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Fanfiction

A Place In Time - Rettung für Snape

von Dr. S

Huhu! Herzlichen Dank an ~Fleur~, dana1986, Lady Gryffindor, Miss Mystery, joghi, Akiko, Lizz_94, snowjumper, deborah111, Jeanny Malfoy, Lachkeks, JustFight, *Lilia.magic.*, StillAlive, Draco__Malfoy, one77, Hauself und Butterbier1 für die Kommis!
@Lady Gryffindor: Hehe, dankeschön! Ironie an die Macht! Ich leih dir meine Finger, dann kannst du auch so... komisch... schreiben! Muahahaha!
@joghi: Jaah, und das ist auch der Grund, warum Draco sich in Zaubertränke nie besonders anstrengen musste. Weil Snape auf ihn steht...
@snowjumper: 'eigentlich scheiße' ist ja nicht, ich geh kotzen, wenn ich auch nur von HP/DM höre... Haha!
@Lachkeks: Hehe, Harraco? Kannte ich gar nicht... Find Drarry besser! Wie wäre dann Draco James? Drames? Oh, und Draco Remus wäre Dramus! Das klingt ja wie Seamus...
@*Lilia.magic.*: Für eine Erklärung siehe den nachfolgenden Text... Ich meine damit das Kapitel! Haha!
@Butterbier1: Ich kann nicht oft genug sagen, wie ich PCs manchmal hasse... Argh! Gut... Wen soll ich jetzt töten? Lily und Hermine? Oder Harry? Oder doch lieber Draco? Oder alle? Muahaha!
Das nächste Chap!
Viel Spaß!
Dr. S


Rettung für Snape

„Was machen wir jetzt?“, fragte Draco und war viel zu nah an Harrys Gesicht, als das der sich richtig auf die Situation konzentrieren konnte.
„Ich hab keine Ahnung…“, presste er hervor.
„Runter.“, sagte Draco und klopfte mit dem Finger auf Harrys Hand herum. „Vielleicht erwischen wir ihn noch und Jamie kann ihn ein anderes Mal retten.“
Harry steuerte den Besen auf die Peitschende Weide zu. „Und was, wenn es kein anderes Mal gibt?“, fragte er.
„Wie meinst du das?“, fragte Draco, der sich an Harrys Hand festhielt, als sie ziemlich schnell wurden und er fast vom Besen gefallen wäre.
Harry musste all seine Willenskraft aufbringen, um sich aufs Fliegen zu konzentrieren und nicht auf Dracos kalte Hand, die sich merkwürdigerweise auf Harrys Haut kochend heiß anfühlte.
„Willst du wieder Held spielen, Harry?“, fragte Draco besorgt.
Harry grinste ihn kurz dämlich an und schüttelte schnell den Kopf. „Wir müssen ihn doch retten!“, sagte er und setzte auf dem Boden auf.
„Wir würden die Vergangenheit verändern.“, sagte Draco und stieg schwerfällig von James Besen.
„Ach? Und wenn wir Snape von Remus beißen lassen oder er stirbt, dann verändern wir nichts?“, fragte Harry und rannte auf die, immer noch stillstehende, Peitschende Weide zu.
Draco folgte ihm etwas langsam, weil er Schwierigkeiten hatte, mit seiner Schiene zu laufen.
„Snape?“, rief Harry in den Geheimgang hinein, aber er bekam keine Antwort.
„Er ist schon weg…“, sagte Draco, der inzwischen aufgeholt hatte, und starrte den runden Vollmond an.
„Ich geh da rein.“, sagte Harry und war schon dabei den Geheimgang runter zurutschen.
„Gut, ich komme mit.“, sagte Draco und Harry drehte ruckartig den Kopf nach hinten.
„Nein!“, sagte er entschieden und Draco hob eine Augenbraue.
„Dafür haben wir keine Zeit, Harry.“, sagte Draco und humpelte auf den Geheimgang zu.
Harry packte ihm am bandagierten Arm und hielt ihn fest. „Nein!“, sagte er noch mal. „Mich könnte Snape noch mit James verwechseln. Immerhin ist es verdammt dunkel da drin…“
Draco sah ihn an, als hätte Harry ihm gerade erklärt, der Mond sei aus Käse. Schnell schaute Harry zum Mond, nur um sich zu vergewissern…
„Harry, mach's nicht.“, sagte Draco und Harry schaute zurück in Dracos besorgtes Gesicht.
„Wenn ich ihn jetzt nicht rette, dann wird er… äh, gefressen!“, sagte Harry.
„Gebissen…“, sagte Draco tonlos und schluckte schwer. „Ich hab ein ganz schlechtes Gefühl.“
Harry unterdrückte den Drang Draco glücklich um den Hals zu fallen und rollte übertrieben mit den Augen. „Sei nicht albern, Malfoy.“, sagte er und Draco zog die Augenbrauen zusammen. „Wenn du mich jetzt gehen lässt, dann kann ich Snape noch vor der Heulenden Hütte erreichen und… Alles wird gut.“
„Ich komme…“, fing Draco an.
„Du bleibst hier!“, fauchte Harry. „Ich kann dich nicht gebrauchen. Du bist viel zu langsam.“ Er drehte sich um und war schon halb in dem Geheimgang drin, als er noch mal kurz den Kopf zu Draco drehte.
„Ich warte hier.“, sagte Draco und zwang sich zu einem Lächeln.
„Bis gleich.“, sagte Harry und rutschte in den dunklen Gang.
„Heldenkomplex…“, hörte Harry Draco noch sagen, während er sich aufsetzte.
So schnell er konnte, lief Harry den dunklen Gang entlang. Er konnte kaum die Hand vor Augen sehen und wäre dreimal fast gestolpert. Eine halbe Ewigkeit rannte er und glaubte schon gleich das Ende des Geheimgangs zu erreichen, als er ein Licht am Ende des Tunnels sah. Ein langer Schatten wurde an die kahle Steinwand geworfen und Harry beschleunigte ein letztes Mal seine Schritte.
„Snape!“, rief Harry und packte ihn am Ärmel.
Snape zuckte erschrocken zusammen, drehte sich zu Harry um und beleuchtete ihn mit seinem Zauberstab. „Was willst du, Potter?“, fragte er.
Harry atmete erleichtert auf. Alles würde gut werden, wenn Snape ihn für James halten würde.
„Mach keinen Scheiß und komm mit, Snape.“, sagte Harry so Jamesmäßig wie möglich.
Snape riss sich los und drehte sich um. „Glaubst du, ich hätte Angst, Potter?“, zischte er und marschierte weiter.
„Verdammt, das ist gefährlich!“, blaffte Harry und packte Snape an der Kapuze.
„Lass mich los!“, fauchte Snape, während Harry ihn hinter sich her zog.
„Nein.“, sagte Harry entschieden und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, das es ziemlich schwer war, Snape zu ziehen.
Ein plötzlicher, heißer Stoß in Harrys Rücken, schleuderte ihn nach vorne und er landete mit dem Gesicht auf dem feuchten Erdboden. Augenblicklich wollte Harry nach seinem Zauberstab greifen und kniff erschrocken die Augen zusammen, als er sich daran erinnerte, das Draco seinen Umhang hatte. Und damit auch seinen Zauberstab.
„Das hast du davon, Potter.“, zischte Snape. „Du kannst…“
Ein plötzliches Heulen unterbrach Snape. Er fuhr, genauso wie Harry, der sich mühsam aufgerichtet hatte, herum.
„Wusste ich es doch…“, sagte Snape und Harry fand das süffisante Grinsen wirkte im Schein des Zauberstabs ziemlich unheimlich.
„Schön, jetzt komm verdammt noch mal mit!“, sagte Harry und wollte Snape am Umhang packen, aber der war schon weiter gegangen. „Sag mal, spinnst du?“ Harry spurtete ihm hinterher.
Snape ignorierte einfach Harrys Versuche ihn am Umhang zu packen und machte sich immer wieder los. „Verschwinde einfach.“, zischte Snape und marschierte geradewegs auf die Falltür zu, die sie von Remus trennte.
„Snape, mach gefälligst, was ich dir sage!“, schnauzte Harry und baute sich vor Snape auf.
Der hob eine Augenbraue und leuchtete nach oben zur Falltür. „Ich will es sehen.“, sagte er.
„Verstehst du nicht, was da auf dich wartet!“, blaffte Harry und wollte wieder nach Snape greifen.
„Potter, verschwinde oder ich werfe dich deinem Freund zum Fraß vor.“, sagte Snape ölig und Harry klappte der Mund auf.
„Ich schieb dich raus!“, sagte Harry und ging zielstrebig auf Snape zu.
„Stupor!“, rief Snape und Harry konnte gerade so eben noch Snapes Zauberstabhand von ihm weg schlagen.
Ein lauter Knall, gefolgt von einem ohrenbetäubenden Heulen, erhallte den Gang. Harry hielt sich schützend die Arme über den Kopf, als die halbe Decke auf ihn nieder rieselte.
„Scheiße, was hast du getan?“, rief Harry und starrte geschockt auf das riesige Loch oder eher gesagt, direkt in die Heulende Hütte.
„So geht's auch.“, sagte Snape und wollte durch das Loch klettern.
Harry packte ihn wieder and er Kapuze und zerrte so fest er konnte an Snape. „Verdammt, weg hier!“, brüllte er über ein weiteres Heulen hinaus.
Snape gab ein ersticktes Keuchen von sich und Harry drehte wie in Zeitlupe den Kopf, nur um Remus Schnauze nur wenige Meter von ihnen entfernt um eine Ecke schnuppern zu sehen. Das schien Snape jetzt endlich als Beweis zu reichen und er rannte wie vom Blitz getroffen davon. Auch Harry riskierte keinen zweiten Blick und folgte Snape so dicht er konnte.
„Wolltet ihr mich umbringen?“, brüllte Snape nach hinten und verschwand kurz danach mit dem Licht aus Harrys Blickfeld.
Harry schlitterte um die Ecke und holte Snape wieder ein. Hinter sich konnte er ganz deutlich rasselnde Atemgeräusche hören. Viel zu nah, für seinen Geschmack.
„Das wirst du büßen, Potter!“, hörte er Snape wieder sagen.
„Verdammt, das ist doch deine Schuld!“, brüllte Harry zurück.
„Ich bring euch um, ich bring euch um, ich bring euch um…“, ratterte Snape runter, als würde er eine Zauberformel wiederholen.
„Erstmal müssen wir überleben. Dann kannst du uns auch umbringen.“, sagte Harry, der Snape inzwischen eingeholt und schon schreckliche Seitenstiche hatte.
„Wie weit ist es noch?“, fragte Snape nach einer Weile atemlos und zuckte zusammen, als das Heulen nur noch wenige Meter hinter ihnen zu sein schien.
„Keine Ahnung, schneller!“, fauchte Harry.
Snape schaute sich um und sein Zauberstab fiel ihm aus der Hand. Das Licht ging aus und die Beiden befanden sich in völliger Dunkelheit.
„Scheiße, was machst du?“, schnauzte Harry.
„Ich hab seinen Schatten gesehen!“, sagte Snape mit ziemlich hoher Stimme.
„Komm!“, sagte Harry, als er merkte, das Snape sich nicht mehr bewegte. „Verdammt, komm schon!“
Aber Snape rührte sich nicht mehr und Harry war, als könnte er den Atem von dem Werwolf fühlen. Er packte in die Dunkelheit und hoffte, dass das Weiche, was er in die Finger bekam, Snapes Umhang war und nicht Remus Fell.
Dann rannte er. Harry fühlte sich, als würde er Snape ziehen, anstatt mit ihm zu laufen. Das Heulen wurde immer lauter und die Schritte kamen immer näher. Schweiß rann über Harrys Stirn und er war völlig außer Atem, als er den Ausgang erreichte.
„Draco?“, rief er durch den Gang nach oben und war verdammt froh, als Dracos Gesicht gar nicht erst an der Öffnung aufzutauchen brauchte, weil er die ganze Zeit dort hineingestarrt hatte.
„Harry, zum Glück…“, sagte Draco erleichtert und packte Snape, den Harry hochschob, am Umhang, um ihn hochzuziehen. „Ich hab so ein Heulen gehört und…“ Draco keuchte auf, als er von einem gewaltigen Heulen unterbrochen wurde. „Gib mir deine Hand!“, rief er zu Harry herunter. „Mach schon!“
Harry krabbelte den Gang so gut es ging hoch und wollte gerade Dracos Hand greifen, als er ruckartig weiter nach unten gezogen wurde. Er schrie schmerzerfüllt auf, als er einen brennenden Schmerz am Bein fühlte und ein grässliches Knurren seinen Kopf erfüllte. Draco warf sich halb in den Gang hinunter und packte so schnell er konnte Harrys Hand.
„I-ich hab dich!“, presste Draco hervor und hatte alle Mühe Harry zu halten. „Nicht loslassen!“ Es war zwar das Dümmste, was Draco zu Harry sagen konnte, aber die Worte waren einfach so über seine Lippen gekommen.
Harry versuchte verzweifelt sich an Dracos Arm festzuhalten, aber etwas, und Harry vermutete stark, das es sich um Remus handelte, zog immer wieder kräftig an ihm. Sein Bein fühlte sich erst unglaublich heiß an und dann war da plötzlich nicht mehr als ein dumpfes Pochen.
„Scheiß Baum!“, hörte Harry Draco rufen, aber er konnte nichts erkennen. Sein Gesicht lag flach auf der rutschigen Schräge, als könnte er sich so auch noch festhalten.
Harry merkte, wie Dracos Griff schwächer wurde und er immer tiefer rutschte. Mit einem kräftigen Ruck, zog Draco ihn wieder ein kleines Stück nach oben. Allerdings quittierte Remus das mit einem noch kräftigeren Ruck und Harry landete mit einem dumpfen Geräusch auf dem feuchten Boden des Geheimgangs.
Schnell versuchte Harry aufzustehen, aber sein Bein schmerzte wieder ungeheuerlich und erlaubte es ihm nicht. Schnell atmend sah er sich um. Er konnte Remus nicht sehen, aber deutlich hören. Er musste nur wenige Zentimeter von ihm entfernt sein. Zitternd rutschte Harry bis an die Steinwand und sah Remus Gesicht in Werwolfgestalt ganz dicht vor sich. Er kniff die Augen zusammen und wollte schreien, aber kein Laut kam über seine Lippen, als Remus sich auf ihn stürzte.

*

Draco landete auf dem Rücken, als Harry ihm, wortwörtlich, aus der Hand gerissen wurde. Er knallte natürlich genau neben den ohnmächtigen Snape und konnte sich auch gerade so eben vor einem Ast der Peitschenden Weide ducken, die ihn eben schon direkt an der Schläfe erwischt hatte. Warmes Blut sickerte ihm übers Gesicht und in sein Auge. Draco packte in Harrys Umhangtasche und zog den Zauberstab. Dann, ohne genauer nachzudenken, rutschte er in den Geheimgang.
„Harry?“, rief er und versuchte etwas zu erkennen, aber Alles war dunkel und er konnte nur ein unmenschliches Atemgeräusch hören.
„Nein…“, flüsterte er und blinzelte schnell, um etwas in der Dunkelheit erkennen zu können. Geschockt riss Draco die Augen auf, als er gar nicht so weit von sich entfernt, Remus als Werwolf, über Harrys blutüberströmten Körper gebeugt sah. Schnell richtete er seinen Zauberstab auf den Werwolf.
„Ava…“ Draco biss sich auf die Lippe. „Depulso!“, schrie er und Remus knallte mit voller Wucht gegen die Steinwand. Staub rieselte von ihr hinunter. Sofort richtete der Werwolf sich wieder auf und wollte sich mit einem ohrenbetäubenden Heulen auf Draco stürzen.
„Inpedimenta!“, schrie Draco und Remus erstarrte. Schnell lief Draco zu Harry und schluckte erstmal. Seine gesamte Brust war aufgeschlitzt und tiefe Kratzer zogen sich über seinen Hals.
Ein weiteres Heulen ließ Draco zusammenzucken und er fuhr herum. Remus hatte sich schon fast aus der Erstarrung gelöst. Er bewegte sich wie in Zeitlupe.
„Immobilus!“, brüllte Draco und wieder erstarrte Remus, fing aber fast sofort wieder an sich zu bewegen. „Incarcerus!“ Seile schossen aus Harrys Zauberstab und wickelten den halb gelähmten Werwolf ein. Wenn die Erstarrung aufgehoben war, würde ihn das nicht lange aufhalten.
Draco wandte sich wieder Harry zu, der bewusstlos auf dem Boden lag. Jedenfalls hoffte Draco, das er nur bewusstlos war, nach dem vielen Blut, das er verlor. Draco atmete einmal tief durch.
„Mobilcorpus.“, sagte Draco und Harry schwebte in der Luft. Während er immer wieder zu, dem sich immer stärker wehrenden Werwolf schaute, ließ Draco Harry vorsichtig durch die Öffnung des Geheimgangs nach draußen schweben. So schnell er mit seiner Schiene konnte, kletterte er ebenfalls nach oben und atmete tief ein und aus, als er kurz darauf Remus heulen hörte.
Draco blinzelte ein paar Mal und sprang dann regelrecht auf Harry zu.
„Harry?“, fragte Draco und klopfte seinem Freund auf die Wange. „Scheiße…“ Draco wollte Harrys Puls fühlen, aber das war bei dessen aufgeschlitztem Hals vollkommen unmöglich.
„Sev? Sev!“, rief Draco zu Snape, der immer noch bewusstlos auf dem Boden lag. „Scheiße!“
Draco warf sich über Harrys blutüberströmte Brust, als die Peitschende Weide nach ihm ausschlug.
„Dra… co…“
Draco hob sein, jetzt ebenfalls blutüberströmtes Gesicht ein Stück und krabbelte zu Harrys Gesicht.
„Ganz ruhig.“, sagte er mit zittriger Stimme. „Nicht sprechen.“ Draco richtete Harrys Zauberstab auf einen Ast in der Nähe und ließ ihn auf den Knoten zu schweben, was die Peitschende Weide schließlich zum Stillstand brachte.
„Hast… verletzt?“, presste Harry matt hervor und starrte stur in Dracos Gesicht.
„Was?“, fragte der verdutzt. „Ich bring dich hier weg. Keine Sorge. Alles wird gut.“
Harry hustete und Draco schloss reflexartig die Augen, als Harry ihm eine ganze Ladung Blut ins Gesicht spuckte.
„Ich… lie… be… dich…“, hauchte Harry und seine Augenlieder flackerten.
„Merlin, Harry! Harry!“, schrie Draco ihn an, als Harry die Augen nicht mehr öffnete. „Harry! Lass mich nicht allein! Scheiße…“ Einige zäh dahin fließende Sekunden starrte Draco Harry einfach nur an. Dann schüttelte er wie in Zeitlupe den Kopf. „Nein…“, hauchte er und strich über Harrys Wange.
Draco wusste nicht, was er tun sollte. Und dann hörte er auch noch, wie langsam wieder Bewegung in die Peitschende Weide kam. Er musste Harry hier wegbringen, aber er konnte Snape doch nicht hier lassen. Ein plötzliches Stechen in seiner Brust machte es ihm auch nicht leichter sich zu konzentrieren. Er zog Harrys Zauberstab und richtete ihn auf Snape, der weiter weg lag.
„Mobilcorpus!“, sagte Draco und Snape schwebte in der Luft. Dann packte er Harrys Arme und lud ihn sich schwerfällig auf den Rücken. Draco kniff die Augen zusammen. Er hatte es genau falsch rum gemacht. Harry müsste schweben und Snape auf seinem Rücken sein. Draco spürte Harrys warmes Blut auf seinem Rücken und schüttelte den Kopf. Jetzt war es zu spät und dann würde er Harry halt tragen.
Mit einer Hand hielt er Harry hinten auf seinem Rücken fest und mit der anderen hielt er den Zauberstab auf Snape gerichtet. Schwerfällig und mit großen Schmerzen in seiner Brust bewegte er sich in Richtung Schloss.

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Dramatisch... Harry ist ein Held, natürlich muss er Draco noch mal sagen, das er ihn liebt, bevor er... stirbt...
Leb wohl Harry! Wir werden deine Augen, so grün wie gepökelte Kröten, nie vergessen. Draco ganz besonders nicht! *snif*


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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