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Fanfiction

A Place In Time - Kein Entkommen

von Dr. S

Juhu! Kapitel 50! Jubiläum! Nur welches... Silber? Egal...
Ich habe mir mal die Kapitelüberschriften angesehen und, na ja... wenn man sich ganz unvoreingenommen die Überschriften von Kapitel 42 bis 45 anschaut, dann ist das ziemlich lustig... finde ich. Probiert es doch mal aus!
Oh, ganz großen Dank an Hermine55, snowjumper, Yana, Myrte, *Lilia.magic.*, joghi, Jeanny Malfoy, ladyfleur, Draco__Malfoy, xStracax, Akiko, melbo93, StillAlive(2x), Gryffindor, Joschi1991, Butterbier1, kaddhi_017 und Hauself für die Kommis!
@snowjumper: Hehe, danke... vielleicht schreibst du ja noch mal ein Kommi!
@joghi: Danke! Ich finde auch, das es nicht wirklich stört... hehe...
@ladyfleur: Jaah, das sind ja nicht die einzigen Möglichkeiten, ne? Soll ich die jetzt alle auflisten... Ich bin so schreibfaul... Also... Och, ich weiß nicht... Wenn ich jetzt das falsche Pairing sage, hören alle auf zu lesen. Wie wäre es mit überraschen lassen? Hehe...
@StillAlive: Hermine hat Sev-Sev doch schon mal angegraben! So halb... Na ja, nicht wirklich, aber egal.
@kaddhi_017: Danke, danke! Für James und Lily müssten wir aber noch gut ein oder anderthalb Jahre warten, was? Hehe...
So, so viel geredet wieder. Hab heute meinen 'Hehe' Tag...
Das nächste Chap!
Viel Spaß! Oh, eine kleine Prise Drama in den Topf werf...
Dr. S


Kein Entkommen

Draco wich noch ein Stück zurück und stand jetzt mit dem Rücken an der Tür.
„Bringen wir ihn einfach um.“, sagte Bellatrix und richtete ihren Zauberstab auf, den vor Angst erstarrten, Draco.
„Hey, du hast ihn hergebracht, warum darfst du den Spaß haben, ihn umzubringen!“, beschwerte sich ein groß gewachsener Mann, der schnell aufstand und sich hinter Bellatrix stellte.
„Gerade weil ich ihn mitgebracht habe, darf ich ihn umbringen.“, sagte Bellatrix, ohne den Blick von Draco zu wenden. „Avada…“
„Nein!“, rief Lucius dazwischen und Bellatrix schnaubte.
„Was denn?“, fragte sie und nahm den Zauberstab runter.
Draco schluckte und ballte seine zitternden Hände zu Fäusten.
„Das ist mein Doppelgänger!“, sagte Lucius und hielt Bellatrix das Foto unter die Nase. „Wenn schon, dann gehört er mir…“
Draco gefiel die Betonung gar nicht und er drückte sich noch ein bisschen dichter an die Wand, als sein Vater auf ihn zukam. Viele der anderen Todesser waren aufgestanden, um Lucius Doppelgänger zu begaffen.
„Ähm, lassen S-sie mich einfach ge-gehen.“, sagte Draco, bemüht ruhig zu klingen. „I-ich hab nichts g-gesehen und gehö-hört…“
Lucius starrte ihn, wie ein besonders wertvolles, Schmuckstück an.
„Beim dunklen Lord, dir läuft ja gleich der Sabber aus dem Maul, Malfoy!“, sagte der groß gewachsene Mann hinter Bellatrix.
Mit dem kältesten Blick den Lucius hatte, drehte er sich zu dem Mann um. „Leg dich nicht mit mir an, Travers.“, sagte er eiskalt und richtete Dracos Zauberstab auf Travers.
„Was, wenn doch?“, fragte Travers gespielt ängstlich und hielt Lucius seinen Zauberstab an die Brust.
„Männer…“, sagte Bellatrix kopfschüttelnd und richtete ihren Zauberstab wieder auf Draco. „Ich mach das jetzt einfach. Will hier auch mal wieder rauskommen. Ava…“
„Nein hab ich gesagt!“, fauchte Lucius und stellte sich vor seinen Sohn.
Draco gab ein leises Keuchen von sich, als der Rücken seines Vaters ihn noch enger an die Wand presste. Er konnte nicht mehr sehen, was die anderen Todesser taten, aber sie tuschelten ununterbrochen.
„Bitte Lucius, dann bring du ihn halt um.“, sagte Bellatrix. „Aber mach schnell.“
„Ich bring ihn nicht um!“, sagte Lucius und Draco kniff angespannt die Augen zusammen. „Ich könnte ihn Zissy zeigen. Sie fand ihn so niedlich…“
„Seit wann heißt du Zissy, Malfoy?“, fragte Travers und Draco hörte lautes Lachen, nicht nur von Travers.
„Scheiß drauf.“, sagte Lucius ruhig. „Das ist meiner…“
„Darf ich ihn wenigstens ein bisschen foltern?“, fragte Bellatrix und Draco presste die Wange an die Wand, um weiter von seinem Vater wegzukommen. „Ich bin schon außer Übung…“ Sie schaute um Lucius herum, direkt in Dracos ängstliches Gesicht.
„Aber lass ihn nicht ohnmächtig werden…“, sagte Lucius und Bellatrix grinste Draco breit an.
„Sehr schön…“, sagte sie und ihre dunklen Augen bohrten sich in Dracos. „Kann ich jetzt?“ Sie wollte Draco schon hinter Lucius hervor ziehen, aber der schüttelte den Kopf.
„Erstmal das Treffen.“, sagte er kalt und drehte sich zu seinem Sohn um, ohne allerdings weiter wegzugehen. Draco spürte Lucius Atem an seiner Wange und biss sich auf die zitternde Unterlippe.
„Und bis dahin?“, fragte Travers.
„Ganz einfach…“, sagte Lucius und schlug Draco mit voller Wucht ins Gesicht, worauf der bewusstlos zu Boden sackte.

*

„Du, Hermine?“, fragte Remus und Hermine schaute von ihrem Aufsatz auf.
„Was denn?“, fragte sie und stützte ihr Kinn mit der Hand ab.
Remus hatte sie in die Bibliothek geschleppt, als Draco auch jetzt, am späten Nachmittag, noch nicht wieder aufgetaucht war.
„Ich geh mal Draco suchen.“, sagte Remus und räumte seine Bücher in das Regal hinter sich. „Magst du mitkommen?“
Hermine hob eine Augenbraue. „Er müsste mich suchen kommen…“, sagte sie. „Und dann sollte er sich entschuldigen…“
Remus seufzte kurz. „Ich mach mir ein bisschen Sorgen…“, sagte er und schaute in den stockfinsteren Himmel, der immer wieder von Blitzen erhellt wurde. „Wenn er jetzt irgendwo auf den Ländereien war und ihm was passiert ist?“
„Es ist doch nur Regen.“, sagte Hermine und rollte mit den Augen. „Er ist sechzehn. Da sollte man keine Angst mehr vor Gewittern haben.“
„Fünfzehn.“, sagte Remus.
„Was?“, fragte Hermine verwirrt.
Remus schaute sie überrascht an. „Draco, er ist fünfzehn.“, sagte er. „Er hat erst im Juni Geburtstag.“
„Oh…“, machte Hermine und sie zog eine Grimasse bei dem Gedanken an den Altersunterschied. „Kein Wunder, das er immer so kindisch ist…“
„Stört dich das? Ich meine, der Altersunterschied.“, fragte Remus verwirrt.
Hermine dachte eine Weile nach. „Na ja… Es erklärt schon einiges…“, sagte sie. „Und immerhin sind es zehn Monate!“
Remus zog die Augenbrauen zusammen und schüttelte den Kopf. „Ich geh ihn suchen.“, sagte er. „Kommst du mit?“
Hermine schüttelte den Kopf. „Er kommt bestimmt in die Bibliothek.“, sagte sie und schrieb ihren Aufsatz wieder.
„Ich weiß nicht…“, sagte Remus unruhig und setzte sich wieder hin. „Ich hab ein schlechtes Gefühl…“ Er starrte wieder aus dem Fenster.
„Wenn dir schlecht ist, geh lieber in den Krankenflügel.“, sagte Hermine abwesend und war für die nächste Zeit die Einzige von ihnen Beiden, die etwas schrieb.

*

Draco öffnete die Augen und fühlte einen brennenden Schmerz bei seinem rechten Auge. Er wollte fühlen, ob Alles in Ordnung sei, aber seine Hände waren hinterm Rücken gefesselt. Erst jetzt schaute er sich um. Draco lag auf einem Holzfußboden, der schon ziemlich moderig roch und feucht war. Es war ein kleines Zimmer, mit einem kleinen Tisch und, Draco gab ein kleines Wimmern von sich, einem Bett.
Er setzte sich auf und schaute aus dem Fenster. Es war immer noch stockfinster und Draco konnte nicht erkennen, ob es schon Abend war, oder erst Nachmittag. Seine Füße waren nicht gefesselt und er stand auf. Die Tür lag genau gegenüber des Fensters und Draco drückte sein Ohr dagegen. Er hörte keine Stimmen, aber das Zimmer konnte auch mit einem Schweigezauber belegt sein. Jedenfalls hatte er das sonst immer so gemacht…
Draco schluckte und hastete zum Fenster. Es regnete immer noch in Strömen und Blitze zuckten über den dunklen Himmel. Draco versuchte sie zu ignorieren und war nur ein kleines bisschen froh darüber, das er den Donner nicht hören musste. Also doch ein Schweigezauber…
Er drückte die Nase gegen das Fenster und schaute einige Meter tief auf die Straßen von Hogsmeade. Wahrscheinlich befand er sich im ersten Stock. Draco starrte weiter aus dem Fenster um irgendeinen Anhaltspunkt zu bekommen, wo genau in Hogsmeade er war. Er versuchte den Kloß in seinem Hals herunterzuschlucken. Was brachte ihm ein Anhaltspunkt? Er war geliefert… Seine Tante würde ihn foltern und sein Vater würde… Draco würgte. Und dann würden sie ihn töten… Das konnte doch nicht sein!
Es musste doch jemand kommen und ihn retten! In Büchern war das immer so… Man saß in der Klemme und urplötzlich kamen die Freunde und retteten einen. Draco ignorierte die Tränen die seine Wangen hinunterliefen. Hermine würde ihn bestimmt nicht retten kommen und der große Held Harry Potter war in Wiltshire und amüsierte sich, wobei er bestimmt keinen Gedanken an ihn verschwendete.
Draco schüttelte den Kopf und sah sich um. Konnte es hier nicht irgendetwas geben, das ihm helfen könnte? Und wie helfen?
Draco wimmerte leise. Es gab keine Gegenstände in diesem Zimmer außer dem verdammten Tisch und dem Bett, bei dessen Anblick Dracos Magen seinen, nicht vorhandenen, Inhalt entleeren wollte.
Nervös und ängstlich kaute Draco so lange auf seiner Unterlippe herum, bis sie blutete. Aber was machte das schon. Irgendwann heute Abend würde er eh tot sein.
Sein Blick war stur auf die Tür gerichtet, deren Klinke sich wie in Zeitlupe nach unten bewegte.
Draco keuchte auf. „Hilf mir doch… Bitte, bitte, bitte…“, wimmerte er und rutschte die Wand runter auf den Boden, während Bellatrix, die Tür hinter sich verschloss.
Er ließ den Kopf hängen. „Harry, hilf mir doch…“, flüsterte er, während Bellatrix ihren ersten Cruciatus auf ihn schleuderte. Sie sagte irgendetwas und lachte, aber selbst wenn Draco nicht vor Schmerzen geschrieen hätte, hätte er sie wahrscheinlich nicht verstanden.

*

Harry drehte ruckartig den Kopf nach hinten und starrte geradewegs aus dem Fenster.
„Harry? Harry? Harry!“ James beugte sich vor und piekte ihn in die Schulter.
Verwirrt schaute Harry in die braunen Augen seines Vaters, die ihn noch ungewohnt liebevoll anschauten. Sirius sah zwischen den Beiden umher und starrte dann auf die Spielkarten die auf dem Boden von James Zimmer lagen.
„Alles klar?“, fragte James besorgt.
„Du siehst blass aus.“, sagte Sirius und schaute ebenfalls aus dem Fenster, als könnte er so sehen, was Harry schon nicht gesehen hatte.
„Alles in Ordnung…“, sagte Harry langsam und atmete einmal tief durch. „Nee, irgendwie ist mir schlecht…“ Er hielt sich die Hand auf den Bauch.
„Oh, Harry ist schwanger!“, sagte Sirius grinsend. „Wer ist der Vater? Dray-Dray?“
Harry kniff die Augen zusammen. „Autsch…“, machte er und ignorierte Sirius Bemerkung einfach.
„Du isst zu viele Süßigkeiten!“, sagte James tadelnd und Sirius prustete los.
„Nee, Krone, das bist du gewesen! Harry ist auf Diät.“, sagte er. „Schau dir nur mal die kleinen Fettpölsterchen an, die er sich angefressen hat…“
„Das wird es sein.“, sagte James. „Er isst zu wenig! Ich finde, er ist viel zu dünn…“
Harry schlug sich die Hand vor den Mund und James und Sirius sahen ihn geschockt an.
„Harry, wenn du…“, fing Sirius an und deutete von sich weg. „… dann bitte in die andere Richtung…“
„Tatze!“, sagte James strafend und schlug ihm leicht auf den Hinterkopf. „Wirst du krank, Harry?“ Besorgt schaute er seinen Sohn an.
Langsam nahm Harry die Hand weg und schluckte trocken. Er fühlte sich, als müsste er sich übergeben, musste es aber nicht. Verwirrt fuhr er sich durchs Haar und schüttelte den Kopf.
„Sicher, dass du nicht krank wirst? Dad könnte dir was geben… Leg dich doch lieber hin, oder so was.“, sagte James und deutete nach hinten, wo Harrys Bett stand.
Harry wusste nicht warum, aber er hatte plötzlich einen schrecklichen Kloß im Hals. Nickend stand er auf und legte sich bäuchlings auf sein Bett. Sirius und James spielten weiter Karten und Harry kramte, als er sich unbeobachtet fühlte, Dracos Schal unter seinem Kissen hervor. Er atmete den, auch nach gut einem halben Jahr immer noch vorhandenen, unverkennbaren Geruch ein und freute sich darauf, Draco und Hermine in ein paar Tagen wieder zusehen.

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Tiefe emotionale Bindungen! Wie rührend… *schnief*
Und wie geht's weiter?
Wird Draco gerettet? Warum hat er Harrys Namen gesagt? Etwa nur, weil Sankt Potter immer der Retter der Menschheit ist?
Wird Harry Dracos Schal jemals waschen? Oder wird James es für ihn tun?
Und wird Hermine Remus heute noch ins Bett kriegen? Muahahaha!


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