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Fanfiction

A Place In Time - Vertrauen

von Dr. S

Hey! Ganz groĂźen Dank an deborah111, Miss Mystery, cherry.juice7, Lizz_94, xStracax, *Lilia.magic.*, Draco__Malfoy, joghi, glittersniffer, Lady Gryffindor und snowjumper fĂĽr die Kommis!
@deborah111: Noch steht sie nicht drauf! Vielleicht demnächst... Hehe!
@Miss Mystery: Ahh, Mist... hab dem Teddy den Kopf abgerissen und den Pudding selbst gefuttert... Jetzt weinen Beide... oje...
@cherry.juice7: Lebenselixier? Cool! Vielleicht sollte ich sie in Becher abfĂĽllen!
@Lizz_94: Ja, vielleicht wĂĽrde sie dann gleich nach Draco kommen... oder hat er den jetzt gestrichen? *Schultern zuck*
@xStracax: Warst du die 950? möchtest du einen, mit Helium gefüllten, Luftballon? *quiek*
@glittersniffer: Wir werden Drogen-Draco auf jeden Fall wieder sehen! Muahahaha! Demnächst... vielleicht noch vorm 1000. Kommi!
@Lady Gryffindor: Hermine-Deutsch, Deutsch-Hermine! Oder 24 Bände, wie man eine OOC-Hermy verstehen kann! Draco kauft es sich vielleicht... Der Rest wird zurückgeschickt!
@snowjumper: Bestimmt wird er dir bald wieder unsympathisch! SchlieĂźlich ist er verliebt... Verliebte sind nervig... meistens...
So, das nächste Chap!
Habt SpaĂź mit Dramus und der Besenkammer!
Dr. S


Vertrauen

Vor der Tür zur Besenkammer straffte Draco seine Schultern, wischte sich über das Tränenverschmierte Gesicht und klopfte. Es kam keine Antwort, also trat Draco einfach ein. Die Tür war auch nicht abgeschlossen.
Draco staunte nicht schlecht. Die Besenkammer war magisch vergrößert geworden und sah dem umgebauten Klassenzimmer ziemlich ähnlich. Draco sah Remus mit hängendem Kopf auf einem Bett sitzen.
„RJ?“, fragte er, um auf sich aufmerksam zu machen. Remus hob den Kopf nicht. Einen Moment fragte Draco sich, ob er vielleicht im Sitzen eingeschlafen war. Er seufzte und setzte sich neben Remus.
„Was willst du?“, fragte Remus heiser.
„Sie haben dich unter Arrest gestellt?“, fragte Draco, der im Moment über nichts weniger, als über sich reden wollte.
„Ich hab ihn fast umgebracht.“, presste Remus hervor. „Ich bin ein Monster…“
Draco beobachtete ihn aus den Augenwinkeln. „Kannst ja nichts dafür…“, sagte er trocken.
„Sie sollten mich wegsperren.“, sagte Remus. „Ich hab es nicht verdient hier zu sein. Ich sollte in einer echten Besenkammer sitzen…“
„Kannst du hier raus?“, fragte Draco und ließ sich nach hinten auf Remus Bett fallen.
„Nein… Andere können rein und raus. Ich nicht… und das ist auch besser so.“, sagte Remus und hob endlich den Kopf. Er hatte schreckliche Ringe unter den Augen und einige Schrammen auf der Wange. Draco wollte lieber gar nicht wissen, wie es unter seinem Hemd aussah.
„Sorry…“, sagte Draco und Remus drehte den Kopf so, das er Draco nicht ins Gesicht sehen musste.
„Warum?“, fragte er matt.
„Ich hätte dich fast umgebracht.“, sagte Draco und Remus wandte ihm langsam den Kopf zu.
„Was?“, fragte er, klang aber nicht so, als würde es ihn im Moment kümmern.
„Ich hab nur… Ich hab nicht nachgedacht und nur Harry da gesehen und…“, sagte Draco und schluckte trocken. „Ich wollte ihn doch nicht verlieren…“
„Du hättest es tun sollen.“, sagte Remus und starrte stur auf die gegenüberliegende Tür. „So was wie ich sollte nicht frei rumlaufen.“
„Red keinen Scheiß…“, sagte Draco und setzte sich wieder auf. „Du kannst doch nichts dafür…“
„Ich hab ihn fast umgebracht!“, sagte Remus und schniefte.
„Du wusstest nicht was du tust…“, sagte Draco und legte einen Arm um Remus Schulter.
„Warum hast du's nicht einfach getan? Dann wäre das hier vorbei! Ich will das nicht… Ich will doch auch nur normal sein!“, sagte Remus mit tränenerstickter Stimme.
„Ich wollte dich auch nicht verlieren.“, sagte Draco und Remus schaute ihn mit rot verquollenen Augen an. Draco konnte deutlich die geplatzten Äderchen erkennen. Remus musste viel geweint haben.
„Was?“, fragte Remus geschockt.
„Zwing mich nicht, das noch mal zu sagen.“, sagte Draco und lächelte schief. „Das ist mir peinlich…“
Remus lächelte, obwohl es mehr aussah wie eine abstruse Grimasse. „Ich kann das nicht… Wie soll ich Harry denn je wieder unter die Augen treten?“
„Das kriegst du schon hin.“, sagte Draco. Er hatte ganz vergessen, Dumbledore das mit dem Gedächtnis zu fragen. Nicht nur Remus Gedächtnis musste verändert werden. Die von Sirius und James auch… Zur Sicherheit vielleicht auch noch Snapes… obwohl man James eigentlich so lassen könnte. Er wusste ja schon Alles. Draco seufzte. Das würde er Dumbledore überlassen.
„Wie geht es ihm?“, fragte Remus plötzlich.
„So genau weiß ich das nicht…“, sagte Draco und versuchte den Kloß, der sich in seinem Hals festgesetzt hatte, runterzuschlucken.
„Was? Wieso? Ist er noch nicht wach?“, fragte Remus besorgt.
„Doch…“, sagte Draco. „Aber er will mich nicht sehen.“
Remus machte sich geschockt von Dracos Arm los. „Was?“, keuchte er. „Warum will er dich denn nicht sehen?“
Draco schaute zur Seite. Darüber hatte er nicht sprechen wollen. „Er denkt… sagte, es sei meine Schuld…“, sagte er.
„Aber… es ist doch meine Schuld!“, sagte Remus geschockt.
„Es ist nicht deine Schuld.“, sagte Draco und zog sich den Umhang aus. „Du wusstest doch nicht, was du tust.“ Kurzerhand warf er den Umhang auf den einzigen Stuhl im Raum.
„Aber… er muss doch auf mich sauer sein und nicht auf dich!“, sagte Remus vollkommen verwirrt.
Draco zuckte mit den Schultern. „Was macht es schon… Dann hasst mich Harrylein eben.“, presste er hervor. „Ist mir doch egal.“
„Wie kann dir das denn bitte egal sein?“, fragte Remus und fuhr sich ein paar Mal zerstreut durchs Haar.
Draco rollte übertrieben mit den Augen. „Es ist doch nur Harry. Wer braucht den schon…“, sagte er.
„Du!“, sagte Remus. „Du hast doch eben gesagt, du wolltest ihn nicht verlieren…“
Draco seufzte. „Ähm… Kann ich doch jetzt nichts mehr dran ändern…“, sagte er.
„Geh doch zu ihm.“, sagte Remus. „Rede mit ihm.“
„Er will mich nicht sehen!“, sagte Draco und blinzelte die Tränen weg. „Den Gefallen tu ich ihm… Was er jetzt bestimmt nicht gebrauchen kann, ist ein aufdringlicher… was auch immer ich noch für ihn bin.“
„We-wenn ich hier raus kann… dann werde ich mit ihm reden!“, sagte Remus und er redete weiter, bevor Draco ihn aufhalten konnte. „Mich darf er hassen! Mich muss er sogar hassen, aber dich doch nicht…“
„Lass gut sein, RJ…“, sagte Draco und stützte sich mit den Händen nach hinten ab. „Wie ich Harry kenne, wird er dich gar nicht hassen…“
„Aber das ist sein gutes Recht.“, sagte Remus und zog die unordentliche Bettdecke unter Draco weg. „Ich hab sein Leben ruiniert.“ Er rollte die Decke ganz klein und knetete sie in seinen Händen.
„Man kann doch auch… damit leben.“, sagte Draco und nahm Remus die Decke weg. „Du kannst es doch.“
Remus schluckte. „Aber es ist schwer…“, sagte er. „Man braucht… Freunde. Ich hatte das große Glück, die besten Freunde meines Lebens zu finden. Und sie sind sogar…“ Er stoppte abrupt. Wahrscheinlich hatte er das von den Animagi erzählen wollen, aber Draco bohrte nicht nach. Er wusste das ja Alles. Harry hatte ihm Alles erzählt, was er über seinen Vater und dessen Freunde wusste. Das war schon so lange her… Harry war so offen gewesen, obwohl sie sich da gerade erst einigermaßen vertraut hatten. Draco schluckte. Harry hatte ihm das ja erzählen müssen…
„Ich wäre da für ihn…“, sagte Draco. „Ist mir doch egal, was er ist… Aber er will es nun mal nicht und ich werde ihn nicht zwingen…“
Remus senkte den Blick. „Jetzt hab ich auch noch eure Freundschaft kaputt gemacht…“, sagte er.
„Ach, Quatsch.“, sagte Draco traurig. „Am Ende… wäre eh Alles wie früher geworden. Ich hab mir wieder mal was vorgemacht.“
Draco hielt sich eine Hand vor den Mund und schniefte. Wieso fing er denn jetzt schon wieder an zu heulen?
„Draco?“ Remus beugte den Kopf so, das er Draco direkt ins Gesicht schauen konnte.
Der schaute schnell woanders hin. Fehlte noch, das Remus ihm beim Heulen zusah.
„Harry… wird… er kommt schon wieder zur Vernunft.“, versuchte Remus Draco zu trösten.
Das brachte das Fass kurzerhand zum überlaufen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Tränen strömten nur so aus Dracos Augen und tropften dick auf seine Hose. Er kniff die Augen zusammen und fühlte, wie Remus ihn in den Arm nahm. Laut schluchzend krallte Draco sich an Remus fest und presste sein Gesicht fest an seine Schulter. Remus Hemd war dort bald klitschnass.
Beruhigend strich Remus immer wieder mit der einen Hand über Dracos Schulter und fuhr mit der anderen durch seine Haare. „Ganz ruhig, Draco.“, sagte er leise. „Alles wird wieder gut…“
Draco klammerte sich an Remus, als würde er sonst ertrinken und er weinte so bitterlich, das er sich wirklich ein bisschen wie beim Ertrinken fühlte. Er wusste ja, wie sich das anfühlte… Das war ja noch gar nicht solange her. Ein heftiger Schluchzer entwich ihn, als er an seine, viel zu intensive, Bekanntschaft mit dem eiskalten Seewasser zurückdachte.
„Ist doch gut…“, tröstete Remus ihn.
Draco hätte am liebsten geschrieen, das überhaupt nichts gut war. Nicht nur, das ihn die Schmerze der Flüche von seiner Tante noch genauso in den Knochen steckten, wie das kalte Seewasser in seiner Brust, jetzt schmerzte seine Kehle bei jedem Gedanken an das Ereignis in dem Korridor eben. Draco fühlte sich, als kriegte er keine Luft mehr und atmete schwer und heftig. Das Einzige, was ihn bisher wahrscheinlich von Alpträumen abgehalten hatte, waren zu wenig Zeit zum Schlafen, ein schreckliches Beruhigungsmittel und die Sorge um Harry.
Draco fühlte sich furchtbar egoistisch, das er jetzt über sich nachdachte, anstatt an Harry zu denken, dessen Problem wahrscheinlich zehnmal so groß war. Harry war doch ständig fast gestorben und ihm steckte das doch nie so in den Knochen, oder? Draco hätte jetzt so gerne mit ihm darüber gesprochen.
Schluckend drückte Draco sich von Remus weg. „Sorry…“, sagte er wischte sich die Tränen an seiner Schulter ab.
„Ist schon in Ordnung, Draco.“, sagte Remus und wischte Draco über die vernarbte Wange. „Ich bieg das wieder grade.“
„Hah! Wir reden hier über Harry! Ich schenk dir meinen ganzen Schokoladenvorrat, wenn du den von seiner Meinung abbringen kannst!“, sagte Draco und schniefte noch ein paar Mal.
„Hör bloß auf damit.“, sagte Remus. „Deinetwegen bin ich Schokoladensüchtig geworden.“
„Hey, ich bin nicht dein Dealer, ja?“, sagte Draco schnell.
Ein Lächeln stahl sich auf Remus müde Züge. „Warte…“, sagte er und stand kurz auf. Draco beobachtete, wie Remus in seiner Schublade und ihm dann eine angebrochene Tafel Schokolade hinhielt. „Bitte, hab sie aber schon angefangen.“
Draco winkte ab. „Ich hab doch schlechte Erfahrungen mit Schokolade gemacht.“, sagte er.
Remus rollte mit den Augen und brach sich selbst etwas ab. „Hilft aber…“, sagte er und setzte sich wieder aufs Bett.
„Das hast du von mir geklaut.“, sagte Draco und wischte sich noch einmal über die Augen. „Wehe, du erzählst das irgendwem.“
Remus schüttelte den Kopf. „Du hast ja auch niemandem erzählt, als ich wegen…“ Er presste die Hand vor die Stirn. „Du weißt schon…“
„Hm… Hast du dich schon verraten?“, fragte Draco und setzte sich in den Schneidersitz.
Remus legte verlegen seine Schokolade weg. „Bei Hermine fast…“, sagte er.
„Wieso denn bei… ihr?“, fragte Draco.
„Oh… Sie hatte da so einen merkwürdigen Verdacht und hat sich in den verrannt… Irgendwie sind wir dann auf das Thema gekommen.“, sagte Remus.
„Ich hab mit ihr Schluss gemacht.“, sagte Draco plötzlich.
„Oh…“, machte Remus. „Hat ja schon wieder nicht lange gehalten…“
„Vielleicht soll es das nicht?“, sagte Draco und zuckte mit den Schultern.
„Wirst du jetzt… schwul?“, fragte Remus vorsichtig.
Draco verzog die Mundwinkel. „Merlin, ich weiß nicht…“, sagte er. „Das man immer gleich so was aufgezwungen kriegt.
„Ja, ich weiß, was du meinst.“, sagte Remus.
„Harry meinte, er wäre jetzt… Glaubst du, er würde… sich jetzt nur noch mit… Männern… du weißt schon?“, fragte Draco und fühlte seinen Magen, der sich, alleine bei der Vorstellung, schmerzhaft zusammenzog.
„Ich weiß nicht.“, sagte Remus. „Harry ist doch nicht der Typ für… Der muss schon richtig verliebt sein, nicht?“
„Keine Ahnung… Entwickelt sich so was nicht erst?“, fragte Draco. „Wir sind doch erst fünfzehn. Natürlich haben wir nicht tausende Bettgeschichten.“
„Sag das mal Sirius.“, sagte Remus und Draco versuchte verzweifelt nicht loszulachen.
„Ja, der ist aber auch schon sechzehn!“, sagte er.
„Ich denke nicht, das es wirklich aufs Alter ankommt.“, sagte Remus.
„RJ, du weißt, wie ich das gemeint hab.“, sagte Draco und Remus nickte.
„Ja, ja… Ein Sirius Black verliebt sich nicht… Das ist wie damals mit Hermine.“, sagte er.
„Sie hat doch, nein, dasselbe hat sie nicht mit ihm gemacht… Aber sie hat's auch nicht ernst gemeint.“, sagte Draco.
Remus seufzte. „Diese ganzen verzwickten Sachen… Ich krieg irgendwann noch Kopfschmerzen davon!“, sagte er. „Warum geht es nicht einfach so. Person eins sagt: Ich mag dich! Person zwei antwortet: Ich dich auch! Und alle sind glücklich…“
„Harry hat gesagt, er liebt mich…“, sagte Draco.
„Jaah…“, sagte Remus. „Das hat man schon gemerkt, nicht?“
„Woran denn bitte?“, fragte Draco.
„Erstmal hat er dir meterlange Briefe geschrieben, dich dann auch noch ständig angestarrt, öfter mal eifersüchtig reagiert und außerdem hat Sirius mir erzählt, das er sich bei Slughorns Party vor den Ferien richtig zu laufen lassen hat, weil er dich mit Hermine hat tanzen sehen.“, sagte Remus und Draco blinzelte ein paar Mal.
„Wieso hab ich das nicht gemerkt?“, fragte er.
„Weil du zu der Zeit nur Lily angestarrt hast?“, fragte Remus und Draco gab ein kurzes „Ach ja…“ von sich. „War schon merkwürdig… Du hast Lily angestarrt, Hermine und Harry haben dich angestarrt… Ich dachte ja zuerst, er ist in Hermine verknallt…“
„Wie bist du darauf gekommen?“, fragte Draco.
„Wer rechnet denn schon damit, dass er sich in dich verknallt!“, sagte Remus.
„Wieso?“, fragte Draco und tat ein bisschen beleidigt.
„So hab ich das nicht gemeint!“, sagte Remus schnell.
„Ja, ja… Wer verliebt sich schon in mich?“, fragte Draco. „Ich bin hässlich und ein schlechter Mensch…“
„Du bist doch nicht hässlich.“, sagte Remus.
„Aber ein Arschloch.“, sagte Draco und Remus kniff die Augen zusammen.
„Oje… So hab ich das doch nicht gemeint…“, sagte er.
Draco winkte ab. „Gibt bestimmt auch Menschen die sich in hässliche Menschen verlieben. Kennst du jemanden, der auf Snape steht?“, fragte er.
Remus überlegte angestrengt. „Ähm…“, machte er.
„Oh, ich denke ja, James hegt eine heimliche Leidenschaft für ihn!“, sagte Draco und Remus machte große Augen. „Jaah, und Lily ist nur seine Tarnung! Merlin, wenn wir das Sir… Äh…“
„Was?“, fragte Remus.
„Äh, ähm… Sirene!“, sagte Draco und Remus schaute ihn ungläubig an.
„Wenn wir das Sirius erzählen würden, wolltest du sagen.“, sagte er. „Ich glaube, der würde sich erstmal übergeben und seine heimliche Obsession für James aufgeben.“
„Ich sag ja nur… Die kleben ganz schön aneinander.“, sagte Draco Schultern zuckend.
„Was ja nichts heißen muss.“, sagte Remus.
„Weil ein Sirius Black sich nicht verliebt?“, fragte Draco nachdenklich.
Remus nickte. „Der hat andere Sachen im Kopf.“, sagte er. „Meistens Unfug.“
„Teenager.“, sagte Draco. „Weißt du noch, als wir jung waren, RJ?“
Remus schnipste Draco belustigt gegen die Stirn. „Wenn Sirius sich verlieben würde, dann wäre das bei ihm bestimmt ganz einfach.“, sagte er. „Wer würde…“
„… da schon Nein sagen?“, fragte Draco. „Das arme Ding… Wenn der heiratet, kommt er bestimmt nicht nur zu spät, sondern verteilt auch noch irgendwelche Blumen im Saal, die sich dann als Stinkbomben entpuppen. Hab ich dir erzählt, das ich ihn neulich dabei erwischt hab, wie er eine Stinkbombe in dem Schrank bei Verteidigung gegen die dunklen Künste versteckt hat?“
„Nein, aber er hat es mir erzählt.“, sagte Remus. „Wie hast du bitte deine Krücke kaputt gekriegt?“
„Lange Geschichte…“, sagte Draco kopfschüttelnd. „Lass sie dir von Blacky erzählen.“
„Oh, der mischt da wieder jede Menge Mist rein…“, sagte Remus.
Draco zog die Augenbrauen zusammen. „Reden wir gerade ernsthaft über Sirius Black?“, fragte er.
„Ups…“, sagte Remus.
„Verdammt…“, sagte Draco. „Wer hat angefangen?“
„Ich würde sagen… Ich?“, fragte Remus.
„Ich hätte auch gesagt… Du!“, sagte Draco. „Du schuldest mir Pudding!“
„Okay, ich schreib's auf die Liste. Gleich nach: Harry dazu zu zwingen mich zu hassen und dich zu mögen.“
Draco seufzte. „Remus?“, fragte er.
„Was denn?“, fragte Remus ein bisschen erstaunt darüber von Draco bei seinem richtigen Namen genannt zu werden.
„Kann ich…“ Draco räusperte sich. „Könnte ich, also, wenn es dir nichts ausmacht, könnte ich vielleicht… hier schlafen?“
Remus schaute ihn verdutzt an. „Ich bin ein Werwolf.“, sagte er.
Draco schaute ihn verwirrt an. „Vollmond ist doch vorbei…“, sagte er.
„Aber trotzdem!“, sagte Remus. „Müsstest du nicht… ich weiß nicht…“
„Sag einfach, wenn ich nicht soll.“, sagte Draco verlegen.
„Quatsch!“, sagte Remus schnell. „Also, wenn es dir hilft, dann gerne.“
Draco lächelte. „Danke…“, sagte er.

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Hehe, jetzt fällt Remus über den schlafenden Draco her! Muahahaha!
Sie sind so was wie beste Freunde... Unglaubliche Konstellation, nicht? *kopfschĂĽttel*
Sie wissen Sachen von einander, die wir... die ihr nicht wisst! Aber werdet ihr die rausfinden? Vielleicht...


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung