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Fanfiction

A Place In Time - Ein perfider Plan

von Dr. S

Huhu! 800 Kommis! *tanz* *umknick* *ins Krankenhaus fahr* Ă„h, ja... Danke, danke! Luftballons verteil! So, ich denke... Schaffen wir 900? Ich glaub nicht...
Vielen Dank an dana1986, Sam Chaucer, Yana, Lachkeks(ähm, oft...), xStracax, Jeanny Malfoy, Lizz_94, Lady Gryffindor, Miss Mystery, ladyfleur, StillAlive, one77 und LilyEvans91 für die Kommis!
@dana1986: Alles auf ein Mal? Wie lange hast du gebraucht? Wow... Dankeschön!
@Sam Chaucer: Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt... Hoffentlich auch nach diesem Chap. Oh, die Karte des Rumtreibers kriegt noch ihren Auftritt.
@Jeanny Malfoy: Oui, oui, immer schön Vokabeln lernen. Achtung! Die Franzosen kommen! Uwahhh!!!
@Lady Gryffindor: Haha, GlĂĽckwunsch, du hast mein ironisches Easteregg gefunden. Jetzt haben wir Doppel-Scarface... oder so...
@StillAlive: It's Draco and Harry sitting in a tree, S-n-o-g-g-i-n-g! Haha, kennt jemand das Lied? Hört es euch an: http://www.youtube.com/watch?v=7B19i_72Now Die 'Narbengesichter' nehmen's dir bestimmt nicht übel.
So, das nächste Chap! Go, Hermy, go!
Viel SpaĂź!
Dr. S


Ein perfider Plan

Hermine saß weinend auf den letzten Stufen, die zum Bootshaus führten. Sie hatte das Gesicht in den Händen verborgen und schluchzte laut.
„Hermine?“
Sie schaute auf und direkt in Sirius Gesicht. Er sah ziemlich blass aus und in einer Hand hielt er eine Pergamentrolle. Kurz zögerte er und setzte sich dann neben sie.
„Was ist los?“, fragte er.
Hermine schniefte und vergrub das Gesicht in Sirius Schulter. Der zuckte ganz kurz zusammen, tätschelte ihr dann aber den Kopf.
„Das ist Alles meine Schuld!“, schniefte Hermine.
„Was denn?“, fragte Sirius seufzend.
„Dracos Gesicht… weil ich so… weil wir uns gestritten haben.“, schluchzte sie.
„Ja, damit musst du jetzt leben, was?“, sagte Sirius und Hermine hob den Kopf.
„Was?“, fragte sie verwirrt.
„Hast du erwartet, ich würde sagen, es sei nicht deine Schuld?“, fragte Sirius und drehte die Pergamentrolle in seiner Hand. „Ich hab zwar keine Ahnung, was passiert ist, aber wenn du dir die Schuld geben willst, bitte.“
Hermine sah ihn geschockt an. „Und jetzt?“, fragte sie.
„Tu ihm doch einfach nicht auch noch damit weh, das du wegläufst, um in Selbstmitleid zu versinken.“, sagte Sirius. „Du liebst ihn doch, oder?“
Hermine antwortete nicht und starrte auf den See.
„Oder?“, fragte Sirius und schlug sich mit der Pergamentrolle vor die Stirn. „Nicht auch noch das!“
„Ich hab gedacht… aber vielleicht hab ich mich getäuscht…“, sagte Hermine und seufzte.
„Merlin, dann sag ihm das jetzt aber.“, sagte Sirius.
Hermine schüttelte den Kopf. „Er wird doch nur denken, ich… es hätte etwas damit zu tun, das er jetzt… so aussieht.“, sagte sie.
Sirius rollte mit den Augen. „Ich hab ihn zwar noch nicht gesehen, aber es ist sicher sehr aufopferungsvoll von dir, mit so einem Monster zusammenzubleiben!“, sagte er sarkastisch. „Als ob er nie wieder jemanden finden würde.“
„Dann hast du ihn wirklich noch nicht gesehen…“, sagte Hermine und wischte sich mit dem Handrücken über die Augen.
„Ich kenn dich zwar noch nicht so lange, aber ich denke, früher hätte dir das nicht so viel ausgemacht…“, sagte Sirius.
„Was soll ich jetzt tun?“, fragte Hermine.
„Ehrlich sein?“, fragte Sirius und legte wieder mal eine große Portion Sarkasmus in seine Stimme. „Geh, und brich ihm das Herz.“
„Ich kann nicht… Er hat doch niemanden außer mir…“, sagte Hermine.
Sirius prustete los. „Hör mal, jetzt übertreibst du aber.“, sagte er. „Er hat immer noch Lily,“ Hermine schnaubte auf. „…Snape, Harry,…“ wieder schnaubte Hermine auf. „…nicht zu vergessen Moony, oh und James kann ihn zwar nicht wirklich leiden, aber das hat ganz andere Gründe, als ein hässliches Gesicht…“
„Du kannst ihn doch nicht leiden, oder?“, fragte Hermine und schniefte noch einmal.
„Oh, doch. Ich mag Dray-Dray.“, sagte Sirius und starrte auf das Wasser, das leise gegen die Steinwand schwappte.
„Wieso mögen ihn plötzlich alle?“, fragte Hermine.
„Was hat das damit zu tun?“, fragte Sirius. „Und du hast vergessen, dass du ihn anscheinend nicht ausstehen kannst.“
„So hab ich das nie gesagt!“, rechtfertigte Hermine sich. „Ich weiß es doch nicht genau… Man kann dem doch nicht vertrauen!“
„Na ja… Ich denke nicht, dass er einfach fremd knutschen würde…“, sagte Sirius und Hermine schenkte ihm einen bösen Blick.
„Doch, hat er gerade eben, als ich in den Krankenflügel gekommen bin.“, sagte sie.
„Nein?“, fragte Sirius. „Wirklich?“
Hermine nickte.
„Unglaublich…“, sagte Sirius und spielte weiter mit der Pergamentrolle in seiner Hand. „Und? Wer nutzt seinen Zustand so aus? Schniefelus kann's nicht sein…“
„Na, wer wohl!“, schnaubte Hermine. „Harry 'Ich-klau-meiner-besten-Freundin-den-Freund' Po… Perkins.“
„Oh, wie niedlich!“, sagte Sirius und zog die Mundwinkel kurz nach unten. „Dann kannst du doch Schluss mit ihm machen.“ Er räusperte sich und fuhr mit hoher Stimme fort. „Draco, du Schwein! Wie kannst du nur! Kaum bist du hässlich, gehst du deiner Freundin, die dich über Alles liebt, fremd!“
„Witzig.“, sagte Hermine und Sirius rollte mit den Augen. „Ich kann doch nicht mit ihm Schluss machen. Er würde…“
„…denken, das es nur was mit seinem Aussehen zu tun hat, ja, ja.“, sagte Sirius und wedelte abwinkend mit der Pergamentrolle vor Hermine herum.
„Außerdem… Er ist doch der 'Böse'.“, sagte Hermine und Sirius hob eine Augenbraue.
„Wieso ist er denn jetzt 'Böse'?“, fragte er.
„Mensch, Sirius, das sagt man so!“, sagte Hermine. „Ich muss das Opfer sein. Du solltest dich mal mit Remus zusammensetzen und diese komischen Liebesromane lesen. Man nennt das klassische Rollenverteilung.“
„Merlin…“, sagte Sirius kopfschüttelnd. „Dann sorg halt dafür, das er mit dir Schluss macht.“
Hermine zog die Augenbrauen zusammen. „Und wie soll ich das machen?“, fragte sie.
„Das weiß ich doch nicht.“, sagte Sirius. „Ich sag immer von vorne rein, das ich nichts für Beziehungen übrig hab.“
„Wir hatten eine Beziehung.“, sagte Hermine.
„Oh, aber so lange auch wieder nicht.“, sagte Sirius. „Du kannst auch nicht behaupten, dass wir viel miteinander geredet hätten.“
„Du bist Schuld.“, sagte Hermine. „Deinetwegen bin ich so merkwürdig geworden…“
Sirius prustete los. „Ja, klar. Ich, Sirius Black, verändere Menschen. Wen soll ich mir als nächstes vornehmen? Den blöden Schniefelus, der mich gerade eben erpresst hat? Oder soll ich Dray-Dray umpolen, damit er glücklich mit Harrylein werden kann? Oder soll…“
„Das ist es!“, unterbrach Hermine ihn. „Du steigst einfach mit ihm ins Bett, wodurch er ein schlechtes Gewissen kriegt und mich sitzen lässt!“
„Äh…“, machte Sirius und wollte aufstehen, aber Hermine hielt ihn am Ärmel fest.
„Sag nicht, du hättest was gegen so was!“, sagte sie.
„Hör mal, ich bin doch kein… Was ist die männliche Form von Schlampe?“, fragte er. „Und denkst du echt, Dray-Dray ist der Typ für ein schlechtes Gewissen? Du hast doch eben gesagt, er sei der 'Böse'.“
„Hm, keine Ahnung… Er ist ganz anders, als ich immer gedacht habe.“, sagte Hermine. „Probier's einfach aus.“
„Ähm, Erstens, weiß ich nicht, warum ich das tun sollte und Zweitens, fahren wir heute Abend wieder nach Wiltshire.“, sagte Sirius.
Hermine riss ihm die Pergamentrolle aus der Hand und sprang auf.
„Hey!“, brüllte Sirius und lief ihr hinterher.
Hermine hielt die Rolle übers Wasser. „Ich lass sie fallen.“, sagte sie.
Sirius verschränkte die Arme vor der Brust. „Mir doch egal.“, sagte er.
Hermine hob eine Augenbraue. „Wirklich?“, fragte sie und ließ die Rolle fallen. Augenblicklich schrie Sirius auf und streckte die Hand aus, genau so wie Hermine, die die Rolle wieder auffing. „Siehst du…“, sagte sie.
„Hermine, lass den Quatsch.“, sagte er und streckte die Hand aus.
„Snape hat dich erpresst. Hiermit, nicht?“, sagte sie und wollte die Rolle öffnen, aber es funktionierte nicht. „Den Zauber krieg ich da weg…“
„Hermine, gib sie mir wieder.“, sagte Sirius sauer.
„Nein. Außer, du tust, was ich dir sage.“, sagte sie.
„Verdammt, du solltest zu den Slytherins gehen.“, sagte Sirius wütend.
„Dann sind wir uns einig?“, fragte sie und spielte mit der Pergamentrolle.
„Du öffnest sie nicht.“, sagte er. „Dann… Ja.“
„Zu schade. Ich würde gerne wissen, was dir so wichtig ist.“, sagte Hermine und steckte die Rolle in die Innentasche ihres Umhangs.
„Du bist abartig.“, sagte Sirius und drehte sich um. „Und jetzt will ich erstmal zurück nach Wiltshire.“
„Hm… Bis heute Abend hast du noch Zeit.“, sagte Hermine. „Die solltest du nutzen…“
Sirius gab ein würgendes Geräusch von sich und stieg die Steintreppe zum Schloss hoch.
Ein kleines Lächeln stahl sich auf Hermines Gesicht. „Pech, Malfoy…“

*

„James!“ Harry rief nach seinem Vater, der nur wenige Meter vor ihm den Korridor langging.
„Oh, wie geht's Draco?“, fragte James und drehte sich um.
„Um ehrlich zu sein… Scheiße.“, sagte Harry.
„Oje… Konnte Madam Pomfrey ihn nicht reparieren?“, fragte James.
„Hm… Sein Gesicht nicht… Aber ich finde gar nicht, dass er schlimm aussieht…“, sagte Harry. „Muss aber schon hart sein.“
„Na ja… Narben können schon cool sein.“, sagte James und schnipste eine Haarsträhne von Harrys Stirn. „Woher hast du die eigentlich?“
„Ähm… Fluch…narbe…“, sagte Harry und redete schnell weiter, bevor James etwas sagen konnte. „Kannst du mir was hier lassen?“
„Wie, kommst du nicht wieder mit?“, fragte James enttäuscht.
Harry schüttelte den Kopf. „So lang sind die Ferien ja nicht mehr.“, sagte er.
„Du willst bei deinem Draco Darling bleiben!“, sagte James grinsend.
„Äh… Ja, gut, will ich.“, sagte Harry. „Kannst du mir jetzt was da lassen?“
James nickte. „Was denn?“, fragte er.
„Deinen Besen.“, sagte Harry und James nickte.
„Was willst du damit?“, fragte er.
„Den Korridor fegen.“, sagte Harry sarkastisch.
James rollte mit den Augen. „Ja, ja… Ich frag ja schon nicht mehr.“, sagte er und wollte weitergehen.
Harry trippelte ihm nach. „Noch was.“, sagte er.
James schaute ihn nur aus den Augenwinkeln heraus an und griff dann in seine Umhangtasche. „Hier.“, sagte er und gab Harry einen kleinen Lederbeutel.
„Was ist das?“, fragte Harry verwirrt.
„Mach's auf.“, sagte James grinsend.
Schultern zuckend öffnete Harry den Beutel und ihm klappte der Mund auf. „James, das kann ich nicht annehmen!“, sagte er und drückte seinem Vater den Beutel zurück in die Hand.
„Doch, kannst du.“, sagte der und steckte die Hände in die Hosentaschen.
„Aber das kann ich dir nie zurückzahlen.“, sagte Harry verlegen.
„Musst du auch nicht.“, sagte James. „Das ist Taschengeld.“
Harry rollte mit den Augen und grinste dann. „Danke, Dad!“, sagte er und betonte das letzte Wort besonders stark.
„Gerne doch.“, sagte James lachend. „Kauf dir ein schönes Eis.“
Harry konnte sich ein Lachen nicht mehr verkneifen. „Was ich aber noch wollte…“, fing er an.
„Nein, keine Taschengelderhöhung diesen Monat!“, tadelte James und Harry grinste schon wieder.
„Ähm… Könntest du mir deinen Tarnumhang leihen?“, fragte er und James hob eine Augenbraue.
„Ach, mach ich das sonst öfter?“, fragte er.
Harry seufzte. „Sagen wir so… Es ist meiner.“, sagte er und James nickte.
„Praktisch, das Ding, was? Kann ich mir gar nicht vorstellen, ihn dir freiwillig überlassen zu haben…“, sagte er grinsend. „Was hast du damit vor?“
„Och, nichts Schlimmes.“, sagte Harry und schaute James bettelnd an. „Kann ich ihn haben?“
„Ja, gut.“, sagte James. „Aber ich glaub, ich muss mal strenger werden…“ Harry rollte mit den Augen. „Ende der Ferien krieg ich ihn wieder, ja?“
Harry nickte.
„Und das Foto von Lucius besorg ich auch.“, sagte James und Harry kniff die Augen zusammen.
„Das hatte ich ganz vergessen…“, sagte er und schaute seinen Vater entschuldigend an. „Danke.“
„Kein Problem… Hast du übrigens Sirius gesehen?“, fragte James. „Nach dem Frühstück war er plötzlich weg.“
„Nee, das letzte Mal hab ich ihn in der Eingangshalle gesehen.“, sagte Harry. „Vielleicht ist er draußen.“
„Nein!“, rief jemand plötzlich und Sirius sprang um eine Ecke. Harry riss erschrocken die Augen auf und James atmete einmal tief durch.
„Tatze, du Trottel!“, sagte er kopfschüttelnd. „Das macht er ständig.“, sagte er zu Harry.
„Gehen wir zum Mittagessen?“, fragte Sirius und packte James am Ärmel.
„Alles in Ordnung, Tatze?“, fragte James und Harry konnte einen seltenen ernsten Unterton heraushören.
„Klar!“, sagte Sirius übertrieben fröhlich. „Besuchen wir danach Dray-Dray? Und dann fahren wir, oder?“
„Ich bleibe hier.“, sagte Harry und Sirius warf ihm einen kurzen Seitenblick zu.
„Äh, ja… Aber wir besuchen ihn noch mal.“, sagte er und zog James weiter hinter sich her.

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Hermine, Hermine, was ist nur aus dir geworden? *diabolisches Lachen*
Und was hat mein kleines Harrylein vor?
Und kann Sirius das, was immer 'das' ist, seinem geliebten Dray-Dray antun?
Und warum gibt James seinem gleichaltrigen Sohn Taschengeld?
Und warum werden das nur immer mehr Fragen und immer weniger Antworten?


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