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Fanfiction

A Place In Time - Moony, Tatze und ein Korridor

von Dr. S

Huhu! Und? Hat schon jeder sein Buch durch???
Ganz groĂźen Dank an Pat black, Lady Gryffindor, StillAlive, Lizz_94, cherry.juice7, Draco_Malfoy, deborah111 und Butterbier1 fĂĽr die Kommis.
@Pat black: Jaah, Schlaf wird vollkommen ĂĽberbewertet...
@Lady Gryffindor: Wer weiĂź, wie ich es geschafft habe, spoilerfrei zu bleiben... *Schultern zuck*
@StillAlive: Sorry, ich hätte dir wirklich gerne noch ein Chap gegeben, aber, man mag es kaum glauben, ich hab auch noch so was wie ein Leben! Hahahaha! Oh, ich puzzle auch gerne... bei Regen... Snape und Potter Senior... Möglicherweise... *zwinker* Oh, wer TUT denn bitte schwul? Und wer IST es?
@Lizz_94: Regulus kriegt schon noch ne wichtigere Rolle... aber ob es eine größere wird? Mal schauen... Hehe...
@deborah111: Hehe... Du hast Dracos kleine Affäre entdeckt... Das ist doch Verführung Minderjähriger!
@Butterbier1: Regulus ist ja noch 14... Der muss bestimmt noch ein bisschen älter werden, um so gut auszusehen, wie sein Brüderchen... Schade, das er sterben muss...
So, *hust*ich bin krank... *hust* *hatschi* Hat jemand ein Taschentuch? Warum ist es so kalt? *brrr*
Das nächste Chap...
Viel *hatschi* SpaĂź!
Dr... ich sollte auch zum Dokter gehen... Dr. S


Moony, Tatze und ein Korridor

Schnelle Schritte waren zu hören und Draco drückte sich eng gegen Harry, damit man sie nicht sehen konnte. Harrys Herz schlug so laut, das man es fast hören konnte und nichts interessierte ihn im Moment weniger, als über was Remus mit Sirius stritt. Draco drehte den Kopf zur Seite und starrte in den Gang. Harry tat es ihm gleich und sah nur noch Remus Umhang schemenhaft an ihnen vorbeirauschen.
„Moony!“, rief Sirius und huschte ebenfalls an ihnen vorbei. Allerdings konnte Harry weiter seinen Rücken sehen, was wohl heißen musste, das er stehen geblieben war.
„Lass mich. Ich komme schon viel zu spät.“, sagte Remus heiser.
Harry schob Dracos Hand von seinem Mund und reckte den Kopf ein bisschen, um etwas zu erkennen. Draco schob ihn wieder ein Stück zurück und drückte sich unnötigerweise noch ein bisschen dichter an ihn.
„Draco!“, zischte Harry und legte seine Hände auf Dracos Brust.
„Nicht so laut.“, flüsterte Draco und hauchte Harry absichtlich auf die Wange, damit der erschauderte.
„Du hast das falsch verstanden, Moony!“ Harry kniff die Augen zusammen und versuchte sich auf Sirius Stimme zu konzentrieren und nicht auf Dracos Atem an seiner Wange.
„Ich hab das schon richtig verstanden.“, gab Remus ärgerlich zurück. „Und ich hab gewartet… Was sollte das?“
„Hör mal, ich hab’s nicht vergessen, ja?“, sagte Sirius laut.
„Natürlich. Du vergisst nie etwas, Tatze.“, sagte Remus sarkastisch. „Würdest du bitte meinen Arm loslassen?“
„Ich hab Krone doch gesagt, er soll mich entschuldigen!“, blaffte Sirius.
„Hat er auch. Mach dir da bloß keine Sorgen drum.“, sagte Remus.
„Warum… Was hast du dann?“, wollte Sirius wissen und seine Stimme war immer noch so laut, das Harry sie ohne größere Probleme hören konnte.
„Es geht ums Prinzip!“, fauchte Remus jetzt eben so laut. „Ich hätte dich auch gebraucht, Tatze! Du warst der Einzige, der nicht gekommen ist!“
„Ich hab doch gesagt, ich musste…“, fing Sirius an.
„Ich weiß, was du gesagt hast!“, unterbrach Remus ihn. „Und es interessiert mich überhaupt nicht! Ist mir doch egal, was du so Alles treibst. Wenn ich weg bin, interessiert es dich bestimmt auch nicht!“
„Moony, das ist nicht wahr, ja? Das wird schon Alles wieder…“, sagte Sirius etwas leiser.
„Und für die zwei Sätze hättest du nicht vorbeikommen können?“, fauchte Remus. „Das sind… ist nicht mal eine Minute! Du hast keine Minute für deine Freunde?“
„Moony, das war wichtig, ja?“, sagte Sirius.
„Natürlich! Ich bin nicht wichtig, ja? Hätte ich mir denken können.“, schnauzte Remus heiser.
„Mach keine Szene, ja? Ich bin…“, fing Sirius an.
„Szene?“, brüllte Remus so laut, das Draco erschrocken den Kopf gegen Harrys knallte und Beide leise zischten.
„Au…“, machten sie synchron, aber keine Menschenseele hätte sie über Remus Gebrüll hinweg gehört.
„Ich mach dir schon keine Szene!“, schnauzte er. „Bild dir bloß nichts ein, ja? Darum ging es mir gar nicht!“
„Um was ging es dir nicht?“, fragte Sirius laut. „Warum schreist du mich so an? Ich hab gar nichts getan!“
„Eben! Du hast gar nichts getan!“ gab Remus zurück. „Außer singend durch die Gegend zu hopsen! Seit wann singst du bitte? Seit wann hoppelst du wie ein Kaninchen auf Droge?“
„Ich hoppele nicht!“, schnauzte Sirius laut. Anscheinend hatte Remus einen Nerv getroffen.
„Doch, tust du! Denk nicht, ich wär blöd! Ich hab Augen im Kopf und James hat’s mir erzählt!“, fauchte Remus.
„Was hat James dir erzählt?“, fragte Sirius sauer.
„Dir fallen fast die Augen raus!“, schnauzte Remus. „Das ist widerlich!“
„Ich weiß nicht, wovon du redest, Moony.“, sagte Sirius in normaler Lautstärke.
„Im Gegensatz zu James, kann ich eins und eins zusammen zählen, ja?“, sagte Remus weiterhin ziemlich laut. „Du bist verknallt!“
Draco und Harry drehten gleichzeitig den Kopf und sahen sich dann geschockt an. Draco wackelte wissend mit den Augenbrauen und Harry musste sich ein Lachen verkneifen. Ihnen fiel kaum auf, dass es im Korridor ziemlich still geworden war.
„Das ist völliger Blödsinn, Moony.“, sagte Sirius eine ganze Weile später und Draco nickte.
„Natürlich…“, flüsterte er sarkastisch.
„Ist es nicht, Sirius. Du bist…“, fing Remus sauer an.
„Selbst wenn! Warum solltest du deswegen sauer auf mich sein?“, fragte Sirius schnell.
Eine weitere längere Pause folge und Harry seufzte auf. Draco rollte mit den Augen und legte die Stirn gegen die Wand hinter Harry. Ein bisschen gelangweilt spielte Harry lächelnd mit einer von Dracos Haarsträhnen, die selbst im Dunkeln gut zu erkennen waren. Draco drehte den Kopf zu Harry und grinste ihn an. Weiter lächelnd strich Harry über Dracos Wange und bekam dafür Dracos makellose Zähne zu sehen, als der breit lächelte. Sanft strich Draco Harry die Haare aus der Stirn und gab ihm einen kurzen Kuss auf den Haaransatz, worauf Harry fast angefangen hätte, wie ein kleines Schulmädchen zu kichern, sich aber gerade noch beherrschen konnte. Harry sah hoch zu Draco und der drückte sich noch ein bisschen enger an ihn.
„Moony?“ Sirius Stimme hielt Harry davon ab, sein Gesicht in Dracos Umhang zu vergraben und er drehte es wieder dem Korridor zu.
„Darum geht es nicht.“, sagte Remus heiser. „Du vernachlässigst deine Freunde… für so etwas!“
„Das hat andere Gründe!“, gab Sirius zurück. Beide waren etwas leiser geworden und Harry und Draco mussten sich ziemlich anstrengen, um sie zu verstehen.
„Seit wann gibt es für dich etwas Wichtigeres, als deine Freunde?“, fragte Remus beleidigt.
„Ich… Das geht dich gar nichts an!“, fauchte Sirius.
„Hah! Siehst du? Und dann willst du’s nicht mal zugeben!“, blaffte Remus.
„Ich kann euch das nicht sagen! Ich hab’s versprochen!“, sagte Sirius.
„Oh, ich wette, James würdest du es sofort erzählen!“, gab Remus zurück.
„Was soll das jetzt? Dir würde ich auch Alles erzählen!“, sagte Sirius. „Das weißt du doch!“
„Jaah! Sicher!“, sagte Remus. „Nachdem James es schon fünfzig Tage weiß!“
Draco warf Harry einen unsicheren Blick zu, den der Schultern zuckend erwiderte.
„Das ist nicht wahr, ja?“, sagte Sirius, aber selbst Harry konnte raus hören, dass er sich da nicht mal selbst sicher war.
„Siehst du! Warum sollen wir Remus auch vertrauen? Werwölfen kann man nicht trauen!“, schnauzte Remus wieder ziemlich laut.
„Moony, ich vertrau dir doch! Oder hab ich irgendwem erzählt, dass du in Lily verknallt bist? Nicht mal James!“, sagte Sirius und Harry klappte der Mund auf.
Geschockt starrte er zu Draco, der, die Zunge zwischen den Lippen eingeklemmt, zur Seite starrte. Schnell drehte Harry sein Gesicht zu sich und riss die Augen weit auf.
„Du wusstest da…“, fragte Harry in normaler Lautstärke und schnell drückte Draco seine Lippen auf Harrys, um ihn am weitersprechen zu hindern.
„Das hat sich erledigt!“, fauchte Remus und Harry legte die Arme um Dracos Oberkörper.
„Was?“, fragte Sirius geschockt.
Draco legte seine Hände auf Harrys Wangen und lächelte unter der federleichten Berührung von Harrys Lippen.
„Aber da du mir ja so was auch nicht erzählst, werde ich dir das auch nicht sagen!“, fauchte Remus.
Harry öffnete die Augen und wollte seinen Kopf von Draco wegdrehen, aber der dachte gar nicht daran damit aufzuhören, Harry zu küssen und hielt sein Gesicht fest in den Händen.
„Moony, jetzt sei nicht albern. Erstens, kannst du mir Alles erzählen und Zweitens, bin ich doch gar nicht verknallt.“, sagte Sirius und Remus gab ein viel zu hohes Lachen von sich.
Harrys Hände fuhren währenddessen Dracos Rücken herunter und blieben an seiner Hüfte liegen.
„Sirius, du stotterst!“, sagte Remus. „Du wirst Rot! Rot, Sirius! Du wirst nie Rot! Und du hast schon verdammt viele Sachen gemacht, wo ich nie wieder nicht rot sein könnte!“
„Moony, ich…“, fing Sirius an.
„Nichts, Moony!“, gab Remus zurück.
Harry achtete schon kaum noch auf das Gespräch. Viel mehr war er im Moment damit beschäftigt Dracos Zunge von seinem Mund fernzuhalten.
„Ich hab doch…“, versuchte Sirius es weiter.
„Halt einfach die Klappe!“, fauchte Remus. „Und würdest du endlich meinen Arm loslassen? Das tut weh!“
„Nein!“, zischte Sirius. „Nicht, bevor du mir sagst, das Alles wieder in Ordnung ist!“
Draco hatte es in der Zwischenzeit geschafft Harrys Lippen zu öffnen und hatte es jetzt mit einer Mauer von fest aufeinander gepressten Zähnen zu tun.
„So einfach ist das nicht.“, sagte Remus ruhig.
„Warum?“, fragte Sirius. „Ich hab schon gesagt, dass es mir Leid tut! Du brauchst dich für gar nichts entschuldigen, also, warum ist nicht Alles wieder in Ordnung?“
„Du musst das eh vergessen! Anscheinend gibt es wenigstens einen Menschen, der dich nicht ausstehen kann!“, sagte Remus.
„Du weichst aus!“, sagte Sirius. „Und jetzt hab ich überhaupt keine Ahnung, wovon du sprichst.“
Mit einem leisen Seufzer hörte Harry auf, seine Zähne aufeinander zu pressen und erwiderte schüchtern Dracos Kuss.
„Tu nicht so! Das nervt mich total! Immer tust du so, als seist du auf den Kopf gefallen, oder so was.“, sagte Remus.
„Ich tu nicht so, ich hab keinen blassen Schimmer, wovon du redest!“, blaffte Sirius. „Du musst mich nicht beleidigen!“
„Ich habe das gute Recht dich zu beleidigen! Deinetwegen flieg ich von der Schule!“, schnauzte Remus. „Jetzt lass mich los, sonst…“
„Sonst, was?“, gab Sirius ärgerlich zurück. „Ich konnt doch nicht wissen, dass er gleich zu dir rennt!“ Ein dumpfes Geräusch war zu hören.
Draco hörte abrupt auf, Harry zu küssen und drehte den Kopf ein kleines Stückchen. Harry öffnete langsam die Augen und folgte Dracos Blick. Sirius Umhang war aus ihrem Blickfeld verschwunden.
„Lass mich gefälligst los!“, hörten sie Remus sagen.
Draco drehte den Kopf wieder zu Harry und grinste ihn dann an. Harry legte den Kopf schief und Draco nutzte die Gelegenheit um Harry ein KĂĽsschen auf die Wange zu geben.
„Du fliegst nicht von der Schule! Du kannst doch gar nichts dafür.“, sagte Sirius.
Draco gab Harry noch einen Kuss auf die Wange und dann einen auf den Mundwinkel.
„Genau! Dich sollten sie von der Schule werfen!“, fauchte Remus. „Lass los!“
„Du willst, dass sie mich von der Schule werfen?“, fragte Sirius geschockt.
Harry senkte schnell den Kopf und statt seinen Lippen kĂĽsste Draco jetzt seine Stirn.
„Du willst anscheinend, dass man mich von der Schule wirft!“, gab Remus zurück. „La…“
„Das will ich ganz sicher nicht!“, brüllte Sirius und Harry und Draco zuckten zusammen.
„Schrei mich nicht an!“, brüllte Remus zurück. „Dann auch noch direkt ins Ohr!“
„Klingelt’s wenigstens?“, schnauzte Sirius.
„Sollen wir vielleicht verschwinden?“, flüsterte Harry und Draco strich mit dem Daumen über seine warme Wange.
„Ist doch ganz nett…“, hauchte er. „Und wie kommt das bitte rüber? Als ob wir lauschen würden…“
„Wir lauschen doch…“, hauchte Harry zurück und schon waren Dracos Lippen wieder auf seinen.
„Würde dich das freuen? Kann ich mir denken! Hauptsache dir geht’s gut, was?“, fauchte Remus.
„Mir ist auch wichtig, wie’s euch geht!“, sagte Sirius.
„Euch! Ja, ja, aber nicht, wie es mir geht, was?“, blaffte Remus. „Sirius, jetzt lass mich endlich los!“
„Hallo? Ich bin deinetwegen ein verdammter Hund geworden!“, sagte Sirius empört. „Jetzt strampel nicht so. Das hält ja kein Mensch aus!“
„Du bist doch nur ein scheiß Köter geworden, weil James das nicht alleine machen wollte!“, fauchte Remus und Draco löste sich verdutzt von Harry.
„Ist das wirklich Remus?“, flüsterte er und drehte den Kopf.
„Wer sonst?“, gab Harry zurück und zog Draco wieder zu sich.
„Das ist nicht wahr!“, rechtfertigte Sirius sich.
„Du wünschst dir doch ständig, es sei Vollmond! Du weißt gar nicht, was das bedeutet!“, schnauzte Remus. „Nimm die Hand da weg! Es geht dir immer nur um deinen Spaß! Du bist doch froh, wenn du nachts auf den Ländereien, oder so, rum streunen kannst! Verdammt, Sirius, lass das!“
„Was machen die da?“, fragte Harry leise und wollte in den Gang schauen, aber Draco hielt ihn fest und drückte ihn wieder gegen die Wand.
„Bestimmt nicht so was schönes, wie wir.“, hauchte er und verwickelte Harry wieder in einen neuen Kuss.
„Moony, beruhig dich einfach, dann lass ich das wieder, ja?“, sagte Sirius ruhig.
„Ich beruhig mich nicht!“, fauchte Remus. „Ich hasse dich! Wenn ich von der Schule fliege hat das den Vorteil, dass ich dich nie wieder sehen muss! Du bist schrecklich, furchtbar, nerv tötend, bescheuert, unhöflich, kindisch, arrogant, selbstver…“ Remus Stimme brach abrupt ab.
„Was… denn…jetzt?“, murmelte Draco und löste sich eher widerwillig aus Harrys Kuss.
Der wischte sich ein bisschen verlegen ĂĽber die feuchten Lippen und folgte Dracos Blick. Langsam drehte Draco den Kopf zu Harry und zuckte mit den Schultern. Er nahm Harrys Hand und wollte ihn aus der Nische ziehen, als Sirius laut aufschrie.
„Au! Scheiße, mein Fuß!“, brüllte er und Draco trat vor Schreck einen Schritt nach hinten. Er stolperte über seinen Umhangsaum und plumpste auf den Boden. Harry hatte gerade noch rechtzeitig seine Hand losgelassen. Draco saß mit gespreizten Beinen und einem Gesichtsausdruck, der Gold wert war, auf seinem Hosenboden und Harry fand gerade heraus, dass selbst ein Draco Malfoy verdammt niedlich aussehen konnte.
„Moony! Komm zurück!“, rief Sirius.
„Du kannst mich mal!“ Remus Stimme kam von viel weiter weg und war nur noch undeutlich zu verstehen.
„Moony! Ich hab’s nicht so gemeint!“, rief Sirius und schnelle Schritte waren zu hören.
„Oh, lass uns hinterher, Harry. Ist gerade so spannend.“, sagte Draco und nahm Harrys Hand, die der ausgestreckt hatte, um ihm aufzuhelfen.
„Das macht man nicht.“, sagte Harry und drückte Draco gegen die Wand, damit er nicht weglaufen konnte.
„Du hast es auch gemacht!“, beschwerte Draco sich und legte die Hände auf Harrys Brust, um ihn wegzudrücken.
„Du hast mich ja nicht weggelassen!“, sagte Harry und stützte sich mit aller Kraft an der Wand ab, damit Draco ihn nicht wegdrücken konnte.
„Oh, du wolltest es doch auch, Honey!“, sagte Draco und grinste dreckig.
„Dann lass uns einfach weitermachen. So eine schöne Nische finden wir nie wieder.“, sagte Harry und hob den Kopf ein Stück.
Draco drehte den Kopf zur Seite und krallte die Hände auf Harrys Brust zusammen. „Harry nicht! Wenn jemand kommt…“, sagte er gespielt verlegen.
„Oh, hier sieht uns niemand.“, sagte Harry und Draco warf einen kurzen Blick in den Korridor.
„Harry! Du kleines Luder, du…“, sagte er empört, als Harry ihm einen Kuss auf den Hals hauchte.
„Selber Luder.“, nuschelte Harry an Dracos Hals.
„Merlin, jetzt würde ich gerne wissen, ob du rot geworden bist.“, sagte Draco und lehnte den Hinterkopf gegen die Wand.
„Wie eine Tomate.“, murmelte Harry wahrheitsgemäß.
Draco ließ seine Hand von Harrys Brust über die Schulter auf seinen Rücken gleiten. „Remus vermisst dich bestimmt gerade.“, sagte er und drückte Harry mit einem Arm näher an sich.
„Er hat mich fast zwei Stunden warten lassen.“, sagte Harry und grinste zu Draco hoch. „Er hat mich also versetzt… Und ich muss mich doch um meinen Freund kümmern.“
Draco grinste zurück. „Na, dann kümmer dich mal schön um deinen Freund.“

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Harry hat eine Leidenschaft für das Klischee des ans Wände drückens entwickelt...
Draco hat eine neue Lieblingsnische, die er bei seiner Hogwarts-Partnerberatung empfehlen wird...
Sirius hat Remus Aua gemacht...
Remus hat Sirius auch Aua gemacht...
Wenn wir doch bloß nicht immer nur Gesprächsfetzen mitkriegen würden... und wenn Draco und Harry doch einfach einmal kurz um die Ecke geschaut hätten!


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Harry Potter besitzt eine Geschichte und eine Seele, Pikachu und seine Pokémon-Kollegen sind nur Merchandise ohne Substanz.
Susanne Gaschke, Die Zeit