von Dr. S
Huhu! Vielen, vielen Dank fĂĽr die Kommis an Hermine55, Lyrissa, Delfinchen, Akiko, glittersniffer, StillAlive, Miss Mystery, Jeanny Malfoy, Butterbier1, Draco__Malfoy, Lady Gryffindor(2x), JustFight, *Bella*, Joschi1991, Hauself und Lorelai!
@Hermine55: Hat schon seinen Grund, warum ich nicht schreibe, was in der Zukunft(?) passiert. Einfach abwarten.
@glittersniffer: Jaah, muss ja noch ein bisschen kitschig sein, bevor wir uns den psychischen AbgrĂĽnden zuwenden.
@Butterbier1: Wurmschwanz war letztes Kapitel mit Sirius unterwegs. Die haben was aus der Küche geklaut... Wenn jemand darauf wartet, das die Ratte mal was sagt. Demnächst kriegt er Zwei Sätze, oder so und wird dann nie wieder was anderes tun als quieken!
@Lady Gryffindor: Salut! War das Französich oder Latein? Ich finde, Hermine sagt es zu oft. Da verliert es die Bedeutung... Oh, und der Humor überdeckt anscheinend hervorragend Dracos Trauma... Und James müsste doch schon 16 sein. Erbsenzählerei... Ich hau mich dafür.
@JustFight: Bin nicht sauer. Schule geht vor. Hauptsache du findest zwischendurch Zeit zu lesen!
@Joschi1991: Möchtest du ein Datum? Ich würde sagen... Mitte nächsten Monat, dann is es vorbei. Aber ich kann mich auch irren.
@Lorelai: Raus aus meinem Kopf! Hehe... Ja, ich bin Haarfetischist und hab's eingebaut! Dracos Trauma ist düster... Sehr düster und weil ich wissen will, was du dir denkst, sag ich dir, das ich wegen der lesbischen Lily vor Lachen Bauchschmerzen gekriegt hab! Und die Warnung Slash... ähm, äh, unsicher werd... Gut, wir haben noch ein paar Chaps Zeit und Harry wird sehr wichtig für Draco... Ist er schon... aber ich will nicht zu viel verraten...
Das nächste Chap!
Viel SpaĂź!
Dr. S
Ein Riesenerfolg
„Hm…“, machte Hermine immer wieder.
Harry und sie waren gerade auf dem Weg in die GroĂźe Halle.
„Was denn 'Hm'?“, fragte Harry ebenfalls immer wieder.
„Ich frag mich, ob James… Nein, vergiss es.“, sagte Hermine und winkte ab.
Harry zuckte die Schultern. „Ich lerne meine Großeltern kennen! Ich fass es noch gar nicht…“, sagte er.
„Sehr schön für dich…“, sagte Hermine. „Ich hab Draco heut noch gar nicht gesehen? Wo könnte er sein?“
„Stell dir nur mal vor, meine Großeltern! Ich kenn nicht mal ihre Namen…“, sagte Harry. „Ob James Vater uns wohl ähnlich sieht? Wenn das Familientradition ist, dann weiß ich ja schon, wie mein Sohn aussieht.“
„Bist du nicht ein wenig jung, um über Kinder nachzudenken?“, fragte Hermine.
„Ich sag ja nur.“, meinte Harry. „Oh, wehe, du schreibst mir nicht…“
„Dracos Kinder werden bestimmt genauso gut aussehen wie er…“, sagte Hermine.
„Und dann schicke ich euch Fotos…“, sagte Harry.
„Ob das blond wohl rezessiv ist? Das wäre schade…“, sagte Hermine.
„Ob ich wohl ein Foto meiner Großeltern machen kann?“, fragte Harry und biss sich auf die Unterlippe. „Ich hab ja gar keine Kamera…“
„Wieso hab ich eigentlich kein Foto von Draco?“, fragte Hermine.
„Ich hab eins.“, sagte Harry und Hermine schaute ihn vollkommen perplex an.
„Was? Wieso?“, fragte sie.
„Nein, hab ich natürlich nicht. Woher denn auch?“, sagte Harry und Hermine rollte mit den Augen. „Ich wollte nur, das du mir zu hörst.“
„Ich hör doch zu.“, sagte Hermine.
„Jaah, sicher!“, sagte Harry sarkastisch.
„Ja, tue ich!“, fauchte Hermine und Harry fuhr erschrocken zusammen.
„Ist ja schon gut…“, sagte er, als sie die Große Halle betraten.
Sofort hielt Harry nach Draco Ausschau und sah ihn bei Remus sitzen. Er wollte zu ihm gehen, als ihm ein dicker Bauch den Weg versperrte. Harry erschrak sich fast zu Tode und es dauerte eine Weile, bis er Professor Slughorn erkannte.
„Harry, Hermine! Sie habe ich noch gesucht!“, sagte er fröhlich.
„Ach?“, sagte Harry und versuchte seinen Herzschlag wieder herunter zu bekommen.
„Morgen ist ja der letzte Tag vor den Ferien und ich gebe wieder eine meiner kleinen Partys, die Sie ja so lieben.“, sagte Slughorn und wartete gar nicht darauf, das ihm jemand antwortete. „Und da Draco ja Morgen seine Krücken los wird, müssen Sie dieses Mal kommen! Keine Ausreden. Um acht in meinem Büro, mit Begleitung und ich hoffe Sie können tanzen.“ Er grinste noch einmal und machte sich dann davon.
„Verdammt…“, murmelte Harry und ging jetzt auf Draco zu. „Das wird wieder mal schrecklich.“
„Bestimmt nicht.“, sagte Hermine kichernd.
„Hey!“, sagte Draco und winkte ihnen. „Hat Sluggy euch voll getextet?“
„Jaah…“, sagte Harry und setzte sich schwerfällig neben Hermine, gegenüber von Draco und Remus.
„Dann wisst ihr ja schon Bescheid.“, sagte Draco und räusperte sich. „Hermine, kommst du mit mir dahin?“
Hermine wurde knallrot und lächelte. Harry schaute angespannt zwischen den Beiden umher. Draco musste fast eine ganze Minute auf eine Antwort warten, aber er schien kein Stück nervös zu sein.
„Mit mir?“, fragte Hermine und ihre Stimme klang ungewöhnlich hoch.
„Wenn du nicht willst, das muss ich Harry fragen.“, sagte Draco grinsend und diesmal war es Harry der rot wurde. „Sag nicht, du hast schon jemanden?“
Harry schĂĽttelte den Kopf.
„Kriegen wir auch noch hin.“, sagte Draco. „Aber da Hermine anscheinend nicht will, musst du mit mir gehen, Harry.“
„Doch, ich will!“, sagte Hermine so schnell sie konnte.
„Schön.“, sagte Draco lächelnd. „Aber erwarte nicht, das ich einen super Tanzpartner abgebe, nachdem ich fast Zwei Monate auf Krücken verbracht habe.“
Hermine kicherte leise vor sich hin.
„Na super…“, sagte Harry schmollend. „Ich kann nicht tanzen. Erinnert ihr euch an den Weihnachtsball?“
„Jaah, du sahst aus, wie ein…“, fing Draco an. „Ich sag lieber nichts…“
„Besser für dich.“, gab Harry zurück. „Aber wo soll ich denn so kurzfristig jemanden finden, mit dem ich da hin soll?“
„Ich sag doch, kriegen wir noch hin.“, sagte Draco. „Lass mich nur machen…“
„Wo willst du hin?“, fragte Remus, als Draco aufstand.
„Ich suche Harry ein hübsches Mädchen.“, antwortete Draco. „Hatte ich eigentlich schon viel früher vor, weißt du noch, Harry?“
„Kann ich nicht mitkommen?“, fragte Harry. „Wir haben uns heute kaum gesehen…“
„Wir sehen uns später in unserem Zimmer. Musst nicht traurig sein.“, sagte Draco grinsend und humpelte auf seinen Krücken davon.
Hermine ergriff sofort Harrys Hände. „Er hat mich gefragt, Harry! Mich!“, sagte sie und grinste von einem Ohr bis zum Anderen.
Harry hob beide Augenbrauen. „Ich hab's gehört. Schließlich saß ich genau daneben…“, sagte er.
„Was soll ich anziehen?“, fragte sie. „Ich hab doch nichts… Dann muss ich mir, wie bei der Weihnachtsparty, etwas leihen… Und was für eine Frisur soll ich tragen?“
Harry rollte mit den Augen und wandte sich Remus zu. „Mit wem gehst du?“, fragte er.
„Na, mit meiner Freundin, natürlich!“, sagte Remus kopfschüttelnd.
„Ich dachte, das ist vorbei…“, sagte Harry und versuchte sich angestrengt zu erinnern.
„Ja, aber das hat sich wieder eingerenkt.“, sagte Remus. „Draco hat heut seinen Verkuppelungstag…“
„Was?“, fragte Harry verwirrt, während Hermine sich klamm heimlich davon machte, um sich mit einem Mädchen, dessen Namen Harry nicht kannte, über ihre Frisur zu unterhalten.
„Na, er hat jedenfalls einen guten Tag heute.“, sagte Remus. „Ich glaub, er hat sogar eine Freundin für Peter gefunden…“
„Bitte was?“, sagte Harry und prustete los. „Ist nicht wahr?“
„Doch, doch…“, sagte Remus. „Ich saß hier mit Peter und hab mich mit Draco unterhalten. Wie ich das mit Mary wieder hinkriege… Und dann fragt er Peter, ob es jemanden gibt, den er mag. Na ja, Peter hat ihm dann gesagt, das er Lucy aus der Vierten ganz nett findet. Du weißt, die etwas… korpulentere…“
Harry nickte.
„Ja, unser Draco Darling hat sich dann kurz zu den Hufflepuffs gesetzt und jetzt hat Peter eine Freundin.“, fuhr Remus fort. „Aber frag mich nicht, wie er das hingekriegt hat.“
„Sag mir bitte nicht, Peter hat vor mir ein Mädchen geküsst!“, sagte Harry geschockt.
„Sieht so aus.“, sagte Remus und zuckte mit den Schultern.
Harry ließ den Kopf hängen. „Wie aufbauend…“, sagte er.
„Hm, eigentlich schon. Wenn Peter das hinkriegt, dann kannst du das auch.“, sagte Remus.
„Das Problem ist, das ich nicht will.“, sagte Harry. „Ich will keine Freundin.“
„Hättest du das Draco nicht sagen sollen, bevor er losgerauscht ist, um dir eine Freundin zu suchen?“, fragte Remus.
„Was? Draco wollte mir eine Begleitung für Slughorns blöde Party suchen und keine Freundin!“, rechtfertigte sich Harry.
„Oh, dann ist doch Alles gut.“, sagte Remus. „Unter uns… Du bist ja nicht der Einzige, der noch nie ein Mädchen geküsst hat.“
Harry legte den Kopf schief. „Wer denn noch bitte?“, fragte er.
„James.“, sagte Remus.
„Was?“, fragte Harry laut und einige Schüler drehten sich zu ihnen um.
Remus legte einen Finger auf die Lippen und wartete, bis die Köpfe sich wieder abwendeten. „Er ist doch in Lily verliebt.“, sagte Remus. „Ich denke, er würde es falsch finden, jemand anderen zu küssen.“
Harry grinste.
„Vielleicht seit ihr euch da auch ähnlich…“, überlegte Remus und musterte Harry. „Bist du verliebt?“
Harry wurde rot. „Nein, das würde ich ja wohl merken.“, sagte er und schaute zur Seite.
„Es ist doch nicht Hermine, oder?“, fragte Remus und folgte Harrys Blick, der zufälligerweise auf Hermine haftete.
„Quatsch!“, sagte Harry schnell. „Wir kennen uns schon ewig und das wäre ja wohl ziemlich…“ Er schüttelte sich.
Remus gluckste. „Zum Glück.“, sagte er. „Stell dir vor, Draco hätte das dann raus gefunden.“
„Daran will ich lieber gar nicht erst denken.“, sagte Harry.
„Redet ihr über mich?“, kam Dracos Stimme von hinten.
Harry erschreckte sich zum Zweiten mal am heutigen Tag zu Tode und drehte langsam den Kopf. Draco zwinkerte ihm zu und deutete mit dem Kopf nach hinten. Harry schaute an ihm vorbei und entdeckte ein schwarzhaariges Mädchen, das ihm fröhlich zu winkte.
„Harry, das ist Rachel. Remus und ich lassen euch mal ein bisschen alleine.“, sagte Draco und grinste. „Kommst du RJ?“
„Ja, warte.“, sagte Remus und stand auf. „Viel Glück.“, flüsterte er Harry zu, der nur schief grinste.
Rachel war überhaupt nicht schüchtern. Sie setzte sich direkt neben Harry und lächelte ihn an. „Wie geht's dir?“, fragte sie.
„Ähm… Ganz okay…“, sagte Harry und rückte ein Stück weiter weg. „Und dir?“
Rachel konnte anscheinend stundenlang reden, ohne Luft zu holen. Harry hörte nach einer Weile schon gar nicht mehr zu und sagte nur ab und zu 'Aha' und 'Wirklich?'.
Als sie endlich aufstand und ihm sagte, wie sehr sie sich freute, mit ihm auf Slughorns Party zu gehen, atmete Harry erleichtert auf. Er grinste ihr noch einmal zu, bevor Rachel die GroĂźe Halle verlieĂź.
Dann schaute Harry sich kurz nach Hermine um, die sich immer noch mit ein paar Mädchen unterhielt, und stand dann ebenfalls auf. Er machte sich auf den Rückweg in das umgebaute Klassenzimmer und fand Draco auf dem Rücken liegend auf seinem Bett. Remus saß daneben und schaute Harry besorgt an.
„Alles in Ordnung?“, fragte Harry und setzte sich an Dracos Bettkante.
Remus wollte etwas sagen, aber Draco unterbrach ihn. „Alles super!“, sagte er und wischte sich über die verschwitzte Stirn. „RJ wollte gerade gehen!“
Harry schaute zu Remus, der gar nicht so aussah, als hätte er das vor gehabt. „Draco, du solltest lieber in den Kran…“
„Mir geht's gut!“, unterbrach Draco Remus.
„Was ist denn los?“, fragte Harry und musterte Draco, dessen Brust sich schnell hob und senkte.
„Wie gesagt, alles in Ordnung!“, sagte Draco grinsend.
„Ich hab's nur gut gemeint, Draco.“, sagte Remus und stand auf.
Draco wollte etwas sagen, kriegte aber nur ein Röcheln heraus, das er ganz schnell als Räuspern tarnte. „Wir sehen und morgen.“, sagte er und Remus verließ kopfschüttelnd das Zimmer.
Harry wollte etwas fragen, aber Draco lieĂź ihn gar nicht erst zu Wort kommen.
„Und? Magst du sie?“, fragte er und klang ziemlich außer Atem.
„Na ja… Sie redet ziemlich viel.“, sagte Harry.
„Jaah!“, sagte Draco und atmete schwer. „Deswegen hab ich sie genommen. Ich dachte, wenn du nicht so viel reden willst, dann ist sie perfekt. Außerdem kann sie nicht tanzen. Genau wie du.“
„Danke.“, sagte Harry sarkastisch.
„Passt doch.“, sagte Draco und hielt sich die Brust, die sich immer noch schnell hob und senkte. „Oder willst du, wie beim Weihnachtsball, sitzengelassen werden?“
„Nee, sicher nicht.“, sagte Harry. „Vielleicht sollte ich tanzen üben…“
„Soll ich's dir beibringen?“, fragte Draco und holte tief Luft.
„Lern erstmal wieder laufen.“, gab Harry zurück. „Warum bist du so außer Puste?“
„Bin ich gar nicht.“, presste Draco hervor und versuchte ruhiger zu atmen.
Harry musterte ihn einen Moment. „Natürlich.“, sagte er und stand auf.
„Lily hat mich gefragt.“, sagte Draco. „Und ich hab 'Nein' gesagt!“ Er lachte kurz auf. „Toll, oder?“
„Es ist ein Fortschritt.“, sagte Harry und setzte sich auf sein eigenes Bett.
„Ist mir ganz schön schwer gefallen.“, sagte Draco. „Ich glaub, wenn sie eine Sekunde länger stehen geblieben wäre, dann hätte ich 'Ja' gesagt.“
„Wie hast du's hingekriegt? Ich meine, 'Nein' zu sagen.“, fragte Harry.
„Hab an Hermine gedacht…“, sagte Draco ziemlich leise. „Ich wollte unbedingt mit ihr gehen.“
„Wie schön…“, sagte Harry und stand wieder auf. „Ich geh schlafen…“
„Jaah, mach das.“, sagte Draco und keuchte ein paar Mal auf.
Harry warf ihm noch einen kurzen Blick zu und ĂĽberlegte, ob er noch einmal fragen sollte, was los sei, lieĂź es dann aber bleiben und verschwand im Bad.
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Dracos Herz wollte grad mal nicht. Deswegen hat er so schwer geatmet.
Wir nähern uns den psychischen Abgründen. Sex, Drugs and... äh, Werwölfe? Fiese Intrigen, um jemanden an sich zu binden und so was! Hoffe, ihr werdet dann trotzdem weiterlesen!
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