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Fanfiction

A Place In Time - Schwere Entscheidungen

von Dr. S

Ganz vielen Dank an JustFight(2x, hihi), GefangegeVonAskaban, Hauself, $-Chìcâ-$, Lyrissa, Keira_Granger, Lady Gryffindor, drachenprinzessin, Draco__Malfoy, WhoIAm, Zissy, *Bella*, Joschi1991, xStracax, Myrte und Jeanny Malfoy für die Kommis! So viele... Bin gerührt...
@JustFight: Kapitel 28. Also, ich meine, da kommt die Auflösung mit dem Baum.
@Lyrissa: Tolles Lied! Hat noch nie jemand für mich gemacht. *lautintaschentuchschnäuz*
@*Bella*: Cool, aber schau lieber nach, ob in deiner Schoki ein Liebestrank ist...
@xStracax: Remus kommt auch noch mehr dran. Ich mochte ihn immer. Was nicht heißt, ich würde ihn nicht ärgern. Sirius ist ja meine Lieblingsfigur und er wird auch noch ein bisschen gequält!
Jaah, Lily hat den 'Bösen'-Part abgekriegt. So in etwa. Slughorn sagte ja mal, sie hätte gut nach Slytherin gepasst. Jetzt hab ich ihr echte Gründe dafür gegeben!
So, hier das nächste Chap!
Drama, Drama!
Dr. S


Schwere Entscheidungen

Harry und Hermine saßen voller Sorge an Dracos Bett im Krankenflügel. Eine viel jüngere Version von Madam Pomfrey wuselte immer wieder zu ihm und verabreichte ihm verschiedene Tränke. Aber nichts schien zu helfen. Draco wand sich in seinem Bett und nach einiger Zeit gab Madam Pomfrey es auf, seine Bettlaken zu wechseln, die schon nach wenigen Sekunden klatschnass waren.
„Bitte!“, sagte Hermine schließlich. „Was hat er denn?“
„Ehrlich gesagt… Ich habe keine Ahnung!“, sagte Madam Pomfrey und schmierte jetzt ein Salbe auf Dracos Brust, die krebsrot war. Allerdings schien die alles nur noch schlimmer zu machen, denn Draco wand sich so stark, das er aus dem Bett gefallen wäre, wenn Harry ihn nicht festgehalten hätte.
„Wenn wir nicht herausfinden, was er eingenommen hat, dann…“, sagte Madam Pomfrey und beschwor Seile herauf, die Draco im Bett festhielten.
„Was dann?“, fragte Harry und schaute in Dracos schmerzverzerrtes Gesicht.
Aber er bekam keine Antwort. Madam Pomfrey schluckte nur. Von Hermine kam ein leises Wimmern.
„Was ist mit St. Mungos? Da können die ihm bestimmt helfen!“, rief Harry.
„Ihn jetzt zu transportieren würde alles nur schlimmer machen. Aber es sind bereits Heiler unterwegs.“, sagte sie.
Hermine atmete erleichtert auf, aber Harry erstarrte bei Madam Pomfreys Blick.
„Werden die ihn wieder gesund machen können?“, fragte er leise.
„Er wird keine Schmerzen mehr haben, wenn wir Glück haben…“, sagte sie und betrachtete Draco traurig. „So jung…“
„Er stirbt nicht!“, schrie Harry sie an. „Tun Sie doch was! Wozu können Sie zaubern?!“ Er spürte wie Hermine ihm die Hände auf die Schultern legte.
„Harry, beruhige dich…“, sagte sie.
Harry stieß sie weg. „Ich soll mich beruhigen?! Verdammt, Hermine, er stirbt!“, schrie Harry sie an.
Tränen liefen über Hermines Wangen. Harry bereute, dass er sie angeschrieen hatte. Sie konnte ja nichts dafür. Ebenfalls mit Tränen in den Augen nahm er sie in den Arm. Sie weinte in seine Schulter, während Harry den Blick nicht von Draco wenden konnte.
„Ich werde herausfinden was es war…“, sagte er. „Dann können Sie ihm helfen, oder?“
Madam Pomfrey nickte ihm zu. Auch wenn sie wahrscheinlich nicht daran glaubte, das Harry etwas finden würde, fand sie es gut, dass er sich mit etwas anderem beschäftigte, als seinem Freund beim Sterben zu zusehen.
„Sagen Sie mir sofort Bescheid, wenn es ihm besser oder… schlechter geht!“, sagte Harry und rannte aus dem Krankenflügel.
Hermine ließ sich schluchzend in Harrys Stuhl, der Dracos Bett am nächsten war fallen. Sie nahm seine Hand, ließ sie aber sofort wieder los, da es ihm unglaubliche Schmerzen zu zufügen schien.
Madam Pomfrey bereitete gerade eine neue Behandlung vor und Hermine saĂź alleine an seinem Bett. Schluchzend beugte sie sich vor.
„Du darfst nicht sterben.“, flüsterte sie ihm zu. „Ich liebe dich doch…“

*

Harry lief durch die Korridore, die voll mit Schülern waren. Er wusste nicht, wo er anfangen sollte. In der Küche? Hatten die Hauselfen etwas in den Kürbissaft getan? Nein, dann wäre nicht nur Draco krank.
Harry schubste einige Erstklässler zur Seite und hielt mit schrecklichem Seitenstechen vor dem umgebauten Klassenzimmer ab.
Er öffnete die Tür so kraftvoll, das sie gegen die Steinwand schlug und ihm fast im Gesicht getroffen hätte, als sie zurück schwang.
Er riss die Decke von Dracos Bett und versuchte irgendwas zu finden, was da nicht hingehörte. Sogar die Matratze hob er heraus, aber er fand nichts. Er hastete zum Schrank und durchwühlte Dracos Kleidung. Dann seine Schultasche.
Er stockte und holte ein kleines Fläschchen aus der braunen Tasche. Eine silbrige Flüssigkeit war darin enthalten. Harry hielt das Fläschchen ganz dicht an sein Auge und versuchte zu erkennen, ob das Wachs, mit dem der Deckel versiegelt war, aufgerissen war. Tatsächlich war das Fläschchen schon einmal geöffnet worden.
Harry wusste nicht, was das für eine Flüssigkeit war, aber er würde sie auf jeden Fall zu Madam Pomfrey bringen. Er spurtete aus dem Zimmer und ließ die Tür geöffnet. Wenn Draco wieder gesund wäre, würde er ihn dafür umbringen, dass Harry seine Sachen so durcheinander gebracht hatte. Harry lächelte. Draco würde ihm wieder eine Standpauke darüber halten, wie unordentlich Harry doch war.
„Harry, was…“ James war mit Remus um eine Ecke gekommen, aber Harry beachtete ihn nicht. Er lief so schnell er konnte um die nächste Ecke.
„… was bitte? Lily!“, hörte er plötzlich Snapes Stimme, aber auch jetzt würde er einfach weiter rennen.
„Warum geht es Draco so schlecht? Ich hab nichts falsch gemacht, bei der Zubereitung!“, sagte Lily schluchzend.
Harry hielt jetzt doch an und lauschte.
„Lily, was ist bloß los mit dir… Ich erkenn dich gar nicht wieder.“, sagte Snape.
„Ich wollte das doch nicht! Ich wollte nur…“, sagte Lily und ihre Stimme klang schrecklich heiser.
„Er übersteht das schon. Ich hab gehört, dass sie die Heiler aus St. Mungos holen. Die kriegen ihn wieder hin.“, sagte Snape.
„Ich muss ihnen sagen, dass ich es war…“, sagte Lily.
Harry fühlte sich, als hätte ihn jemand in den Magen geboxt. Seine Mutter war schuld an Dracos Zustand?
„Das wirst du nicht! Die werfen dich von der Schule!“, sagte Snape schnell.
„Aber…“, wollte Lily erwidern, aber in diesem Moment trat Harry um die Ecke. Völlig außer sich vor Wut starrte er in Snapes entsetztes Gesicht und in Lilys rot verquollene Augen.
„Du miese, kleine, dumme, egoistische Schlampe!“, brüllte er sie an. „Wage es ja nicht, in den Krankenflügel zu kommen! Und wenn sie ihn nicht wieder hinkriegen, dann sorge ich dafür, dass du von deiner geliebten Schule fliegst! Und dann ist es mir so was von egal, ob ich was verändere!“ Er schubste Lily gegen die Wand, warf Snape einen Blick zu, der töten könnte, und rannte wieder los. Das er sie hätte fragen können, was sie Draco gegeben hatte, vergas er vollkommen.

*

Hermine schaute erleichtert auf, als Harry endlich wiederkam. Die Heiler aus St. Mungos waren angekommen und sie musste von Dracos Seite weichen. Ein weiĂźer Vorhang nahm ihr auĂźerdem die Sicht.
Harry hielt völlig außer Atem an und Entsetzen breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er den Vorhang sah.
„Ist er… Bin ich zu spät?“, keuchte er.
„Was?“ Hermine folgte seinem Blick. „Nein! Die Heiler sind bei ihm. Hast du was gefunden?“ Sie nahm ihm das Fläschchen ab. „Was ist das?“
„Nicht das, was wir brauchen. Lily hat ihm irgendwas gegeben.“, sagte Harry und wollte schon hinter den Vorhang treten, aber Hermine hielt ihn zurück.
„Die Pralinen… Das muss ein Liebestrank gewesen sein, aber der bringt niemanden um!“, sagte sie.
„Kennen wir uns damit aus?“, presste Harry hervor und versuchte ihren festen Handgriff zu lösen. „Die Heiler sollen sie fragen.“
„Harry, dann fliegt sie von der Schule!“, sagte Hermine.
„Willst du lieber, das er stirbt?!“, fragte Harry entsetzt. „Gerade du! Dir hat es doch nichts ausgemacht irgendwas zu verändern!“ Damit riss er sich los und verschwand hinter dem Vorhang.
Hermine stand da, hatte das Gesicht in den Händen verborgen und weinte. Jemand legte ihr einen Arm auf die Schulter. Sie sah hoch in Sirius Gesicht. Er warf einen kurzen Blick zum Vorhang und schaute dann wieder Hermine an.
„Er wird wieder gesund.“, versuchte er sie zu beruhigen. „Und dann sagst du ihm, was du fühlst.“ Er lächelte sie an, schaute noch einmal besorgt zu dem Vorhang und nahm sie dann fest in den Arm.
Hermine ließ sich in einen Stuhl sinken und Sirius setzte sich neben sie. Ein paar Leute rannten an ihnen vorbei und kehrten kurze Zeit später zurück. Harry setzte sich neben Hermine und legte einen Arm um ihre Schulter. Sie legte den Kopf auf seine Schulter und spürte, wie Tränen auf ihr Haar fielen. Aber im Gegensatz zu Harry, konnte sie schon längst nicht mehr weinen.
„Soll ich gehen?“, fragte Sirius und schaute immer wieder besorgt zu dem Vorhang.
Harry schluckte nur und Hermine schien völlig abwesend zu sein.
„Ich… komme wieder, ja? Ich sag den Anderen Bescheid.“, sagte Sirius und stand auf. Er schaute noch einmal zu dem Vorhang, dann zu Harry und Hermine und verließ seufzend den Krankenflügel.
Es schienen Stunden vergangen zu sein, als jemand vor sie trat. Gleichzeitig schauten Harry und Hermine in Madam Pomfreys Gesicht. Sie lächelte gequält.
„Das Schlimmste ist überstanden. Der Direktor hat Ihnen erlaubt im Krankenflügel zu bleiben, wenn Sie wollen.“, sagte sie.
„Dürfen wir zu ihm?“, fragte Harry.
Sie schüttelte den Kopf. „Heute nicht mehr. Er braucht Ruhe und sein Zustand ist immer noch kritisch.“, sagte sie.
„Was hatte er?“, fragte Harry.
„Im Großen und Ganzen, so etwas wie ein Überdosis. Normalerweise reagiert man nicht so heftig auf einen Liebestrank. Wir mussten sein gesamtes Blut reinigen.“, sagte Madam Pomfrey.
„Was ist… Ähm, schläft er?“, fragte Harry.
„Er liegt im Koma. Wir werden Ihre Hilfe benötigen, damit er wieder aufwacht.“, sagte Madam Pomfrey und lächelte mitleidig.
„Wir tun, was immer in unserer Macht steht.“, sagte Harry und versuchte ebenfalls zu lächeln.

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Sirius hat Schluss gemacht... Er ist soo lieb!
Oh, und nach fast 20 Kapiteln ist das Fläschchen von Draco wieder aufgetaucht! Wow...


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Zitat
Wir haben immer schon gespĂĽrt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas fĂĽr sie empfindet.
Rupert Grint