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Fanfiction

A Place In Time - Erste Schritte

von Dr. S

Vielen lieben Dank an GefangegeVonAskaban, xStracax, Miss Mystery, StillAlive, Draco__Malfoy, Lady Gryffindor, Myrte, JustFight, *Bella*, Joschi1991, Zissy und Hauself fĂĽr die Kommis!
@Lady Gryffindor: Oh, ich glaub, das ist kein Zufall...
@*Bella*: Danke, danke, aber fall mir bitte nicht vom Stuhl vor Aufregung!
So, hier das nächste Chap!
Viel SpaĂź!
Dr. S


Erste Schritte

Draco lag in seinem Bett im KrankenflĂĽgel und starrte aus dem Fenster. Heute kam er endlich hier raus. Eigentlich sollte er schon vor zwei Wochen entlassen werden, aber Madam Pomfrey wollte ihn nicht gehen lassen. Dracos Augen waren immer noch dunkelrot umrandet und brannten stark. Seine Haut war so blass, das man jede Ader blau durchschimmern sehen konnte.
Die TĂĽr ging auf und Harry und Hermine kamen herein. Draco fuhr weiter damit fort aus dem Fenster zu starren. Harry grinste und Hermine ging auf die andere Seite des Bettes und nahm Dracos Hand.
„So, bereit zurück ins Leben zu kommen?“, fragte Harry.
„Klappe, Harry.“, sagte Draco und streichelte unbewusst Hermines Hand.
„Na, so reden Sie aber bitte nicht mit Ihren Freunden!“, sagte Madam Pomfrey und kam um die Ecke.
„Was verdammt noch mal ist das?“, fragte Draco und starrte auf die Stockartigen Dinger, die Madam Pomfrey vor sich hertrug.
„Das sind Krücken. Sie werden sie brauchen, damit Sie überhaupt stehen können.“, sagte sie und drückte Harry die Krücken in die Hand.
Hermine ließ Draco los und setzte sich auf das gegenüberliegende Bett. Fröhlich ließ sie die Beine hin und her baumeln.
Draco wollte alleine aufstehen, aber es fühlte sich an, als hätte jemand seinen Körper mit Blei gefüllt.
„Versuchen Sie bloß noch nicht alleine aufzustehen! Sie haben zwei Monate gelegen und sich nur wenig bewegt. Aber selbst wenn Sie sich bewegen könnten, sobald sie stehen, würde ihr Körper schlapp machen.“, sagte Madam Pomfrey und half Draco langsam aus dem Bett.
„Das bleibt doch nicht so?“, fragte er.
„Eine Weile bestimmt noch.“, sagte sie und winkte Harry zu sich, damit er ihr die Krücken gab. „Ihre Arme kriegen das aber schon hin. Gehen Sie mal ein paar Schritte.“
Draco klammerte sich an die KrĂĽcken, als wĂĽrde er sonst in ein Loch ohne Boden fallen. Vorsichtig hob er die rechte und setzte sie nur wenige Zentimeter vor sich wieder ab. Dasselbe tat er auf der anderen Seite. Er hielt an und befand sich in einer A-Position.
„Draco, alles okay?“, fragte Hermine besorgt.
„Meine Beine wollen nicht…“, grummelte er und versuchte verzweifelt ein Bein hinter sich her zu ziehen.
„Lassen Sie sich ruhig Zeit.“, sagte Madam Pomfrey geduldig.
„Du kriegst das schon hin, Draco.“, ermutigte Harry ihn.
„Das Letzte was ich brauche, ist deine Fürsprache, Harry!“, sagte Draco, hob, mit schmerzerfülltem Gesichtsausdruck, ein Bein und setzte es neben die Krücke. Das andere behandelte er genauso.
Eine Weile spazierte er wie eine Schnecke im Krankenflügel herum. Dann bekam er allmählich wieder Gefühl in den Beinen. Dass die Anderen dabei so geduldig bleiben konnten, verstand er nicht.
„So, geht doch!“, sagte Madam Pomfrey, als Dracos Schritte immer sicherer wurden. „Sie dürfen jetzt gehen. Harry, seine Sachen bringen die Hauselfen später vorbei. Hetzen Sie bloß nicht!“
„Ja, ja…“, grummelte Draco und marschierte in Zeitlupe zur Tür.
„Vergessen Sie nicht, regelmäßig vorbei zukommen! Gute Besserung, Draco!“, rief sie ihnen hinterher.
Harry und Hermine liefen geduldig neben Draco her, der sich furchtbar unwohl fĂĽhlte. Mit diesen Dingern zu gehen war anstrengender, als es aussah.
„Du machst das schon prima.“, sagte Hermine liebevoll.
„Ich hab dich nicht nach deiner Meinung gefragt, Granger.“, schnaubte Draco.
„Harry, glaubst du, er braucht eine Pause?“, fragte Hermine Harry.
„Ja, aber er ist zu stolz um es zu zugeben!“, antwortete Harry.
„Dann lass uns einfach sagen, wir bräuchten eine Pause.“, gab Hermine zurück.
„Verdammt, lasst den Quatsch!“, fauchte Draco und steuerte auf eine Bank zu. „Dann ruh ich mich halt mal aus.“
„Oh, sieh mal, Harry! Draco braucht eine Pause.“, sagte Hermine, als würde es sie überraschen.
„Hm, ja, anscheinend!“, sagte Harry. „Möchtest du etwas trinken? Ich hol dir was.“
Draco murmelte etwas Unverständliches und Harry deutete es einfach mal als Ja.
Schwerfällig ließ sich Draco auf der Bank nieder und Hermine nahm ihm die Krücken ab.
„Setz dich ruhig.“, die Worte waren aus Dracos Mund gekommen, bevor er genauer über sie nachgedacht hatte.
Hermine lächelte ihn freudig an, stellte die Krücken gegen die Wand und setzte sich, für Dracos Geschmack zu nah, neben ihn.
„Harry hat deine Sachen übrigens schon längst wieder eingeräumt.“, durchbrach Hermine nach einer Weile das Schweigen.
„Besser für ihn.“, sagte Draco und lehnte sich an die Wand. Seine Hand rutschte wie von selbst näher an Hermines.
Hermine beugte sich so, das sie ihm in die Augen sehen konnte. „Wusstest du, dass Sirius und du fast dieselbe Augenfarbe habt?“, fragte sie.
Draco verzog die Mundwinkel und seine Hand hielt abrupt inne. „Falls das ein Annäherungsversuch war, ging der in die Hose.“, sagte er und schaute zur Seite.
Hermine wurde knallrot. „Ich… ach, ist doch egal! Ich liebe dich!“, sagte sie.
Draco starrte weiter zur Seite, aber ein Hauch rosa trat auf seine Wangen. „Gefällt dir wohl, das zu sagen.“, sagte er und seine Hand machte sich wieder selbstständig.
„Am meisten gefallen würde es mir, wenn du das zu mir sagen würdest!“, sagte sie und griff nach seiner Hand
Für einen Moment erwiderte Draco den Druck und schaute ihr tief in die Augen. Er öffnete den Mund, als sie plötzlich Schritte hörten. Draco löste den Griff von Hermines Hand und schaute nach, ob das schon Harry war.
Aber es war nicht Harry. Um die Ecke kam Lily. Ihr dunkelrotes Haar wehte hinter ihr her und fiel sanft auf ihren RĂĽcken, als sie stoppte. Draco konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden.
„Oh… Hallo.“, sagte sie und wurde knallrot.
„Hallo.“, sagte Draco lächelnd.
Hermine schaute verwirrt zwischen den Beiden umher.
„Geht es dir wieder gut?“, fragte Lily.
„Bestens!“, sagte Draco und wollte aufstehen. Allerdings plumpste er sofort wieder auf seinen Hintern. „Na ja, ich muss diese Dinger zum Laufen benutzen.“
„Krücken?“, fragte Lily und betrachtete die Beiden eingehend, dann schaute sie sich auch die Krücken an.
„Sieht bescheuert aus, aber Hauptsache, ich falle nicht um!“, sagte Draco fröhlich.
Hermine schaute ihn verdutzt an.
Lily strich sich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht und Draco lächelte mit verklärtem Blick.
„Ich wollte… Draco, ich…“ Tränen liefen über ihr Gesicht.
„Lily! Nicht weinen! Was ist denn los?“, fragte Draco.
Hermine sah ihn entsetzt an und wollte gerade den Mund aufmachen, als Harry um die Ecke kam.
„Hey, hab ich dir nicht gesagt, du sollst ihn in Ruhe lassen?“, fauchte er Lily an.
Sie drehte sich geschockt um und Draco folgte ihrem Haar mit seinen Augen.
„Genauer gesagt, hast du gemeint, ich soll nicht in den Krankenflügel kommen.“, sagte Lily und verschränkte die Arme vor der Brust.
Harry funkelte sie zornig an, während Draco sie immer noch verklärt anschaute.
„Dann sag ich dir jetzt, dass du dich von ihm fernhalten sollst!“, sagte er ärgerlich und verschränkte, ganz genau so wie seine Mutter, die Arme vor der Brust.
„Das kann er doch eigentlich selber entscheiden! Was bist du? Seine Mutter?“, fauchte sie ihn an.
„Nein, aber sein Freund! Und hast du vergessen, das du ihn fast umgebracht hast?“, schnauzte Harry zurück.
Lily ließ die Arme sinken und schaute auf den Boden. „Ich wollte das doch nicht…“, sagte sie und wieder kullerten große Tränen aus ihren grünen Augen.
Draco sah so aus, als wollte er schon wieder aufstehen, aber Hermine hielt ihn am Ärmel fest. Allerdings hätte er auch sonst nicht aufstehen können.
„Du hast verdammt Glück, das sie dich nicht von der Schule geworfen haben. Und jetzt verschwinde!“, schrie Harry weiter und Lily schluchzte kurz auf.
Sie drehte sich zu Draco um, der sie verliebt anlächelte und rannte dann um die Ecke.
Harry kam auf Draco zu und schüttelte ihn. „Draco, was ist los mit dir? Das ist das Mädchen, das dich fast umgebracht hat!“, sagte er.
Draco drehte den Kopf wie in Zeitlupe zu Harry und starrte ihm genau in die Augen. „Das ist das schönste Mädchen, das ich je gesehen habe…“, säuselte er. „Ihr Haar, ihre Augen und ihre…“
„Harry, glaubst du, das ist immer noch der Liebestrank?“, unterbrach Hermine Dracos Monolog. Sie klang ziemlich verletzt.
„Die halten doch nicht so lange…“, sagte Harry und schaute seinen Freund verwirrt an. „Aber hoffen wir, das es an dem Trank liegt…“
Hermine schluckte kurz und Harry glaubte Tränen in ihren Augen zu sehen. Er legte einen Arm um ihre Schulter, während Draco in ungewohnter Plauderstimmung Lilys gute Eigenschaften aufzählte.

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Hui, Lily is back!
Jetzt wird Alles noch komplizierter... Wetten?


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