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Fanfiction

A Place In Time - Dracos Durchhaltevermögen

von Dr. S

Hey! Ganz herzlichen Dank an Yana, Butterbier1, Jeanny Malfoy, Miss Mystery, Lady Gryffindor(3x), Sam Chaucer, *Lilia.magic.*, Joschi1991, Draco__Malfoy, joghi, Ginny_Malfoy, xStracax(verlänger, hihi...) und one77 für die Kommis!
@Yana: Du freust dich auf das, was sie mit Draco anstellen? Krass! Hehe...
@Butterbier1: Jaah, das ist hart... Armer Jay-Jay... Und dann steht sein Sohn auch noch auf Dray, der ja nicht gleich schwul ist, nur weil er Harrys Namen gesagt hat... Oder doch?
@Jeanny Malfoy: Oh, ja, der arme Schal, der kriegt es noch ab. Abwarten.
@Miss Mystery: Lernen geht ja immer vor, aber meine Chaps laufen ja zum Glück nicht weg, ne?
@Lady Gryffindor: 3 Kommis, toll! Ich steh auf Kommis, ja... und ich freu mich über jedes Einzelne wie ne Schneekönigin, oder so. Ähm, ja, es liegt an der Zeit, weshalb einige, vor allem James, nicht soo begeistert von Schwulen sind. Wenn man genau liest, dann entdeckt man Dracos Trauma in diesem Kapitel... Hehe...
@Sam Chaucer: Das war doch mal ein langes Kommi! Wow! Danke. Jaah, die Hermine... die hat sich ganz schön verändert. Meiner Meinung nach, ist da Sirius dran Schuld. Hehe, er hat sie OOC gemacht! Oh, ich steh auf so was, wenn plötzlich wieder was auftaucht, was vielleicht nur mal am Rande erwähnt wurde und dann doch noch eine kleinere oder größere Rolle spielt.
@joghi: Ich könnte, hab ich ja schon mal fast. Wir werden sehen... Hehe!
@Ginny_Malfoy: Sagen wir so, sie hat den Austrittsantrag ausgefüllt. Haha!
@one77: Ja, Harry hat das gespürt. Niedlich, was?
Wieder viel geredet, aber hier jetzt das nächste Chap!
Viel Spaß!
Dr. S


Dracos Durchhaltevermögen

Keuchend und vom Regen immer noch vollkommen durchnässt lag Draco auf dem Holzfußboden. Im Moment wünschte er sich nichts sehnlicher, als das Bellatrix einfach den erlösenden Todesfluch ausführte. Er gab ein leises Wimmern von sich, das von dem ohrenbetäubenden Lachen seiner Tante übertönt wurde.
Alles tat Draco weh. Jede Faser seines Körpers brannte noch von den Folgen des letzten Folterfluchs. Er spürte ihren Fuß auf seiner Schulter und Draco wurde auf den Rücken gerollt. Schwer atmend starrte er in das Gesicht, das dem seiner Mutter so unähnlich war.
„Das wird ja schon fast langweilig.“, sagte Bellatrix und klang dabei, als würde sie gezwungen, das hier machen. „Probieren wir doch noch was Anderes aus…“
Draco schluckte, als sie den Zauberstab geradewegs in sein Gesicht hielt. Sein Körper pochte immer noch vor Schmerzen und auch sein Herz schlug außergewöhnlich schnell. Aber das war ja jetzt Alles egal, weil er gleich tot sein würde…
„Wie wär's mit ein paar Brandwunden?“, fragte Bellatrix, als würde sie Dracos Bestellung in einem Restaurant aufnehmen. Draco stöhnte auf, als sie ihn mit voller Wucht in den Bauch trat. „Hallo? Krieg ich auch noch eine Antwort?“, fragte sie ihn grinsend. „Dann eben nicht… Incendio!“
Draco schloss reflexartig die Augen, als der Brandzauber ihn direkt im Gesicht traf. Er schrie auf. Seine Haut fühlte sich an, als würde sie schmelzen. Es roch ekelhaft nach verkohltem Fleisch und als der Zauber endlich von ihm genommen wurde, wand Draco sich vor Schmerzen verzweifelt am Boden. Er wimmerte leise und erschrak schrecklich als er seine Augen nicht mehr öffnen konnte.
„Tja, das kommt davon, wenn man so ein hübsches Gesicht hat, was?“, hörte er Bellatrix sagen. „Jetzt bist du verdammt hässlich… Zu schade, das du das nicht sehen kannst.“
Draco wollte fühlen, was mit seinem Gesicht passiert war, aber selbst, wenn er seine Hände hätte bewegen können, hätte er es vor Schmerzen nicht geschafft. Fast automatisch drehte er sich von einer Seite auf die Andere und versuchte irgendeine Position zu finden, in der ihm nichts wehtat.
„Hm, dann mal weiter…“, sagte Bellatrix und Draco wand sich weiter verzweifelt auf dem Boden, immer darauf wartend, neue Schmerzen ertragen zu müssen.
„Bella, was hast du da denn gemacht?“, kam plötzlich die Stimme seines Vaters aus unmittelbarer Nähe.
„Wie? Ich hab ihn nur ein bisschen gefoltert. Er ist sogar noch bei Bewusstsein.“, sagte Bellatrix.
„Das ist ja eklig…“, sagte Lucius und Draco schrie auf, als sein Vater seine Brandwunden über den Augen berührte.
„Und dann fasst du das an? Das ist ja wohl ekliger…“, sagte Bellatrix und lachte.
„Jetzt sieht man gar nicht mehr, dass er mein Doppelgänger ist…“, sagte Lucius enttäuscht.
„Sag bloß, du wolltest den da wirklich Zissy vorbeibringen?“, fragte Bellatrix.
„Und dabei war er so hübsch…“, sagte Lucius und atmete hörbar aus, allerdings direkt auf Dracos Wunden, worauf der wieder aufschrie.
„Er lebt doch eh nicht mehr lange…“, sagte Bellatrix.
„Hm, ich dachte, wir könnten ihn vielleicht behalten…“, sagte Lucius.
„Hallo? Wie alt ist der bitte? Siebzehn? Achtzehn? Da wird man noch nicht in unsere Kreise aufgenommen…“, sagte Bellatrix.
„Doch, ich war achtzehn.“, sagte Lucius und piekte Draco in alle erdenklichen Körpergegenden. Draco schrie auf und konnte so nicht mehr verstehen, was Bellatrix sagte.
„Ja, aber… Ich könnte erstmal versuchen das zu heilen…“, sagte Lucius und Draco fühlte urplötzlich, wie die brennenden Stellen um seine Augen kühlten und er atmete tief durch. Er wollte jeden Moment ohne Schmerzen auskosten und das war wirklich nicht lange, denn ihm wurde wieder mit voller Wucht in den Magen getreten. Draco gab ein ersticktes Keuchen von sich.
„Heilzauber waren nie deine Stärke, Lucius.“, sagte Bellatrix. „Tolle Narben werden das…“
„Hat was Verwegenes, finde ich.“, antwortete Lucius und rüttelte an Draco. „Mach mal die Augen auf, Kleiner.“
Draco wimmerte leise und versuchte die Augen zu öffnen. Seine Wimpern fühlten sich an, als seien sie an der Haut festgeklebt und nur mit großer Mühe und einem hässlichen Geräusch kriegte er sie auf.
Sein Blick war verschwommen und er musste ein paar Mal blinzeln, wobei seine Wimpern immer wieder an den nicht richtig verheilten Stellen seines Gesichts festklebten. Mit jedem Mal riss er sich ein paar heraus, bis er schließlich seine Umgebung wieder einigermaßen klar erkennen konnte. Allerdings fühlte er sich im Moment, als hätte er Harrys Brille aufgesetzt.
Lucius saß neben ihm in der Hocke und spielte mit Dracos Zauberstab in der Hand. Bellatrix stand mit verschränkten Armen direkt hinter ihm und schaute abfällig auf Draco herunter.
„Scheiße, ist der jetzt hässlich!“, sagte Bellatrix und hielt sich die Hand vor den Mund, als müsste sie sich übergeben.
„So schlimm ist es gar nicht…“, sagte Lucius und hob Dracos Kinn.
„Du willst dich nur rausreden.“, sagte Bellatrix gehässig.
„Dann mach's besser!“, sagte Lucius über die Schulter und wandte sich schnell wieder Draco zu, der zitternd an den grauen Augen seines Vaters vorbeischaute.
Bellatrix schüttelte den Kopf. „Ist mir doch egal, wie der aussieht. Ich würde ihn lieber schnell umbringen… Mein Zauberstab vibriert schon richtig!“, sagte sie und Lucius rollte mit den Augen.
„Schau ihn dir doch mal genauer an, Bella!“, sagte Lucius und strich mit dem Daumen über Dracos Wange, worauf der vor Schmerz aufstöhnte. „Er hat diese schöne, blasse Haut. Du kannst sogar die Adern durchschimmern sehen…“
Bellatrix kniff die Augen zusammen. „Quatsch.“, sagte sie. „Dafür musst du aber ganz genau hinschauen!“
„Sag mir deinen Blutstatus, Kleiner.“, sagte Lucius und betatschte weiter Dracos schmerzendes Gesicht. „Mach schon…“
Draco schluckte und schaute an die Decke.
„Wieso willst du das wissen, Lucius?“, fragte Bellatrix und kam einen Schritt näher.
„Ich hab doch gesagt, schau ihn dir an!“, sagte Lucius genervt. „Ich will… äh, ich denke, der dunkle Lord würde sich über so jemanden freuen.“
Bellatrix schnaubte auf und stieß Draco mit dem Fuß an.
„Sag schon, Kleiner!“, sagte Lucius drängend. „Reinblut? Halbblut?“
„Igitt, nachher hab ich gerade ein Schlammblut angefasst!“, sagte Bellatrix und wischte ihren Schuh an Draco ab.
Lucius verzog die Mundwinkel. „Das bist du nicht, oder?“, fragte er und drückte Dracos Mund fest zusammen. „Sag schon!“
„So kann er gar nicht reden.“, bemerkte Bellatrix und wischte einfach auch ihren anderen Schuh an Draco ab.
„Er ist ganz sicher kein Schlammblut!“, sagte Lucius und rümpfte die Nase. „Das hätte ich gemerkt…“
„Du willst den wirklich behalten, was?“, sagte Bellatrix und musterte Draco. „Aber dann darfst du auch keinen anderen haben und musst dich um ihn kümmern.“
„Ich weiß, ich weiß…“, sagte Lucius und machte eine ungeduldige Handbewegung. „Ich schlag ihn dem dunklen Lord einfach vor. Er hat bestimmt Potenzial…“
„Sicher…“, sagte Bellatrix sarkastisch. „Brandy hier…“ Sie deutete auf Draco. „… hat sicher schon oft darüber nachgedacht, wie es wohl wäre, jemanden zu foltern, anstatt sich die Fingernägel zu maniküren!“
„Witzig, Bella…“, sagte Lucius und leckte sich über die Unterlippe. „Du hattest deinen Spaß, lass den Kleinen und mich alleine…“
Bellatrix rollte mit den Augen. „Aber was willst du bis zum nächsten Treffen mit ihm machen? Ihn hier einsperren?“, fragte sie und stupste Draco noch mal mit dem Fuß an. „Stell dich bloß nicht so an, Brandy! Als ob das wehtun würde…“
Draco biss die Zähne aufeinander und starrte weiter an die Decke.
„Bella, da ist die Tür.“, sagte Lucius genervt.
„Ja, ja…“, sagte Bellatrix und drehte sich um. „Brandy hat dir den Verstand vernebelt, was?“ Sie lachte laut los. Lucius rollte mit den Augen.
„Versuch das nie wieder mit den Spitznamen…“, sagte er und Bellatrix schaute ihn wütend an.
„Wieso?“, fauchte sie.
„Weil Brandy doch nur ein alkoholisches Getränk ist und überhaupt nichts mit…“, fing Lucius an.
„Ja, ja.“, unterbrach ihn Bellatrix und öffnete die Tür. „Halt bloß die Klappe…“
Lucius schüttelte den Kopf, als die Tür hinter Bellatrix ins Schloss fiel. Eine ganze Weile starrte er einfach weiter Draco an, der wiederum abwesend an die Decke starrte.
„Komm schon, sag mal was, Kleiner.“, sagte Lucius und stand auf. Draco sagte nichts und Lucius redete einfach weiter. „Wird dir bestimmt gefallen, bei uns. Die richtige Seite so früh zu wählen ist immer gut… Und mit mir, als… so was wie dein Pate, da kannst du gar nichts falsch machen.“
Draco setzte sich schwerfällig auf und schaute direkt in die grauen Augen seines Vaters.
„Du hast trotzdem noch eine Wahl, aber ich denke, die ist nicht sehr schwer.“, sagte er und wartete anscheinend auf eine Antwort von Draco, der aber gar nicht daran dachte. Es kostete ihn alle Kraft sich gerade zu halten.
Lucius grinste ihn mit dem widerwärtigsten Lächeln an, das er hatte und Draco schluckte.
„Entweder tust du, was ich dir sage, Kleiner oder du stirbst, nachdem ich fertig mit dir bin.“, sagte er kalt.
Draco drehte langsam den Kopf zur Seite. Wieso fiel ihm die Wahl da irgendwie schwer? Er wollte nicht sterben… Eigentlich hatte er doch auch gar nichts getan, aber er wollte auch nicht seinem Vater folgen und Dinge für ihn tun, die er nicht mal dem Tod vorzog.
„Sag nicht, du überlegst!“, sagte Lucius geschockt.
Draco drehte den Kopf und schaute aus dem Fenster. Plötzlich war das Einzige, was ihm wehtat sein Herz. Er schloss die Augen und hörte, wie Lucius zu ihm kam und kurz vor ihm stehen blieb.
„Wie war dein Name noch mal?“, fragte Lucius und Draco drehte ihm den Kopf zu. Er seufzte und wenn seine Augen es im Moment gekonnt hätten, würden sie sich mit Tränen füllen.
„Draco…“, sagte er heiser und Lucius grinste.
„Und? Du willst doch nicht sterben, oder Draco?“, fragte er.
Draco schaute seinen Vater nicht ins Gesicht, als er langsam den Kopf schüttelte.
„Wusste ich es doch…“, sagte Lucius und hockte sich vor Draco hin. „Und dafür, das ich dein Leben gerettet habe, kriege ich ja wohl eine kleine Belohnung…“
Draco riss entsetzt die Augen auf und versuchte zitternd von seinem Vater wegzurutschen, bis er mit dem Rücken die Wand erreichte. Er schluckte und kniff die Augen zusammen, was ziemlich schmerzhaft war. Der Kloß in seinem Hals war so groß, das er glaubte daran zu ersticken. Draco unterdrückte einen Schrei, als Lucius Hände über sein verbanntes Gesicht fuhren.

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Aua, aua... Armer Draco... Und jetzt?
Jaah, Lucius ist schlecht in Heilzaubern. Todesser bevorzugen wohl andere Zauber. Die können ja auch keinen Patronus.
Brandy ist jetzt also Drays neuer Spitzname... Bella hat da nicht das Talent ihres Neffens oder Cousins...


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