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Fanfiction

A Place In Time - Langsam, aber sicher

von Dr. S

Huhu! Vielen Dank an deborah111, Lady Gryffindor, StillAlive, Miss Mystery, Lizz_94, Draco_Malfoy, cherry.juice7, eule20, Hauself, Lyrissa und Lachkeks fĂĽr die Kommis! Diesmal gibt's Blaubeermuffins! Hm... Was soll ich euch morgen geben???
@Lady Gryffindor: JAAAH!!!
@Lizz_94: Genau, Schneeball ist von Lily. Hermine + Lily = Hass! Hermine + Katze von Lily = Hass!
@Draco_Malfoy: Jaah, Schneeball gehört jetzt dazu, nicht?
@eule20: Frag mich nicht, warum die alle so prüde sind... Draco war ja nicht mal nackt! Oh, und rosa Werwölfe die die Welt vor bösen Zauberern retten, werden bestimmt gern gesehen! Haha...
@Lyrissa: Dankeschön, sehr lecker! Macht nichts, hauptsache, die FF gefällt dir weiterhin! Obwohl ich natürlich überhaupt nichts gegen Kommis hab! Hihi!
@Lachkeks: Nur eine Weile ganz kitschig! Kitsch an die Macht! Was hast du denn geträumt???
Das neue Chap!
Viel SpaĂź!
Ja, worauf bezieht sich die schöne Überschrift, hä? Hehe...
Dr. S


Langsam, aber sicher

Die GroĂźe Halle war schon ziemlich voll, als Harry, Hermine und Draco sie betraten.
„So… Wer hat jetzt gesagt, wir würden zu spät kommen?“, fragte Draco und schaute sich um.
„Was kann ich denn dafür, dass die verdammte Uhr stehen bleibt!“, fauchte Hermine schlecht gelaunt.
„Ist das nicht ein schöner Tag?“, fragte Draco. „So ruhig… und alle haben gute Laune.“ Hermine pfefferte ihm kurzerhand eins ihrer Bücher über den Hinterkopf.
„Halt die Klappe!“, zischte sie.
„Au, verdammt, meine Frisur!“, presste Draco hervor und fuhr sich über den Hinterkopf. „Harry, puste mal.“
„Wo ist mein Vater?“, fragte Harry und hielt nach James schwarzen Haarschopf aus.
„Pusten!“, quengelte Draco.
„Sei nicht so kindisch, Draco.“, sagte Hermine.
„Ja, ja…“, sagte Draco. „Harry, Black winkt dir.“
„Ah, da ist mein Vater!“, sagte Harry und lief vorneweg auf James zu.
„Guten Morgen!“, sagte der fröhlich und schaute immer wieder grinsend auf seine rechte Seite, wo Lily saß und den Tagespropheten las.
„Dray-Dray!“, rief Sirius enthusiastisch. „Hier ist noch frei!“
„Harry, rück mal…“, sagte Draco und ignorierte Sirius einfach.
„Heißt das, ich muss jetzt den ganzen Weg zurückgehen, um mich auf die andere Seite zu setzen?“, fragte Hermine empört.
„Sieht so aus.“, sagte Harry trocken und nahm sich ein Brötchen.
Hermine schnaubte auf und machte sich auf den Weg um den Tisch herum, wo sie sich dann notgedrungen neben Lily, die sie vollkommen ignorierte, setzen musste.
„Was möchtest du, Dray-Dray?“, rief Sirius über Harrys Kopf hin weg.
„Ich hab schon.“, sagte Draco.
„Was denn?“, fragte Sirius.
„Mein Frühstück…“, gab Draco zurück.
„Was isst mein Draco Darling denn zum Frühstück?“, fragte Sirius geduldig und griff über den Tisch, um James sein Brötchen zu klauen.
„War die Post schon da?“, fragte Draco Lily, die ihm direkt gegenüber saß.
„Das ist nicht sehr höflich, Dray-Dray.“, schmollte Sirius.
„Nein.“, sagte Lily, ohne aufzusehen. „Müsste gleich kommen.“
„Erwartest du einen Brief?“, fragte Harry und versuchte zu ignorieren, das Hermine ihm böse Blicke zu warf.
„Dumbledore wollte uns einen Termin für die Berufsberatung schicken.“, sagte Draco. „Hab ich das nicht erzählt?“
„Was?“, fragte Hermine geschockt. „Ich hab mich gar nicht vorbereitet!“
„Dass so was wie du keine gefestigten Berufsvorstellungen hat, kann ich mir denken…“, sagte Lily und blätterte eine Seite um.
Hermine schnaubte auf und widmete sich wieder ihrem FrĂĽhstĂĽck.
„Dray-Dray!“, rief Sirius wieder über Harrys Kopf. „Was möchtest du denn mal machen, wenn du groß bist?“
„Harry, gibst du mir mal eine Pfanne, die ich Black über den Kopf hauen kann?“, säuselte Draco und warf Sirius einen kurzen Seitenblick zu.
„Warum musst du mit Snape nachsitzen?“, fragte Harry James, der schamlos Lily beim Zeitung lesen angestarrt hatte.
„Was?“ James schreckte hoch. „Ähm… Na ja… Frag doch Draco.“
Lily schaute auf. „Er kann ja wohl nichts dafür.“, sagte sie. „Du hattest überhaupt keinen Grund für…“
„Oh, und ob ich einen Grund hatte!“, unterbrach James Lily.
„Das wäre ja mal etwas ganz Neues.“, sagte Lily kopfschüttelnd.
„Ich kann auch nett sein!“, sagte James.
„Das möchte ich sehen.“, sagte Lily.
„Äh…“, machte James und dachte angestrengt nach. „Wie wär's, wenn ich dir das dieses Hogsmeade Wochenende zeige?“
„Ich dachte, da musst du nachsitzen?“, fragte Lily lächelnd.
James ließ die Schultern hängen. „Scheiß Schniefelus…“, murmelte er. „Aber nächstes Mal!“
Lily schmunzelte und wandte sich wieder ihrer Zeitung zu.
„Los, Evans, nächstes Mal, ja?“, drängelte James, aber Lily ignorierte ihn gekonnt. „Evans! Komm schon! Bitte! Evans! Hallo! Evans! Bitte, bitte, bitte!“
„Entschuldige, aber ich versuche zu lesen.“, sagte Lily, ohne den Blick von der Zeitung zu nehmen.
„Lesen wir zusammen?“, fragte James.
„Was möchtest du denn lesen?“, fragte Lily freundlich.
„Die Sportseite!“, sagte James freudig und rückte ein Stück näher.
„Harry.“ Draco stieß ihm leicht in die Seite. „Lesen die gerade ernsthaft zusammen Zeitung?“
Harry gluckste. „Sieht so aus…“, sagte er und betrachtete seine Eltern, die selten so friedlich zusammen saßen, glücklich.
„Dray-Dray! Ich hab auch eine Sportseite!“, rief Sirius fröhlich über Harrys Kopf.
„Wirklich?“, sagte Draco desinteressiert.
„Möchtest du sie mit mir lesen?“, fragte Sirius aufdringlich.
„Kein Bedarf.“, sagte Draco.
„Kann ich sie haben?“, fragte Harry und Sirius reichte ihm seufzend seine Zeitung.
Augenblicklich beugte sich Draco zu Harry rĂĽber, damit er mitlesen konnte.
„Hey, du hast gesagt, du willst nicht lesen!“, regte Sirius sich auf.
„Ich hab gesagt, ich will sie nicht mit dir lesen, Black.“, sagte Draco grinsend.
„Warum?“, fragte Sirius schmollend.
„Ich lese lieber mit Harry Zeitung. Er ist kleiner als ich. Da kann ich prima über seine Schulter schauen.“, sagte Draco und Harry warf ihm einen schüchternen Seitenblick zu.
„Ich bin dir zu groß?“, fragte Sirius ehrlich verwirrt.
„Was möchtest du hören, Black?“, fragte Draco kopfschüttelnd.
„Ich kann dir gar nicht zu groß sein! Wir sind gleich groß…“, sagte Sirius quengelig.
„Nein… Ich glaub, du bist größer.“, sagte Draco und blätterte eine Seite um.
„Hey, ich war noch nicht fertig!“, sagte Harry empört und blätterte wieder zurück.
„Doch, du warst fertig.“, sagte Draco entschieden und blätterte wieder um. „Hey, die Fitsburg Finches haben schon wieder gewonnen…“
„Die was?“, fragte Sirius.
„Die Fitsburg Finches, Black.“, sagte Draco kopfschüttelnd.
„Krone, was sind die Fitsburg Finches?“, fragte Sirius James, aber der war damit beschäftigt Lily anzuschmachten und schaute nicht auf.
„Black, hör zu.“, sagte Draco und Sirius schaute ihn mit großen, grauen Hundeaugen an. „Fang nicht an zu hecheln… Was lesen Harry und ich hier?“
„Eine Zeitung.“, sagte Sirius grinsend.
„Äh… Ja, und was genau von der Zeitung?“, fragte Draco und Harry richtete seinen Blick schmunzelnd auf die Zeitung.
„Die Sportseite…“, sagte Sirius mit einem leichten, fragenden Unterton in der Stimme.
„Genau, Black.“, sagte Draco und Sirius grinste breit. „Was könnten die Fitsburg Finches also sein?“
„Sportler?“, fragte Sirius Schultern zuckend.
Draco rollte mit den Augen.
„Eine Sportmannschaft?“, fragte Sirius weiter.
„Jaah, exakt.“, sagte Draco genervt. „Gleich hat dein langsames Gehirn es geschafft, Black. Was ist der einzige Mannschaftssport in unserer wunderbaren magischen Gemeinschaft?“ Harry gab ein kleines Lachen von sich.
„Quidditch…“, sagte Sirius und schaute ziemlich nachdenklich durch die Gegend. „Ach so! Sag das doch gleich!“
„Trottel…“, sagte Draco seufzend und schnappte Harry die Zeitung aus der Hand, bevor Sirius ihn weiter nerven konnte.
„Harry, du spielst doch Quidditch.“, sagte James plötzlich und Lily schaute verdutzt hoch, als er sich von ihr abwandte. Kopfschüttelnd wandte sie sich wieder ihrer Zeitung zu.
„Jaah.“, sagte Harry gedehnt.
„Sucher, nicht wahr?“, fragte James stolz.
„Jaah.“, wiederholte Harry.
„Seit welcher Klasse?“, fragte James.
„Seit der…“ Harry schaute sich kurz um. Hermine versuchte verzweifelt sich mit Peter zu unterhalten, Lily war mit ihrer Zeitung beschäftigt, Draco stocherte in seinem Haferbrei herum, wobei er Sirius Zeitung las und Sirius hatte den Kopf auf die Tischplatte gelegt und grummelte vor sich hin. „Seit der Ersten.“, sagte Harry leise.
„Wow!“, rief James laut. „Unglaublich… Das liegt bestimmt in den Genen.“
„Seit wann spielst du in der Mannschaft?“, fragte Harry.
„Seit der Dritten.“, sagte James. „Aber ich wäre bestimmt vorher rein gekommen, wenn wir jemanden gebraucht hätten. Tatze, weißt du noch, als du… Ich schweife ab…“
„Erzähl ruhig.“, sagte Harry.
„Ich glaube, Tatze bringt mich um, wenn ich erzähle, wie er versucht hat, in die Mannschaft zu kommen.“, sagte James grinsend.
„Ach, gibt es etwas, das Super-Black nicht kann?“, fragte Draco und sofort hob Sirius den Kopf.
„Ich kann Alles!“, sagte er. „Wartet nur ab, bis ich elf Ohnegleichen hab!“
„Du hast doch gar nicht elf Fächer…“, sagte Draco mit erhobener Augenbraue.
„Hä? Doch…“, sagte Sirius. Er zählte nach. „Moment… Hä… Warte…“ Er zählte noch mal nach. „Krone, wie viel Fächer hab ich?“
„Zehn?“, fragte James und schaute zu Lily. „Evans, wie viel Fächer hat Tatze?“
„Keine Ahnung… Neun?“, fragte Lily.
„Black, du Trottel.“, sagte Draco kopfschüttelnd. „Rück mal, Harry.“ Harry stand auf und tauschte mit Draco die Plätze.
„Harry, was hast du denn da am Hals gemacht?“, fragte Lily geschockt.
„Was?“ Harry fasste sich an den Halsverband, der ein bisschen unter seinem Hemdkragen hervor schaute.
„Tut das sehr weh?“, fragte Lily und James warf ihr einen liebevollen Blick zu.
„Ja… äh, nein… Manchmal.“, sagte Harry verlegen.
„Merlin, Black! Kannst du bitte nicht ständig alle Fächer zwei Mal aufzählen?“, blaffte Draco.
„Tu ich gar nicht!“, sagte Sirius trotzig. „Du hörst mir einfach nicht zu…“
„Ich höre zu! Du hast gerade zwei Mal Zaubertränke gesagt! Das ist unmöglich!“, sagte Draco kopfschüttelnd.
„Ich bin nicht unmöglich.“, sagte Sirius und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Ich meinte auch, dass es unmöglich ist, zwei Mal Zaubertränke zu haben!“, schnaufte Draco.
„Du findest mich also nicht unmöglich?“, fragte Sirius süßlich.
„Black, bitte, raub mir nicht auch noch den einen Nerv, den du mir da gelassen hast.“, sagte Draco genervt.
„Du kannst meine Nerven haben.“, sagte Sirius.
„Ich geb dir gleich Nerven!“, sagte Draco.
„Ui, schön! Ein Geschenk von meinem Draco Darling!“, sagte Sirius.
„Harry, tauschen wir bitte wieder?“, fragte Draco genervt.
„I-Ich weiß nicht…“, sagte Harry. „Ihr versteht euch doch so super.“
„Hast du nicht zu gehört?“, fragte Draco. „Wenn ich noch eine Minute neben Black sitzen bleiben muss, dann spring ich vom Astronomieturm!“
„Aber Dray-Dray, wo ich doch so ein…“
„Argh! Klappe, Black!“, sagte Draco und stand auf. Schnell schob er Harry wieder auf seinen Platz zurück und setzte sich gerade in dem Moment vor seine Schüssel mit Haferbrei, als die morgendliche Post kam und eine ziemlich dicke Eule in seine Schüssel plumpste.
„Nein!“, schrie Draco auf, als er an sich runter sah und feststellen musste, dass er von oben bis unten mit Haferbrei bekleckert war.
„Du hast mich gerettet, Draco.“, sagte Harry amüsiert. „Wie lieb von dir…“
„Merlin! Warum ich?“, rief Draco.
„Du könntest das vermeiden, wenn du nicht immer so schleimiges Zeug zum Frühstück essen würdest!“, sagte Lily und reichte Draco eine Serviette.
„Was soll ich damit?“, fragte Draco und starrte auf die Serviette, während er sein Hemd mit dem Zauberstab reinigte.
„Hm…“ Lily starrte verwirrt auf die Serviette. „Weiß ich jetzt auch nicht…“
„Igitt!“, rief Draco plötzlich und die halbe Halle drehte sich um, als er sich kurzerhand das Hemd über den Kopf zog und halbnackt in der Halle stand.
„Draco, was tust du da?“, fragte Harry, der sich mit Dracos Hemd in der Hand knallrot umschaute.
„Überall!“, rief Draco und säuberte seine, über und über mit Haferschleim bekleckerte Brust.
„Draco, das hättest du vermeiden können, wenn du erstens deinen Umhang tragen würdest und zweitens dein Hemd richtig zuknöpfen würdest.“, sagte Lily und schien, wie der weibliche Rest der Halle, nicht gerade abgeneigt davon zu sein, Draco so sehen zu müssen.
„Verdammt, woher hat er diese Muskeln!“, rief James, der genau wie Lily Draco schamlos anstarrte. „Der macht doch nicht mal Sport!“
„Draco, ziehst du dich wieder an?“, fragte Harry, der ziemlich rot im Gesicht, Draco sein Hemd hinhielt. „Die Lehrer gucken schon…“
„Was?“ Draco schaute sich in der Halle um und ihm wurde schlagartig klar, dass keiner etwas Besseres zu tun hatte, als ihn anzustarren. Er schluckte und zog sich ganz schnell sein Hemd wieder an.
„Ich sag doch, du bist viel zu freizügig…“, sagte Harry, während Draco sich wieder setzte und so tat, als sei überhaupt nichts passiert.
„Ist die von Dumbledore?“, fragte er und band der Eule die Pergamentrolle ab.
„Lies vor.“, sagte Hermine, die merkwürdigerweise knallrot im Gesicht war.
„Das werde ich ganz sicher nicht.“, sagte Draco kopfschüttelnd. „Wer weiß, was da drin steht.“
„Dann sag es uns.“, sagte Hermine und presste die Lippen fest aufeinander.
„Er kommt heute Abend zu uns.“, sagte Draco und hob eine Augenbraue. „Wegen der Berufsberatung… Er sagt, er will uns so was nicht verpassen lassen.“
„Das ist aber nett.“, sagte Hermine. „Also, das er persönlich zu uns kommt. Er hat bestimmt viel zu tun…“
„Das ist aber auch wichtig!“, sagte James. „Es geht um eure Zukunft!“
„Die in Amerika liegt.“, sagte Lily und warf Draco einen traurigen Blick zu, den der gar nicht mitkriegte, weil er ein bisschen Haferbrei aus Harrys Haaren wischte.
„Süß sind sie doch, nicht, Evans?“, sagte James etwas leiser und betrachtete, wie sein Sohn verzweifelt versuchte, Draco dazu zubekommen, seine Krawatte zu tragen. Draco schnappte Harry kurzerhand das grüne Stück Stoff weg und legte es sich lose um den Hals.
„Ja, natürlich…“, sagte Lily und warf James einen ganz kurzen Seitenblick zu.
„Möchtest du so was nicht auch?“, fragte James lächelnd.
„Hab ich doch schon.“, sagte Lily Schultern zuckend.
„Wie? Mit wem? Seit wann?“, fragte James.
„Merlin, das weißt du doch.“, sagte Lily und seufzte. „Einen besten Freund zu haben ist schon toll, nicht?“
James atmete erleichtert aus. „Puh… Ich dachte schon!“, sagte er.
„Hm? Was hast du denn gemeint?“, fragte Lily gespannt.
„Oh, die Beiden sind doch gar keine besten Freunde.“, sagte James und Draco und Harry sahen ihn mit weit aufgerissenen Augen an.
„Nicht?“, fragte Lily und schaute abwechselnd Harry und Draco an. „Aber sie verstehen sich so gut…“
„Wir sitzen hier.“, sagte Draco. „Sprecht also nicht in der dritten Person von uns.“
„Das ist sehr unhöflich.“, sagte Harry und wurde knallrot, als Draco unterm Tisch nach seiner Hand griff. „Draco…“
„Was denn?“, fragte Draco grinsend.
„Was machst du da?“, fragte Harry und ignorierte, dass Sirius sich weit über den Tisch lehnte, um sowohl Harry als auch Draco anzustarren.
„Das geht dich gar nichts an.“, sagte Draco und Harry schüttelte den Kopf.
„Evans, was machst du da?“, fragte James plötzlich geschockt.
„Oh, entschuldige!“, sagte Lily schnell und sie wurde fast so rot wie ihr Haar. „I-Ich wollte nur… meine Tasche… Du verstehst?“
James grinste breit. „Ja, ja…“, sagte er. „Tatze, wo starrst du hin?“
„Hm?“ Sirius wandte schwerfällig den Blick von Harry und Draco, die konsequent in entgegen gesetzte Richtungen starrten, ab. „Müsli…“
„Was?“, fragte James.
„Hä?“, machte Sirius.
„Müsli?“, fragte James.
„Was ist damit?“, fragte Sirius und reichte James das Müsli. „Willst du noch?“
„Nein.“, sagte James. „Du hast Müsli gesagt…“
„Gar nicht…“, sagte Sirius.
„Tatze, schläfst du noch?“, fragte James.
„Ich denke nicht.“, sagte Sirius grinsend.
„Ich denke schon…“, sagte James ebenfalls grinsend.
„Dray-Dray!“, rief Sirius plötzlich und Draco fuhr herum.
„Was denn jetzt schon wieder?“, fragte er genervt und Harry betrachtete seufzend die Tischplatte.
„Du bist doch gut in Zaubertränke, oder?“, fragte Sirius und Draco zuckte mit den Schultern.
„Aber so was von. Wieso?“, fragte er.
„Kannst du mir nicht bei was helfen?“, fragte Sirius und kramte ein Pergament aus seiner Schultasche.
„Seit wann braucht der große Black Hilfe?“, fragte Draco und Harry gluckste.
„Soll ich wieder rücken?“, fragte er.
„Nein.“, sagte Draco bestimmt. „Du bleibst schön hier. Noch mal setz ich mich nicht neben den.“ Er drückte Harrys Hand, als könnte er ihn so dazu bringen, auf seinem Platz zu bleiben.
„Ach, dann komm ich halt rüber!“, sagte Sirius fröhlich und stand auf. Grinsend wollte er Harry zur Seite schieben und wie in Zeitlupe verschwand sein Grinsen auch wieder, als sein Blick auf die beiden Hände fiel, die sich abrupt losließen. Fast schmerzhaft kniff er die Augen zusammen.
„Tatze?“, fragte James mit zusammengezogenen Augenbrauen.
„Äh… I-Ich hab noch was im Schlafsaal vergessen!“, rief Sirius, grinste schief und verschwand wie vom Blitz getroffen aus der Großen Halle.
„Entschuldigt mich mal.“, sagte James, stand auf und folgte Sirius. Peter huschte ihm augenblicklich nach.
„Hm? Was hat er denn?“, fragte Draco und folgte, wie Hermine und Lily, Sirius und James mit den Augen. „Huch!“, entfuhr es Draco, als diesmal Harry schüchtern nach seiner Hand griff.
„Tschuldige.“, flüsterte Harry und Draco schmunzelte.
„Macht überhaupt nichts.“, gab er zurück.

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Harry: Möchte gerne öffentlich mit Draco Händchen halten.
Draco: Kreischt gerade innerlich: Wie sĂĽĂĽĂĽĂĽĂĽĂĽĂĽĂĽĂĽĂĽĂź!
Hermine: Hat gerade den Einzigen verloren, der sich noch mit ihr unterhalten wollte... Peter...
Sirius: Könnte verliebt sein... Könnte ein schlechtes Gewissen haben... Könnte auch Bauchschmerzen haben... Oder wirklich etwas im Schlafsaal vergessen haben...
James: Lässt für seinen besten 'Freund' sogar Lily sitzen.
Lily: WĂĽrde wahrscheinlich von Astronomieturm springen, wenn sie mitkriegt, was Draco und Harry unterm Tisch machen.
Remus: Steht immer noch auf dem Astronomieturm und wartet darauf, das jemand kommt und ihn runterholt.
Peter: Ziemlich genervt von Hermine.
Die Fitsburg Finches: Quidditchmannschafft aus Massachusetts/USA.


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