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Fanfiction

A Place In Time - Snape schnüffelt rum

von Dr. S

Huhu! Erstmal, wie immer, ganz großen Dank an xStracax, Teddybär, *Bella*, StillAlive, Draco__Malfoy, JustFight, Jeanny Malfoy, Lyrissa, Lady Gryffindor, Zissy, Hauself und drachenprinzessin für die Kommis!
@xStracax: Schön, das es gegen Langeweile hilft! Ich kenn das... seufz...
@Teddybär: Jaah, er hat denselben Geschmack wie sein Vater. Aber in dieser FF machen sich Harrys Gefühle gerade selbstsändig. Also, nicht mir die Schuld geben!
@*Bella*: Sie hätte sich natürlich auch in der Besenkammer bei Sirius ausheulen können, aber dann hätte Harry das nicht sehen können!
@StillAlive: Ich fand's auch schlimm, das sich Draco von so einem doofen Brief beeinflussen lässt...
@Lyrissa: Erstmal danke für den Geburtstagsglückwunsch. Mit der Zeitreise seh ich das genauso. Aber willst du andeuten, das es darauf hinausläuft, das sie Peter am Ende umbringen? Hörte sich irgendwie so an... Hihi!
@Zissy: Jaah, Schule... Aber nicht vergessen die Hausaufgaben zu machen! Zum Glück haben unsere Drei ja jetzt Weihnachtsferien...
So, jetzt hab ich aber viel gelabert...
Viel Spaß mit dem nächsten Chap!
Dr. S


Snape schnüffelt rum

Harry betrat das umgebaute Klassenzimmer. Draco lag in seinem Bett und schien zu schlafen, das wusste Harry bei ihm nie genau. Leise schloss er die Tür hinter sich und trat an Dracos Bett. Seine Augen bewegten sich unter den Lidern wild auf und ab. Das war ungewöhnlich für Draco. Vielleicht hatte er Alpträume…
Harry hockte sich vor Dracos Bett und betrachtete ihn eine Weile. Draco beim Schlafen zu zusehen, hatte ihm die letzten Monate sehr geholfen. Eine Spinne lief auf Dracos Decke herum und Harry musste an Ron denken. Er hätte das bestimmt gemerkt und wäre, wie ein Mädchen schreiend, aufgesprungen. Was sein bester Freund jetzt wohl tat? Ob er Harry und Hermine vermisste? Ob Fred und George schon aufgegeben hatten sie zurückbekommen zu wollen? Oder hatten sie es erst gar nicht versucht…
Harry schreckte auf. Gedankenverloren hatte er Draco das Haar aus dem Gesicht gestrichen. Schnell zog er die Hand weg und hoffte mehr als jemals zuvor Draco würde schlafen. Knallrot geworden betrachtete er seinen ehemaligen Erzfeind. Täuschte er sich oder lächelte er gerade?
Harrys Blick fiel auf Dracos Hand. Er hielt irgendwas fest umklammert. Harry schaute kurz nach rechts und dann nach links, dann versuchte er Dracos Hand zu öffnen.
Schlagartig öffnete Draco die Augen. Verdutzt schaute er Harry einige Sekunden an.
Harry hielt immer noch Dracos Hand fest und ließ sie, wie vom Blitz getroffen los. Dadurch stolperte er und landete mit dem Hintern auf dem Steinboden. „Äh, ich, ja, also…“, stotterte er.
Draco richtete sich auf und blinzelte ins Tageslicht. „Wie spät ist es?“, fragte er.
Harry hob die Augenbrauen. Entweder hatte Draco nichts mitgekriegt oder er wollte Harry nicht aufziehen. „Kurz nach zwölf.“, sagte er.
Draco stand, die Augen zu Schlitzen verengt, auf. Er verstrubbelte verschlafen sein Haar und stellte sich ans Fenster, wo er sich erstmal ausgiebig streckte. „Mann, ich fühl mich, als hätte ich sechs Flaschen Feuerwhiskey auf Ex getrunken…“, murmelte er.
Harry grinste und stand auf. „Woher weißt du, wie man sich dann fühlt?“, fragte er.
„Mein Vater hat nicht gemerkt, wie sein elfjähriger Sohn, frisch mit einem Zauberstab ausgestattet, seine Minibar geöffnet hat.“, sagte Draco, dehnte sich ein bisschen und versuchte mit den Fingern seine Zehenspitzen zu berühren. „Scheiße, ich sollte wieder mehr trainieren…“
Harry zögerte einen Moment, stellte sich dann aber neben Draco. „Alles in Ordnung?“, fragte er.
Draco sah ihn, die Augen immer noch zu Schlitzen verengt, verwundert an. „Wie gesagt, ich…“, fing er an.
„Jaah, ich weiß! Die Feuerwhiskey Sache, aber das meinte ich nicht.“, sagte Harry schnell.
Draco hob die Augenbrauen und blinzelte ein paar Mal. „Was dann?“, fragte er und rieb sich mit den Händen übers Gesicht.
„Na ja, ich hab Hermine mit Sirius gesehen…“, fing er an.
Draco nickte. „Ich auch. Da verstößt sie ganz schön gegen ihre Prinzipien, was?“, sagte er grinsend und schaute wieder aus dem Fenster.
„Das stört dich überhaupt nicht?“, fragte Harry und wuschelte sich durch das schwarze Haar.
Draco sah ihn an, als hätte er gerade einen seltenen Tanz vorgeführt. „Warum sollte es mich stören? Es ist übrigens aufgeflogen, dass wir kein Paar sind. Dann muss ich auch nicht so tun, als sei ich eifersüchtig.“, sagte er und gähnte ausgiebig.
„Woher…?“, fing Harry an. Er überlegte kurz. „Heißt das, du willst gar nichts von Hermine?“
„Was?“ Draco schaute ihn an, als hätte Harry ihm ins Gesicht geschlagen. „Sie ist ein Schlammblut!“
Normalerweise hätte Harry ihm für diese Beleidigung eine rein gehauen, aber irgendwie hatte er im Moment eher das Bedürfnis, Draco in den Arm zu nehmen. „Das stört dich bei Lily doch auch nicht.“, sagte er ruhig.
Draco rollte mit den Augen. „Die Schlammblut Sache zieht wohl nicht mehr, was? Lass einfach gut sein, Harry.“, sagte er.
„Nee, ihr seit doch meine…“ Harry stoppte. Ob er Draco wirklich den Gefallen tun wollte ihn Freund zu nennen?
„Die Maus heute morgen.“, fing Draco an und starrte gedankenverloren aus dem Fenster. „Die hat sie wegen mir gekriegt.“
Harry schaute ihn verblüfft an. „Aber…“
Draco drückte ihm den zerknüllten Brief in die Hand. „Alles Drohbriefe. Mädchen in diesem Alter können so schrecklich sein.“, sagte er.
Harry versuchte das arg mitgenommene Papier zu glätten. Sein Mund klappte ihm auf. Schlimme Beschimpfungen und ausführliche Beschreibungen, wie man Hermine am bestem verfluchen könnte, standen auf dem Pergament.
Harry schüttelte den Kopf. „Du hast bestimmt nur den besonders Schlimmen erwischt!“, sagte er.
„Die sind alle so…“, sagte Draco. „Gut, die meisten. Ich wollt ja nicht ihre ganze Post lesen. Vielleicht sollte ich ihr das auch noch sagen, damit sie mich noch mehr hasst…“
„Du hast sie zum Weinen gebracht?“, fragte Harry. „Damit sie dich hasst und in Ruhe lässt? Und das nur, damit sie nicht mehr… bedroht wird?“
„Ja, jetzt hasst du mich auch wieder, was?“, sagte Draco.
Harry umarmte Draco kurzerhand. „Das sieht dir so gar nicht ähnlich!“, sagte er und machte keine Anstalten ihn in nächster Zeit wieder los zu lassen.
Draco war verdutzt und verwirrt. Erstmal wurde er noch nie von einem Kerl umarmt und dann war das ja auch Potter. Unbeholfen tätschelte Draco Harry den Rücken und hoffte, dass er ihn bald loslassen würde. Das war ein ziemlich merkwürdiges Gefühl…
Nach einer halben Ewigkeit ließ Harry ihn endlich los. Er schaute Draco fröhlich an, aber sein Lächeln verschwand sofort wieder. Ein Hauch rosa trat auf die Wangen von Beiden und sie drehten sich voneinander weg.
„Äh… Hermine ist bestimmt in der Bibliothek. Ich geh sie holen, dann könnt ihr alles regeln.“, sagte Harry und war aus der Tür verschwunden, bevor Draco ihn aufhalten konnte. Er seufzte auf. Es gab doch gar nichts zu klären…

*

Harry lief, immer noch leicht verwirrt, den Korridor entlang. Hatte er gerade ernsthaft Draco Malfoy umarmt? Er hatte ja noch nicht mal Ron umarmt. Sirius hatte ihn schon in den Arm genommen… Und das hatte sich ganz anders angefühlt. Hermine hatte ihn auch schon umarmt, aber das hatte sich im Entferntesten nicht so angefühlt… Harry überlegte, ob er dieses Gefühl mit irgendwas vergleichen konnte. Mrs. Weasleys Umarmung? Nein, zu mütterlich… Hagrids? Auch nicht… Draco hatte ihn ja nicht erwürgt… Vielleicht sollte er das einfach noch mal machen? Schlecht hatte es sich ganz sicher nicht angefühlt…
Er öffnete die Tür zur Bibliothek und ging durch die Bücherreihen. An einem Tisch sah er Snape sitzen. Offenbar wieder mit Werwolf Lektüre beschäftigt.
Dann sah er Hermine endlich. Sie saß mit Sirius an einem Tisch und die Beiden hielten Händchen. Harry rieb sich die Augen, aber als er wieder hin sah, war es dasselbe Bild.
Sirius flüsterte etwas in Hermines Ohr und sie kicherte. Harry stand wie zu Stein geworden da. Hermine schaute auf und ihr Lächeln verschwand augenblicklich, als sie Harry entdeckte. Sie ließ Sirius Hand sofort los und fing an über irgendeine Hausaufgabe zu reden.
Sirius sah sich verdutzt um und grinste dann Harry zu.
„Hey, setz dich doch, Harry!“, sagte er.
Hermine war knallrot geworden und starrte auf ihr Buch.
„Sirius, entschuldige, aber ich würde gerne unter Vier Augen mit Hermine sprechen.“, sagte er und setzte sich Hermine gegenüber.
„Ja, klar. Ich mach sie zu.“, sagte Sirius grinsend, aber Harry warf ihm einen bösen Blick zu. „Wir sehen uns beim Weihnachtsessen!“ Er stand auf, drückte Hermine einen Kuss auf die Wange und verließ die Bibliothek.
„Sag mal, spinnst du, Hermine?“, zischte Harry. „Das ist Sirius!“
„Ich weiß, Harry.“, sagte Hermine und wurde noch einen Rot Ton dunkler.
„Was machst du dann hier?“, fragte er verzweifelt.
„Im Moment versuche ich einen Aufsatz zu schreiben.“, gab Hermine verlegen zurück.
„Jaah, du kannst bestimmt super schreiben, wenn du mit meinem Paten rumknutschst!“, sagte er böse.
Hermine schaute ihn entsetzt an. „Wir haben nicht…“, fing sie an. „Was geht es dich überhaupt an?“
Harry machte große Augen. „Du sagst doch immer wir sollen nichts verändern! Hermine, er ist wie ein Vater für mich!“, sagte er laut.
„Er hat mich getröstet, ja? Nicht mehr! Und was soll es mich denn kümmern? Wenn wir nicht mehr in unsere Zeit zurückkommen, dann könnte ich auch mit ihm zusammen sein!“, blaffte Hermine ihn an.
„Hallo? Er ist zwanzig Jahre älter als du!“, versuchte Harry es jetzt.
„Genau genommen ist er ein paar Wochen jünger als ich!“, gab Hermine zurück.
„Hermine, was willst du ihm erzählen, wenn wir plötzlich wieder 1995 haben, hä?“, fragte Harry und schien Hermine damit sichtlich geschockt zu haben. Sie starrte ihn mit weit aufgerissenem Mund an.
„Hermine?“, fragte er, als sie nach einer Minute immer noch nichts gesagt hatte. Harry drehte sich langsam um und schaute direkt in die schwarzen Augen von Snape. Er hatte Alles gehört…

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Cliffhanger! Muahahahahaha!!!
Ähm, okay... Wir haben übrigens immer noch Weihnachten. Derselbe Tag wie die letzten beiden Kapitel.


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