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Fanfiction

A Place In Time - Nachtwache

von Dr. S

Erstmal ganz großen Dank an Hauself, GefangegeVonAskaban, Jen-Jen, *Bella*, Myrte, Jeanny Malfoy, Zissy, xStracax, Joschi1991, Keira_Granger, JustFight, Draco__Malfoy, StillAlive und drachenprinzessin für die Kommis!
Wer sich nicht mehr an das Fläschchen erinnern kann, das wär mir auch merkwürdig vorgekommen, das war in Kapitel 3. Nur ganz kurz. Sollte nicht so viel Aufmerksamkeit erregen.
@GefangegeVonAskaban: Nein, sie hat ihn schon richtig zubereitet. Lily ist schließlich ein Ass in Zaubertränke.
@Jen-Jen: Nein, du hast richtig gelesen. Ich streue nur etwas Verwirrung! Hihi...
@*Bella*. Es könnte ja auch ohne Dray weitergehen. Hab ja noch zwei Hauptfiguren übrig. Und doch, in deiner Schoki war ein Liebestrank. Für meine FF!!!
@Myrte. Jaah, armer Draco... Immer tu ich ihm weh, was? Warten wir mal schön ab, was das Fläschchen ist...
@Keira_Granger: Hm, eigentlich stehen sich ja Dray und Hermy nur selbst im Weg, was? Eher gesagt, standen...
@StillAlive: Hey, you are still alive! Sorry, der musste einfach sein...
Genug geredet. Hier das nächste Chap!
Viel Spaß!
Dr. S


Nachtwache

Seit einer Woche lag Draco im Krankenflügel und war immer noch nicht aufgewacht. Harry und Hermine blieben jede Sekunde bei ihm. Sie redeten mit ihm und hielten seine Hand, sodass er wusste, dass sie da waren.
Draco sah schrecklich aus. Falls es überhaupt noch ging, war er noch blasser geworden. Sogar seine Lippen hatten jede Farbe verloren und seine Augen waren tiefrot umrandet.
Harry kam auch nicht umhin, sich oft anhören zu müssen, er sähe schrecklich aus. Um ihn schien es jedoch noch besser zu stehen, als um Hermine. Sie aß nicht einmal mehr richtig.
James, Sirius, Remus und Peter waren auch schon vorbei gekommen, um nach Draco zu sehen. Harry fand das äußerst nobel von seinem Vater, da er Draco nie sonderlich gemocht hatte.
Snape wollte auch vorbeischauen, aber Harry jagte ihn wieder raus. Lily ließ sich nicht blicken…

*

Harry saß immer noch an Dracos Bett. Hermine hatte sich gerade ein paar Minuten hingelegt. Draußen war es schon dunkel geworden.
Harry drehte das kleine Fläschchen mit der silbernen Flüssigkeit in seiner Hand. Madam Pomfrey hatte ihm nicht sagen können, was es war.
Harry fand es schon längst nicht mehr merkwürdig mit Draco zu reden, ohne das er antwortete.
„Du sagst mir bestimmt was da drin ist, oder? Jaah, natürlich tust du das… Aber dafür musst du erstmal aufwachen… Kann ja nicht so schön sein, wo immer du da auch bist.“ Harry stellte das Fläschchen auf den Tisch.
„Hermine schläft endlich mal. Sie macht sich sogar noch mehr Sorgen als ich. Und das will schon was heißen! Wenn du aufwachst, könnt ihr endlich miteinander reden. War schon schwer genug für mich sie neulich dazu zu bringen…“ Er schaute auf Hermines buschigen Hinterkopf, der im Bett gegenüber lag.
„Wenn wir erstmal wieder in unserer Zeit sind, müssen wir das alles Ron erzählen. Er wird mir nen Vogel zeigen, dass ich denke, du bist mein Freund. Ron ist aber eigentlich ganz lustig. Wenn du darüber hinweg sehen kannst, das Hermine Muggelstämmig ist, dann kannst du dich bestimmt auch mit Ron anfreunden…“ Jemand legte Harry die Hand auf die Schulter.
Ruckartig drehte er den Kopf um. Madam Pomfrey stand mit besorgtem Gesichtsausdruck hinter ihm.
„Harry, ich will dir wirklich nichts Schlimmes sagen, aber wenn er nicht bald aufwacht, dann…“, fing sie an.
„Er wird aufwachen.“, sagte Harry fest entschlossen.
„Selbst wenn er aufwacht… Er wird anders sein.“, fuhr sie fort.
Harry sah sie verdutzt an. „Wie meinen Sie das?“
„Diesen Trank aus dem Fläschchen hat er wahrscheinlich regelmäßig genommen. Ich habe Rückstände in seinem Blut gefunden. Was immer er auch macht, er verträgt sich absolut nicht mit dem Liebestrank. Und Draco hat eine ganz schöne Portion davon abbekommen. Es kann sein, dass die Mischung seine Persönlichkeit verändern wird. Körperlich wird es keine weiteren Veränderungen geben. Wir müssen das Alles beobachten, sobald er aufwacht. Sprich weiter mit ihm. Gib ihm das Gefühl, jemand wartet auf ihn. Das ist Alles was wir im Moment tun können.“, sagte sie und ließ ihn dann allein.
Harry schaute wieder Draco an. „Noch mehr verändern kannst du dich doch nicht, oder?“ Einen Moment glaubte Harry, er hätte etwas gehört, aber er schob es auf seine Müdigkeit.
„Mr. Perkins?“, fragte eine Stimme.
Harry drehte sich um und sah Professor McGonagall. Hermine richtete sich verschlafen auf.
„Miss Granger, Sie sind auch noch wach. Gut. Der Direktor möchte Sie sprechen. Folgen Sie mir bitte.“, sagte sie und drehte sich um.
„Ich geh hier nicht weg.“, sagte Harry.
„Es ist nur für eine halbe Stunde, Mr. Perkins.“, sagte McGonagall mitleidig.
Hermine stand seufzend auf und wollte ihr folgen.
„Nein.“, sagte Harry. „Wir müssen bei ihm bleiben!“
Professor McGonagall wollte etwas sagen, aber Madam Pomfrey kam ihr dazwischen.
„Gehen Sie ruhig. Ich werde nicht von seiner Seite weichen.“, sagte sie.
Harry verließ trotzdem nur widerwillig seinen Platz. Er steckte das kleine Fläschchen ein und beugte sich noch einmal zu Draco runter. „Wir sind gleich wieder da.“, flüsterte er und folgte dann Professor McGonagall.
In dem Moment, als Harry den Krankenflügel verließ und Madam Pomfrey gerade das Bett, das Hermine benutzt hatte, aufschüttelte, konnte man Draco ganz deutlich etwas murmeln hören.
„Potter…“

*

Vor Dumbledores Büro blieben sie stehen.
„Bitte.“, sagte Professor McGonagall und der Weg öffnete sich.
„Das war also das Passwort… Und ich dachte, es sei Merlin gewesen.“, sagte Harry und merkte sich das, um es Draco zu erzählen.
Dumbledore saß hinter seinem Schreibtisch und bedeutete Harry und Hermine sich zu setzen, während Professor McGonagall das Büro verließ.
„Wie geht es Draco?“, fragte er besorgt.
Harry lächelte schief. Dumbledore wusste genau wie es Draco ging, denn er sah regelmäßig nach ihm. „Unverändert.“, sagte Harry.
Dumbledore seufzte. „Ich muss mit Ihnen über Miss Evans sprechen.“
Harry spürte eine unbändige Wut in sich aufkommen. „Was ist mit ihr?“, presste er hervor.
„Liebestränke sind in Hogwarts streng verboten. Eigentlich müssten wir Miss Evans von der Schule verweisen…“, fuhr er fort.
Harry wollte etwa sagen, aber Hermine war schneller.
„Das dürfen Sie nicht!“, sagte sie und Harry schaute sie böse an.
Dumbledore sah sie einen Moment an. Dann ruhten seine Augen auf Harry. „Was sagen Sie, Harry?“, fragte er.
Harry schnaubte. „Sie… dürfen sie nicht rauswerfen…“, sagte er schwermütig.
Dumbledore schaute Harry in die grünen Augen und nickte. „Sie dürfen jetzt gehen.“

*

Harry und Hermine waren auf dem Weg zurück zu Draco, als ihnen Professor Slughorn entgegen kam. Er hatte Draco auch öfter besucht. Slughorn nickte ihnen zu und wollte weitergehen, aber Harry kam eine Idee.
„Professor!“, rief er ihm hinterher.
Slughorn drehte sich um. „Ja, Harry?“
Harry reichte ihm das kleine Fläschchen. „Wissen Sie was das ist?“, fragte er.
„Hm.“, machte Slughorn und betrachtete die Flüssigkeit. „Hat die gleiche Konsistenz wie Felix Felicis. Nur in Silber. Das ist ja lustig. Darf ich?“, fragte er, wartete aber nicht auf einen Antwort und ließ einen Tropfen auf seinen Zauberstab fallen. Eine Weile begutachtete er ihn.
„Was ist Felix Felicis?“, fragte Harry Hermine, aber die schüttelte nur mit dem Kopf.
„Tut mir leid, Harry, aber ich muss gestehen, dass ich keine Ahnung habe. Wo haben Sie das her?“, fragte Slughorn fasziniert.
„Das gehört Draco.“, antwortete Harry enttäuscht.
„Hm… Es kann sein, das er es selbst gebraut hat. Der Junge ist äußerst begabt in Zaubertränke. Ich habe ihn sogar manchmal nach dem Unterricht noch welche brauen sehen. Wenn er aufwacht, können Sie ihn fragen.“, sagte Slughorn und ging seines Weges.
Seufzend steckte Harry das Fläschchen wieder in seine Tasche.
„Harry!“, hörte er die Stimme von James und drehte sich um.
„Was…?“, wollte Harry sagen.
„Es geht ihm schlechter!“, sagte James und zog Harry hinter sich her.
„Warum warst du um diese Uhrzeit da?“, fragte Harry während die Drei zum Krankenflügel liefen.
„Keine Ahnung warum, aber Draco hat… Na ja, Madam Pomfrey hat jemanden geschickt und der sagte, Draco hätte nach mir gefragt.“, sagte James und ließ Harry jetzt endlich los.
„Nach dir?“, fragte Hermine keuchend.
„Ja, Madam Pomfrey sagte, er hätte Potter gesagt.“, sagte James, als sie die Tür zum Krankenflügel erreichten.
„Dann war er wach?“, fragte Harry völlig außer Atem.
James schüttelte den Kopf. „Sieht so aus, als würde er im Schlaf reden.“
Harry betrat den Krankenflügel und sah, wie Madam Pomfrey sich, scheinbar Hilflos, über Draco beugte. Sie bemerkte, dass die Drei hereinkam und sah sie traurig an.
„Es tut mir leid…“, sagte sie und senkte den Blick.
„Nein!“, rief Hermine und stürzte zu Dracos Bett. „Wach auf! Bitte!“ Dann sank sie schluchzend zu Boden.
Harry stand wie zu Stein erstarrt da. „Nein…“, hauchte er und spürte James Hand auf seiner Schulter. Harry riss sich los und trat an Dracos Bett. „Das machst du nicht!“, rief er. „Draco, verdammt!“
Aber Draco lag ruhig auf seinem Bett und es sah wirklich so aus, als würde er nur schlafen.
„Draco! Ich hab deine ganzen Sachen durchwühlt! Dafür musst du mich noch zur Schnecke machen!“, schrie Harry weiter und rüttelte jetzt an Dracos Schultern. James versuchte verzweifelt ihn wegzuziehen, während Hermine weinend in Madam Pomfreys Armen lag.
„Harry. Bitte.“, versuchte James es. „Es ist zu spät…“
„Nein!“, sagte Harry immer wieder.
James wollte ihn in den Arm nehmen, aber Harry stieß ihn weg. Die Hände zu Fäusten geballt stand er da und stumme Tränen liefen über sein Gesicht.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
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