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Fanfiction

A Place In Time - Kleiner Bruder

von Dr. S

Huhu! *Partyhütchen verteil* Warum? Na ja... warum wohl? Hahaha!
Vielen Dank für die Kommis an Pat black, glittersniffer, cherry.juice7, Draco_Malfoy, Lady Gryffindor, joghi, deborah111, Miss Mystery, StillAlive und Lizz_94!
Hab extra eine große HP-Torte ge...backen... Hehehe!
@Pat black: NIE!!! Muahahaha! Nö, Scherz... Nicht nett, was? Aber Harry ist ja auch keine Süßigkeit! Hihi!
@glittersniffer: Hier hast du eine kleine Dosis Snape! Ich mochte die Remus + Tür Szene auch! Kann ja nicht immer alles glatt laufen!
@cherry.juice7: Wenn du das Ende des Jahres immer noch so siehst, schön! Hahaha! Die beste Werbung. Jeden Tag ein Chap und die Leser rennen weg! Na ja... Ich sollte nicht reimen...
@Lady Gryffindor: Sarkasmus an die Macht!!!
@joghi: Wenn du mich nicht bewirfst, dann bleibt es bei der täglichen Dosis Dr. S! Muahahaha!!!
@deborah111: Kommst du aus dem Bart raus, oder soll ich dir eine James/Snape FF schreiben? Nee... Dann kommst du ja auch nicht raus... Ups!
@StillAlive: Würden die Chaps doch bloß immer so lang werden, was? *an Blumen schnupper* *in Vase stell* Merci! Oh, und nicht ALLE lieben Draco... Schön wär's was? *kleine Dracopuppe und Wand zum dagegen drücken überreich* Viel Spaß damit! Hehehehe...
So, Wand-Szenen! Jaaah! Na ja... Fast...
Viel Spaß!
Dr. S


Kleiner Bruder

„Ja, du musst verdammt gut aufpassen.“, sagte Draco. „Der schüttet ständig falsche Sachen rein… Wir mussten schon vier Mal neu anfangen.“
Lily kicherte und Snape rollte mit den Augen. Die Drei saßen zusammen in der verdächtig Bibliothek und waren gerade mit den Hausaufgaben fertig.
„Merlin, Alles ist besser, als mit Potter zusammenzuarbeiten.“, sagte Snape. „Er kommt immer zu spät. Gestern hab ich eine ganze Stunde hier gewartet… Der soll sich bloß nicht einbilden, ich würde das Alles alleine machen…“
„Wir müssen auch ständig von vorne anfangen…“, sagte Lily seufzend. „Miss Ich-weiß-Alles geht mir gehörig auf den Keks… Die hat keine Lust ein bisschen herum zu experimetieren… Alles ganz genau nach dem Buch.“
„Schrecklich…“, sagte Draco und verzog die Mundwinkel. „Aber natürlich kriegt ihr ein ‚O‘.“
„Mal schauen…“, sagte Lily und wurde leicht rosa.
„Es ist eine Schande, das ausgerechnet Perkins und Lupin Euphorie brauen dürfen.“, zischte Snape.
Draco nickte. „Ich wünschte, man könnte tauschen.“, sagte er.
„Dann hätte ich aber zuerst gefragt.“, sagte Lily schnell.
„Nein, ich hatte schon gefragt!“, sagte Draco und lächelte triumphierend. „Harry hätte ohnehin nur mit mir getauscht.“
„Hast du so was wie Heimvorteil, was?“, sagte Lily lächelnd.
„So ungefähr.“, sagte Draco und biss sich auf die Lippe, um nicht zu lachen.
„Wie spät ist es?“, fragte Lily und Snape schaute auf seine Uhr.
„Viertel nach vier.“, sagte er.
„Dann will ich mal.“, sagte Lily und stand auf. „Granger wartet seit vier Uhr auf mich.“
„Wie gemein, Lily.“, sagte Draco kopfschüttelnd.
„Sie wird’s verkraften.“, gab Lily zurück und winkte den Beiden, bevor sie um die Ecke verschwand.
„Mein Mädchen.“, sagte Snape stolz.
„Ui, lass das nicht Jay-Jay hören.“, sagte Draco zwinkernd und Snape verdrehte genervt die Augen.
„Du wirst Black immer ähnlicher.“, sagte er. „Dieses dämliche ‚Ui‘!“
„Eine erschreckend ähnliche Imitation.“, sagte Draco. „Von dir… Also, das ‚Ui‘. Er sagt das wirklich ständig, oder?“
„Die genauen Gewohnheiten von Black sind mir, Merlin sei Dank, nicht bekannt und ich würde Alles dafür geben, dass das so bleibt.“, sagte Snape und Draco gluckste vor sich hin.
„Gehen wir in die Große Halle?“, fragte er schließlich und stand auf.
„Ja.“, sagte Snape und stand ebenfalls auf. „Hast du kein Date mit Black?“
„Oh, heute nicht…“, sagte Draco. „Ich konnte ihn abschütteln. Der klebt irgendwie in letzter Zeit…“
„Glück gehabt.“, sagte Snape und rannte wieder mal genau in Harry, als er um die Ecke bog.
„Tschuldige.“, murmelte der und schaute sich gehetzt um. „Habt ihr Remus gesehen? Ich bin zu spät…“
„Wie immer…“, murmelte Draco und Harry warf ihm einem verlegenen Blick zu. „Wart ihr in der Bibliothek verabredet?“
Harry nickte und schaute sich suchend um.
„Er war nicht da.“, sagte Draco. „Wir sitzen da schon eine ganze Weile, weißt du.“
„Ach…“, murmelte Harry und musterte Snape. „Zu Zweit?“
Draco schmunzelte. „Lily ist gerade weg. Du hättest sie sehen müssen.“, sagte er und Harry schaute sich um.
„Nee, ich bin durch den Geheimgang gekommen.“, sagte er. „Wahrscheinlich ist sie an mir vorbeigelaufen…“
„Hm… Soll ich mit dir auf Remus warten?“, fragte Draco und Snape machte schon zwei Schritte weiter, um sie alleine zu lassen.
„M-Musst du nicht.“, winkte Harry ab. „Also, wenn ihr schon was vorhattet…“
„Ach, Sev und ich können auch ein anderes Mal zusammen in der Großen Halle sitzen und tun, was immer wir auch tun wollten.“, sagte Draco grinsend und auch Snape hatte Mühe sich ein Lächeln zu verkneifen.
„Wir sehen uns beim Abendessen.“, sagte er und machte sich davon, wobei er wieder mal dramatisch seinen Umhang aufbauschte.
„Da steht er drauf.“, flüserte Draco Harry zu und packte ihn dann an der Hand. „Wenn ihr wollt, dann helf ich euch beim Brauen.“
Harry starrte dämlich grinsend auf Dracos Hand, die seine fest umklammert hielt. „Was?“, seufzte er.
Draco warf ihm einen verwirrten Blick über die Schulter zu und steuerte dann geradewegs auf den Tisch zu, den er eben erst verlassen hatte. „Setz dich.“, sagte er, als würde die Bibliothek ihm gehören.
„Danke.“, gab Harry grinsend zurück.
„Ich meinte bei eurem Trank.“, sagte Draco und setzte sich direkt neben Harry. Den Ellenbogen stützte er auf die Tischplatte und stützte sein Kinn mit der Hand ab. „Euphorie ist ziemlich interessant.“
„Möchtest du meine Hausaufgaben machen?“, fragte Harry und hob eine Augenbraue.
„Quatsch… Ich dachte nur, vielleicht wollt ihr ein ganz, kleines bisschen Hilfe von mir. Ich bin nicht schlecht in Zaubertränke.“, sagte Draco und biss sich erwartungsvoll auf die Unterlippe.
„Als ob du das für Remus oder mich tun würdest.“, sagte Harry und malte unsichtbare Linien auf die Tischplatte. „Du willst nur diesen Trank ausprobieren.“
„Ah… Du kennst mich zu gut, Harry.“, sagte Draco und Harry warf ihm einen Seitenblick aus den Augenwinkeln zu.
„Wie läuft’s mit Sirius?“, fragte er bemüht beiläufig.
„Ach, solange ich aufpasse, werden wir noch eine halbwegs ordentliche Note kriegen… Vielleicht ein ‚M‘.“, sagte Draco und streichelte mit dem Zeigefinger über Harrys Handrücken.
„Dann kriegen wir vielleicht dieselbe Note…“, sagte Harry und schaute gebannt auf Dracos Finger.
„Hm, ich denk mal, Sluggy wird berücksichtigen, das ihr Stoff aus der Sechsten habt, nicht?“, sagte Draco und beobachtete, wie Harry ihn beobachtete.
„Weiß nicht…“, sagte Harry gedehnt.
„Gib mir mal deine andere Hand.“, sagte Draco und streckte seine eigene nach Harry aus.
„Wieso?“, fragte Harry und reichte Draco die rechte Hand.
„Wieso hast du Narben, die aussehen, wie… Sätze…“, sagte Draco und verengte die Augen zu Schlitzen. „Ich soll keine Lügen erzählen… Ist das Gryffindortradition?“
„Äh… Nicht, das ich wüsste.“, sagte Harry und veruschte seine Hand wiederzubekommen. „Draco, lass meine Hand los…“
„Warum?“, fragte der grinsend.
„Dann starr nicht so drauf…“, sagte Harry und betrachtete die Tischplatte.
„Du bist doch mein Freund.“, sagte Draco und Harry wurde rot. „Ich darf dich anstarren, so oft, so lange und wo immer ich will.“
Harry drehte ihm mit gehobenen Augenbrauen den Kopf zu. „Da hab ich ja wohl ein Wörtchen mitzureden.“, sagte er und Draco schüttelte grinsend den Kopf.
„Das, Potterlein, hättest du dir vorher überlegen sollen.“, sagte er. „Ich bin sehr besitzergreifend.“ Er gab ein leises, diabolisches Lachen von sich und Harry schüttelte schmunzelnd den Kopf.
„Ich glaub, ich bin ziemlich eifersüchtig.“, sagte Harry nachdenklich.
„Nein, wirklich?“, fragte Draco interessiert. „Und wie äußert sich das, Mr. Potter?“
Harry gluckste. „Ich wollte Snape gerade umbringen.“, sagte er süßlich, legte den Kopf schief und grinste Draco kurz zu. „Ist das normal?“
„Tja, ich denke, Sie müssen unbedingt in psychiatrische Behandlung, Mr. Potter. Ihre krankhafte Eifersucht bringt Ihren Freund fast zur Weißglut. Ich würde Ihnen eine Doppelstunde bei Dr. Malfoy empfehlen.“, sagte Draco sachlich.
Harry versuchte sich ein Lachen zu verkneifen. „Dann mach ich gleich mal einen Termin. Wann hätte Dr. Malfoy denn noch etwas frei?“, fragte er und Draco hob nachdenklich die Augenbrauen.
„Leider ist Dr. Malfoy ein sehr beschäftigter Mann und ist die nächsten Monate vollkommen ausgebucht.“, sagte er und Harry verschränkte die Arme vor der Brust.
„Ach? Aber ich tendiere dazu ein Massenmörder zu werden.“, sagte er. „Das ist sozusagen ein Notfall.“
„Notfälle gehen natürlich immer vor.“, sagte Draco nickend. „Ich werde es Dr. Malfoy ausrichten und seine Sekretärin wird Ihnen dann eulenwendend einen Termin zu kommen lassen.“
„Das wäre furchtbar freundlich.“, sagte Harry lächelnd.
„Bis dahin sollten Sie Ihren Freund lieber nich alleine lassen und ihn außerdem darum bitten, Ihnen beim Tränke brauen zu helfen.“, sagte Draco und Harry rollte mit den Augen.
„Damit er nachher mit meinem Partner durchbrennt? Sicher nicht…“, sagte er und Draco klimperte übertrieben mit den Wimpern.
„Komm schon… Nur ein bisschen.“, sagte er. „Remus hätte bestimmt nichts dagegen.“
„Oh, das kann ich mir vorstellen. Ihr versteht euch blendend.“, sagte Harry.
„Jaah, ich brauch doch einen neuen besten Freund.“, grinste Draco und schaute kurz nach hinten. „Oder wollen unsere Werwölfchen lieber unter sich sein?“
„Hm… Ein bisschen vielleicht.“, sagte Harry und legte den Kopf schief.
„Aha…“, machte Draco und Harry warf ihm einen Seitenblick zu.
„Ich glaube, Dr. Malfoy sollte Ihnen auch einen Termin geben.“, sagte er lächelnd.
„Ich hätte lieber einen Termin bei Dr. Potter.“, sagte Draco und Harry lächelte. „Senior natürlich.“ Harry riss die Augen auf.
„So ist das also!“, sagte er dramatisch. „Wie kannst du nur…“
„Irgendwann musstest du es erfahren, Harry.“, sagte Draco grinsend. „Schneeball und ich ziehen lieber aus. Das macht es leichter für dich.“
„Oh nein! Nimm mir nicht auch noch Schneeball!“, gab Harry zurück.
„Es tut mir so Leid, Harry, aber Schneeball gehört zu mir und ich gehöre zu Jamie.“, sagte Draco und stand theatralisch auf. „Aber gegen ein letztes gemeinsames Essen hätte ich nichts einzuwenden…“
Harry lächelte verlegen und ließ sich von Draco hochziehen. „Moment!“, sagte er, als Draco ihn schon fast aus der Bibliothek geschleift hatte. Ein paar Erstklässler liefen an ihnen vorbei und starrten geschockt auf die Hände der Beiden, die sich fest umklammerten.
„Was denn?“, fragte Draco und ließ Harrys Hand los, als immer mehr Schüler in die Bibliothek kamen.
„Ich bin doch noch mit Remus verabredet.“, sagte Harry und warf unischere Blicke auf die Schüler, die sie vielleicht beobachtet hatte. „Extra dafür darf er zwei Stunden in die Bibliothek.“
„Hm… Vielleicht hat er es vergessen.?“, fragte Draco nicht sehr glaubwürdig. „Warte mal.“ Draco sah sich suchend um. „Ah, Reggie!“
Ein Junge mit schwarzem Haar drehte sich zu Draco um und kam mit einem großen Stapel Bücher in der Hand auf sie zu. Er war ein paar Zentimeter größer als Harry, dem er einen arroganten Blick zu warf.
„Dray, wie geht’s?“, fragte er und ignorierte Harry gekonnt. Seine Stimme hatte genauso wenig Emotion, wie Snape schöne Haare.
„Muss, ne?“, sagte Draco.
„Was machen die Beine?“, fragte der Junge.
„Ah, schon besser.“, sagte Draco und machte eine abwinkende Handbewegung.
„Siehst schlimm aus.“, sagte der Junge und musterte Dracos Gesicht, wobei er keine Mine verzog.
„Sehr freundlich, Reggie.“, sagte Draco kopfschüttelnd. „Wie läuft das Training?“
„Ganz gut.“, antwortete der Junge. „Kanst du jetzt wieder auf einen Besen?“ Draco nickte. „Wie wär’s, wenn du mir wieder hilfst?“
„Klar.“, sagte Draco. „Aber so viel Zeit hab ich nicht. Die ZAGs, weißt du.“
„Jaah, Sirius hat ordentlich was zu hören gekriegt, weil er nicht vernünftig lernt.“, sagte der Junge und Draco musste sich ein Lachen verkneifen, während der Junge nicht den Ansatz eines Lächelns zeigte. Er sah auch nicht aus, als könnte er lächeln.
„Weißt du, wie spät es ist?“, fragte Draco und der Junge drückte ihm seine Bücher in die Hand, um auf seine Uhr zu schauen.
„Kurz nach Fünf.“, sagte er und nahm sich seine Bücher wieder. „Hab gehört, du hast ne Katze?“
„Jaah, sehr niedlich. Bei Gelegenheit zeig ich sie dir.“, sagte Draco. „Was macht Pfötchen?“
„Nenn ihn nicht so.“, sagte der Junge gleichgültig. „Sirius hat ihn violett gezaubert. Ich krieg ihn nicht wieder schwarz…“
„Soll ich mal schauen?“, fragte Draco.
„Nee, lass mal. Das soll er selber wieder gerade biegen.“, sagte der Junge und reckte arrogant das Kinn. „Ihr arbeitet zusammen?“
„Hat er dir das erzählt?“, fragte Draco und der Junge schüttelte den schwarzen Haarschopf.
„Ich red grad nicht mit ihm. Severus hat’s erzählt.“, sagte er.
„Sev, das Plappermaul…“, seufzte Draco. „Warum redet ihr nicht miteinander? Wegen Pfötchen?“
„Nee… Sirius lässt mal wieder einfach meine Sachen mitgehen und jetzt weigert er sich strickt sie mir wiederzugeben. Irgendwie ist er komisch, in letzter Zeit.“, sagte der Junge und warf noch einen arroganten Blick zu Harry. „Potter müsste wissen warum…“
„Oh, das ist nicht Potter!“, sagte Draco grinsend.
„Ah, der Doppelgänger.“, sagte der Junge. „Was ist anders an dir, Klon?“
Harry hob eine Augenbraue. „Klon?“, fragte er.
„Ich seh keinen Unterschied.“, sagte der Junge gelangweilt. „Ist fast unheimlich…“
„Seine Augen. Die sind grün. Potter hat irgendein braun.“, sagte Draco und deutete auf Harrys Gesicht.
„Grün ist schon cooler, nicht?“, sagte der Junge und musterte Harry, als stünde er zum Verkauf. „Braun ist so gewöhnlich.“
„Regulus!“
Der Junge drehte den Kopf, ohne seinen arroganten Gesichtsausdruck zu verlieren. „Ich muss.“, sagte er leicht angewidert. „Sag mir Bescheid wegen dem Training.“
„Bis dann, Reggie.“, sagte Draco und winkte, bevor er sich wieder Harry zu wandte. „Ist er nicht nett?“
„Äh… Wer war das?“, fragte Harry, während Draco ihn am Ärmel aus der Bibliothek zog.
„Denk mal scharf nach, Harry.“, sagte Draco und Harry warf noch einen Blick über die Schulter.
„Woher kennst du den denn?“, fragte er.
„Das ist der Bruder von Sirius. Regulus Black.“, sagte Draco und Harry warf noch einen Blick über die Schulter, aber Regulus war verschwunden.
„Wieso…“, fing Harry an.
„Wir haben Anfang des Schuljahres ein bisschen zusammen Quiddtich gespielt, weißt du.“, sagte Draco. „Ich wollt nicht aus der Übung kommen und Regulus ist der neue Sucher von Slytherin.“
„Ach, der?“, fragte Harry.
„Nee, der andere.“, sagte Draco grinsend. „Wusstest du nicht, das Black einen Bruder hat?“
„Doch…“, sagte Harry und versuchte sich an sein Gespräch mit Sirius am Grimmualdplatz zu erinnern. „Der ist doch ein Todesser…“
„Jetzt doch noch nicht.“, sagte Draco. „Er ist grad mal vierzehn.“
„Der kriegt doch kalte Füße, nicht?“, fragte Harry und Draco zuckte mit den Schultern.
„Nicht drüber nachdenken.“, sagte er. „Ich sag ihm ja auch nicht, das er in drei Jahren tot ist.“
„Was?“, fragte Harry geschockt.
„Wusstest du das nicht?“, fragte Draco.
„Doch… Die haben ihn umgebracht, weil er, wie gesagt, kalte Füße bekommen hat.“, sagte Harry. „Aber das das schon in drei Jahren sein soll. Er ist so jung.“
„Jaah, wer wird schon mit sechzehn Todesser.“, sagte Draco und schob Harry um eine Ecke. „Na ja…“
„Was?“, fragte Harry. „Ich meinte, das er so jung stirbt.“
„Oh, ach so…“, sagte Draco. „Wie gesagt, nicht drüber nachdenken.“
„Aber ihr versteht euch doch ganz gut.“, sagte Harry geschockt. „Willst du ihm gar nicht sagen, das er… das lieber sein lassen soll?“
„Ich kann’s doch eh nicht ändern. Ich soll’s ja auch gar nicht ändern.“, sagte Draco.
„Das lässt dich doch nicht wirklich so kalt, oder?“, fragte Harry und musterte Draco.
„Du darfst so was nicht an dich ran lassen, Harry.“, sagte Draco und nickte Harry zu. „Macht nur Probleme.“
„Aber…“, fing Harry an.
„Warte, hörst du das?“, unterbrach Draco ihn und lauschte. Dumpfe Stimmen drangen zu ihnen durch und wurden immer lauter. „Da streiten welche. Ist das nicht Remus?“
Harry lauschte angestrengt, hatte aber nicht genug Zeit, weil Draco ihn in eine Nische zog und ganz kurz um die Ecke linste.
„Warum verstecken wi…“ Draco hielt Harry kurzerhand die Hand vor den Mund.
„Remus streitet mit Black.“, flüsterte er dicht an Harrys Ohr. „Wir wollen nicht stören…“
„Aber lauschen?“, nuschelte Harry in Dracos Hand und der grinste ihn an.

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Ahh, so lange habe ich auf Regulus Auftritt gewartet! Wollt ich schon viel früher machen... Irgendwie... mag ich ihn... Den aus dem Buch...
Oh, Harry hat ne Wand im Rücken! *kreisch* *mit kleinen Drarry-Fähnchen wedel*


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