf den Boden. „Lasch misch!“
„Da sind Leute, die sich darum kümmern! Wir bleiben hier!“, sagte Sirius bestimmend und presste seine Knie hart auf Dracos Oberschenkel.
„Au! Scheiße, geh weg!“, brüllte Draco so laut, das er sogar das Kampfgeschrei übertönte.
„Hast du verdient!“, gab Sirius zurück und versuchte verzweifelt Draco am Boden zu halten.
Draco packte blind nach hinten und bekam Sirius Haare zu fassen. Angestrengt versuchte er Sirius daran zur Seite wegzuziehen, brachte ihn aber nur dazu, schmerzhaft aufzustöhnen.
„Lass das!“, zischte Sirius.
„Selber!“, gab Draco zurück und zerrte noch einmal ruckartig an Sirius Haaren, während er versuchte sich mit der anderen Hand hochzudrücken.
„Du bist lebensmüde!“, blaffte Sirius und drückte Dracos freie Hand fest auf den Boden, während er versuchte die Hand, die mit seinen Haaren beschäftigt war, zu fassen zu kriegen, ohne dabei das Gleichgewicht zu verlieren.
„Pfoten von meinem Hintern!“, schnauzte Draco und versuchte den Rücken durchzudrücken.
„Das nennt man Knie!“, presste Sirius hervor.
„Autsch, Black! Lass, aua!“ Draco wollte sich immer wieder von einer Seite auf die andere rollen und ließ so Sirius Haare los, was der augenblicklich nutzte, um Dracos Arm nach hinten, auf dessen Rücken zu drehen. „Ungh! Au, verdammt!“
„Lass einfach locker, dann… Au! Hey! Lass… Draco!“, brüllte Sirius und bekam immer wieder Dracos Füße in den Rücken. „Hör auf damit, sonst…“
„Sonst, was, he?“, blaffte Draco und strampelte weiter. „Du weißt schon, aua! Das dein, hey, lass das! Das dein Feind da drüben, autsch, ist, argh!“
„Du bist mir wichtiger!“, brüllte Sirius und presste Dracos Arm fester auf dessen Rücken, worauf der schmerzhaft aufschrie.
„Du kannst mich mal! Geh weg!“, brüllte Draco, der schon völlig durchgeschwitzt war. „Verschwinde! Hau ab! Lass mich in Ruhe! Ich hasse dich! Ich hasse dich! Verdammt, lass mich gehen! Lass mich in Frieden! Ich will dich…“
„Ich will dich auch!“, brüllte Sirius und Draco vergaß einen Moment, das hier überall Flüche umherflogen. Draco blinzelte einmal und wollte den Kopf drehen, aber Sirius drückte ihn schnell wieder auf den Boden. „Äh… Ich will dich auch in Ruhe lassen, aber das will, äh, werde ich nicht!“, korrigierte Sirius sich. „W-Weil…Ich… Äh…“
„Black, ich werd nicht mehr weglaufen.“, sagte Draco, der sich schon eine kleine Weile nicht mehr bewegt hatte.
„Was?“, fragte Sirius und hielt Draco lockerer fest. „Wirklich?“
„Ja, natürlich.“, sagte Draco trocken. „Würdest du von mir runtergehen? Bitte?“
„Du läufst nicht weg?“, fragte Sirius.
„Natürlich nicht.“, sagte Draco und Sirius krabbelte langsam von ihm herunter.
„Geht doch.“, sagte Sirius.
Draco sprang so schnell auf, das Sirius es erst realisierte, als Draco schon einige Meter von ihm entfernt war.
Wie vom Blitz getroffen rannte er quer über das Schlachtfeld, wenn es denn überhaupt ein Schlachtfeld war, genau hatte er sich ja noch nicht umgesehen und steuerte auf Harry zu, der jetzt ziemlich orientierungslos weiter ins Getümmel krabbelte.
Auf den letzten Metern prallte ein Fluch direkt neben Draco auf, riss ein Loch in den Boden und Draco flog das erste Mal in seinem Leben ohne Besen. Mit einer unbeabsichtigten Rolle landete er wieder auf dem Boden und musste sich erstmal wieder orientieren. Draco schlug die Hände überm Kopf zusammen, als immer mehr Flüche in seine Richtung abgefeuert wurden und immer, wenn er die Hände wegnehmen wollte, wurden es nur noch mehr.
Dann wurde er an der Kapuze gepackt und hochgerissen.
„Das hast du jetzt davon!“, brüllte Sirius in sein Ohr und schleifte ihn zielstrebig davon.
„Falsche Richtung!“, brüllte Draco und wollte umdrehen. Sirius hatte aber nicht vor, ihn loszulassen und Draco wurde die Luft abgeschnitten, weil Sirius heftig an seiner Kapuze zerrte. Das hielt Draco aber nicht davon ab, weiter in die andere Richtung zu zerren, wobei er röchelnde Geräusche von sich gab.
„Scheiße, schau doch, zu wem du läufst, Draco!“, brüllte Sirius, aber das interessierte Draco herzlich wenig.
„Ich renn zu Harry!“, gab er zurück und schnappte verzweifelt nach Luft. „Er braucht mich!“
„Er braucht dich lebendig!“, schnauzte Sirius und riss so kräftig an Draco, das der auf dem Boden landete und so gerade noch einem Fluch ausweichen konnte. Sirius Griff hatte sich gelockert und Draco schaute sich schnell wieder nach Harry um.
Ein schwarzer Umhang stellte sich ihm ins Blickfeld und Draco schaute hoch.
„Willst du spielen, Brandy?“

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So, hier, extra für euch, ein kleines James/Severus Special!

Nachsitzen, Rückblenden und Blubberblasen

„So, Mr. Potter, Sie werden den Boden übernehmen.“, sagte Professor McGonagall und hielt James einen Eimer mit Seifenwasser, der wunderschöne, blubbrige (?) Blasen verströmte, hin.
„Das ist rosa…“, sagte James und piekte eine, der wunderschönen, blubbrigen Blasen kaputt.
„Ich weiß.“, sagte Professor McGonagall und schob die quadratischen Brillengläser die Nase hoch, allerdings ohne das Gestell… „Mr. Snape, Sie kümmern sich um die Tische. Alles soll bitte glänzen, funkeln und einen wunderbaren Pinienduft verströmen, wenn ich wieder kommen. (Das meine ich wirklich so… wieder kommeN)“ Sie reichte Snape ebenfalls einen Eimer mit dem wunderschönen, blubbrigen, rosa Seifenwasser.
Dann machte sich unsere Lieblings-bitte-weibliche-Form-von-Animagus-einsetzen aus dem Klassenzimmer, das unser Lieblingsbrillenträger (Harry, jetzt weißt du, das ich dich nicht mag!) und unsere Nummer Drei als Bestrafung reinigen sollten, davon.
Warum müssen sie das machen?
Erinnern wir uns an den Tag an dem die Ferien sich ihrem Ende neigten und Harry noch seinem Draco nachtrauerte, der ihn nicht besuchen kam, weil er so doof war und seiner Ex-Freundin geglaubt hatte. James wollte Draco nach ein paar Sirius-Lily-Hermine-Unterbrechungsszenen in den Krankenflügel schleifen, aber unsere Nummer Zwei entschied sich dafür, lieber einen etwas weniger berauschenden zweiten Drogenrausch zu bekommen. Trottelchen James musste sich von Snapechen belehren lassen und gemeinsam machten sie sich auf den weiten Weg in den Krankenflügel, wobei sie sich nicht nur großen Gefahren aussetzen mussten, die epischen Ausmaßes waren, nein, sie mussten auch noch versuchen, sich nicht allzu sehr anzugiften, und nein, sie hatten auch noch die schwere Aufgabe dem sinnlosen Geplapper von Katzenliebhaber Draco zu hören zu müssen. Was sich als schwerer gestaltete, als unserer Nummer eins Quidditch beizubringen, wobei er allerdings immer noch fest davon ausgeht, er sei ein Naturtalent.
Nun können wir uns alle denken dass es nicht lange mit unserem neuen Traumpaar gut gehen konnte, nachdem das Geplapper von Draco plötzlich verstummte, da er leider ohnmächtig wurde und wir ausblendeten. Schon bald gifteten sich Mr. P, mit Dracos neuem Schatzi im Arm (Schneeball, nicht Snape, Sirius, Harry, Hermine, Lily oder sonst wer…), und Mr. S, der gnädiger weise Draco hinter sich her schleifte, so sehr an, das die Fernsehtrennung von TicTacToe ein gesitteter Sonntagnachmittag Kaffee- und Kuchenplausch war.
James, immer noch sauer, aufgrund der Harry-Werwolf-Geschichte, konnte seinen unbändigen Zorn nicht länger zügeln und (wie langweilig) wollte Snape verfluchen, was der natürlich nicht mit sich machen lassen wollte. Kurzerhand zogen sie beide ihre Zauberstäbe und verglichen die Größe… (?) Nee, nee, das hättet ihr gerne, was?
Schöne Hexerei auf den Korridoren und das auch noch in Gegenwart eines schnuckeligen Slytherins und einer nicht minder schnuckeligen Katze bringt… Na? Na? Exakt! Nachsitzen… Sev schnappte sich Schneeball und brachte sie in Sicherheit und James tat dasselbe mit Draco… Sofort, ohne jegliche weitere Unterbrechungen… Oder?
Nun gut, dies soll uns nicht weiter zur Last fallen (?) und wir widmen uns wieder dem gegenwärtigen Geschehen. Na ja, eigentlich nicht so ganz gegenwärtig, aber das soll uns auch nicht weiter stören.
Wir sehen im Moment. Snape, die dunklen, höhlenartigen Augen auf die sich schließende Tür gerichtet und James POTTER mit einem Eimer VOLL mit wunderschönem, blubbrigen, ROSA Seifenwasser…
James kippte kurzerhand den Inhalt des Eimers über den fettigen Haarschopf (von Snape). Einen Moment lang wirkte Snape, als hätte er das gar nicht mitgekriegt. Seine Haare hingen ihm, mit einer saftigen Portion rosa Blubberblasen ins blasse, ausdruckslose, hässliche Gesicht und er drehte, wie in einem schlechten Horrorfilm den Kopf zu Potter Senior, der merkwürdigerweise nicht lachte, da seine wunderschönen, neuen Lederschuhe ein paar, der wunderschönen, blubbrigen Blasen abgekriegt hatte.
„Na ganz toll, Schniefelus…“, schnauzte James. „Mein Schuh! Mein Schuh! Das einzige Mal im Jahr, das ich mit der Nummer eins von Dr. S (das bin ich!) Schuhe kaufen gehe und es nicht länger als einen Tag dauert und dann machst du… wo hab ich jetzt angefangen? Was wollte ich sagen? Du bist doof! Und wo ist die scheiß Kamera und mein Textbuch?“
Snape drehte den Kopf wieder und starrte auf die Tür, als wäre er Harry Potter, der gerade Draco Malfoy nur mit einem Handtuch um die Hüften gesehen hat. Wir betrachten näher den Hals von Snape. (Zoom! Zoom! ZOOM! Ein bisschen zurück vielleicht… Gut) Was sehen wir?
„Deine Ader pulsiert ganz schön, Schniefelus.“ Richtig, James!
Snape, kurz davor die halbe Schule in die Luft zu sprengen, drehte sich mit theatralisch aufbauschendem Umhang um und wollte sich anscheinend an die Arbeit machen. James, kurz davor einen Heulkrampf wegen seinen teuren Lederschuhen zu bekommen, dackelte Schniefelus, von dem er irgendwie besessen zu sein scheint, warum verhext, verzaubert, verflucht er ihn auch sonst immer, hinter her und räusperte sich.
Snape drehte den Kopf nur halb, so dass sein, ohnehin schon unheimliches Gesicht, von unheimlichen, dunklen, schwarzen (?) Schatten beleuchtet (?) wurde.
James wäre vor Angst zurückgewichen, wenn er wüsste, was Hollywood ist und schon mal einen Horrorfilm gesehen hätte. So war er allerdings genau so blöd wie Cedric Diggory, der auch noch die einen Hollywood Film gesehen hatte und trat auf das personifizierte Böse (Snape, nicht Schneeball) zu.
„Gib mir dein wunderschönes, blubbriges Blubberblasenwasser mit der rosa Farbe!“, sagte James und streckte die Hand nach dem Eimer mit Seifenwasser (?) aus. „Ich hab meins dafür verschwendet, dir die Haare waschen zu wo…“
Mit ausdruckslosen, dunklen, schwarzen, schimmernden Augen drehte Snape sich ganz um und verschüttete das kostbare Gebräu in dem wertlosen Eimer über James.
Potter bekam die Hälfte in den Mund und verschluckte sich prächtig. Nach Atem ringend funkelte er Severus wütend zu.
„Bitte schön!“, flötete Sevi und holte keine Flöte heraus um ein Lied für Fluffy zu spielen.
Was James jetzt tut? Snape umbringen? Snape verfluchen? Snape zum Paten seines Sohnes machen? Alles falsch! Zoom!
James putzte seine Brille blöderweise mit seinem durchnässten Umhang, was also gar nichts brachte.
Snape fühlte sich an seinen Knuddelmuff erinnert und hatte ein wenig Mitleid mit Maulwurf-James. „Lass mich das machen.“, versuchte er so versöhnlich wie möglich zu sagen, denn er musste ja auch noch den ganzen Klassenraum mit Maulwurf putzen, was sehr unerquicklich wäre, wenn Maulwurf nichts sieht und er sieht dem süßen Knuddelmuff doch so ähnlich. Wie er hilflos versucht seine Brille von blubbrigen, rosa Blubberblasen zu befreien.
„Nein, ich kann das selber!“, patzte James wie ein kleines Kind, konnte den extrem flinken Fingern vom zukünftigen Zaubertrankmeister jedoch nicht entkommen.
Zoom!
Blasse Hand berührt leicht die des Maulwurfs, der die Augen zu Schlitzen verengt, um zu erkennen, was das ist.
Zoom! Hundertachtzig Grad Drehung! Zoom auf Snapes Gesicht! Rotschimmer gesichtet! Zoom auf James Gesicht! Gerade herausgefunden, das er ohne Brille gar nicht mal schlecht aussieht, wie, das bleibt ein Rätsel… (Ich hab nämlich nicht mich gemeint!)
Zoom auf Hals von Snape! Ader pulsiert! Schlucken auf zwölf Uhr!
Zoom auf Lippen von James! Zittern der Unterlippe! Rosa Zungenspitze, die kurz über die Oberlippe fährt!
Gesichter nähern sich… Noch ein bisschen… Ein ganz kleines bisschen!
Tür platzt auf (?) und herein kommt Everybodys Darling Peter!
Zoom! Wässrige Augen weit aufgerissen!
James und Snape weiter auf Kollisionskurs! Peter läuft, springt ab und reißt James zu Boden!
Snape steht ausdruckslos da und sein Leben läuft wie ein Film vor seinen ausdruckslosen Augen ab.
James liegt auf dem mit blubbrigen Blasenwasser durchnässten Boden und hebt den schluchzenden Peter (er hat ein Trauma, kann man verstehen…) von sich herunter. Nicht wirklich im Klaren, was er tut, aufgrund der benebelnden Dämpfe, die das rosa Seifenwasser verströmt (Aufgabe Klassenzimmer soll nach Pinien riechen: Erfüllt!), bucksiert er Peter zum Fenster und entdeckt am himmelblauen Himmel…
Das Dunkle Mal!

*räusper*


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