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Fanfiction

A Place In Time - Verdrängung

von Dr. S

Hey! Ein 2. Chap! Warum? Jemand hat gefragt und 40 is sowas wie ein Jubiläum, oder? Aber lassen wir das nicht zur Gewohnheit werden.
Vielen Dank an deborah111, Hermine55, glittersniffer, Miss Mystery, Keira_Granger, ladyfleur, Lady Gryffindor, JustFight, Butterbier1, Myrte, Jeanny Malfoy(bitteschön!), ~Fleur~, Akiko, Hauself und *Bella* für die Kommis!
@deborah111: Meine Lehrerin sagte zu mir, das sei mysthischer Schwachsinn. Die darauffolgende Diskussion hat mir 3mal Nachsitzen eingebracht...
@glittersniffer: Oh, den Wunsch kann ich dir erfĂĽllen. Dauert aber noch ein paar Chaps.
@Lady Gryffindor: Gut aufgepasst. Besser als Harry...
@JustFight: Krasse FFs? In welchem Sinne krass? Aber so als Dreiecksbeziehung kann man das ja nicht wirklich bezeichnen, ne? Vielleicht als 5er Beziehung? Mal schauen, was?
@Butterbier1: Bitch vom Dienst is cool! Stimmt aber... Mal schauen. Vielleicht teilt sie sich diesen Job bald mit Hermine.
@Akiko: So, ich leb jetzt im Keller, weil ich Angst vor Mordanschlägen habe... Scherz beiseite. Natürlich mag Draco Harry, aber Hermine liebt er.
So, das nächste Chap! Taucht ein bisschen in Dracos verwirrende Gefühlswelt ein und nicht versuchen, alles zu verstehen...
Viel SpaĂź!
Dr. S


Verdrängung

Draco wachte als Erster auf. Er fühlte sich schrecklich. Die ganze Nacht hatte er die schlimmsten Alpträume in den letzten vier Monaten gehabt. Mit der zitternden Hand wischte er sich über die verschwitzte Stirn und schluckte.
Harry schlief noch und hing halb aus seinem Bett. Dracos Mundwinkel zuckten kurz, als er dabei zusah, wie Harrys schwarzer Haarschopf weiter dem Boden entgegensteuerte. Dann drehte Draco den Kopf nach rechts und schaute auf Hermines buschigen Hinterkopf. Sie atmete regelmäßig.
Langsam setzte Draco sich auf und wollte gewohnheitsmäßig nach seinen Krücken greifen, bis ihm einfiel, dass er sie ja seit gestern nicht mehr hatte. Kurz huschte ein kleines Lächeln über seine Züge und er stand auf. Er hüpfte von einem Bein auf das Andere, um sicherzugehen, dass auch Alles funktionierte. Dann verschwand er im Bad.
Eine halbe Stunde später kam Draco fertig angezogen wieder heraus und stellte sich vor Harrys Bett. Einen Moment schaute er auf Harrys Kopf, der inzwischen auf dem Boden lag, und hockte sich dann vor ihm hin.
„Buh!“, machte er und Harry fuhr erschrocken hoch.
Mit einem spitzen Schrei fiel er endgültig aus dem Bett und Draco konnte ihm gerade noch ausweichen. Mühsam richtete Harry sich auf und rieb sich mit den Händen übers Gesicht. Dann kniff er die Augen zusammen und schaute Draco an. Kopfschüttelnd griff Draco nach Harrys Brille und setzte sie ihm auf die Nase.
„Guten Morgen.“, sagte Draco und grinste Harry an.
Der wurde knallrot und schaute schnell auf den Boden. „Morgen…“, nuschelte er und stöhnte dann. Er hielt sich die Hand an die Stirn. „So ne Scheiße…“, murmelte er.
„Du solltest aufstehen, sonst verpasst du den Zug.“, sagte Draco leise. Anscheinend hatte Harry ziemlich Kopfschmerzen.
„Oje…“, machte Harry und stöhnte weiter.
„Hast wohl zu viel getrunken.“, flüsterte Draco und verstrubbelte Harrys Haar noch mehr.
Harry stöhnte wieder nur und kniff schmerzerfüllt die Augen zusammen.
„Sei froh, das ich vorgesorgt hab.“, sagte Draco und stand auf.
Harry nuschelte etwas Unverständliches und beobachtete aus den Augenwinkeln, wie Draco zu seinem Nachttischchen ging und darin herumkramte.
„Hm, wo hab ich's denn?“, fragte Draco sich selbst und räumte seine gesamte Schublade aus. „Wehe, ich muss jetzt noch mal zu Madam Pomfrey…“
„Nicht so laut…“, stöhnte Harry.
„Sorry.“, sagte Draco. „Oh, gefunden…“ Er drehte sich um und kam so leise wie möglich auf Harry zu. Dann hielt er ihm eine kleine Phiole hin.
„Was'n das?“, fragte Harry und machte keine Anstalten Draco die Phiole abzunehmen.
„Gegen Kopfschmerzen.“, sagte der und hockte sich vor Harry hin. Dann öffnete er vorsichtig Harrys Mund und flößte ihm das Zeug ein. „Schlucken.“, sagte Draco und klappte Harrys Mund wieder zu. „Und sag Madam Pomfrey nicht, wofür ich den Trank missbraucht habe.“
Draco stand auf und hielt Harry die Hand hin.
„Mach schon, Schlafmütze.“, sagte er und zog Harry hoch.
„Danke…“, murmelte Harry und schloss die Badezimmertür hinter sich.
Draco seufzte auf und ging so leise wie möglich zu Hermines Bett. Er betrachtete sie eine Weile. Jetzt hatte er ihr endlich gesagt, was er für sie empfand und dann ging Alles schief. Hatte er sich nur eingebildet schon darüber hin weg zu sein? Er hatte doch fast acht Monate Zeit gehabt.
Draco schaute auf seine Hände, die bei dem bloßen Gedanken daran wieder anfingen zu zittern. Was, wenn er niemals darüber hinwegkommen würde? Könnte er dann jemals eine Beziehung haben? Eine Beziehung bedeutete Berührungen und das konnte er nicht… Noch nicht? Oder würde er es nie können?
Hermine drehte gerade den Kopf und schaute ihm direkt in die Augen. Draco senkte den Blick.
„Es tut mir leid…“, sagte er.
Hermine schnaubte kurz auf und drehte ihm wieder den RĂĽcken zu.
Draco ließ die Schultern hängen und drehte sich um. Alles hatte er kaputt gemacht. Hermine hasste ihn und Harry war auch merkwürdig. Sein Vater hatte Recht, wenn er gesagt hatte, er sei für nichts anderes zu gebrauchen, als für…
„Draco?“
Draco schreckte hoch, als Harry seinen Namen gesagt hatte. Er lächelte… Harry lächelte. Augenblicklich musste auch Draco lächeln. Dann war doch nicht Alles kaputt.
„Kommst du schon mal mit frühstücken?“, fragte Harry und öffnete die Tür.
Draco nickte nur und folgte Harry aus dem Klassenzimmer. Leise, um Hermine nicht zu wecken, schloss Harry die TĂĽr und ging mit Draco den Korridor entlang.
„Geht's besser?“, fragte Draco und versuchte fröhlich zu klingen.
„Jaah, viel besser.“, antwortete Harry und musterte Draco von der Seite.
„Was?“, fragte der, als er Harrys Blick bemerkte.
„Alles okay?“, fragte Harry. „Du siehst blass aus… äh, blasser als sonst.“
„Nee, alles in…“, fing Draco an und stoppte dann abrupt. Er packte Harry am Handgelenk und schaute auf den Boden. „Geh nicht…“, sagte er.
„Was?“, fragte Harry verdutzt.
Draco schluckte. „K-kannst du nicht hier bleiben?“, fragte er und schaute Harry an.
Der biss sich auf die Unterlippe und zog die Augenbrauen zusammen. „Was ist los?“, fragte Harry.
Draco blinzelte ein paar Mal. „I-ist schon g-gut.“, sagte er. „War nicht ernst gemeint.“
Harry musterte ihn eine Weile. „Warum möchtest du, dass ich hier bleibe?“, fragte er vorsichtig.
„Dachte nur gerade, das es ziemlich langweilig werden wird.“, sagte Draco und versuchte den Kloß in seinem Hals herunterzuschlucken, was ihm nicht gelingen wollte. Die Wahrheit war, dass er nicht alleine sein wollte. Alleine mit Hermine…
Harry legte seine Hand auf Dracos, die immer noch sein Handgelenk umklammerte. „Lass uns frühstücken gehen.“, sagte er und Draco nickte.
„Harry?“, fragte er im Gehen.
„Ja?“, fragte Harry und schaute Draco an.
„In Wiltshire…“, fing Draco an und schaute auf seine Füße. „Sei vorsichtig…“
„Warum?“, fragte Harry und runzelte die Stirn.
„Versprich mir, das du vorsichtig bist.“, sagte Draco und schaute Harry flehend an.
„Klar.“, sagte Harry. „Ich muss doch wiederkommen.“
Draco lächelte. „Ja…“, sagte er.

*

Draco betrat das umgebaute Klassenzimmer. Harry war weg und Hermine hatte sich nicht mal verabschiedet. Ob das auch seine Schuld war?
Suchend schaute sich Draco um und setzte sich dann auf sein Bett, als er Hermine nicht sah. Seufzend ließ er sich nach hinten fallen. Er lag einfach nur da und starrte an die Decke. Die Vögel zwitscherten und Tränen sammelten sich in Dracos Augenwinkeln. Ohne, das er es bemerkte, bahnten sie sich ihren Weg seine Wangen hinunter.
Die BadezimmertĂĽr ging auf und Hermine kam heraus.
„Draco?“, fragte sie und setzte sich zu ihm.
Er schreckte hoch und blinzelte ein paar Mal. „Harry ist schon weg…“, sagte er und schaute ihn Hermines rehbraune Augen. Sie sah ganz normal aus.
„Schade… Ich konnte mich gar nicht verabschieden.“, sagte Hermine, klang aber nicht so, als würde sie das Ernst meinen.
„Wegen heute Nacht…“, fing Draco an. „Sorry…“
„Ist schon gut…“, sagte Hermine. „Ich verzeihe dir.“
Draco schaute an die Wand. „Du bist mir wichtig. Ich wollte dir nicht wehtun.“, sagte er.
„Das hoffe ich auch.“, sagte Hermine und verschränkte die Arme vor der Brust. „Draco, alles in Ordnung?“
„Natürlich.“, log Draco und grinste sie an.
„Gut…“, sagte Hermine und lächelte zurück. „Vergessen wir einfach, was heute Nacht passiert ist. Ich bin dir nicht mehr böse.“
„Vergessen ist so eine Sache…“, sagte Draco.
„Ich werde einfach vergessen, das du ein gemeiner Kerl warst.“, sagte Hermine und wischte sich kurz über den Mund, ohne es richtig zu bemerken.
„Ich wollte nur…“, fing Draco an.
„Oh, bitte!“, unterbrach ihn Hermine und stand auf. „Mach jetzt keinen Aufstand. Du hast Fehler gemacht und ich hab dir verziehen. Alles ist wieder gut.“
Draco schaute sie nicht an. In Gedanken war er ohnehin ganz woanders. Insgeheim hatte er gehofft, das Hermine noch sauer auf ihn seien würde. Dann hätte er eine Ausrede gehabt, um näheren Kontakt mit ihr zu vermeiden.
Er schluckte. Was sollte er denn jetzt tun? Er wollte Hermine nicht verlieren…
„Warst du schon frühstücken?“, fragte Hermine plötzlich.
„Es gibt gleich Mittagessen.“, sagte Draco abwesend.
„Dann lass uns gehen.“, sagte Hermine und sah einen Moment so aus, als wollte sie die Hand ausstrecken, ließ es dann aber bleiben.
Draco hob eine Augenbraue. „Glaubst du, es gibt Pudding?“, fragte er und verzog die Mundwinkel. Wie kam er denn jetzt auf so was?
„Keine Ahnung…“, sagte Hermine, als wäre das eine furchtbar interessante Frage. „Sollen wir die Hauselfen fragen?“
„Seit wann möchtest du Hauselfen nach dem Mittagessen fragen, anstatt sie zu befreien?“, fragte Draco und versuchte interessiert zu klingen.
„Wenn ich in dieser Zeit damit anfange Hauselfen zu befreien, dann würde ich doch die Vergangenheit verändern.“, antwortete Hermine.
„Das wollen wir ja nicht…“, gab Draco zurück und schloss kurz die Augen. Für einen Moment fühlte er sich unendlich müde und hätte sich am liebsten hingelegt, aber Hermines Stimme holte ihn zurück.
„Draco, ich liebe dich.“, sagte sie.
Draco schaute ihr in die Augen. „Sehr schön…“, sagte er.
„Jetzt sagst du mir nicht mehr, dass du mich auch liebst?“, fragte Hermine und klang schon wieder ziemlich sauer.
„Ist es nicht viel schöner, wenn ich es seltener sage? Dann ist es etwas Besonderes.“, sagte Draco. „So werden das irgendwann nur noch einfache Worte, wie 'Hallo' sein…“
Hermine rollte mit den Augen. „Wenn du meinst…“, sagte sie. „Hätte nie gedacht, das du so… romantisch veranlagt bist.“
Draco versuchte im Moment verzweifelt seine schweren Augenlieder offen zu halten. „Dann lass uns mal Pudding essen gehen!“, sagte er und stand auf.
„Vergiss nicht, das du auch noch was Vernünftiges essen musst.“, sagte Hermine tadelnd und Draco grinste. Zumindest versuchte er es. Es sah mehr aus wie eine Grimasse, aber Hermine schien das nicht zu stören und sie verließen zusammen das umgebaute Klassenzimmer.

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Jetzt ist Harry weg. Wird er in Wiltshire herausfinden, was Dracos Trauma ist? Wird James die ganze Wahrheit erfahren?
Und Draco und Hermine sind alleine. Wird Hermine Draco beichten, das sie fremd geknutscht hat? Wird Draco seinen Pudding bekommen?
Fragen ĂĽber Fragen... und auf alle werden wir irgendwann die Antwort bekommen!


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Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
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