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Fanfiction

A Place In Time - VatergefĂĽhle

von Dr. S

Huhu! Herzlichen Dank fĂĽr die Kommis an evita, melbo93, Myrte, Butterbier1, Jeanny Malfoy, Akiko, Yana, Draco__Malfoy und one77!
@melbo93: Du findest, die passen nicht zusammen? Wenn ich die Geschlechtersache wegnehme, dann gibt es fĂĽr mich keine zwei Charaktere, die besser zusammen passen! Gut, da hab ich jetzt ĂĽbertrieben, aber egal...
@Akiko: Das ist gemein, ich weiĂź! Das macht es soo toll! Hehe! Vor allem, weil es jetzt woanders weiter geht! Muahaha!
@Draco__Malfoy: Ich glaub, das kann man so nennen... Vor allem, weil's wirklich geregnet hat! Dann wĂĽnsche ich deinem PC mal gute Besserung!
Äh, gut... Das nächste Chap!
Viel SpaĂź!
Dr. S


VatergefĂĽhle

Harry stand am Fenster in James Zimmer und starrte in den blauen Himmel. Er hatte die Arme auf das Fensterbrett gelegt und träumte vor sich hin. Das Foto… Wie sollte er es wiederbekommen? Er hatte Draco geschrieben, aber der Brief würde bestimmt erst Morgen ankommen. Warum schrieb Hermine eigentlich nicht zurück? Draco meinte, dass das bestimmt seine Schuld sei. Verliebt und so ein Scheiß…
Harry schüttelte den Kopf. Draco schrieb ihm doch auch… Leider viel zu viel mit Hermine… Harry hob eine Augenbraue. Störte ihn das jetzt etwa?
Verwirrt beobachtete er die weißen Wolken und seufzte. Ja, es störte ihn und das war doch das Problem, oder? Harry vermisste Draco… Er wurde knallrot als ihm das bewusst wurde. Schnell versuchte er sich einzureden, dass das ja gar nicht schlimm war. War es auch eigentlich gar nicht. Sie waren Freunde, und Freunde durfte man vermissen…
Was er wohl jetzt gerade machte? Harry verzog die Mundwinkel. Bestimmt wieder irgendwas Kitschiges mit Hermine. Sinnlos im Gras herumliegen und Wolken anstarren, oder so… Ganz schnell schaute Harry von den Wolken weg und auf das Fensterbrett. Wenigstens konnte er Hermine im Moment nicht anfassen.
Harry lächelte kurz. Wäre ja noch schöner gewesen, wenn die Beiden irgendwo in ihrem Zimmer rum gefummelt hätte. Harry schüttelte sich bei dem Gedanken daran.
Unbewusst malte er ein kleines D mit dem Zeigefinger auf das Fensterbrett. Ob er wohl auch mal mit Draco im Gras liegen konnte und Wolken beobachten konnte? Harry grinste und riss eine Sekunde später die Augen weit auf. Natürlich konnte er das nicht. Jungs lagen nicht nebeneinander im Gras und beobachteten Wolken! Das war absurd.... Oder? Ja, war es… Aber woher sollte er das wissen… Noch hatte er es nicht ausprobiert. Noch? Harry hob eine Augenbraue. Worüber dachte er hier eigentlich nach? Das war ja eklig… und wäre bestimmt ganz angenehm…
„Verdammt!“, rief Harry und raufte sich die Haare. Er sollte lieber schnell wieder anfangen Draco zu hassen. Wer weiß, wo das sonst noch hinführte? Aber wie fängt man an jemanden, den man offensichtlich mochte, zu hassen? Erstmal wieder mit dem Nachnamen ansprechen! Harry räusperte sich.
„Malfoy…“, flüsterte er und verfluchte sich, als sein Herz alleine schon bei diesem Namen schneller schlug.
„Schon wieder.“, kam James Stimme von hinten.
Harry drehte ruckartig den Kopf und schluckte. „Was?“, fragte er.
„Du hast Malfoy gesagt!“, sagte James und stellte sich neben Harry. Die Arme legte er genauso hin wie sein Sohn.
„Jaah, weil ich daran gedacht habe, was du vorhin gesagt hast.“, redete Harry sich heraus, wurde aber knallrot.
James drehte ihm den Kopf zu. „Ich bin doch nicht blöd.“, sagte er. „Ihr habt einen Akzent. Einen englischen…“
Harrys Augen weiteten sich. „Den… haben wir hier erst aufgeschnappt.“, sagte er und musste kurz lächeln, als er ganz deutlich Dracos wunderschönen Akzent in der noch schöneren Stimme hörte.
„Harry?“ James wedelte wieder mal mit der Hand vor Harrys Gesicht herum.
„Tschuldige…“, sagte Harry schnell und wurde noch einen rot Ton dunkler. Er schaute jetzt lieber aus dem Fenster.
„Harry, warum lügt ihr?“, fragte James ernst und Harry sah aus den Augenwinkeln, dass James ihn ganz genau beobachtete. „Wenn… wenn es nicht das ist, was ich gedacht habe, was dann?“
Harry schaute ganz genau auf eine Wolke, sah sie aber eigentlich gar nicht. Was sollte er denn jetzt sagen? Warum musste das denn so schwer sein… Am liebsten hätte er James einfach Alles erzählt.
Harry fühlte James Hand auf seiner Schulter. „Vertraust du mir nicht?“, fragte er.
Harry atmete einmal tief durch. „James, vertrau doch einfach mir… uns.“, sagte er. „Wir haben nichts Böses vor.“
James nahm die Hand von Harrys Schulter. „Das heißt, ihr seid wirklich nicht aus Amerika?“, fragte er, aber Harry antwortete nicht. „Ihr seid Engländer?“
Harry schaute auf das Fensterbrett.
„Warum wart ihr nicht in Hogwarts? Ihr könnt doch alle so super zaubern… und seit in der Fünften. Warum denn erst jetzt? Hattet ihr Privatunterricht?“, fragte James, ohne einmal Luft zu holen. „Hat es irgendwas mit du-weißt-schon-wem zu tun?“
„Sag doch seinen Namen.“, sagte Harry. „Nenn die Dinge immer beim richtigen Namen. Die Angst vor dem Namen steigert nur die Angst vor der Sache selbst.“
„Das hast du von Dumbledore.“, stellte James fest. „Oder?“
Harry nickte. Warum, wusste er selbst nicht. Vielleicht weil er genug hatte, seinen Vater zu belügen oder weil er einfach mal darüber reden wollte…
„Er ist ein Malfoy…“, sagte James Gedankenversunken. „Ich hatte Recht…“ James stoppte und schaute Harry an. „Warte… Harry, sieh mich mal an!“
Harry schluckte und sah lieber in die andere Richtung.
„Sieh mich an!“, sagte James und packte Harry an der Schulter.
Langsam drehte Harry den Kopf und schaute dann in James braune Augen. Fassungslos starrte James in die grünen Augen seines Sohnes und ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Züge. Eine halbe Ewigkeit starrte James Harry nur an und sein Blick wurde mit jeder Sekunde wärmer. Er legte eine Hand auf Harrys Wange und strich ihm dann durchs Haar.
„Du… Wurmschwanz hatte Recht…“, sagte James und Harry konnte Tränen in seinen Augen glitzern sehen. „Lilys Augen…“
Harry wandte den Blick ab. Was hatte er nur angerichtet… Wie sollte er das wieder gerade biegen? Wollte er es überhaupt? Und wie sollte er sich jetzt davon abhalten, James davon zu erzählen, was in ein paar Jahren passieren würde…
„Harry… Potter?“, fragte James und seine Stimme zitterte leicht.
Harry stiegen Tränen in die Augen. Sein Vater wusste jetzt, dass… Es war schrecklich und doch schön… James Stimme klang so liebevoll, als er Harrys Namen aussprach.
„M-mein… Sohn?“, fragte James. „Oder Enkel? Oder was? Sag schon!“
Harry atmete einmal tief durch. Was machte es jetzt noch. „Sohn.“, sagte er und hätte gerne in James Augen geschaut, andererseits wusste er nicht, was er dann noch ausplaudern würde.
„Mit sechzehn Vater… Das ist unglaublich…“, murmelte James und Harry grinste kurz. „Und… und Lily? Ist sie… Harry?“
Harry schluckte. Eigentlich konnte James es sich ja denken. Er wollte nur eine Bestätigung. Aber konnte Harry sie ihm geben? Er nickte.
James lachte auf. „Ich… Ich glaub's nicht!“ Er umarmte Harry und lachte in seine Schulter.
Harry blinzelte ein paar Mal. Eine Mischung aus Freude und Trauer durchströmte seinen gesamten Körper. Nach einer halben Ewigkeit ließ James ihn los.
„Harry… Wie bin ich bloß auf den Namen gekommen? Oder besser, wie werde ich da drauf kommen… Na ja… Jetzt bleibt mir ja nichts anderes übrig, als dich so zu nennen…“, sagte er und Harry vermied es immer noch ihn anzusehen. „Wann wirst du geboren? Ich fändt so 1985 schön…“
„James… Ich kann dir nicht mehr sagen, ja?“, sagte Harry und konnte James enttäuschtes Gesicht sehen, obwohl er immer noch aus dem Fenster schaute.
„Schon klar.“, sagte James, konnte die Enttäuschung aber nicht ganz aus seiner Stimme verbannen. Harry sah ihn kurz überrascht an. James grinste ihn an und seine Augen funkelten richtig. „Unglaublich…“
Harry biss sich auf die Lippe. „Sag es niemanden!“, sagte er schnell. „Bitte.“
James schien kurz zu überlegen, nickte dann aber. „Natürlich… Geht so was in der Zukunft?“, fragte er. „Ich meine, ihr seit ja schon ein paar Jährchen zurück gereist, oder?“
Harry zuckte mit den Schultern.
„Wann geht ihr wieder?“, fragte James, aber Harry zuckte wieder nur mit den Schultern.
„Es war ein Unfall.“, sagte Harry.
James hörte trotzdem nicht auf zu grinsen. „Unglaublich…“, sagte er. „Du bist in Gryffindor?“
Harry nickte.
„Sehr schön!“, sagte James stolz. „Was Anderes hätte ich auch nicht erwartet.“
Harrys Mundwinkel zuckten kurz, als er daran dachte, dass der Sprechende Hut ihn fast nach Slytherin geschickt hätte. Was hätte James dazu gesagt?
„Warte!“ James Gesichtsausdruck verfinsterte sich. „Draco… Ist er Lucius Sohn? Er trägt grün… Das heißt, er ist in Slytherin. Oder? Gryffindor und Slytherin… verstehen sich nicht… Warum… Ist das später anders?“
Harry schüttelte den Kopf. „Draco und ich haben uns gehasst.“, sagte er und James grinste wieder. „Solche Situationen schweißen zusammen.“
„Ich hoffe, das wird wieder so, wenn ihr zurück seit.“, sagte James. „Ich will nicht wissen, wie ich reagiere, wenn ich das dann höre!“
Harry schluckte und blinzelte die Tränen weg. Einen Moment schaute James ihn fragend an.
„Merlin!“, rief James plötzlich. „Das hatte ich ja ganz vergessen! Dann werde ich ja nie Großvater…“
Harry hob eine Augenbraue. „Was?“, fragte er.
„Bitte, Harry, tu mir nur den Gefallen und lass die Finger von dem Malfoyjungen… Dann kann ich vielleicht damit leben… Du könntest dir das immer noch überlegen. Ich meine, Frauen sind doch toll!“, sagte James und Harry starrte ihn mit offenen Mund an. „Hast du Geschwister? Kannst du mir bestimmt nicht sagen… Aber die Hoffnung stirbt zu letzt… Wann Evans ihre Meinung wohl ändert? Wenigstens weiß ich jetzt, dass ich nicht aufgeben soll. Warum schnappst du dir eigentlich nicht Hermine? Die ist doch ein nettes Mädchen. Mädchen! Verstanden?“
Harry fühlte sich gerade, als hätte James auf seinen Eingeweiden herumgetrampelt. Er wollte bestimmt nur einen Scherz machen, aber Harry fühlte sich unglaublich schlecht und dachte, er müsste sich gleich übergeben.
„Ich meine, der Apfel fällt ja nicht weit vom Stamm.“, fuhr James fort. „Lucius ist ein Arschloch und du hast ja selbst gesagt, Draco sei auch eins.“
„War…“, sagte Harry leise.
„Ich denke, es wird dir gar nichts ausmachen, den wieder abzuschreiben…“, sagte James. „Was ist schon so toll an dem? Versteh ich auch bei Lily nicht, aber sie kann mir ja nicht entkommen.“
„James, hör auf…“, sagte Harry und James schaute ihn verdutzt an.
„Was denn?“, fragte er.
„Findest du das lustig?“, fragte Harry.
James Dauergrinsen verschwand. „Ist es das nicht?“, fragte er und schluckte schwer.
„Ich bin nicht… schwul…“, sagte Harry verlegen. „Ich mag ihn halt nur…“
James atmete hörbar aus und fasste Harry an den Schultern. „Ist mir doch egal.“, sagte er und lächelte Harry an. „Wirklich unglaublich…“
„Es ist dir nicht egal.“, sagte Harry. „Genauso wenig, wie es mir egal ist!“
James rollte mit den Augen. „Ich kann dich doch jetzt nicht hassen! Du bist mein… Sohn… Unglaublich.“, sagte er fasziniert. „Hey, soll ich dir helfen dein Draco Darling zu kriegen?“
Harry riss die Augen auf. „Was?“, quiekte er.
„Na ja… So als Beweis, das ich… das akzeptiere. Wär doch schön für dich, oder?“, sagte James und grinste aufgesetzt.
„Äh… Was?“, fragte Harry.
James räusperte sich. „Nicht nur für dich…“, sagte er geheimnisvoll.
„Wie? Äh, nicht das ich damit jetzt irgendwas hätte andeuten wollen, oder so…“, sagte Harry und schaute zur Seite.
„Oh, das darf ich nicht verraten.“, sagte James grinsend. „Freunde behalten Geheimnisse für sich…“
„James, mal was Anderes.“, fing Harry an, der schnell das kitschige 'Harry liegt mit Draco im Gras' Bild aus seinen Gedanken haben wollte. „Du hast Lucius Malfoy doch dieses Foto gegeben…“
James nickte. „Woher weißt du…“ Er hielt inne und schlug sich die Hand vor die Stirn. „Mein Sohn ist ein Stalker!“
Harry rollte mit den Augen. „Jedenfalls müssen wir das wiederholen. Stell dir vor, er würde es in zwa… äh, später finden!“, sagte er und James nickte.
„Aber…“ James zögerte. „Es war schon schwer genug für mich, neulich zu ihm zu gehen…“ Er machte ein würgendes Geräusch.
„Dann lass mich da hin gehen.“, sagte Harry. „Ich meine, ich seh dir doch so ähnlich…“
„Nein!“, rief James entsetzt. „Lass uns einfach morgen zusammen hingehen…“
„Äh, ja… Gut.“, sagte Harry Schultern zuckend.
James nickte und schaute aus dem Fenster. Harry tat es ihm gleich.
„Unglaublich…“, murmelte James immer wieder und Harry musste grinsen.

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Harry, ist wirklich schwer verknallt...
Draco, bringt Harry um, wenn er jemals erfahren sollte, das der sich gerade verplappert hat...
Hermine, bringt Harry um, wenn sie erfährt, das er ihr das Draco-Stofftier wegnehmen will...


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