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Fanfiction

A Place In Time - Morgenstund hat Gold im Mund

von Dr. S

Huhu! Das Chap gestern hat verdammt lange gebraucht um on zu kommen... Hm, egal.
Vielen Dank an cherry.juice7, Butterbier1, Lady Gryffindor, joghi LilyEvans91 und Hauself fĂĽr die Kommis!
@cherry.juice7: Ich hab auch den ganzen Tag gewartet... Ich tu's immer soo frĂĽh rein. Na ja... Es kommt aber und das ist das Wichtigste, ne?
@Lady Gryffindor: Ich sollte einfach meine beiden Lieblingsfiguren zusammenbringen, nicht? Aber fĂĽr Sirius und Draco gibt's nicht so nen tollen Namen, wie Drarry oder Dramus... oder so was...
@joghi: JAAAH! Hehe... Ich weiß doch, wie ich dich kriege! Mit Drarry-Szenen! Freu dich auf die nächsten Chaps...
@Hauself: Nehmen wir meine jetzigen FFs, dann merkt man, das ich NICHT so auf Happy Ends steh, ne? Aber hier ist genug Drama fĂĽr eins drin... Oder wird es nachher nie ein Ende geben?
Ein Tablett mit Schokomuffins auf ausdrĂĽcklichen Wunsch!
Viel SpaĂź!
Dr. S


Morgenstund hat Gold im Mund

„Harry. Harry! Steh auf. Mach schon!“
Harry drehte sich auf die andere Seite. „Momentchen…“, murmelte er, worauf ihm kurzerhand die Decke weggezogen wurde.
„Nein, jetzt!“, fauchte Hermine. „Sonst kannst du das Frühstück vergessen.“
Harry setzte sich verschlafen auf und griff nach seiner Brille. „Morgen…“, murmelte er.
„Merlin, dieses Vieh geht mir auf den Keks!“, fauchte Hermine vor sich hin und wich Schneeball, die neugierig durch das Zimmer trappelte, aus.
„Du hast ja gute Laune…“, sagte Harry muffelig und stand auf. Miauend setzte sich Schneeball direkt vor ihn hin und Harry stieg kurzerhand über sie drüber, um ins Bad zu gehen.
„Harry, da ist…“, fing Hermine an, aber Harry hatte die Tür schon längst auf gemacht.
„Morgen!“, sagte Draco gut gelaunt und steckte die Zahnbürste wieder in den Mund.
Harry presste geschockt die Lippen aufeinander und lieĂź seinen Blick von den nassen weiĂźblonden Haaren bis zu den ebenso nassen FĂĽĂźen gleiten und wieder zurĂĽck zum blonden Haarschopf. Nur zur Sicherheit wiederholte er das Ganze noch mal.
„Du hast… nur ein… Handtuch… an.“, sagte Harry und wurde wieder mal knallrot.
„Hascht du ein Problem damit?“, fragte Draco mit der Zahnbürste im Mund.
„Das du dich nicht gleich abtrocknen kannst, wenn du aus der Dusche kommst!“, fauchte Hermine schlecht gelaunt und drückte Harry einen Stapel Handtücher in die Hand. „Die hab ich für dich vor ihm gerettet.“, sagte sie und schmiss die Tür hinter sich zu, wodurch Harry jetzt notgedrungen mit dem klatschnassen Draco im Bad stand. Kurzerhand hielt er sich die Handtücher vors Gesicht.
„Alles in Ordnung, Wölfchen?“ Dracos Stimme klang nur dumpf zu Harry durch.
„Du hast nichts an!“, grummelte er ins Handtuch.
„Isch weisch.“, nuschelte Draco und Harry sah auf. Er hatte die Zahnbürste im Mundwinkel liegen und schaute Harry amüsiert an.
„Warum?“, fragte Harry knallrot.
„Weil ich schlecht in Klamotten duschen kann.“, sagte Draco und hatte endlich die Zahnbürste aus dem Mund genommen. „Wieso habt ihr alle ein Problem damit, wenn ihr mich mit einem Handtuch um die Hüften seht, aber keins, wenn ich in Boxershorts schlafe?“
„Da ist ja wohl ein kleiner Unterschied.“, sagte Harry und stellte sich neben Draco ans Waschbecken, um sich die Zähne zu putzen. „Wenigstens bin ich jetzt wach.“
Draco spülte sich den Mund aus und schnappte Harry die Handtücher weg. „Du brauchst doch nicht fünf, oder?“, fragte er.
Harry schĂĽttelte mit der ZahnbĂĽrste im Mund den Kopf.
„Ist es so schlimm, mich so zu sehen?“, fragte Draco plötzlich und schaute Harry fragend an.
„Nischt wirklisch.“, nuschelte Harry. „Nischt für misch…“
„Hermine hat kein Problem damit… Glaube ich.“, sagte Draco und trocknete sich ab. „Aber immer starrt sie mich so an…“ Harry hob eine Augenbraue und schaute Draco durch den Spiegel hinweg an. „Wenn es sie stört, dann soll sie morgens einfach schneller machen, nicht? Dann könnte sie das Bad ganz alleine benutzen.“
„Ihr benutzscht dasch Bad zschuschammen?“, fragte Harry bestürzt.
„Nur zehn Minuten.“, sagte Draco. „Hermine braucht doch fast ne Stunde. Kriegst du Alles nicht mit, weil du dann noch selig schläfst… Hast du gut geschlafen?“
Harry nickte.
„Schneeball ist die ganze Zeit auf mir herumgeturnt…“, sagte Draco und stellte sich, immer noch nur mit einem Handtuch bekleidet neben Harry, um sich die Haare zu richten. „Ob sie das wohl demnächst lässt? Ich kenn mich da nicht aus…“
Harry zuckte mit den Schultern und warf Draco einen ganz kurzen Seitenblick zu.
„Starrst du mich an, Potter?“, fragte Draco, als Harry abwesend weiter Draco gemustert hatte.
Schnell drehte er den Kopf wieder zum Spiegel. „Nischt wirklisch…“, nuschelte er.
„Ich weiß nicht, was ihr da immer alle habt…“, sagte Draco kopfschüttelnd. „So schlimm seh ich jetzt auch wieder nicht aus…“
„Du bischt viel zschu freizschügig, Draco.“, murmelte Harry und spülte sich den Mund aus.
„Ich hab nichts zu verstecken.“, antwortete Draco. „Scheiß Strähne…“
„Warte.“, sagte Harry und strich Dracos Haare glatt. „Besser?“
Draco schaute in den Spiegel. „Nein… Schlimmer.“, sagte er und fummelte weiter in den Haaren herum.
„Wieso bist du eigentlich noch im Bad?“, fragte Harry gähnend. „Normalerweise bist du schon längst fertig, wenn ich aufstehe.“
„Oh, ich bin ganz pünktlich.“, sagte Draco. „Du bist zu früh.“
„Hermine hat mich geweckt.“, sagte Harry.
„Man könnte meinen, sie wollte, das du mich splitternackt siehst.“, sagte Draco schmunzelnd.
„Du hast da doch ein Handtuch.“, sagte Harry und starrte wieder einen kleinen Moment zu lange auf das Handtuch.
„Ja, aber wärst du zehn Sekunden früher rein gekommen, dann nicht.“, sagte Draco.
„Hm… Aber das wär ja nicht so schlimm.“, sagte Harry Schultern zuckend.
„Seh ich genau so.“, sagte Draco grinsend.
„Augen zu.“, sagte Harry und Draco schaute ihn verwirrt an.
„Was?“, fragte er.
„Ich möchte duschen.“, sagte Harry. „Und solange ich den verdammten Sichtschutz nicht vorgezogen habe, machst du die Augen zu.“
Draco prustete los. „Hast du nicht eben gesagt…“
„Ja, das gilt für dich. Ich bin nicht so freizügig.“, sagte Harry.
Seufzend streckte Draco die Hand aus und wischte Harry ĂĽber die Lippen.
„W-Was tust du?“, fragte Harry während er seine übliche Röte auftauchen fühlte.
„Du hast da Zahnpasta.“, sagte Draco grinsend. „Warum sollte ich das sonst machen?“
„I-Ich weiß nicht…“, sagte Harry. „Deswegen frag ich ja.“
Draco kam einen Schritt näher und legte den Kopf schief. „Was möchtest du denn, das ich tue?“, fragte er und fuhr mit dem Daumen noch mal über Harrys leicht geöffnete Lippen.
Harry schluckte und ging mit dem Oberkörper ein ganz kleines Stück nach hinten, als Draco näher an ihn rückte.
„W-Was t-tust d-du je-jetzt?“, fragte Harry und spürte die Wand an seinem Rücken.
„Ehrlich gesagt, ist das das erste Mal das ich so was tue.“, sagte Draco und trat noch einen Schritt näher. „Also, freiwillig…“ Er hob Harrys Kinn hoch und musste sich trotzdem noch ein kleines Stück bücken, um ihre Lippen auf gleiche Höhe zu bringen.
Harrys Atem beschleunigte sich mit jedem Millimeter, den Draco näher kam. Er drückte den Kopf an die Wand und legte Draco die Hand auf den verführerischen Mund. „N-Nicht…“, sagte er und wurde knallrot.
Draco ließ Harrys Kinn los und nahm Harrys Hand von seinen Lippen. „Nicht?“, fragte Draco unsicher. „Warum?“
Harry schaute sich unruhig um. Draco machte keine Anstalten einen Schritt zurückzutreten. „I-Ich… I-Ich…“, stotterte er und wurde mit jeder Sekunde einen rot Ton dunkler.
„Du?“, fragte Draco geduldig.
„Ich kann das nicht!“, rief Harry laut und schlug sich die Hand vor den Mund. Draco schaute ihn verdutzt an und Harry nahm ganz langsam die Hand wieder herunter. „I-Ich kann doch nicht… küssen…“, sagte Harry verlegen.
„Gestern hättest du mich dich aber küssen lassen, oder?“, fragte Draco schmunzelnd.
„Das ist nicht lustig, Draco.“, sagte Harry. „Du stellst dich, mit nichts weiter, als einem Handtuch an, vor mich hin und willst mich küssen. Das ist wie wenn Slughorn sagt: Perkins, versuchen Sie diesen Trank ohne meinen geliebten Severus zu brauen.“
„Du vergleichst küssen mit Tränke brauen?“, fragte Draco leicht verwirrt.
„Ich vergleiche etwas wovor ich Angst habe, mit etwas, wovor ich genau so viel Angst habe.“, sagte Harry und Draco blinzelte ein paar Mal.
„Du hast Angst davor… mich zu… küssen?“, fragte er sichtlich verwirrt.
„Nicht so!“, sagte Harry schnell, weil er Angst hatte, Draco damit verletzt zu haben. „I-Ich hab Angst… etwas falsch zu machen… und dann… hasst du… mich…“
„Wieso hast du denn Angst, dabei etwas falsch zu machen?“, fragte Draco und legte den Kopf schief.
Harry seufzte. „Ich hab… das doch noch nie… Na ja, ich hab's noch nicht oft gemacht. Ehrlich gesagt, zwei Mal.“, sagte er und Draco sah wirklich ein bisschen überrascht aus.
„Zwei Mal?“, fragte er.
Harry schaute ihn ganz kurz von unten an und senkte den Blick wieder. „Weihnachten und neulich Nacht…“, flüsterte er verlegen.
„Du sagst, der einzige Mensch, den du je geküsst hast, bin ich?“, fragte Draco und legte den Kopf auf die andere Seite.
Harry nickte.
„Wie süß…“, sagte Draco gerührt.
Harry kniff fast schmerzhaft die Augen zusammen.
„Und jetzt bist du nervös?“, fragte Draco.
Harry nickte langsam.
„Weil du denkst, du hättest vorher mehr üben müssen, oder so?“, fragte Draco und Harry nickte wieder. „Hm… Irgendwann musst du ja anfangen zu üben, nicht?“
Harry hob den Kopf. „Wie meinst du das?“, fragte er.
„Die Male, die ich jemanden aus eigener Initiative geküsst habe, kann ich an einer Hand abzählen.“, sagte Draco. „Sonst wurde ich immer geküsst oder ich hab's nicht freiwillig getan. Kannst du dich daran erinnern, das du mir gesagt hast: Küss mich!“
Harry wurde knallrot und nickte.
„Dann bist du mir was schuldig.“, sagte Draco. „Mach schon. Küss mich!“
Harry starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an. „Ich kann das doch nicht!“, sagte er.
„Dann probier's aus.“, sagte Draco lächelnd. „Ich werde dich schon nicht beißen… Ein bisschen vielleicht…“
„Was?“, quiekte Harry.
„Keine Widerrede, Potter.“, sagte Draco grinsend. „Du hast keine Chance. Ich bin größer, hab mehr Muskeln und außerdem hast du eine Wand im Rücken.“
Harry lachte laut los und legte die Stirn an Dracos Schulter. „Echt…“, murmelte er.
Draco schob Harrys Kopf von seiner Schulter. „Schulter gibt's nur für ein Küsschen.“, sagte er grinsend.
Harry grinste verlegen. „Ähm… Bin… ich denn… dein…“ Er scharrte nervös mit dem Fuß auf dem Boden herum. „Freund?“, fragte er gespannt.
Draco verzog die Mundwinkel. „Merlin, klingt das komisch. Willst du nicht lieber meine Freundin sein?“, fragte er.
„Ich bin doch kein Mädchen!“, sagte Harry empört.
„Wirklich?“, fragte Draco verdutzt und Harry rollte mit den Augen.
„Draco?“, fragte er unsicher.
„Was denn?“, fragte Draco zurück und hielt mit seinem Fuß Harrys vom herum scharren ab.
„Das… mit Sirius… Ist das ein Date?“, fragte Harry und wurde so rot wie nur möglich, als er fertig gesprochen hatte.
„Hä? Ich bin doch nicht schwul!“, sagte Draco schnell.
Harry schluckte trocken und schaute Draco empört an. „Warum willst du mich dann küssen?“, fragte er.
Draco runzelte die Stirn. „Ja, wie gesagt, ich will dich küssen und nicht… irgendeinen Mann… Also bin ich nicht schwul!“, sagte er und Harry rollte mit den Augen.
„Das heißt, es ist kein… Date?“, fragte er.
Draco schüttelte den Kopf. „Igitt! Wer weiß, wo der schon überall dran war!“, sagte er und Harry piekte ihn in die Schulter.
„Du redest von meinem Paten.“, sagte er strafend.
„Ich könnt dir da ein paar interessante Geschichten erzählen…“, sagte Draco verschwörerisch.
Harry legte fragend den Kopf schief. „Ja?“, fragte er.
Draco schaute kurz nach rechts, dann nach links und legte ebenfalls den Kopf schief. „Willst du's ehrlich hören?“, fragte er.
„Ja.“, sagte Harry neugierig.
„Gut…“, sagte Draco lang gezogen und beugte sich zu Harry runter, dessen Atem sich augenblicklich beschleunigte. Harry versuchte sich zu beruhigen und wartete darauf, das Draco ihm etwas ins Ohr flüstern würde, stattdessen bekam er urplötzlich Dracos weiche Lippen auf seine gedrückt. Nur ganz leicht berührte Draco Harrys Lippen und er wollte gerade die Augen schließen, als Draco sich auch schon wieder löste. Enttäuscht seufzte Harry auf.
„Reingefallen.“, säuselte Draco zufrieden.
„Das war kein Kuss.“, sagte Harry und schaute direkt in Dracos graue Augen, worauf er anfing dämlich zu grinsend.
„Doch, das war ein Kuss.“, sagte Draco nickend.
„Du hast mich kaum berührt!“, sagte Harry trotzig.
„Mach's besser.“, gab Draco zurück.
Harry atmete einmal tief durch und Draco fuhr sich leicht mit der Zungenspitze über die Lippen. Schnell schaute Harry auf seine Füße und dann wieder hoch. Nervös streckte er sich und hob den Kopf so weit er konnte, da Draco keine Anstalten machte, ihm entgegen zu kommen.
„Draco?“, fragte Harry nervös.
„Hm?“, machte Draco gleichgültig.
„Kinn runter, du bist zu groß.“, sagte Harry und Draco schmunzelte.
„Was hast du vor?“, fragte er.
Harry schluckte. „I-Ich muss üben.“, sagte er.
„Und ich soll dir helfen?“, fragte Draco reckte das Kinn ein bisschen höher.
„Das wäre sehr nett.“, sagte Harry.
„Hm… Ich weiß nicht.“, sagte Draco. „Ich hab da doch dieses Date mit Blacky. Was würde er denn sagen, wenn ich jetzt fremd knutschen wür…“
Harry ließ Draco nicht zu Ende sprechen. Er legte seine Hand in Dracos Nacken und zog ihn so weit zu sich runter, dass er seine Lippen fest auf Dracos pressen konnte. Draco zuckte tatsächlich kurz überrascht zusammen. Vorsichtig nahm Draco Harrys andere Hand in seine und erwiderte den Kuss. Harry wurde ganz allmählich sicherer und fordernder.
„Geht… doch…“, murmelte Draco zwischen zwei Küssen.
„Fin… dest… du?“, nuschelte Harry.
„Et… was… fehlt… noch…“, gab Draco zurück.
Das Geräusch, das Harry von sich gab, konnte entweder, als „Mhm?“ oder als Seufzen interpretiert werden. Er drückte eher unbewusst Dracos Hand und wartete gespannt darauf, was Draco vorhatte. Sanft nahm Draco Harrys Unterlippe zwischen seine Lippen und strich leicht mit der Zunge darüber, bevor er ganz kurz hinein biss.
„Autsch!“, rief Harry, aber eher, weil er sich erschrocken hatte. Es hatte eigentlich gar nicht wehgetan. Geschockt hielt Harry sich die Hand vor den Mund.
„D-Du hast mich gebissen!“, sagte Harry empört.
Draco grinste ihn breit an. „Ich sagte doch: Ein bisschen vielleicht…“
„Darf man das überhaupt?“, fragte Harry total geschockt.
Draco zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Hab ich noch nie gemacht.“, sagte er.
„Und du musstest das unbedingt an mir ausprobieren?“, fragte Harry und nahm endlich die Hand weg. Ununterbrochen fuhr er sich mit der Zunge über die Stelle, in der Draco für den Bruchteil einer Sekunde seine Zähne vergraben hatte.
„Soll ich das lieber bei wem anders ausprobieren?“, fragte Draco und Harry schüttelte schnell den roten Kopf. „Na dann… Ein Biss am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.“ Draco drehte sich um und stellte sich wieder vor den Spiegel.
„Wenn ich dann keine Sorgen habe, dann darfst du mich öfter beißen…“, sagte Harry immer noch ziemlich perplex.
„Jetzt zieh dich erstmal aus.“, sagte Draco, ohne sich umzudrehen.
„Was?“, quiekte Harry entsetzt.
„Ausziehen sollst du dich!“, sagte Draco. „Wir haben ein bisschen getrödelt und haben nicht mehr ganz so viel Zeit zum frühstücken.“
„Ach so!“, sagte Harry und atmete einmal tief durch.
„Ich halt mir auch die Augen zu.“, sagte Draco und hielt sich beide Arme vors Gesicht.
„Sehr nett.“, sagte Harry schmunzelnd.

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Kiss the Harry!
oder
Kiss the Draco!


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