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Fanfiction

A Place In Time - Besen oder Pelze

von Dr. S

Huhu! 1100! Unglaublich! Ein Luftballon für Jeanny Malfoy! Vielen Dank für die Kommis an Lyrissa, ~Fleur~, eule20, Jeanny Malfoy, Lizz_94, joghi, Lady Gryffindor, LilyEvans91, Draco_Malfoy, Miss Mystery und StillAlive! Diesmal gibt's Kekse! Hehe... Schnell, bevor alle weg sind!
@Lyrissa: *rofl* Also... *rofl* Sorry...
@~Fleur~: Machst du das jetzt solange, bis ich es sage? Du willst spielen? Dann lass uns spielen! Muahahaha! Vor allem, weil ich die Antwort nicht weiß! Haha...
@eule20: Sollte man ihr sagen... Vielleicht...
@Jeanny Malfoy: Jaah, jeder kriegt ein eigenes Chap dafür! Dadurch kommen dann komische Überschriften raus... Und ja, wenn unser Trio(?) je wieder zurück käme, dann wäre Harry Honey ein liebes, kleines, blutrünstiges Werwölfchen! Sirius und Snape! JAAH! ... räusper
@Lizz_94: Büdde!
@joghi: Doch, da waren Muffins... Oder waren schon alle weg? Das wär ja doof...
@Lady Gryffindor: Aha, Lord of the Weed kenn ich... Mein Bruder hat mich gezwungen das zu gucken! o.O Da schau ich doch gleich mal rein! Hehe... Und ein Stein... *rofl*
@Miss Mystery: ...noch nicht... Hehe...
@StillAlive: Hey, you're still alive! Denken tu ich den Spruch immer... Hab ich ihn schon mal gesagt? Klar hab ich dich vermisst... Du hättest mein Gesicht sehen sollen, wenn kein Kommi von dir da war... T_T Ach ja, Schnaps runter kipp, hust... Hui! Ich plauder mal ein bisschen aus dem FF-Nähkästchen, wo ich doch jetzt angeheitert bin! Das hier ist übrigens Version 8 der Story... Die Idee ist ja uralt. Kam mir bei Band 3, aber da war ich ja noch... klein... Der schöne Plot ist ja nich sehr kompliziert. Reise in Vergangenheit und Erlebnisse in Vergangenheit und dann... ups... will ja nix verraten. Das grobe ist jedenfalls immer so geblieben. Harry sollte Draco immer mögen, Hermine immer merkwürdig werden, Draco immer Probleme mit *** kriegen, Harry sollte immer ein Werwolf werden, Draco immer schon entstellt werden und Hermine immer schon ***, schon wieder... Das sag ich wenn's so weit ist! Das war jetzt aber viel, nicht? Sorry... Wen interessiert's...
Das nächste Chap! Mit dem bescheuertsten Titel, der mir einfallen konnte... aber irgendwie mag ich ihn...
Viel Spaß!
Dr. S


Besen oder Pelze

„Harry, du hältst meine Hand ganz schön fest…“, sagte Draco und bereute sofort, das er das gesagt hatte, denn Harry ließ abrupt los und drehte Draco den Rücken zu. „Das heißt nicht…“
„Draco…“, fing Harry leise an und Draco schluckte.
Hatte er Harry damit jetzt wirklich verletzt? Oder hatte er irgendetwas anderes falsch gemacht?
„Ähm… Ich wollte nicht…“, sagte Draco und trat um Harry herum, damit er ihm ins Gesicht sehen konnte. „Oje… W-Weinst du?“
Harry blinzelte ein paar Mal. „Nein.“, sagte er.
Vorsichtig legte Draco ihm eine Hand auf die Schulter. „Ich möchte nicht, das du weinst.“, sagte er.
„Ich tu’s auch gar nicht.“, sagte Harry, aber seine Stimme zitterte stark.
„Was ist denn los?“, fragte Draco und lächelte Harry an, worauf der wieder mal ziemlich rot wurde.
„I-Ich… Ich weiß nicht, was ich machen soll…“, sagte Harry und schaute auf den Boden. „Ich will doch auch mal etwas Richtiges lernen… Aber…“
Sanft zog Draco Harry an sich, damit er nicht anfing zu weinen. „Du bist Harry Potter. Jeder wird dich mal einstellen wollen. Selbst, wenn du ein Werwolf bist.“, sagte er und legte seinen Kopf an Harrys.
Seufzend klammerte sich Harry an Dracos Schultern. „Aber alle hassen mich.“, sagte er. „Hast du vergessen, wo wir gerade herkommen? Alle stellen mich als Lügner da…“
„Das bleibt bestimmt nicht so.“, sagte Draco. „Zur Not hab ich genug Gold für Zwei.“
„Was?“ Geschockt drückte Harry sich gerade so weit weg, das er in Dracos Gesicht schauen konnte.
„Dafür müssen wir dann aber zurückkommen.“, sagte Draco. „Dann klau ich meinem Vater genug Galleonen, das du nie wieder arbeiten musst. Von deinen Eltern hast du doch auch nicht gerade wenig geerbt und Black hat auch ein prall gefülltes Verlies, oder? Denk nur mal an die ganzen Zinsen, während er in Askaban saß.“
Harry boxte ihm leicht gegen die Schulter. „Sehr nett, Draco.“, sagte er. „Darum geht es aber nicht… Ich hab… Ich will nicht so ein verdammt eingeschränktes Leben! Ich weiß ja noch nicht mal, wo ich hin muss, um mich zu… verwandeln! Bei Remus kann ich nicht sein, weil er ja mit James und Co zusammen ist und außerdem nie erzählt hat, das es einen zweiten Werwolf gab!“
Draco zog Harry wieder an sich und legte den Kopf auf seine Schulter. „Hat doch ein bisschen was von einer Frau. Die haben auch so ein monatliches Problem… Vielleicht können die da auch nicht Alles machen. Müssen wir mal Hermine fragen… aber die ist so giftig im Moment. Lieber Lily, nicht? Oder Snape? Du glaubst nicht, was der Alles weiß…“
„Snape? Den frag ich nichts…“, sagte Harry und drückte seine Wange gegen Dracos Schulter.
„Vielleicht würde er dich später mögen, wenn du jetzt ein bisschen netter zu ihm bist.“, sagte Draco.
„Wir sollen die Vergangenheit doch nicht ändern.“, sagte Harry und schloss die Augen. „Außerdem denke ich ja, dass Alles eh so kommt, wie wir es kennen…“
„Ich weiß, ich weiß…“, sagte Draco und fuhr durch Harrys Haare. „Aber dann kommen wir auf jeden Fall zurück, oder?“
„Ich mag das…“, sagte Harry und drückte sich so eng es ging an Draco.
„Was?“, fragte der.
„Wenn du… mich so… im Arm hast.“, sagte Harry.
„Oh, wenigstens etwas, das ich kann, nicht?“, sagte Draco und merkte, wie er leicht rot wurde.
„Ich verstehe nicht, warum sich alle immer küssen wollen.“, sagte Harry. „Ich mein, so was ist doch viel sch… schöner…“
Draco lächelte. „Du bist süß.“, sagte er. „So unschuldig…“
„Ist das jetzt schlimm?“, fragte Harry und zuckte kurz zusammen, als Draco ihm einen Kuss auf die freie Stelle zwischen Hals und Verband hauchte.
„Nein.“, flüsterte er in Harrys Ohr. „Ich wünschte, das würde so bleiben…“
Harry drehte den Kopf und war ganz dicht bei Dracos Gesicht. „Warum das?“, fragte er verwirrt.
Draco schluckte und streichelte mit dem Daumen über Harrys rote Wange.
„Willst du nicht… Ich meine, vielleicht willst du ja doch nur mit mir befreundet sein und deswegen…“ Harry schluckte und gab Draco einen ganz kurzen Kuss. „Mochtest du das nicht?“
Draco blinzelte ihn ein bisschen verdutzt an und lächelte dann. „Doch, natürlich.“, sagte er. „Ich mag dich doch.“
Harrys Mundwinkel zuckten kurz. „Das hab ich nicht gefragt. Du weichst aus.“, sagte er.
„Ach? Du hast selber gesagt, das du findest, küssen wird überbewertet.“, sagte er.
„Ich sagte nur, das ich es schöner finde, wenn du mich im Arm hältst.“, sagte Harry und seine Finger klopften nervös auf Dracos Schultern herum.
Draco lächelte. „Komm schon, Harry, wo ist dein Problem? Ich mag dich und du magst mich.“, sagte er. „Alles ist super, oder?“
Harry lächelte zurück. „Jaah.“, sagte er gedehnt und lehnte sich wieder an Draco. „Aber zu schön um wahr zu sein, nicht?“
„Hoffen wir doch einfach, das bleibt noch eine Weile so.“, sagte Draco.
„Ist Alles ein bisschen kitschig, nicht?“, fragte Harry. „Bin ich ein kitschiger Typ?“
Draco gluckste. „Das heißt nicht kitschig, das heißt romantisch!“, sagte er.
„Nee, kitschig.“, sagte Harry.
„Widersprichst du mir gerade?“, fragte Draco.
„Jaah.“, sagte Harry.
„Oje… Dann bist du eben kitschig!“, sagte Draco. „Aber ich mag romantisch lieber.“
„Hah, du stehst doch auf Kitsch, Malfoy!“, sagte Harry.
„Jaah, ich steh auf dich… äh, Kitsch, meinte ich…“, sagte Draco und ließ Harry schnell los.
„Oh, jetzt wirst du zur Abwechslung mal rot!“, rief Harry grinsend.
Augenblicklich vergrub Draco sein Gesicht in den Händen. „Gar nicht wahr…“, nuschelte er.
„Ich dachte schon, du kannst gar nicht rot werden!“, sagte Harry fröhlich.
„Oh, Merlin, hör auf, Potter, das ist mir furchtbar peinlich…“, nuschelte Draco weiter.
„Es ist dir peinlich, das du sagst, du würdest auf mich stehen?“, fragte Harry gespielt empört.
„Nee… Doch… Ich hab gesagt, ich würde auf Kitsch stehen… Das hat also nichts mit dir zu tun…“, sagte Draco und linste kurz durch seine Finger, nur um Harrys triumphierendes Lächeln zu sehen.
„Du bist verdammt niedlich, wenn du rot wirst.“, sagte Harry. „Wenn du mich jetzt ansehen würdest, würde ich doppelt so rot werden…“
„Ah… Dann wirst du eben nicht rot…“, sagte Draco, der nicht vor hatte, seine Hände runter zu nehmen.
Harry sah das aber anscheinend ganz anders und zog kurzerhand Dracos Hände runter. Fest hielt er sie in seinen und grinste Draco breit an.
„Sieh mich nicht so an… Ich seh bescheuert aus, wenn ich rot werde…“, sagte Draco und senkte verlegen den Blick.
„Draco…“ Harrys Stimme klang furchtbar ernst und Draco schaute schnell auf. Harry hatte nicht einmal mehr den Ansatz eines Lächelns im Gesicht.
„Was?“, fragte Draco unsicher.
„Es ist zu spät. Du kannst dich nicht mehr rausreden. Ich weiß Alles und will dich nicht mehr sehen.“, sagte Harry kalt.
Draco riss geschockt die Augen auf und wollte gerade den Mund auf machen, als er Harrys Mundwinkel zucken sah.
„Potter!“, rief er empört. „Was sollte das?“
Harry gluckste. „Jetzt bist du kreidebleich.“, sagte er und piekte Draco in die Schulter.
„Merlin, mein Herz…“, seufzte Draco und legte eine Hand auf sein Herz. Weil Harry seine Hand aber nicht los ließ und so selbst eine Hand auf Dracos Brust hatte, schlug sein Herz nicht gerade weniger schnell.
„Wow… Darf ein Herz so schnell schlagen?“, fragte Harry neugierig.
Draco rollte mit den Augen. „Deins will ich gar nicht erst fühlen.“, sagte er.
„Ich will ja nicht stören, aber du bist jetzt dran, Draco.“
Die beiden Jungs drehten die Köpfe zur Tür und ließen sich abrupt los, als sie Hermine am Türrahmen lehnen sahen.
„Äh… gut.“, sagte Draco und ging an ihr vorbei ins umgebaute Klassenzimmer.
„Draco, setzen Sie sich.“, sagte Dumbledore und kraulte Schneeball zwischen den Ohren.
Draco setzte sich an den Schreibtisch und stützte sich mit einer Hand auf der Tischplatte ab. „Sie mag Sie.“, sagte er gelangweilt.
„Oh, ja.“, sagte Dumbledore lächelnd. „Ein schönes Tier. Sie könnten Sie mitnehmen.“
„Kommen Sie mir nicht wieder damit.“, sagte Draco genervt. „Wir möchten über meine Berufsvorstellungen sprechen…“
„Ja, richtig. Was haben Sie sich denn vorgestellt?“, fragte Dumbledore und musterte Draco gespannt.
„Um ehrlich zu sein, hab ich mir da nie wirklich Gedanken drüber gemacht… In meiner Zeit müsste ich keinen Finger krumm machen, um an ein paar Galleonen zu kommen.“, sagte Draco Schultern zuckend.
„Oh, das kann ich mir vorstellen…“, sagte Dumbledore lächelnd. „Aber Sie werden doch bestimmt etwas haben, was Sie gerne machen, oder?“
„Ähm… Ich spiel gern Quidditch.“, sagte Draco nickend. „Vielleicht würde in meiner Zeit ein Verein… Sie wissen schon… Aber ich hab einen ganz schönen Trainingsrückstand. Ich kann ja nicht einfach hier in eine Hausmannschaft und nur mit Talent funktioniert so was nicht. Training ist das Wichtigste. Damit kann man Talent, was ich trotzdem habe, wieder wegmachen. Na ja, wenn wir wieder zurückkommen, dann würde mein Vater dafür sorgen, das ich mindestens bei den Falmouth Falcons spielen könnte. Er hat Beziehungen.“
„Draco, verlassen Sie sich nicht ein bisschen zu sehr auf Ihren Vater?“, fragte Dumbledore.
„Nein.“, sagte Draco knapp und hätte Dumbledore ihn nicht so angesehen, dann hätte er nichts weiter gesagt. „Man sollte seine Möglichkeiten nutzen.“
„Und Ihr… Vater hätte nichts dagegen, wenn Sie sich für einen Beruf entscheiden, der… sagen wir, unter dem Niveau Ihrer Familie ist?“ fragte Dumbledore.
„Eh, Sie kennen das Niveau meiner Familie doch gar nicht.“, sagte Draco, aber Dumbledore hatte diesen wissenden Gesichtsausdruck aufgesetzt und Draco schnaubte leise. „Ja, gut… Natürlich wäre es ein Problem, wenn ich zum Beispiel in der Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe arbeiten wollen würde… Er hat eine leichte Abneigung ge… Was hat das mit meinen Berufswünschen zu tun?“
„Würden Sie gerne in dieser Abteilung arbeiten? Ein sehr interessanter Bereich. Haben Sie einen Favoriten?“, fragte Dumbledore und Schneeball schnurrte leise vor sich hin.
Draco senkte den Blick. „Ich hasse Tierwesen. Wurde mal von einem Hippogreif… Ich steh nicht so auf Tiere.“, sagte er ausweichend.
„Weshalb Sie sich auch hervorragend mit Ihrem kleinen Kätzchen verstehen und meinen Informationen nach ohne weiteres ein ‚Ohnegleichen‘ in Pflege magischer Geschöpfe kriegen werden.“, sagte Dumbledore und Draco biss sich auf die Lippe. „Professor Kesselbrand lobt Sie in den höchsten Tönen…“
„Ich bin einfach ein kleiner Streber.“, sagte Draco schnell. „Ich hasse magische Geschöpfe und gut mit ihnen umzugehen… äh, bereitet mir große Schwierigkeiten.“
„Wie wäre es mit dem Werwolf-Unterstützungsamt?“, fragte Dumbledore lächelnd. „Sie können gut mit ihnen umgehen. Mr. Lupin hat Ihren Besuch als sehr aufbauend empfunden und um Harry kümmern Sie sich auch hervorragend. Ich kenne den Leiter persönlich und könnte ein gutes Wort für Sie einlegen…“
Draco starrte Dumbledore entsetzt an. „Wie kommen Sie darauf, dass ich mit solchen Leuten arbeiten will?“, fauchte er. „Mein Vater würde…“
Dumbledore hob beschwichtigend eine Hand. „Darf ich Sie nochmal daran erinnern, dass sie bereits engere Verbindungen zu Werwölfen pflegen?“, fragte er lächelnd.
„Das sind meine Freunde! Das heißt nicht, das ich mit jedem Werwolf in Groß Britannien klar komme!“, rechtfertigte Draco sich.
„Aber Sie haben schon weit aus mehr Erfahrungen mit Werwölfen als so mancher Zauberer.“, sagte Dumbledore.
„Ich kann nicht im Werwolf-Unterstützungsamt arbeiten! Mein Vater… Das Werwolf-Fangkommando würde vielleicht noch gehen… Verstehen Sie das nicht?“, seufzte Draco leicht genervt.
„Nicht wirklich.“, sagte Dumbledore. „Ihr Vater hat eine Abneigung gegen Werwölfe und damit ist er sicher nicht alleine, aber Sie doch nicht. Es ist perfekt für Sie.“
„Woher wollen Sie das wissen?“, fragte Draco und runzelte die Stirn.
„Ich habe Augen.“, sagte Dumbledore lächelnd und Draco verzog die Mundwinkel.
„Na ja… Es geht ja nicht darum, was Sie darüber denken, was ich später mal machen sollte.“, sagte Draco gleichgütig.
„Aber ich kann Ihnen sagen, was meiner Meinung nach zu Ihnen passen würde.“, sagte Dumbledore. „Was spricht denn wirklich dagegen?“
„Mein Vater würde…“, fing Draco an, aber Dumbledore schüttelte den Kopf.
„Was hat Ihre berufliche Zukunft mit Ihrem Vater zu tun?“, fragte er.
Draco starrte ihn geschockt an. „Wenn ich… Weil… Also… Gar nichts!“, stotterte er. „Ich will nicht von einem mickrigen Ministeriumsgehalt von zwei Sickeln die Woche leben! Und das müsste ich, weil mein Vater mich enterben würde!“
„Doch wieder Ihr Vater.“, sagte Dumbledore lächelnd und Schneeball miaute. Draco schaute sie an, als hätte sie ihn verraten. „Wenn Sie wieder zurückkommen, wovon wir bisher ja immer ausgegangen sind, und Ihr Vater erfährt, das Sie eine Beziehung mit einem Werwolf haben…“
Draco hob die Hand. „Be-Beziehung?“, presste er hervor.
Dumbledore lächelte. „Was würde er dann sagen oder tun?“, fuhr er einfach fort.
Draco atmete einmal tief durch. „Woher sollte er wissen, dass Harry ein Werwolf ist?“, fragte er.
„Oh, ich kenne Ihren Vater ja nicht.“, sagte Dumbledore und Draco musste nicht Gedanken lesen können, um zu erraten, das Dumbledore ganz genau wusste, wer Dracos Vater war… ist… sein würde.
Verwirrt schüttelte Draco den Kopf.
„Aber Verbindungen zum Ministerium und ein kleiner Beutel voll Galleonen bringen jedem schnell Einblick ins Werwolf-Register.“, fuhr Dumbledore fort.
„Wie außerordentlich höflich von Ihnen meinen Vater als einen korrupten Snob darzustellen, wo Sie ihn doch gar nicht kennen, Professor.“, gab Draco zurück.
Dumbledore schmunzelte und Schneeball miaute zustimmend. „Nun, ich denke, ich könnte Sie nächstes Jahr irgendwie ins Quidditchtraining miteinbeziehen.“ Draco lächelte. „Allerdings unter einer Bedingung.“
„Ja?“, fragte Draco misstrauisch.
„Behalten Sie Ihr ‚Ohnegleichen‘ in Pflege magischer Geschöpfe und Zaubertränke und versuchen Sie in Verteidigung gegen die dunklen Künste, Verwandlungen und Kräuterkunde ein ‚Erwartungen übertroffen‘ zu bekommen.“, sagte Dumbledore lächelnd.
Draco hob eine Augenbraue. „Ich dachte eigentlich daran, Kräuterkunde abzuwählen…“, log er.
„Wo es doch so praktisch sein kann zu wissen…“, fing Dumbledore an.
„Ist ja schon gut…“, sagte Draco schnell. „Sind wir dann fertig?“
„Denken Sie einmal richtig über Ihre Prioritäten nach.“, sagte Dumbledore und zwinkerte Draco, der aufgestanden war, zu.
„Ja, ja…“, sagte er und ging raus.

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Hehe, Draco, hinter einem Schreibtisch, und vor ihm ein alter Lupin, der ihn um ein Bröchen anbettelt… Füllen Sie bitte zu Erst Formular 34B aus und gehen damit in Abteilung C. Dort erhalten Sie dann Formular 51A-3 mit dem Sie dann wieder zur Anmeldung gehen, wo Sie Ihren Ausweis vorlegen und Ihr Werwolf-Brötchen-Guthaben überprüft wird. Entsprechen Sie den Vorraussetzungen, wird Ihnen Formular 1B ausgehändigt, von dem Sie mir dann bitte eine Kopie geben. In etwa zwei Wochen geben wir Ihnen dann Bescheid, ob das mit Ihrem Brötchen klappt, Mr. Lupin.
Ja, ja… Aber sollten Draco und Co jemals zurück kommen, dann sehe ich Familienprobleme! Oder Vaterprobleme? Entschuldigung, aber ich hab nur ein Annehmbar in Wahrsagen!
Up Next: Harry! Good Luck!


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Es war wirklich schwierig, niemandem erzählen zu dürfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzählt, dass ich zum Vorsprechen gehen würde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hätte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben würde, dass ich sie bekommen hätte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzählt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstützt.
Katie Leung