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Fanfiction

A Place In Time - GefĂĽhlsausbrĂĽche

von Dr. S

Huhu! Ganz lieben Dank an LilyEvans91, ~Fleur~, cherry.juice7, Lady Gryffindor, eule20, dana1986, Lizz_94, deborah111, Pat black, Draco_Malfoy, Miss Mystery, joghi, Lachkeks und JustFight für die Kommis! Ihr mochtet die Kekse? Schön! Wie wär`s diesmal mit Muffins! Bedient euch...
@eule20: Das Lisas Katze so hieĂź hab ich voll vergessen! Krass... Das ist ein Omen! Nimm dich in Acht, Schneeball! Harry besorgt dann Schneeball die 2.!
@dana1986: Oh, zurĂĽckkommen? Wohin denn? Hehe... Das hab ja total vergessen! Hehehe... Muahahahaha!
@joghi: ... Du liebst mich nicht? Warum? Ich hab doch Alles fĂĽr dich getan! Sogar Draco und Harry in ein Bett gelegt! WARUM? Hihi...
@Lachkeks: Oje, das will ich natürlich nicht... Dann häng ich die geplante Fortsetzung, von der ich noch nichts weiß, hinten dran und dann kommen wir bis auf Chap 222! Jaah!
@JustFight: Kein Problem. Ich hab auch kaum Zeit zum lesen...
So, das nächste Chap... Aber wo sind Harry und Draco? Äh... DA!
Viel SpaĂź!
Dr. S


GefĂĽhlsausbrĂĽche

Draco öffnete die Augen und erschreckte sich fürchterlich, als er Harrys Gesicht über seinem sah. Erschrocken fuhr er hoch und knallte mit dem Kopf gegen Harrys Stirn.
„Autsch!“, machten Beide gleichzeitig und hielten sich die Hand vor die Stirn.
Draco sah sich kurz, mit vor Schmerz halb zusammengekniffenen Augen, um. War er nicht eben noch durch einen Korridor gelaufen? Hatte er nicht eine Katze gehabt? Wieso lag er dann jetzt in einem Bett im KrankenflĂĽgel? Und warum saĂź Harry, der ihn doch hasste, an seinem Bett.
„Das nennt man wohl Kopfnuss, oder?“, fragte Harry und blinzelte ein paar Mal. „Mann, hast du einen Dickschädel.“
Draco sah ihn verwirrt an. Welche Frage sollte er zuerst stellen?
„Warum sitzt du an meinem Bett?“, fragte er und Harry wurde rot.
„Ich mag es dir beim Schlafen zu zusehen…“, sagte er und schaute auf seine Hände.
„Aber… ich dachte, du hasst mich.“, sagte Draco vollkommen durcheinander.
Harry schĂĽttelte wild den Kopf, so dass seine Haare noch mehr abstanden.
„Nicht?“, fragte Draco und wieder schüttelte Harry den Kopf. „Warum wolltest du mich dann nicht sehen?“
Harry biss sich auf die Unterlippe. „Wusste ich es doch…“, sagte er.
„Was denn?“, fragte Draco vorsichtig.
Harry schaute ihn kurz an und senkte dann wieder den Blick, um seine übliche knallrote Farbe anzunehmen. „Gar nichts…“, sagte er.
„Muss ich das jetzt verstehen?“, fragte Draco und Harry grinste ihn kurz an. „Wie geht es dir?“
Harry schluckte und starrte auf Dracos Fußende. „Besser, wenn du da bist…“, sagte er leise.
Draco fuhr sich über die warme Wange und starrte in die entgegen gesetzte Richtung. Eine ganze Weile sagte keiner etwas und mit jeder Sekunde vollkommener Stille, wurde Draco nervöser, bis er wahrscheinlich den Grad von Harrys Nervosität zur Hälfte erreicht hatte.
„Draco, ich…“
„Harry, ich…“
Beide verstummten gleichzeitig, sahen sich kurz an und starrten dann wieder in entgegen gesetzte Richtungen.
„Du zuerst…“, sagte Draco.
„Nein, du zuerst.“, sagte Harry.
„Ich hab's schon wieder vergessen…“, sagte Draco schnell.
„Du lügst!“, sagte Harry und wagte einen kurzen Seitenblick auf Draco, der dasselbe getan hatte und jetzt schnell woanders hinsah.
„Sorry…“, sagte Draco. „Weil ich nicht da war… Ich hätte einfach reinkommen sollen…“
„Ja, hättest du.“, sagte Harry und stand auf.
Draco sah ihn verwirrt an. „Wo willst du hin?“, fragte er und hatte Mühe, den enttäuschten Unterton aus seiner Stimme zu verbannen.
Harry atmete einmal tief durch und machte einen Schritt auf Dracos Bett zu. Draco zog verwirrt die Augenbrauen zusammen und legte den Kopf schief. Einen Moment glaubte er, Harry wollte ihm einen Schlag ins Gesicht verpassen und war verdammt froh, als Harry sich dagegen entschied und Draco lieber fest in den Arm nahm.
Draco schluckte und war froh, das Harry das Gesicht auf seine Schulter gelegt hatte, da er gerade die Farbe einer reifen Tomate annahm. Schnell versuchte Draco seinen viel zu schnellen Herzschlag zu reduzieren und so vielleicht wieder eine angemessene Hautfarbe anzunehmen.
„Ich hab dich vermisst…“, flüsterte Harry mit zittriger Stimme in Dracos Ohr.
Draco lächelte und legte eine Hand in Harrys Nacken und die andere an seinen Oberarm, wobei er ihn nicht halb so fest umklammerte, wie Harry ihn. Ein starkes Zittern durchfuhr Harrys Körper und Draco merkte, wie der dünne Stoff seines Hemdes nass wurde. Draco wagte einen Seitenblick, aber Alles, was er sah, war das Schwarz von Harrys Haaren.
„I-Ich hab Angst…“, sagte Harry und schniefte ein paar Mal. „U-Und ich ha-hatte Angst, d-das du mich ha-hasst, w-weil ich… ich j-jetzt…“
„Ruhig, Harry.“, versuchte Draco ihn zu trösten. Vorsichtig strich er durch Harrys Haare. „Ich bin doch hier. Hassen tu ich dich auch nicht und denk bloß nicht, du wirst mich wieder los.“
„V-Vorbei… Alles…“ Harry hickste. „Alles v-vorbei… M-Mein Leben i-ist ruiniert…“
„Wir kriegen das schon hin.“, sagte Draco und musste fast selber weinen, als er Harry so furchtbar deprimiert reden hörte.
„D-Du gehst auch n-nicht mehr… mehr w-weg?“, schluchzte Harry.
Draco streichelte sanft über Harrys Schulter. „Natürlich nicht.“, sagte er. „Ich brauch dich doch…“
Harry drückte sich weg von Draco und schaute ihn an. „Ehrlich?“, fragte er mit tränenerstickter und neuerdings ungewöhnlich heiserer Stimme.
Draco lächelte ihn an und strich ihm eine Träne von der Wange, die unter seiner Berührung so heiß wurde, das Draco einen Moment glaubte, die Tränen müssten verdampfen.
Harry schluchzte auf, als Draco nickte und wischte sich schnell über die Augen. „Ich brauch dich auch.“, sagte er und grinste schief.
„Jaah, du brauchst doch jemanden, der dein Gemüse isst, wenn du es jetzt nicht mehr anrührst.“, sagte Draco und Harry lachte leise.
Dann tropften plötzlich wieder dicke Tränen aus seinen grünen Augen. „W-Warum?“, schluchzte Harry und Draco nahm seine Hand. „W-Warum i-ich? I-Ich wi-will das ni-nicht!“
Draco streichelte ununterbrochen Harrys Hand. „Du schaffst das, Harry. Du bist stark und nicht… alleine.“, sagte er.
Harry wischte sich immer wieder mit der freien Hand über die Augen. „A-Aber ich b-bin so g-gut wie tot…“, schluchzte er und drückte Dracos Hand so fest, das es fast wehtat.
„Sag so was nicht, Harry.“, sagte Draco. „Lykanthropie ist eine Krankheit und Menschen können mit Krankheiten leben…“
„Lykawas?“, fragte Harry verwirrt und Dracos Mundwinkel zuckten kurz.
„Lykanthropie… So nennt man wissenschaftlich die Verwandlung in ein Werwesen, besonders einen Werwolf. Die Bedeutung in der Muggelwelt erklär ich dir lieber nicht…“, sagte er.
„Aha…“, machte Harry und konzentrierte sich voll und ganz auf Dracos Hand, die seine immer noch festhielt. „Hast du dich… darüber… informiert?“
„Ich hab im Unterricht aufgepasst.“, sagte Draco und Harry musste kurz grinsen. „Außerdem hab ich mich mit Remus unterhalten.“
Harry knurrte kurz und Draco sah ihn ziemlich erstaunt an. „I-Ich wollte nicht…“, fing Harry an und schlug sich die freie Hand vor den Mund.
„Ist schon gut.“, sagte Draco. „Knurr mich ruhig an, aber nicht beißen, ja?“
Harry gluckste und legte die Stirn auf Dracos Schulter. „Erzähl mir ein bisschen was über Werwölfe…“, sagte er.
Draco legte die Hand auf Harrys Hinterkopf. „Weißt du noch ein bisschen was, aus der Dritten?“, fragte er.
„Nur die unschönen Sachen…“, sagte Harry heiser. „Alles so düster…“
„Na ja…“, sagte Draco und biss sich auf die Unterlippe. „Es gibt auch andere Aspekte…“
„Erzähl…“, sagte Harry.
„Die Verwandlung in einen Werwolf kann gleichgesetzt werden mit der Rückkehr… zur Natürlichkeit.“, sagte Draco. „Der Reiz… der Freiheit und die mit der Wildheit verbundene Erotik…“
Harry fuhr geschockt nach hinten, wobei er fast vom Bett gefallen wäre, und Draco starrte ihn mit großen Augen an. „E-Erotik?“, fragte Harry und schnappte nach Luft.
Draco musste sich ein Lachen verkneifen und tippte Harry gegen die Stirn. „Oh… Ja, das gefällt dir, was?“, sagte er. „Der Wolf… ist, äh, wie heißt das? Ach ja… Animalisch… Wir sehen das schon an dir, mein kleines Wölfchen… Du hasst mich angeknurrt, oder?“
Harry schluckte. „Schon…“, sagte er.
„Diese wölfischen Eigenschaften… wie gesagt, das… ähm, Wilde, Unbezähmbare und Animalische wirkt sehr erotisch… Kann sehr erotisch wirken.“, versuchte Draco zu erklären. „Kommt bei Remus nicht ganz so viel raus, wie bei dir, Wölfchen…“
Fast automatisch bleckte Harry die Zähne. „Wölfchen? Nennst du mich jetzt immer so?“, fragte er und versuchte irgendwie erotisch zu klingen.
„Wenn du möchtest.“, sagte Draco. „Aber nur, wenn wir alleine sind…“
„Draco, Draco…“, sagte Harry. „Da könnten wir ganz andere Sachen machen…“
„Das musst du doch noch üben, Wölfchen.“, sagte Draco lächelnd. „Ich meinte, allein, weil ja Keiner weiß, das du ein… Werwolf bist… Na ja… Fast Keiner.“
Harry ließ die Schultern hängen. „Ich kann so was nicht…“, sagte er seufzend. „Ich dreh schon fast durch, wenn du mich nur anfasst.“
Draco wurde leicht rosa.
„Hah!“, rief Harry und Draco erschreckte sich ein bisschen. „Warum wirst du nur selten und dann nur so leicht rot und ich sehe immer gleich aus, wie eine überreife Tomate?“
Draco schaute Harry ein paar Sekunden lang direkt in die Augen und beobachtete genüsslich, wie Harrys Gesichtsfarbe wirklich immer röter wurde, bis er schließlich den Blick abwandte.
„Ich finde das niedlich.“, sagte Draco und kriegte Harry so dazu, ihn wieder anzusehen.
„E-Ehrlich?“, fragte Harry unsicher.
Draco lächelte ihn an. „Das wird bestimmt nicht immer so bleiben.“, sagte er.
Langsam strich Draco über Harrys Wange und der schmiegte sich lächelnd dagegen.
„Oje…“, machte Draco und Harry schaute ihn verwirrt an.
„Was denn?“, fragte er unsicher.
„Meine Hand brennt gleich an…“, sagte Draco theatralisch. „Was soll ich nur tun?“
Harry senkte verlegen den Blick. „Nimm einfach die Hand weg.“, sagte er.
„Nein.“, sagte Draco und Harrys Gesicht wurde noch wärmer. „Mir gefällt das…“ Draco konnte Harrys Lächeln in seiner Handfläche spüren und befreite seine andere Hand aus Harrys Griff, um sie ebenfalls auf das heiße Gesicht zu legen. Vorsichtig hob er Harrys Kopf, damit er ihn ansehen musste. Harrys grüne Augen strahlten, funkelten, glitzerten… Draco kannte nicht genug Begriffe, um das zu beschreiben. Er hätte stundenlang hineinschauen können.
„Harry…“
„Wölfchen…“, sagte Harry. „Du hast gesagt, du nennst mich so, wenn wir alleine sind.“
Draco grinste. „Wölfchen, dann eben.“, sagte er und Harry schaute ihn gespannt an. „Ich mag dich…“
Harry sah auf einmal ziemlich traurig aus und Draco musste sich ziemlich anstrengen Harrys Kopf oben zu behalten.
„Du… magst mich…“, sagte Harry traurig nickend.
„Ist das nicht… schön?“, fragte Draco unsicher.
Harry schaute überallhin, nur nicht in Dracos Augen. „Ich… lie… be… dich…“, sagte er leise.
„Schau mich an, ja?“, sagte Draco und Harry schluckte schwer, bevor er der Aufforderung nach kam. „Du bist wichtig für mich. Verdammt wichtig, ja? Du bedeutest mir so viel, das ich die ganze Nacht nicht geschlafen habe, weil ich mir solche Sorgen gemacht habe. Ich habe… Ich habe geweint, um dich. Ich konnte nicht mehr aufhören. Ich mag dich, sehr sogar und nur, weil ich dir noch, ja, noch, nicht sage, das ich dich lieben würde, heißt das nicht, das ich das nicht irgendwann tun werde. Ich möchte das nicht so leichtfertig sagen, aber ich brauche dich und ich hab schon wieder so viel Unsinn geredet, der mir verdammt peinlich ist…“
„Draco…“, flüsterte Harry gerührt und Draco wurde ziemlich rot. „Ich wusste es…“
„Was?“, fragte Draco.
„Das du mich magst.“, sagte Harry. „Na ja… Ein großer Teil von mir hat gesagt, ich würde mir was vormachen, aber… Du magst mich ja… Du hast es gesagt… Du… lügst doch nicht… oder?“
Draco rückte ein Stück näher und Harry schluckte, als Dracos Hand in seinen Nacken fuhr und ihn näher an sich zog. Langsam schloss Draco die Augen und konnte schon Harrys Atem auf seinen Lippen spüren, als die Tür lautstark aufgestoßen wurde und die Beiden knallrot auseinander fuhren.
„Dray-Dray!“, rief Sirius und hüpfte fröhlich an Dracos Bett. Grinsend schaute er zwischen den Beiden umher. „Ui, wie niedlich!“
„Klappe, Black…“, zischte Draco und beobachtete, wie Harry schnell aufstand und unnötigerweise versuchte sein Haar zu glätten.
„Wie geht's so?“, fragte Sirius und klopfte nervös auf Dracos Fußende herum.
„Was willst du, Schnuffel?“, seufzte Draco, während Harry ihnen den Rücken zudrehte und aussah, als würde er liebend gerne im Boden versinken.
„Ja, ich will!“, rief Sirius theatralisch.
Draco hob verwirrt eine Augenbraue und Harry warf ihm ganz kurz einen Blick ĂĽber die Schulter zu.
„Was?“, fragte Draco.
Sirius klimperte ein paar Mal mit den Wimpern. „Du wolltest mit mir nach Hogsmeade. Freu dich, Sirius Black hat Ja gesagt.“, sagte er.
Harry machte etwas, das entfernt an eine Pirouette erinnerte. Mit geschĂĽrzten Lippen und zusammengezogenen Augenbrauen schaute er Sirius an, der anscheinend groĂźe MĂĽhe hatte, nur Draco anzuschauen. Harry schnaubte kurz und wandte seinen Blick zu Draco, der eine Augenbraue gehoben hatte und Harrys Blick erwiderte.
„Ich weiß nicht, Black. Vielleicht möchte Harry mit…“, fing Draco an.
„Ach, Quatsch!“, sagte Harry heiser. „Ich denke, ich würde gerne mit Remus gehen.“ Er schaute Draco merkwürdig blass an. „Du weißt schon warum.“
Draco zuckte mit den Schultern. „Gut, dann hast du freie Bahn, Black.“, sagte er und Sirius war auf einmal genau so blass wie Harry geworden.
„Freude!“, rief er und streckte die Arme in die Höhe. „Ich hab ein Date mit meinem Draco Darling!“
„Kommen James und Peter nicht mit?“, fragte Draco verwirrt.
„Ah, James muss nachsitzen.“, sagte Sirius. „Zusammen mit Snape, krass nicht?“
„Mit Snape?“, fragte Draco, während Harry, leicht vor sich hinknurrend, zwischen den Beiden umher schaute.
Sirius nickte. „Peter ist… indisponiert.“, sagte er.
„Was? Er hat Durchfall?“, fragte Draco und Sirius schaute ihn verwirrt an.
„Was?“, fragte er.
„Mein Vater sagt immer, wenn jemand indisponiert ist, dann ist das eine Ausrede dafür, das er Durchfall hat.“, sagte Draco und Sirius schaute ihn misstrauisch an.
„Dein Vater hat das gesagt?“, fragte Harry und Draco nickte. „Passt gar nicht…“
„Hey, das könnte stimmen!“, sagte Sirius.
„Wie? Das es nicht zu meinem Vater passt?“, fragte Draco und Sirius schaute ihn noch verwirrter an.
„Nee!“, winkte er ab. „Kenn deinen Vater doch nicht. Ich meinte das mit Peter. Er hält sich den Bauch immer, in letzter Zeit… Vielleicht schlepp ich ihn in den Krankenflügel. Da war ich schon ewig nicht mehr.“
„Du bist gerade im Krankenflügel, Black.“, sagte Draco und Sirius schaute sich um.
„Ach ja…“, machte er.
„Ihr versteht euch ja super…“, murmelte Harry und drehte sich wieder weg.
„Black, du bist ein Volltrottel.“, sagte Draco.
„Danke.“, sagte Sirius. „Ich heiß übrigens Sirius.“
„Ich weiß.“, sagte Draco.
Sirius grinste breit. „Warum sagst du dann immer Black?“, fragte er süßlich.
„Das hat dich nicht zu interessieren.“, sagte Draco.
„Es würde mich aber interessieren.“, sagte Sirius aufdringlich. „Immerhin nenn ich dich auch nicht Dursley, ne?“
„Weil du dann längere Bekanntschaft mit dem Krankenflügel machen würdest.“, sagte Draco und warf einen kurzen Blick auf Harrys zuckenden Rücken. „Außerdem nennst du mich ja auch nicht Draco…“
„Das können wir gerne ändern.“, sagte Sirius zwinkernd und Draco hob verwirrt eine Augenbraue.
„Lieber nicht…“, sagte er und beobachtete, wie Sirius weiterhin, für seine Verhältnisse ungewöhnlich nervös, am Fußende herum klopfte. „Ist noch was?“
„Hm… ähm, vor der Große Halle, Vierzehn Uhr.“, sagte Sirius und drehte sich mit ausgestreckten Armen um, um dann leise singend aus dem Krankenflügel zu hopsen.
„Merlin, hat der was genommen?“, fragte Draco, als Sirius die Tür hinter sich hat zufallen lassen.
„Weiß nicht…“, sagte Harry gedehnt.
Draco schaute weiterhin auf Harrys Rücken und seufzte kurz. „Muss ich eigentlich hier bleiben?“, fragte er.
„Madam Pomfrey wollte noch mal nach dir sehen.“, sagte Harry, ohne sich umzudrehen. „Dann können wir gehen. Ich darf nämlich auch raus.“
„Ist doch schön…“, sagte Draco. „Ich zeig dir Schneeball.“
„Schneeball?“, fragte Harry heiser.
„Meine Katze.“, sagte Draco grinsend, obwohl Harry es ja nicht sehen konnte. „Deine Mutter hat sie mir als Entschuldigung geschenkt, weil sie mich fast umgebracht hat. Lieb, nicht?“
„Jaah, sehr lieb…“, sagte Harry.
„Ähm… Jaah.“, sagte Draco lang gezogen und schaute nervös zur Tür, während Harry weiter die Wand anstarrte.

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Oh, sind sie jetzt ein Paar? Sind sie? Sag schon, sind sie? Das wär doch zu einfach, oder?
Ich mein, der Harry ist schwer Selbstmord gefährdet, Draco eh und jetzt läuft er auch noch freiwillig ins offene Messer... äh, Sirius!
Aber ich denke, ein paar kitschige, glĂĽckliche Kapitel haben wir jetzt alle verdient, oder???


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