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Fanfiction

A Place In Time - Weihnachten

von Dr. S

Weihnachten

Harry wachte früh am Weihnachtsmorgen auf. Verschlafen rieb er sich die Augen, setzte sich seine Brille auf und richtete sich auf. Hermine und Draco schliefen noch. Draco lag auf der Seite und sein rechter Arm hing ausgestreckt aus dem Bett. Hermine schlief auf dem Rücken. Den Kopf auf ihrer linken Schulter und den Arm ebenfalls ausgestreckt.
Harry hob eine Augenbraue. Würde er es nicht besser wissen, hätte er gesagt, die Beiden hätten Händchen gehalten. Schnell schüttelte er den Kopf und entdeckte, zu seiner großen Überraschung, Geschenke am Fußende seines Bettes.
„Hey, aufwachen!“, rief er den Beiden Schlafmützen zu. „Es gibt Geschenke.“
„Spinnst du, Potter?“ Draco hatte sich, das blonde Haar in alle Richtungen abstehend, aufgesetzt. „Mich wegen ein paar blöden Geschenken zu wecken?“ Er schaute auf seinen Stapel und der Mund klappte ihm auf. Draco hatte mehr Geschenke, als Harry und Hermine zusammen.
„Morgen.“, murmelte Hermine erstmal, schaute zu Draco, der den Mund gar nicht mehr zu kriegte und widmete sich dann ihrem Stapel.
„Seht mal, das hat mir mein Vater geschenkt!“, rief Harry freudig. „Mein erstes Weihnachtsgeschenk von ihm.“ Stürmisch riss er das Geschenk auf.
„Hermine?“, fragte Draco. „Brauchst du noch Unterwäsche?“ Die meisten seiner Geschenke waren mit Mädchenunterwäsche gefüllt.
„Igitt! Nachher ist die gebraucht!“, sagte Hermine.
„In solchen Zeiten darf man nicht wählerisch sein…“, sagte Draco grinsend und warf ihr den Berg von Wäsche aufs Bett. „Betrachte es als mein Weihnachtsgeschenk.“
Hermine war zuerst verdutzt und lächelte dann. Sie machte den Mund auf, um etwas zu sagen, aber Harry hatte sein Geschenk endlich aufgekriegt.
„Wow! Quidditch der frühen Sechziger!“, rief er und hielt ein dünnes in Leder gebundenes Buch in den Händen.
Draco wandte sich schnell von Hermine ab und setzte sich auf Harrys Bett. „Wow! Das ist ein echtes Sammlerstück!“, sagte er und Harry nickte.
„Neidisch, Draco?“, fragte er und reichte ihm das Buch.
„Na ja, meine Ausgabe ist ein bisschen abgenutzter. Hat stolze 75 Galleonen gekostet.“, antwortete Draco und blätterte darin herum.
Harry rollte mit den Augen und nahm Draco das Buch wieder weg. „Jaah, hoffen wir mal, das ich's nicht hier vergesse.“, sagte er und legte es auf sein Kopfkissen, wie auf einen Altar.
Hermine hatte sich inzwischen ihren Geschenken gewidmet und war nicht gerade begeistert. Viele schienen die Möglichkeit genutzt zu haben, um ihr zu sagen, sie solle die Finger von Draco lassen. In einem Päckchen befand sich sogar eine tote Maus. Hermine schrie erschrocken auf.
Harry und Draco drehten gleichzeitig die Köpfe.
„Was hast du denn bekommen?“, fragte Draco und kam mit Harry, der sich seine Decke um die Schultern gelegt hatte, an ihr Bett.
„Auch gebrauchte Unterwäsche?“, grinste Harry und packte Draco mit unter seine Decke. Der stieß ihm unsanft in die Seite und versuchte ihn abzuschütteln, was sich als beinahe unmöglich herausstellte. Harry hing an ihm wie eine Klette und ließ wahrscheinlich nicht los, weil er mehrere Zentimeter über dem Boden hing.
„Ach, nichts.“, sagte Hermine und versuchte die Maus unter einem Haufen Geschenkpapier zu verstecken. „Sirius hat mir das neueste Runenübersetzungslexikon geschenkt. Leider ist das ja die alte Version.“
Harry lachte sich halb tot und Draco nutzte die Gelegenheit unter der Decke hervorzuschlüpfen, um das Geschenkpapier zur Seite zu schieben, wodurch Harry auf dem Steinboden landete. Harry hörte prompt auf zu lachen und richtete sich erschrocken auf.
„Hermine, du hast da eine tote Maus im Bett…“, sagte er, als ob er Hermine etwas Neues sagen würde.
„Von wem ist die?“, fragte Draco angewidert und beförderte die Maus mit seinem Zauberstab in den Mülleimer.
„Ach, nur irgendein Mädchen, das mich anscheinend nicht leiden kann.“, sagte Hermine und zog ihr Laken ab.
„Was steht in den Briefen?“, fragte Harry und wollte einen unter dem Geschenkpapier hervorziehen.
Hermine schlug ihm auf die Finger. „Das geht dich nichts an!“, rief sie.
Harry sah sie verdutzt an und Draco schaute misstrauisch zwischen den Beiden umher.
„Lasst uns doch zum Frühstück gehen, ja?“, fragte Hermine schließlich.

*

Die Große Halle war noch vollkommen leer, bis auf Snape. Alle schliefen in den Ferien länger. Also setzten sich die Drei einfach zu ihm.
„Morgen.“, grummelte er und schaute nicht von seinem Tagespropheten auf.
„Und, Sev? Was hast du bekommen?“, fragte Draco vertraut.
Harry musste sich bemühen nicht in sein Müsli zu prusten. Draco nannte seinen Lehrer bei seinem Spitznamen.
„Ach, das Übliche. Bücher und Süßigkeiten. Jemand kam auf die tolle Idee mir Shampoo zu schenken…“, sagte er, ohne aufzusehen.
Harry verschluckte sich an seinem Kürbissaft. Er warf einen belustigten Blick zu Hermine, aber die starrte Draco an, der wiederum angefangen hatte Snape zu erklären, was er mit seinen Haaren machen könnte.
„Hermine, alles okay?“, fragte Harry.
Hermine drehte den Kopf langsam und nickte lächelnd. „Alles super!“, sagte sie.
Harry hob eine Augenbraue und fing an seine Cornflakes nach Draco zu werfen. Der wich ihnen aus und redete dabei weiter auf Snape ein. Snape schien ihn aber vollkommen zu ignorieren, was Draco überhaupt nicht störte. Während er weiterredete, schnappte er sich die Schüssel für sein Müsli und fing Harrys Cornflakes auf.
Snape stand nach einer Weile auf. Wahrscheinlich, weil James, Sirius und Peter gerade rein kamen. Die Drei sahen ziemlich fertig aus. James setzte sich neben Harry und Sirius neben Hermine. Peter wollte sich gerade neben Draco setzen, aber der stand sofort auf.
„Wo willst du hin, Draco?“, fragte Harry enttäuscht.
„Jaah, ich dachte, wir wollten zusammen Quidditch spielen nach dem Frühstück.“, sagte James, schien aber nicht gerade traurig zu sein, das Draco sich davon machte.
„Verschieben wir, ja? Mir geht's nicht so blendend.“, sagte Draco und wandte sich mit einer lässigen Handbewegung zum Gehen.
„Jetzt fehlt uns ein Mann.“, sagte Sirius. „Spielst du Quidditch, Hermine?“
„Ich kann mich keine Zwei Sekunden auf einem Besen halten.“, sagte Hermine verlegen und schaute Draco hinterher.
„Na ja, ich könnte es dir beibringen.“, sagte Sirius und klimperte mit den Wimpern.
„Harry ist da auch schon dran gescheitert.“, sagte Hermine und starrte weiter Draco nach.
„Und Draco?“, fragte Sirius und schnappte sich das Brötchen, das Peter gerade essen wollte.
Hermine kicherte. „Das wäre zu merkwürdig gewesen, wenn er jemals versucht hätte, mir Quidditch beizubringen.“, antwortete sie, ohne groß darüber nachzudenken.
„Wieso?“, fragte Sirius weiter.
„Ähm, na ja…“, druckste Hermine herum. „Ich geh lieber in die Bibliothek!“ Sie sprang auf und verließ schnellen Schrittes die Große Halle.
Harry schaute ihr kurz nach, wandte sich dann aber wieder seinem Vater zu.

*

Hermine durchquerte die Eingangshalle und sah Draco, der gerade die Treppe hoch ging. Ein Lächeln huschte über ihre Züge und sie rannte ihm fröhlich hinterher. Als sie näher an ihm herankam, und er sie immer noch nicht bemerkt hatte, legte sie ihm die Hände von hinten über die Augen.
„Wer bin ich?“, flüsterte sie in sein Ohr.
„Hermine, du erwürgst mich fast.“, keuchte er.
Hermine war zu klein und hatte sich auf die Zehenspitzen stellen müssen, um ihn zu erreichen. Schnell ließ sie ihn los. „Tut mir leid.“, murmelte sie verlegen.
„Schon gut.“, sagte Draco und wollte weitergehen.
Hermine schaute ihm verwirrt hinterher, ging ihm dann aber nach.
„Sirius wollte das ich mit zum Quidditch komme.“, sagte sie und beobachtete wie er reagieren würde.
„Warum erzählst du mir das? Kannst du überhaupt Quidditch? Sirius bringt es dir bestimmt gerne bei…“, sagte er und ging weiter.
Hermine blieb stehen und starrte auf ihre Füße. Draco drehte sich um und legte den Kopf schief.
„Ich dachte… Wegen gestern…“, sagte Hermine und schaute ihn strahlend an.
„Was hat das damit zu tun?“, fragte Draco und hob die Augenbrauen.
„Na ja, wir… also, du und ich… weißt du…“, sagte Hermine, aber ihr Lächeln verschwand augenblicklich, als sie Dracos Gesichtsausdruck sah.
„Hermine, das du dir da nichts falsches einbildest. Du bist nett. Ich hätte wirklich nie gedacht, dass ich dir das mal sagen würde… Aber, das mit uns geht nicht. Es ist nicht… echt.“, sagte er Schultern zuckend.
„Aber, gestern… Das war so schön!“, sagte sie und hoffte, das Draco seine Meinung plötzlich ändern würde.
„Es war scheiße.“, sagte er und Hermine traten die Tränen in die Augen. „Von mir.“, fügte er hinzu.
Schnell blinzelte sie die Tränen weg. „Aber das war echt! Ich hab doch deinen Herzschlag gefühlt!“, schrie sie ihn an.
„Na ja, so ist das halt.“, sagte er nur und verschwand dann um die nächste Ecke.
Hermine stand vollkommen überrumpelt im Korridor. Sie konnte nicht fassen, was gerade passiert war. Sie biss die Zähne zusammen, um nicht zu weinen, und schlug mit voller Kraft gegen die Wand. Die Hand ließ sie an der Wand liegen und senkte den Kopf.
Jemand drehte sie um und nahm sie in den Arm.
„Du darfst ruhig weinen.“, sagte Sirius und strich ihr übers Haar.
Sie sah hoch in seine grauen Augen, die sie an Dracos erinnerten und drückte sich dann fest an ihn. Eine gefühlte Ewigkeit stand sie in seinen Armen und weinte in seinen Umhang.

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Jaah, wo kämen wir denn hin, wenn alles so einfach wäre...


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