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Fanfiction

A Place In Time - Draco Malfoys RĂĽckkehr

von Dr. S

Huhu! Vielen, lieben Dank an Keira_Granger, GefangegeVonAskaban, Hermine55, Myrte, snowjumper, $-Chìcâ-$, Draco__Malfoy, WhoIAm, Joschi1991, *Bella*, Jen-Jen, ladyfleur, drachenprinzessin, evita, Jeanny Malfoy, Lady Gryffindor, xStracax und Hauself für die Kommis!
@snowjumper: Na, da hast du wohl meinen total blödsinnigen Oneshot gelesen, was? Meine Liebste Figur ist Sirius!
So, hier das nächste Chap!
Viel SpaĂź!
Dr. S


Draco Malfoys RĂĽckkehr

„Harry, setz dich…“, sagte James leise und wollte nach Harrys Arm greifen, aber er stieß ihn weg und trat wieder näher an Dracos Bett.
„Er ist nicht tot!“, brüllte Harry und wollte wieder nach Draco greifen, aber James umklammerte ihn von hinten.
„Harry, bitte, lass ihn…“, sagte er und hielt Harry, der sich wild sträubte, fest.
„Nein! Er schläft nur! Draco! Draco, wach auf! Verdammt, Malfoy!“, schrie Harry.
Wie auf Kommando öffnete Draco bei der Erwähnung seines Nachnamens schlagartig die Augen und blinzelte ein paar Mal.
Harry stand geschockt, doch überglücklich vor Dracos Bett und lehnte sich gegen James. Hermine hatte sich von Madam Pomfrey, die etwas Unverständliches murmelte, losgerissen und fiel Draco um den Hals.
„Oh, Draco, du hast uns solche Angst gemacht!“, nuschelte sie in seine Schulter.
Draco verzog die Mundwinkel und drückte Hermine weg. Er schien ziemlich geschwächt zu sein und schaffte es kaum, Hermine von sich zu lösen. Ein wenig verwirrt schaute er sich um. Sein Gesicht war immer noch blass und die dunkelrot umrandeten Augen hoben sich stark ab. Hermine beugte sich vor und streichelte ihm über die Wange. Draco schnaubte und schlug ihre Hand weg.
„Wie kannst du es wagen, mich anzufassen, dreckiges Schlammblut!“, schnauzte er sie an.
„Draco, was…“, fing Harry an.
Draco musterte ihn abfällig. „Oh, Sankt Potter hat sich herab gelassen mich zu besuchen! Welch Ehre!“, raunzte er.
„Beruhigen Sie sich erstmal, Draco.“, sagte Madam Pomfrey und versuchte Draco, der versucht hatte sich auf zu richten, wieder in die Kissen zu drücken.
„Lassen Sie das!“, schnauzte er und schlug ihre Hände weg. „Was ist das hier für ein Service? Krieg ich auch mal trockene Sachen?“
Harry schluckte. Was war mit Draco los?
„Ihm geht's anscheinend noch nicht so gut. Er hat dich Potter genannt, Harry.“, sagte James und klang trotzdem ziemlich erleichtert.
„Nein, mir geht's blendend! Aber wenn ich wollte, könnte ich unserm lieben James erzählen, warum ich Potter, Potter nenne!“, sagte Draco gereizt.
Hermine standen die Tränen in den Augen. Draco verzog die Mundwinkel.
„Kann man die nicht rauswerfen? Ich will keine Schlammblüter an meinem Krankenbett.“, sagte er angewidert.
Hermine schluckte und rannte weinend aus dem KrankenflĂĽgel.
„Geht doch…“, grummelte Draco und rollte mit den Augen.
„Was soll das mit dem Schlammblut?“, fragte James plötzlich. „Ich mein, du bist doch auch Muggelstämmig…“
Draco sah sich um, als würde James mit jemand anderem sprechen. „Mein Blut ist so rein, da kannst du durch sehen, Potter Senior!“, sagte er und sank erschöpft in seine Kissen.
Madam Pomfrey kam mit einem Trank. „Trinken Sie das.“, sagte sie und versuchte ihm das einzuflößen, aber Draco spuckte es sofort wieder aus.
„Wollen Sie mich vergiften, oder was?“, schnauzte er. „Und werfen Sie dieses Pack raus!“
Madam Pomfrey stemmte die Hände in die Hüfte. „Jetzt hören Sie mal, dieser junge Mann und das Mädchen, das Sie bereits erfolgreich vertrieben haben, haben Tag und Nacht an Ihrem Bett gesessen. Seien Sie wenigstens ein bisschen Dankbar.“, sagte sie.
Draco gab etwas von sich, das entfernt an ein Lachen erinnerte. „Ich hab sie ja nicht drum gebeten!“, sagte er und zog seine Decke höher.
Madam Pomfrey drehte sich seufzend um. „Tut mir leid, Harry. Ich hab ja gesagt, dass er sich verändern könnte. Geben Sie ihm ein bisschen Zeit.“
„Ja, und bitte jetzt! Ich würde gerne schlafen!“, sagte Draco und starrte Harry angewidert an.
Harry verließ, völlig durch den Wind, mit James den Krankenflügel. Da war er wieder. Der alte Malfoy. Schlimmer als vorher.
„Was war denn mit dem los?“, fragte James. „Hat der mich echt Potter Senior genannt?“
„Er ist ein bisschen verwirrt. Wir sollten froh sein, das er überhaupt wieder aufgewacht ist.“, sagte Harry traurig. Er war so froh gewesen, als Draco die Augen geöffnet hatte. Er dachte schon, er hätte seinen Freund verloren. Und irgendwie hatte er das ja jetzt auch.
Er verabschiedete sich von James und ging in das umgebaute Klassenzimmer.
Hermine lag weinend auf ihrem Bett. Harry setzte sich zu ihr und hatte irgendwie das GefĂĽhl, schon mal in dieser Situation gewesen zu sein.
„Er wird schon wieder. Hauptsache, er ist wieder gesund.“, versuchte Harry sie zu beruhigen.
Hermine setzte sich auf. Ihre Augen waren stark gerötet.
„Harry, er wird nicht mehr. Er ist wieder der Alte. Arrogant, schmierig, total verwöhnt und gemein.“, schluchzte sie.
„Es hätte doch auch schlimmer kommen können.“, versuchte Harry es.
„Ich… Oh, Harry! Das ist Alles meine Schuld!“, sagte sie plötzlich.
„Was?“ Harry nahm sie schnell in den Arm. „Quatsch, Hermine! Er hat sich doch schon mal geändert. Wir kriegen das wieder hin. Ich meine, er hat die letzten Monate ja nicht vergessen…“, sagte er und strich Hermine über das völlig zerzauste Haar.
Harry war sich sicher, das Draco wieder normal werden würden. Na ja, eigentlich war er ja jetzt wieder normal… Er würde ihn einfach morgen noch mal besuchen. Immer hin wollte er auch noch raus finden, was in dem Fläschchen war…

*

Als Harry am nächsten Tag den Krankenflügel betrat, saß Draco auf recht in seinem Bett und starrte aus dem gegenüberliegenden Fenster. Harry lächelte. So oft hatte er Draco dabei Gesellschaft geleistet einfach aus dem Fenster zu sehen.
„Hallo, Draco.“, sagte Harry und zog einen Stuhl an Dracos Bett.
„Was willst du, Potter?“, fragte Draco und starrte mit runter gezogenen Mundwinkeln weiter aus dem Fenster.
„Du solltest mich nicht Potter nennen.“, sagte Harry freundlich.
„Als ob es mich interessieren würde, ob das irgendwem komisch vor kommt.“, sagte Draco.
Harry rollte mit den Augen. Diesen Malfoy mochte er gar nicht. Aber er wĂĽrde den Anderen schon wieder herauslocken.
„Was ist das?“, fragte Harry und zog das kleine Fläschchen aus seiner Tasche.
„Woher hast du das?“, blaffte Draco und versuchte es ihm aus der Hand zu reißen. Allerdings war er noch zu schwach und wäre dabei fast aus dem Bett gefallen.
Harry fing ihn gerade noch auf und schob ihn zurĂĽck in die Kissen. Draco murmelte irgendwas, das bestimmt kein Danke war.
„So, jetzt hab ich dir geholfen, jetzt sag mir, was das für ein Zeug ist.“, sagte Harry grinsend.
„Oh ja, weil es dich auch was angeht!“, schnauzte Draco und starrte wieder aus dem Fenster.
Harry atmete einmal tief durch. Ganz ruhig bleiben.
„Ich werde hier aber nicht weggehen, bis du wieder normal bist.“, sagte Harry.
„Na, dann kannst du ja gehen.“, sagte Draco.
„Nee, ganz sicher nicht.“, sagte Harry und schüttelte das Fläschchen ein bisschen.
„Lässt du das wohl!“, rief Draco, unternahm aber keinen weiteren Versuch das Fläschchen an sich zu nehmen.
„Ach, geht es sonst kaputt?“, fragte Harry und schüttelte es noch ein bisschen mehr. „Warum weiß keiner, was das ist?“
Draco antwortete nicht, sondern versuchte verzweifelt zu ignorieren, was Harry mit der FlĂĽssigkeit tat.
„Hm… Ich könnte es einfach fallen lassen.“, sagte Harry.
Draco drehte seinen Kopf ruckartig. „Das würdest du nicht tun!“, sagte er.
Harry hielt das Fläschchen einige Zentimeter von sich weg und löste einen Finger nach dem anderen. „Warum… kennt… das…keiner?“ Mit jedem Wort hatte er einen Finger gelöst.
„Sorry, Mann, aber du kannst das Ding nicht mit einem Finger halten…“, sagte Draco.
Harry rollte mit den Augen. „Mann, dann mach den Satz kürzer. Oder besser, antworte einfach.“
„Es wird erst 1980 entwickelt.“, sagte Draco schließlich.
„Na, geht doch!“, sagte Harry freudig. „Und was macht es?“
„Ich weiß wirklich nicht, was es dich angeht?“, blaffte Draco wieder.
„Wir können das mit den Finger zählen gerne noch mal machen.“, sagte Harry.
„Ich meins ernst! Dich hat das einen Scheiß zu interessieren!“, sagte Draco und starrte wieder aus dem Fenster.
„Mich interessiert es, weil du mein Freund bist!“, sagte Harry und glaubte einen Hauch rosa auf Dracos Wangen zu sehen.
„Ich…“, fing Draco an.
„Ja?“, fragte Harry und freute sich, das Draco endlich antwortete.
„Ich würde eher aus dem Fenster springen, als dein Freund zu sein, Potter!“, schnauzte er.
Harry seufzte auf. „Draco, das ist zwar unser ZAG Jahr, aber da wir eh in einer anderen Zeit sind, macht das nichts… Ich hab also jede Menge Zeit und wenn du heut noch ein bisschen schlafen willst, du siehst übrigens sehr müde aus, dann sag mir einfach, was diese futuristische Substanz macht.“, sagte Harry.
Draco schaute ihn mit erhobenen Augenbrauen an. „Futuristische Substanz?“, fragte er verdutzt. „Wer bist du?“
Harry lachte und Draco starrte ihn zornig an.
„Komm schon, Draco. Ich glaub, das Eis ist jetzt gebrochen. Du kannst mir vertrauen.“, sagte Harry.
Einen Moment schien Draco ernsthaft zu überlegen. „Ich würde…“
„Eher aus dem Fenster springen, als mir zu vertrauen?“, unterbrach ihn Harry grinsend. „Dann spring ich dir hinterher und verfolge dich bis in den Tod!“
„Das ist ein spezieller Stärkungstrank für mein Herz. Es ist zu… schwach.“, sagte Draco so unerwartet, das Harry ihn verblüfft anschaute.
Schnell legte Harry das Fläschchen auf den Tisch. „Dann brauchst du's bestimmt.“, sagte er.
„Im Moment krieg ich genug Stärkungstrank und der hilft auch. Zwar nicht so gut, aber… ach, egal!“, sagte Draco und widmete sich wieder dem Fenster.
„Das hast du also immer gebraut…“, sagte Harry zu sich selbst.
„Da du das ja jetzt weißt, kann ich jetzt ja wohl schlafen, oder?“, schnauzte Draco.
„Natürlich.“, sagte Harry und stand auf. „Bis morgen!“
„Was?“, fragte Draco und schaute Harry verblüfft an. „Du willst wieder kommen?“
„Bis du mich wieder magst. Hermine schicke ich auch mal vorbei.“, sagte Harry und ging raus.
„Na super!“, sagte Draco und ließ sich in seine Kissen fallen.

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Ui, schwaches Herz passt so gut zu Dray! Find ich zumindest… Jetzt ist es eh zu spät um es zu ändern. Wenigstens lebt er, was? Da ward ihr aber ganz schön geschockt!


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
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