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Fanfiction

A Place In Time - Harrys erster Kuss

von Dr. S

Huhu! Ganz groĂźen Dank an ladyfleur, la rose, Lune91, xStracax, StillAlive, drachenprinzessin, Lizz_94, GefangeneVonAskaban, JustFight, Starbuck, *Bella*, Draco__Malfoy, Lyrissa, Lady Gryffindor, Jeanny Malfoy, Zissy und Hauself fĂĽr die Kommis!
@Lune91&Lizz_94: Hmm, ich weiĂź nicht... Harry macht was er will... Eigentlich sollte das nie passieren... Oder doch? Ich weiĂź nicht... Schaun wir mal, was passiert!
Viel Spaß mit dem nächsten Chap!
Dr. S


Harrys erster Kuss

„Hallo, wie geht's?“, fragte Harry Snape, bemüht lässig.
Der starrte ihn und Hermine geschockt an. Was ihn gänzlich von dem Snape aus Harrys Zeit unterschied. Der hätte jetzt sein süffisantes Grinsen aufgesetzt.
„Man belauscht nicht die Gespräche von seinen Mitschülern!“, sagte Hermine und ihre Stimme zitterte.
Snape ging einen Schritt auf Harry zu. „Deine Augen…“, murmelte er.
Harry schluckte. Entsetzen machte sich auf Snapes Gesicht breit.
„Sag, dass das nicht wahr!“, sagte er plötzlich und klang ziemlich verzweifelt.
„Ich weiß nicht, wovon du redest.“, sagte Harry und versuchte ruhig zu bleiben.
„Du siehst aus wie er, aber deine Augen… Du hast gesagt 1995!“, rief Snape laut.
„In einer Bibliothek solltest du nicht schreien.“, sagte Harry und schaute Hilfe suchend zu Hermine, die kreidebleich geworden war.
„Und Draco! Deswegen sieht er aus wie Lucius!“, sagte Snape weiter. „Wie habt ihr das gemacht?“
Harry schluckte und öffnete gerade den Mund, um etwas zu sagen, als…
„Obliviate!“, rief jemand.
Harry sah, wie Snape bewusstlos zu Boden klappte. Hinter ihm stand Draco mit erhobenem Zauberstab und starrte zufrieden auf Snape.
„Das war knapp…“, sagte er und steckte den Zauberstab wieder weg. „Lassen wir ihn einfach liegen, oder?“
„Ich war noch nie so froh dich zu sehen, Draco!“, sagte Harry und wäre ihm fast wieder um den Hals gefallen.
Hermine hinter ihm machte Geräusche, als würde sie ersticken. „Das war ein Gedächtniszauber! Das ist höhere Magie. Wieso kannst du so was?“, röchelte sie.
„Harry kann dafür einen Patronus, oder?“, sagte Draco. „Außerdem, war das ein Vergessenszauber. Snape wird gleich aufwachen und die letzten Minuten vergessen haben. Wie kommt es, das er…“
„Deswegen!“, unterbrach ihn Hermine. Harry und Draco schauten sie verwirrt an. „Du… du hast das mit uns auch gemacht!“, rief sie.
„Was?“, fragte Draco.
„Warum sollten wir dich sonst plötzlich mögen, hä? Du hast unsere Gedächtnisse manipuliert!“, rief sie weiter.
„Ich hab euch nicht verhext!“, fauchte Draco und schaute Harry an. „Du glaubst mir doch?“
Harry sah augenblicklich zu Hermine. „Das ist vollkommen absurd, Hermine und das weißt du auch.“, sagte er.
„Ach, jetzt bist du auch noch auf seiner Seite! Was würde Ron wohl zu deinem neuen Freund sagen?“, schnaubte Hermine, packte ihre Tasche zusammen und verließ die Bibliothek.
Harry und Draco sahen ihr verwirrt nach.
„Was war das?“, fragte Harry.
„Keine Ahnung.“, sagte Draco Schultern zuckend. „Frauen… Manchmal denk ich echt, ich wär auf dem anderen Ufer sicherer.“
Harry sah ihn geschockt an. „Was?“, quiekte er.
Draco schmunzelte. „Das war ein Scherz, Mann! Wir sind ja nicht schwul…“
„Ja, natürlich…“, sagte Harry schnell. „Was machen wir mit ihm?“ Er zeigte auf Snape.
„Wie gesagt, lassen wir ihn einfach liegen.“, sagte Draco und musterte Harry eine Weile.
Der packte ihn am Arm und zog ihn aus der Bibliothek. „Wir müssen Hermine finden.“, sagte Harry.
„Und wieso?“, fragte Draco und dachte gar nicht daran, selber zu laufen.
Harry wollte gerade antworten, da hatten sie Hermine auch schon gefunden. Eher gesagt, hatten sie ihren Hinterkopf gefunden. Sie stand mit Sirius an einer Wand und zwischen die Beiden hätte nicht mal mehr ein Pergament gepasst. Sirius Hände verschwanden in ihren buschigen Haaren und fuhren langsam ihren Rücken hinunter, bis sie an Hermine Hintern liegen blieben.
Harrys Mund klappte auf. Er schaute zu Draco, der aussah, als wĂĽrde er gleich explodieren. Harry wollte ihm gerade auf die Schulter klopfen, da lief er an Hermine und Sirius vorbei, in Richtung Eingangshalle. Die Beiden nahmen ihn ĂĽberhaupt nicht wahr.
Harry schaute Draco mitleidig hinter her und hatte schon wieder das Bedürfnis, ihn zu umarmen. Er stockte bei diesem Gedanken und machte große Augen. „Oje…“, murmelte er und schlug sich die Hand vor den Mund.

*

Draco saß am Schwarzen See an einer Stelle, an der kein Schnee lag, und starrte aufs Wasser. Am Ufer bildete sich eine leichte Eisschicht und Draco konnte dem See förmlich beim Gefrieren zu sehen.
„Blöde Kuh…“, murmelte er und warf einen Stein auf das Eis. Er riss ein Loch hinein und mit einem leichten Plopp, verschwand der Stein in den unendlichen Tiefen des Sees, so wie Dracos Hoffnungen auf eine Versöhnung mit Hermine. Warum war er bloß in die Bibliothek gekommen? Sie mochte ihn doch gar nicht… Sonst würde sie sich ja nicht gleich einen Anderen suchen.
Draco seufzte. Er hatte ihr wehgetan. Er war selbst Schuld. Aber es war ja nicht einmal vierundzwanzig Stunden her, dass sie ihm so nah gekommen war. Dracos Gesichtsausdruck wandelte sich von traurig zu wütend. Sie war genau wie die Anderen. Sie wollte ihn nur, weil er gut aussah… Jetzt, wo sie ihn nicht haben konnte, schnappte sie sich den Nächsten. Und Sirius war ja auch nicht hässlich.
„Draco?“, kam Harrys Stimme von hinten.
Draco rollte mit den Augen. „Ich will nicht darüber reden. Soll sie doch denken, was sie will.“, sagte er und hoffte, das er seine Gefühle, wie immer, gut verbergen konnte.
Harry setzte sich neben ihn. „Darüber wollte ich auch nicht mit dir reden…“, sagte er und rieb sich die Oberarme. Harry schien ziemlich kalt zu sein. Seine Stimme zitterte.
Draco sah ihn, anscheinend froh über ein anderes Thema, an. „Gut, ich höre…“, sagte er erwartungsvoll.
Harry kniff die Augen zusammen, als hätte er Bauchschmerzen. „Es… geht… darum… was du in der Bibliothek gesagt hast.“
„Ich hab doch eben gesagt, ich will nicht darüber reden!“, sagte Draco langsam, als spräche er mit einem Kleinkind.
„Das meinte ich doch gar nicht. Ich meinte, das du sagtest, ich sei schwul!“, sagte Harry schnell.
Draco sah ihn entsetzt an. „Moment mal, aber ich hab nie gesagt, du wärst schwul!“, sagte er und hob abwehrend die Hände.
„Ja, ich weiß, aber… Was ich fragen wollte… Wie… findet man denn… raus, ob man… na ja… du weißt schon!“, stotterte Harry.
„Keine Ahnung!“, sagte Draco lässig. „Ich bin's ja nicht.“
Harry zog eine Schnute und schaute ihn mit groĂźen, grĂĽnen Hundeaugen an, was er eindeutig von Lily hatte.
Draco ĂĽberlegte krampfhaft, was er jetzt tun sollte. Wie kam Harry auf einmal auf so was? Und warum, fragte er das ihn? Woher sollte er das wissen?
„Ähm, vielleicht muss man es einfach ausprobieren.“, sagte Draco und legte nachdenklich den Kopf schief.
Harry sah ihn neugierig an. „Wie denn ausprobieren?“, fragte er.
Draco wurde das allmählich unheimlich, aber er wollte Harry ja nicht vor den Kopf stoßen. Er wollte nicht auch noch, dass Harry ihn alleine ließ.
„Reden wir konkret über deinen Fall. Der Weihnachtsball. Da bist du doch mit einem Mädchen hingegangen. Mit der Patil, oder?“, fing Draco an.
Harry nickte.
„Ja, schau mal. Die ist ein Mädchen, also bist du nicht schwul!“, sagte Draco und hoffte, dass das Thema damit beendet war.
„Aber, da musste ich doch mit einem Mädchen hin. Wie hätte das denn ausgesehen, wenn ich mit einem Mann getanzt hätte.“, sagte Harry und schaute Draco fragend an.
Der verzog die Mundwinkel. „Ihr habt doch gar nicht getanzt…“, sagte er.
„Ha! Siehst du! Ich bin schwul…“, sagte Harry und starrte aufs Wasser.
Draco atmete erleichtert aus. Damit war das Gespräch wohl beendet.
„Draco?“, fragte Harry nach einer Weile. „Tust du mir einen Gefallen?“
„Klar, Mann. Was immer du willst.“, antwortete Draco, ohne genauer darüber nach zu denken.
„Küss mich!“, sagte Harry.
Draco drehte den Kopf wie in Zeitlupe. „Ich… Was!?“, fragte er entsetzt.
„Du hast gesagt, du tust mir jeden Gefallen. Ich will jetzt wissen, ob ich schwul bin, und du hilfst mir!“, sagte Harry und klang, als würde er seinen Lutscher wiederhaben wollen.
Draco wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Er konnte doch keinen Mann kĂĽssen!
„Ähm, ach so! Du willst einen Vergleich ziehen!“, sagte Draco nickend. „Äh… ich… na ja… gut, okay! Ich mach's. Aber nur weil wir so was wie Freunde sind.“
„Danke, Draco!“, sagte Harry erleichtert und stand ebenso wie Draco auf. „Und jetzt?“
Draco sah sich um. „Komm! Nicht, das uns noch jemand sieht…“, sagte er und schob Harry hinter einen Baum.
Harry sah ihn erwartungsvoll an und Draco bereute schon, das er zugestimmt hatte. Eine peinliche Stille folgte.
„Soll ich…“, fing Harry an und streckte eine Hand aus.
Draco hob abwehrend die Hände. „Nicht anfassen!“
Harry lieĂź die Hand wieder sinken.
Draco verzog die Mundwinkel. „Ähm, gut. Mach die Augen zu.“
Harry tat wie ihm geheiĂźen.
„Kinn hoch. Du bist zu klein…“, sagte Draco mechanisch.
Da stand Harry nun, mit geschlossenen Augen und den Kopf zu Draco gehoben, und wartete darauf was passieren wĂĽrde.
„Gut… Dann wollen wir mal.“, sagte Draco, als würde er sich an eine Hausaufgabe setzen. „Hey, lass bloß die Augen zu!“
Draco beugte sich runter zu Harry und war schon ganz nah an ihm dran, als er anfangen musste zu lachen.
„Das ist nicht lustig, Draco! Es geht um den restlichen Verlauf meines Lebens! Also sei jetzt ein Mann und küss mich!“, sagte Harry, immer noch mit geschlossenen Augen.
Der Satz brachte Draco allerdings noch mehr zum Lachen. „Ja, sorry!“, sagte er, als er sich beruhigt hatte. Dann beugte er sich wieder runter, verzog kurz vor Harry die Mundwinkel und drückte ihm dann einen Kuss auf die Lippen.
Harry und Draco öffneten gleichzeitig die Augen, die Lippen immer noch aufeinander gepresst und wandten dann, wie in Zeitlupe, die Köpfe voneinander ab.
Draco wischte sich mit dem Handrücken über die Lippen. „Also ich bin schon mal ganz sicher nicht schwul!“, sagte er um das Eis zu brechen. „Und? Wie fühlst du dich?“
„Hm, nicht wirklich anders. Wie merk ich denn jetzt, ob ich… na ja?“, sagte Harry und schaute Draco Hilfe suchend an.
„Ja, du musst das mit dem Kuss von einem Mädchen vergleichen, oder?“, sagte Draco Schultern zuckend.
„Das Problem ist… Das war mein erster Kuss.“, sagte Harry verlegen.
Dracos Kinnlade fiel nach unten. „Willst du damit sagen, ich hab dir deinen ersten Kuss gegeben? Na, erzähl das mal den Zeitungen!“, sagte Draco.
„Das löst jetzt auch nicht mein Problem…“, antwortete Harry.
Draco klopfte ihm auf die Schultern. „Mann, Harry! Selbst wenn du schwul bist, mir ist das egal! Du wirst schon merken, ob du dich in einen Kerl oder ein Mädchen verliebst.“
Harry dachte lächelnd an Cho und ihr glänzendes, schwarzes Haar und dann dachte er an Dracos weiches, blondes Haar und lächelte noch breiter. „Ja, schauen wir mal!“, sagte er und sie gingen zurück zum Schloss.
Was sie nicht bemerkten war, wie ein schwarzer Umhang hinter einem Baum verschwand…

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Ach, wie goldig! Harry mochte es, wetten? Und Draco... Draco wĂĽrde mir jetzt bestimmt gerne eine rein hauen. Aber ich konnte den armen Harry doch nicht romantisch verhungern lassen.
Harry ist ĂĽbrigens Haarfetischist. Schwarz, blond, rot...
Lest bitte trotzdem weiter!


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz