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Fanfiction

A Place In Time - Die verwirrende Gefühlswelt der Hermine Granger

von Dr. S

Huhu! Oje, ich fühl mich vielleicht so was von sch***... Will wieder gesund sein...
Na ja, ganz lieben Dank an Pat black, deborah111, cherry.juice7, Draco_Malfoy, StillAlive, Butterbier1, Ginny_Malfoy, Lizz_94 und joghi für die Kommis.
Ich geh mich jetzt wieder hinlegen. Bin so müde, rede wieder mal nur Stuss. Oh, Remus und Sirius haben eine Runde Snape explodiert gespielt und nichts Unanständiges gemacht! Haha... Hatschi!
Viel Spaß!
Dr. S


Die verwirrende Gefühlswelt der Hermine Granger

Die Sonne schien hell und das Wasser des Sees reflektierte einige Strahlen. Die warme Brise brachte Hermines lockige Mähne durcheinander und sie versuchte sie wieder zu ordnen. Ganz alleine saß sie unter einer alten Eiche am Rande des Sees. Ihre Tasche hatte sie neben sich gelegt und im Moment dachte sie an nichts weniger, als ihre Hausaufgaben zu machen. Bei dem schönen Wetter waren viele Schüler draußen und schwammen im See, um sich abzukühlen.
Hermines Blick war jedoch vom See so weit entfernt, wie nur möglich. Ihre Augen ruhten auf einer Stelle nur einige Meter von ihr entfernt, am Waldrand. Harry saß an einen Baum gelehnt und kratzte auf einem Pergament herum. Draco saß dicht neben ihm und hatte den Kopf auf Harrys Schulter gelegt. Die Augen hatte er geschlossen und Hermine konnte auch von weitem sein friedliches Lächeln sehen.
Seufzend wollte sie den Blick abwenden, konnte aber nicht. Warum störte es sie denn auf einmal, das Draco so glücklich mit Harry war? Gut, das hatte sie schon vorher gestört. Draco war ein gemeiner Schuft… Er hatte Harry gar nicht verdient.
Hermine kniff die Augen zusammen. Draco war nicht gemein. Nicht, wenn er jemanden mochte. Das war Hermines Problem. Sie wollte, dass er gemein zu ihr war. Na ja, nicht so richtig gemein. Sie wollte einfach nur ein bisschen streiten, diskutieren, was auch immer. Draco hatte so was nie gemacht. Wenn Hermine ihn provoziert hatte und ihm gesagt hatte, er solle sich entschuldigen, dann hatte er das lächelnd getan. Freundlich, liebevoll und ein bisschen verwundert hatte er sie immer angelächelt und sich dann entschuldigt.
Hermine war so genervt davon gewesen. Sie seufzte. Es konnte doch nicht sein, das sie dieses Lächeln jetzt vermisste! Sie hatte ihn doch los werden wollen!
So fest sie konnte krallte sie die Hände in ein Grasbüschel, als Harry das Gesicht zu Draco drehte, dessen Kopf dabei war, von seiner Schulter zu rutschen. Vorsichtig schob er Dracos Kopf wieder höher, damit er nicht mit der Stirn auf dem Boden landete. Kurz sah Harry sich um und gab Draco einen kurzen Kuss auf die weißblonden Haare.
Hermine biss sich auf die Unterlippe. Sie hatte nie Dracos Haare geküsst. Wer küsste denn auch schon Haare? Harry kannte sich auf diesem Gebiet gar nicht aus! Draco würde bald genug von ihm haben…
Dann konnte sie wieder… Schnell schüttelte Hermine den Kopf und versuchte ihren Blick aufs Wasser zu richten. Sie wollte Draco nicht! Sie wollte ihn verletzt sehen… Vielleicht würde er dann wieder ein arrogantes Arschloch werden, wenn er merkte, dass Keiner ihm traute. Harry würde ihm nicht mehr vertrauen, wenn Sirius tun würde, was Hermine sagte.
Einen kurzen Moment zog Hermine die Augenbrauen zusammen. Das war schrecklich, was sie vorhatte. Sie wusste es und würde trotzdem einfach zu sehen…
Sirius war ihr egal. Er konnte sie eh nicht mehr leiden. Was würde es auch bringen, wenn sie sich wieder gut mit ihm stellen würde. In ihrer Zeit war er ganz anders. Zwölf Jahre Askaban gingen an niemanden ungestraft vorbei.
Hier war er auch schrecklich. Er war nicht mit ihr zusammen gewesen, weil er sie mochte. Sie hatten ja auch kaum Gemeinsamkeiten. Mit Draco hatte Hermine viel reden können.
Wieder schüttelte sie den Kopf. Draco war total bescheuert. Warum sollte er sonst von heute auf morgen mit ihr Schluss machen und sich Harry an den Hals werfen? Draco wechselte von Beziehung zu Beziehung wie Hermine ihre Socken.
Sie warf einen verachtenden Blick auf die Beiden und konnte nicht verhindern, dass ein kleines Lächeln über ihre Züge huschte, als Harry über Dracos Haare strich. Harry hatte immer ein Faible für diese weißblonden Haare gehabt. Schnell biss sich Hermine auf die Lippen, damit das Lächeln verschwand. Hasserfüllt schaute sie auf die Beiden.
Das sollte sie sein! Sie sollte da sitzen und Dracos Haare streicheln! Im Moment hatte Hermine das dringende Bedürfnis Draco jedes Haar einzeln auszureißen… oder tat alle auf einmal mehr weh?
Hermine schluckte. Er hatte doch gesagt, er würde sie lieben. Das sagte man doch nicht einfach so. Gut, sie hatte es einfach so gesagt. Gemeint hatte sie es nicht wirklich. Sie war vernarrt gewesen, war es wahrscheinlich immer noch, aber Liebe war das bestimmt nicht.
Kopfschüttelnd versuchte Hermine das Bild von Harry und Draco zusammen im Schnee in den Weihnachtsferien zu verdrängen. Wenn sie damals…Nein, sie hatte überhaupt nichts falsch gemacht. Draco hatte bestimmt damals schon Harry gemocht. Wahrscheinlich war das eine dieser Ich-will-mir-nicht-eingestehen-das-ich-Männer-attraktiver-als-Frauen-finde-Geschichten.
Genau, er hatte sie nur benutzt. Das passte doch zu Draco Malfoy. Dann war doch Alles noch normal. Draco hatte… Nein, dann würde er Harry ja jetzt wirklich mögen… Das würde ja nicht passen. Draco musste irgendetwas vorhaben. Aber was würde er davon haben Harry zu einer Art Stalker zu erziehen?
Hermine presste die Lippen fest aufeinander, während sie nachdachte. Vielleicht war das nachher Alles eingefädelt… Ja, Draco hatte so eine Art Auftrag und sollte sich an Harry ranschmeißen um ihn dann auf die dunkle Seite zu bringen…
Hermine nickte. Irgendwie so was musste das sein. Einen Menschen erst in eine Ausnahmesituation bringen und dann langsam Vertrauen aufbauen. Sich dabei an irgendein Mädchen ran machen, um zu zeigen, das man nicht wirklich Interesse hat und währenddessen eine enge Freundschaft aufbauen. Dabei dann schön mit seinen tollen Haare herum wedeln und schon hat man einen Harry Potter an der Angel. Dann augenblicklich mit der wundervollen Freundin Schluss machen und so tun, als wäre der-Junge-der-überlebte die Liebe seines Lebens. Wahrscheinlich auch noch rum erzählen, dass das schon immer so gewesen ist und er es sich nur nicht eingestehen wollte. Oder, das der angebliche Hass nur Tarnung war, um die, ach so tiefen, Gefühle zu verbergen.
Hermine nickte wissend mit dem Kopf und stockte dann abrupt. Jetzt ging ihre Fantasie aber mit ihr durch. Wie hätte Draco denn Fred und George dazu überreden sollen, ihm zu helfen? So ein Zufall kann ja nicht geplant worden sein. Nachdenklich legte Hermine die Stirn in Falten. Die Zwillinge hatten doch bestimmt nie genug Galleonen für ihren dämlichen Scherzartikelladen, dann hat Draco ihnen einfach was zu geschoben! Gold war ja eine der wenigen Sachen, die er hatte.
Charme hatte er nicht, klug war er nicht und gut aussehen tat er auch nicht. Seine Stimme raubte Hermine den letzten Nerv und dieser hochmütige Blick aus den ausdrucklosen grauen Augen. Hermine schüttelte sich.
Draco war ja jetzt wirklich nichts Besonderes. Was Harry nur an ihm fand? Die Beiden passten auch wirklich nicht zusammen… Neben ihr hätte Draco viel besser ausgesehen.
Stirnrunzelnd beobachtete Hermine weiter Harry, der gerade seine Pergamentrolle einrollte und Draco, der friedlich an Harrys Schulter gelehnt, schlief.
Hatte sie nicht eben noch Draco als nichts Besonderes bezeichnet? Warum fand sie dann im nächsten Augenblick, dass er gut zu ihr passen würde? Machte sie sich am Ende etwas vor, weil sie es nicht ertragen konnte, das Draco sie so untypisch abserviert hatte? Er hätte sie betrügen müssen oder irgendetwas schrecklich Gemeines tun sollen und ihr nicht, während er bei seinem verletzten Freund saß, einfach klar und deutlich sagen sollen, das er nicht wisse, wer ihm wichtiger sei…
Na ja… Wenigstens das wusste er jetzt. Das hatte er ihr neulich klar und deutlich gesagt. Hermine war zu spät… Als ob ihr das etwas ausmachen würde. Sollte Draco sich doch lieber mit Harry beschäftigen. Wenn Harry ihm nicht mehr vertraute, dann würde er sie auf Knien anflehen zurück zu ihm zu kommen. Dann würde sie ihn in die Arme nehmen…
Hermine schüttelte den Kopf. Dann würde sie ihn mit Füßen treten und ihm deutlich machen, dass er es sich mit allem, was ihm mal lieb und teuer war, verscherzt hatte.
Lächelnd fuhr sich Hermine mit der Zungenspitze über die Lippen. Harry schaute gerade in ihre Richtung. Für ein paar Sekunden trafen sich ihre Blicke. Hermine hätte jetzt demonstrativ an Draco herum gefummelt, aber Harry sah sie einfach nur kalt an.
Wenn Sirius fertig war, dann würde Harry sie wieder anlächeln und sich entschuldigen. Er würde ihr sagen, dass sie Recht mit Draco gehabt hatte und wie er nur jemals so bescheuert sein konnte, zu glauben, Draco würde seine Gefühle erwidern.
Harry wandte den Blick wieder ab und Hermine konnte erkennen, wie Draco sich allmählich regte.
Gefühle… Als ob die Beiden jemals richtige Gefühle für einander haben könnten. Aus Hass konnte doch keine Liebe werden. Sie hatte Draco ja auch nicht geliebt. Jemanden wie Draco konnte man nicht lieben. Harry würde das auch noch verstehen und dann würde Alles wieder so wie früher werden.
„Granger, wie schön dich hier zu treffen.“
Hermine rollte mit den Augen. „Evans…“, sagte sie, ohne sich umzudrehen.
„Lass uns in die Bibliothek gehen. Irgendwann müssen wir auch mal fertig werden.“, sagte Lily.
„Siehst du das da.“, sagte Hermine und deutete auf Harry und Draco. Kurz sah sie über die Schulter und lächelte, als sie Lily für den Bruchteil einer Sekunde ziemlich schockiert sah.
„Was soll ich da sehen?“, fragte sie, als sie ihre Fassung wieder hatte. „Sie dürfen das. Freunde dürfen so etwas.“
Hermine stand auf. „Wenn du glauben willst, das sie Freunde sind, bitte.“, sagte sie und Lily schluckte.
„Willst du mir gerade sagen… Draco sei… schwul?“, fragte sie unsicher und schaute immer wieder zu der Stelle, die Harry und Draco in Besitz genommen hatten.
„Oh ja. Stockschwul.“, sagte Hermine lächelnd. „Wusstest du das nicht?“
Lily schaute sie mit offenen Mund an. „Nein.“, hauchte sie.
„Oh…“, machte Hermine und legte sich die Hand vor den Mund. „Da hab ich mich wohl verplappert, was?“
Tränen sammelten sich in Lilys grünen Augen und sie versuchte sie wegzublinzeln. „Glaub ich nicht.“, presste sie hervor.
„Hm…“, machte Hermine und Lily schaute sie wütend an.
„Selbst wenn…“, fauchte sie. „Es ist unmöglich, dass du das überall herum erzählst! Einfach so.“
Hermine legte fragend den Kopf schief. „Warum das?“, fragte sie.
„Wir leben nicht gerade in einer sehr toleranten Zeit.“, sagte Lily und musterte Hermine von oben bis unten. „Ich weiß ja nicht, wie das in Amerika ist, aber hier…“ Sie schüttelte den Kopf und die hellen Sonnenstrahlen ließen ihr Haar noch kräftiger leuchten.
„So, so…“, sagte Hermine und lächelte. Sie warf einen kurzen Blick über die Schulter und ging dann an Lily vorbei.
„Wo willst du hin?“, rief Lily ihr hinterher.
„Wir schreiben den Aufsatz ein anderes Mal.“, sagte Hermine. „Ich hab noch etwas zu erledigen.“ Ohne sich noch einmal umzudrehen verschwand Hermine in Richtung Schloss.

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So, was hat sie denn jetzt wieder vor???
Versucht bloß nicht zu verstehen, was Hermine sich denkt... Wie gesagt... verwirrend... Hehe.


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