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Fanfiction

A Place In Time - Vater und Sohn

von Dr. S

Vater und Sohn

„Na toll! Jetzt sind wir nur noch zu Zweit!“, sagte James, als Sirius kurz nach Hermine die Große Halle verließ.
„James?“, fragte Harry. „Sirius ist doch nicht verliebt in Hermine, oder?“
James spuckte seinen KĂĽrbissaft genau auf Peter, der quiekend aufsprang. Harry klopfte ihm auf den RĂĽcken.
„Sirius und verliebt? Das passt gar nicht zusammen.“, sagte er, als er sich beruhigt hatte.
„Jaah, find ich auch.“, sagte Harry, der sich seinen Paten nie mit Freundin vorstellen konnte.
„Obwohl er bei ihr schon ganz schön aufdringlich ist…“, sagte James und beobachtete wie Peter versucht hatte, seinen Umhang zu säubern und ihn dabei angezündet hatte. Er nahm sein Glas und schüttete den restlichen Kürbissaft über Peter. „Geh das doch lieber per Hand machen…“, sagte er und Peter trottete aus der Großen Halle.
„Wo ist eigentlich Remus?“, fragte Harry und warf traurig seine Cornflakes in Dracos Schüssel.
„Er… fühlt sich nicht gut. Er ist…“, sagte James.
„Ein wenig kränklich.“, beendete Harry seinen Satz.
„So in etwa.“, sagte James nickend. „Lust auf einen Spaziergang?“
Harry schaute seinen Vater einen Moment zu lange an.
„Ich meinte das nicht so!“, rechtfertigte sich James und wurde rot. „Vielleicht… finden wir… Schniefelus… und können ihn ärgern…“
Harry versuchte nicht zu lachen, stand auf und folgte seinem Vater aus der GroĂźen Halle. James schaute kurz nach oben auf die Treppe und pfiff leise. Harry folgte seinem Blick und traute seinen Augen nicht. Hermine und Sirius standen eng umschlungen da. Harry konnte Dracos Kopf kurz um die Ecke schauen sehen, allerdings verschwand er gleich wieder.
James zog den völlig geschockten Harry raus auf die Ländereien.
„Na, lass das Mal nicht ihren Freund sehen.“, sagte er.
„Ich denke, er hat es gesehen.“, sagte Harry nachdenklich. Was tat Hermine da? Das war doch Sirius! Und sie bestand doch immer darauf, dass sie so wenig wie möglich veränderten… Und… und… und was wurde dann aus Draco?
„Oh je, wenn die sich trennen, schmeißt er sich wieder an Evans ran…“, sagte James und biss sich auf die Unterlippe.
„Nee, das macht Draco nicht!“, sagte Harry schnell.
„Jaah, sicher! Aber rate mal, wer bestimmt da ist, um ihn zu trösten, wenn er Liebeskummer hat.“, sagte James und trat einen Stein weg.
Harry dachte daran, was Hermine ihm erzählt hatte. Lily hatte gesagt, sie würde nicht aufgeben. Wenn Hermine jetzt was mit Sirius anfing, würde Lily Draco bestimmt nicht mehr in Ruhe lassen. Harry schüttelte den Kopf. Das war Alles zu absurd. Nicht nur, dass das sein Pate und seine Mutter waren, das waren doch auch Hermine und Malfoy! Die konnten sich doch eigentlich nicht ausstehen. Aber selbst Harry hatte gemerkt, dass sich in den letzten Monaten etwas zwischen ihnen verändert hatte. Sogar er betrachtete Malfoy jetzt als Freund und deswegen konnte er nicht verstehen, warum Hermine ihm das antat. Allerdings konnte auch Alles ganz anders sein, als Harry es sich dachte.
„Warum versuchst du Lily nicht mal ein bisschen weniger aufzulauern?“, fragte er James.
Der sah ihn verwirrt an. „Aber, ich muss ihr doch meine Gefühle mitteilen! Sonst versteht sie die doch nicht.“, sagte er.
Harry rollte mit den Augen. In diesem Punkt war er ganz anders als sein Vater. Er dachte an das Dilemma mit dem Weihnachtsball in seinem vierten Jahr.
„Du bist aber schon ganz schön aufdringlich.“, sagte Harry. „Vielleicht, solltest du ihr zeigen, das es auch andere Mädchen gibt die sich für dich interessieren. Dann merkt sie vielleicht, ob sie was für dich empfindet.“
„Mann, du kennst dich da aber echt aus.“, sagte James und klopfte Harry auf die Schulter.
Harry schaute verlegen zur Seite. Er sollte James wohl nicht auf die Nase binden, dass er noch nie eine Freundin gehabt hatte.
„Aber ich will niemand anderen als Lily.“, sagte James sanft.
Es war das erste Mal, das James in seiner Gegenwart Lilys Namen aussprach. Harry fand es furchtbar rĂĽhrend, wie viel Liebe er in ihren Namen legte.
James schaute ihn an. „Hey, nicht heulen, Alter!“, sagte er grinsend. „Hast du denn ne Freundin?“
Harry schüttelte den Kopf und blinzelte die Tränen weg. Er hatte sich immer gewünscht, mit seinem Vater über solche Themen zu sprechen. James hätte ihm bestimmt einen guten Rat geben können und dann hätte er Cho bestimmt früher sagen können, das er sie mochte.
Cho… Er hatte nicht sehr oft an sie gedacht. Manchmal ertappte er sich dabei, wie er Mädchen mit glänzenden, schwarzen Haaren hinterher schaute und sich wünschte, es wäre Cho.
„Ui, da wird aber jemand rot!“, sagte James.
„Was? Ich… Gar nicht!“, sagte Harry schnell.
„Jaah, sicher! Wie heißt sie? Kenn ich sie?“, wollte James wissen.
„Nein, du kennst sie nicht.“, sagte Harry.
„Ach, ist sie in Amerika?“, fragte James.
„Jaah, genau.“, sagte Harry schmunzelnd. Sie war ja noch nicht einmal geboren.
„Wie ist sie denn so? Wär lustig, wenn sie ne Doppelgängerin von Evans wär.“, sagte James und grinste bei dem Gedanken an Lily.
Plötzlich musste Harry an Ginnys rote Haare denken. „Nein, ich denke sie ist das genaue Gegenteil.“, sagte Harry kopfschüttelnd.
„Nicht jeder kann so einen guten Geschmack wie ich haben, was?“, sagte James und hob plötzlich den Kopf. „Na, wen haben wir denn da?“ Er zeigte den Hang hinunter auf Snape der am See saß und las. „Dann wird das ja doch noch ein schöner Tag!“
Harry hielt James am Ärmel fest. „Warum ärgerst du ihn immer? Ich meine, er hat dir doch gar nichts getan…“, fragte Harry.
„Eigentlich ist es mehr der Grund, das er existiert.“, sagte James.
Harry war enttäuscht. James hatte nicht mal einen richtigen Grund Snape zu ärgern. Wenn er wüsste, was er seinem Sohn damit antat.
„Lily findet das bestimmt nicht gut. Immer hin sind die Beiden befreundet.“, sagte Harry.
James schaute ihn wütend an. „Ich geh ihn jetzt ein wenig ärgern. Wir sehen uns, Harry!“, sagte er und ging den Hang hinunter zu Snape.
Harry drehte sich um und ging zurück. James hatte doch einen Grund Snape zu ärgern. Er war eifersüchtig…

*

Draco schaute noch einmal kurz um die Ecke, als er Sirius Stimme hörte. Da stand sie jetzt in seinen Armen. Draco würde liebend gerne mit Harrys Paten tauschen und Hermines Haar streicheln.
Er fasste in seine Umhangtasche und holte ein StĂĽck Pergament hervor. Draco hatte es von Hermines Bett genommen. Noch mal wollte er den Brief nicht lesen. Er knĂĽllte ihn zusammen und presste ihn so fest es ging in die Faust. Dann ging er zurĂĽck in das umgebaute Klassenzimmer.
Draco bog um eine Ecke und hätte fast Remus umgerannt.
„Tut mir leid.“, sagte Remus müde. Er hatte schreckliche Ringe unter den Augen und sein Haar sah ziemlich verfilzt aus.
Draco nickte ihm zu und wollte an ihm vorbeigehen, aber Remus hielt ihn fest.
„Draco, kann ich dich kurz was fragen?“, fragte er.
Draco rollte mit den Augen und drehte sich um. „Bitte.“, sagte er und verschränkte die Arme vor der Brust. Im Moment gingen ihm all diese Gryffindors gehörig auf die Nerven.
„Du weißt ja, Lily und ich sind zusammen Vertrauensschüler und verstehen uns eigentlich ziemlich gut.“, sagte Remus und schien auf eine Reaktion von Draco zu warten. Der schaute ihn aber nur gelangweilt an. Also fuhr Remus fort. „Sie hat mir erzählt, du und Hermine, ihr wärt gar kein Paar. Ist das wahr?“
Draco ĂĽberlegte einen Moment. Wenn er jetzt zu stimmte, dann wĂĽrde Lily sich wieder an ihn ran schmeiĂźen. Wenn er aber verneinte, dann wĂĽrde Hermine weiter solche Briefe bekommen.
„Warum fragst du?“, fragte er deswegen.
„Ich… mag Lily sehr gerne und will nicht, das du ihr weh tust.“, sagte er und sah auf einmal viel gesünder aus.
Draco rollte mit den Augen. Dieses Mädchen hatte ja einen ganzen Fanclub. Snape, Potter Senior und jetzt auch noch Lupin! Aber natürlich musste sie sich jemanden aussuchen, den sie nicht haben konnte.
„Weiß Potter das?“, fragte Draco.
Remus musterte ein wenig zu lange ein Gemälde. „Nein…“, murmelte er dann.
Sein alter Lehrer tat Draco ganz plötzlich furchtbar leid. Ob er wohl jemals eine Freundin haben würde? Wohl eher nicht. Er war ein Werwolf. Er würde nicht mal einen vernünftigen Job bekommen um sich richtige Umhänge zu kaufen.
Er legte eine Hand auf Remus Schulter. „Ich tu ihr schon nicht weh und Hermine und ich sind nicht mehr zusammen.“, sagte er, drehte sich um und verschwand um die Ecke.

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Na, Dora kommt ja noch, Remus! *aufdieschulterklopf*
Draco und Remus... Der Beginn einer wundervollen Freundschaft! Dramus rules!


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