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Fanfiction

A Place In Time - Herzensbrecherin Hermine

von Dr. S

Argh, mein Internet stĂĽrzt die ganze Zeit ab... Das ist das 5. Mal, das ich versuche das Kapitel reinzukriegen! Ich mach also schnell! Vielen Dank an alle, die ein Kommi geschrieben haben!
Viel SpaĂź!
Dr. S


Herzensbrecherin Hermine

Harry war unglaublich heiß. Sein Blut schien ständig zu kochen und er hatte unheimliche Angst, die Augen zu öffnen. Seine Brust schmerzte fürchterlich und es fiel ihm schwer zu atmen. Ein pulsierender Schmerz breitete sich von seinem Bein durch seinen ganzen Körper aus.
Er öffnete die Augen und sah nur verschwommen. Seine Brille fehlte ihm.
„Harry?“
Er erkannte Hermines Stimme und erst jetzt merkte er, dass seine Hand gehalten wurde. Sie setzte ihm seine Brille auf und er drehte ihr langsam den Kopf zu, was furchtbar schmerzhaft war.
„Was…“, fing er an, aber das Sprechen fiel ihm unheimlich schwer.
Vor Schmerz kniff er die Augen zusammen und einzelne Bilder tauchten vor seinem Inneren Auge auf. Snape… Der Geheimgang und das wahrscheinlich schlimmste, was ihm je passiert war. Schnell öffnete er die Augen, um nicht noch einmal die Schnauze eines Werwolfs so dicht vor seinem Gesicht zu sehen.
„Bin ich…“, fing Harry an und schaute auf seine bandagierte Brust und das Bein. Das war ihm Erklärung genug.
„Harry, was ist passiert?“, fragte Hermine besorgt. „Madam Pomfrey will mir nichts sagen.“
Harry hörte ihre Stimme nur dumpf. War er jetzt auch einer? Würde er dasselbe durchmachen müssen wie Remus? Er schluckte trocken. Er lebte… aber warum? Um in geflickten Umhängen herumzulaufen, weil er von der Gesellschaft ausgeschlossen war und keinen vernünftigen Beruf haben konnte? Seine Freunde würden ihn hassen… Er durfte Hermine nichts sagen… Und Draco? Wo war er? Würde er es überall herumerzählen?
Harry legte das Gesicht in die Hände. Das war zu viel. Zu viele Gedanken auf einmal. Er wollte nicht… Er wollte sich nicht einmal im Monat in ein blutrünstiges Monster verwandeln.
„Harry?“ Hermines Stimme holte ihn wieder zurück.
Er schaute sie mit tränenüberströmtem Gesicht an. Dann schaute er sich schnell um. Draco musste hier doch irgendwo sein. Harry hatte immer bei ihm im Krankenflügel gesessen. Er entdeckte ihn nicht und sein Bett war auch noch leer.
„Wo ist Draco?“, fragte Harry und seine Stimme war kratzig und heiser.
„Was ist passiert, Harry?“, fragte Hermine, als hätte sie seine Frage nicht gehört.
„Wo ist er?“, knurrte Harry und erschrak über sich selbst. Hatte er gerade geknurrt? So richtig?
Hermine schluckte und schaute ihn bestürzt an. „Nicht hier…“, sagte sie.
„Das seh ich selbst!“, krächzte Harry. „Warum ist er nicht hier?“
„Er hatte schon was vor.“, sagte Hermine.
Harry runzelte die Stirn. „Wann kommt er?“, fragte er.
Hermine schaute ihn mit tränengefüllten, rehbraunen Augen an. „Er kommt nicht, Harry.“, sagte sie und das letzte, warme Fünkchen in Harrys Magen erlosch.
„Was…“ Seine Stimme hörte sich an, wie aus weiter Ferne.
„Er will dich nicht mehr sehen.“, sagte Hermine. „Er will… so etwas nicht…“
„Hat er dir gesagt, was ich…“, platzte es aus Harry heraus. Er dachte, er müsste wütend sein, nachdem er so viel für Draco getan hatte. Aber er fühlte sich nur leer und kalt. Außer das sein Blut kochte, aber das war keines Falls warm, nur unangenehm und es wäre bestimmt einfacher zu ertragen gewesen, wenn Draco hier wäre.
„Er hat mir nichts gesagt. Keiner hat mir was gesagt. Würdest du mir jetzt also den Gefallen tun und mit mir reden?“, fragte Hermine sanft.
Harry spürte ein schreckliches Brennen in seinen Augen, die Draco doch schön genannt hatte. Wieso kam er nicht, um wenigstens sie sich anzusehen. Oder waren das jetzt nicht mehr seine Augen? Wurden die Augen eines Werwolfes anders?
„Er kommt doch, oder?“, fragte Harry und stumme Tränen liefen ihm über die Wangen.
Hermine biss sich auf die Unterlippe. „Tut mir Leid, Harry.“, sagte sie. „Aber ich bin doch hier und ich geh auch nicht weg.“
Harry riss sich von Hermines Hand los. „Ich will… dass er kommt!“, knurrte er und wischte sich über die Augen. „Ich brauche ihn…“
Hermine setzte sich auf seine Bettkante und nahm ihn in den Arm. „Ganz ruhig…“, tröstete sie ihn. „Wir brauchen ihn nicht…“
„D-Du vielleicht nicht!“, schluchzte Harry und drückte Hermine nicht gerade sanft weg. Sie landete direkt auf ihrem Stuhl und sah mit großen Augen zu, wie Harry versuchte aufzustehen.
„Was machst du da?“, fragte sie und sprang auf, um Harry zurück in seine Kissen zu drücken, was sie kaum schaffte.
„Lass mich!“, knurrte Harry und fletschte die Zähne. „Ich will ihn suchen!“
„Harry, Harry, ganz ruhig.“ Madam Pomfrey war um die Ecke gekommen und hielt Harry einen Becher mit einem dampfenden Gebräu hin. „Hier.“
„Nein!“, krächzte Harry und schlug ihr den Becher aus der Hand. Verzweifelt versuchte er aufzustehen, aber sein Bein wollte das anscheinend nicht. Madam Pomfrey beschwor kurzerhand Seile herauf und Harry konnte sich jetzt gar nicht mehr bewegen, obwohl er es noch eine ganze Weile versuchte.
„Harry, ich geh ihn suchen, ja?“, sagte Hermine und stand auf. Sie strich Harry eine Träne von der Wange und der nickte.
„Danke…“, murmelte er und schniefte ein paar Mal.
„Bis gleich.“, sagte Hermine und verschwand aus dem Krankenflügel.

*

So schnell er konnte lief Draco die Korridore entlang. Madam Pomfrey hatte seine Schiene entfernt und Draco konnte schon viel besser laufen, aber er fand, dass er viel zu langsam war. Er schlitterte um eine Ecke und sah Hermine, die gerade aus dem KrankenflĂĽgel. Wie konnte sie Harry jetzt alleine lassen?
„Hermine!“, rief er und hielt kurz vor ihr an. „Ist er wach?“
Hermine nickte.
„Schön.“, sagte Draco und wollte an ihr vorbei durch die Tür, aber Hermine hielt ihn am Ärmel fest.
„Er will dich nicht sehen.“, sagte sie.
Draco fühlte sich, als hätte sie ihn mit voller Wucht in den Magen getreten. „Was?“, war Alles was er hervorbrachte.
„Harry will nicht, das du wiederkommst.“, sagte Hermine. „Er will dich nicht sehen.“
Einige Sekunden lang starrte Draco Hermine nur mit offenem Mund an und riss sich dann unsanft von ihr los. „Totaler Schwachsinn!“, blaffte er. „Warum sollte er mich nicht sehen wollen?“
Hermine zerrte ihn am Umhang zurück. „Draco, bitte!“, flehte sie ihn an und Draco drehte den Kopf zu ihr.
„Warum denn?“, fragte er.
Hermine schluckte. „Er gibt dir die Schuld.“, sagte sie und Draco blinzelte ein paar Mal.
„Mir?“, fragte er.
„Draco, bitte. Harry geht es nicht gut.“, sagte sie.
„Dann lass mich zu ihm!“, sagte Draco und wollte wieder durch die Tür, aber Hermine hielt ihn zurück.
„Tu ihm einen Gefallen und verschwinde.“, sagte sie.
Draco war kreidebleich geworden und die roten Narben in seinem Gesicht stachen schrecklich hervor. „Verschwinden?“, fragte er leise.
Hermine nickte. „Lass ihn in Ruhe.“, sagte sie.
Draco blinzelte ein paar Mal. „E-Er will mich… nicht mehr sehen?“, fragte er und biss sich auf die zitternden Unterlippe.
„Ich weiß doch nicht, was passiert ist, aber Harry sagt, es sei deine Schuld und er will dich nie mehr sehen.“, sagte Hermine.
„Nie?“, wiederholte Draco leise.
Er fühlte… nichts. Was sollte er denn jetzt fühlen? Er wollte doch nur zu Harry… War das wirklich seine Schuld? Draco schluckte. Natürlich… Wenn Harry nicht geglaubt hätte, er würde etwas für Draco empfinden, wären sie niemals auf die Ländereinen gegangen und Harry hätte niemals…
Draco blinzelte die Tränen weg. „Geht… Wie geht es ihm?“, fragte er leise.
„Er ist sauer.“, sagte Hermine. „Und ziemlich aggressiv.“
„Und… wird er… werden die Wunden heilen?“, fragte Draco und starrte auf die Tür. Er hoffte irgendwie darauf, dass Harry gesund und munter rauskommen würde und Draco mit diesen strahlenden, grünen Augen anschauen würde.
„Ich denke schon.“, sagte Hermine. „Geh jetzt.“
„Aber…“ Draco wollte nicht glauben, das Harry ihn jetzt hasste.
„Draco, ich würde dich ja jetzt gerne in den Arm nehmen, aber ich kann dich ja nicht anfassen.“, sagte Hermine. „Tu doch das, was für Harry am Besten ist.“
Draco hatte gar nicht gehört, was Hermine gesagt hatte. Er drehte sich um und ging. Als er um die Ecke war, beschleunigte er seine Schritte. Er rannte und rannte. Schnell war er völlig außer Atem, aber er hielt nicht an. Er wollte nicht anhalten. Er wollte laufen und…
Draco prallte mit etwas Weichem zusammen und knallte auf den harten Steinboden. Er sah nur verschwommen durch seine tränenverschmierten Augen. Weinte er wirklich? Weinte er wegen Harry Potter? Weil Harry Potter ihn nicht mehr sehen wollte?
„Na, wen haben wir denn da?“, kam eine, Draco nur zu gut bekannte, Stimme von oben.
Normalerweise wäre er gelaufen. Aber jetzt konnte er sich nicht mehr bewegen. Er wollte sich auch nicht bewegen.
„Da muss ich ja gar nicht mehr suchen… Bella hat sich schon Sorgen um dich gemacht, Kleiner.“
Draco hob den Kopf und schaute direkt in die kalten, grauen Augen seines Vaters.

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Luci meldet sich zurĂĽck!
Dray haut ab...
Harry steht auf Fesselspielchen.
Hermine ist... argh!
Oh, und Bella hat ihr ganzes Zimmer bei der Suche nach Draco auf den Kopf gestellt und ihn trotzdem nicht gefunden... Sie wollte sich schon einen neuen kaufen.


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