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Fanfiction

A Place In Time - Vollmond

von Dr. S

Jaah, weil ihr die 100-Kommi-Grenze geknackt habt und weil heute... Samstag... ist, gibt's noch ein Chap!
Also, vielen Dank für die Kommis an WhoIAm, Lady Gryffindor, °scar°(auch Danke für den Geburtstagsglückwunsch!), Hauself(Samstag... der war wirklich gut!), Draco__Malfoy, LovelyLily, Zissy(Luftballon mit ner 100 überreich...), JustFight, *Bella*(Klar darfst du singen, weil ja heut Samstag is... Ich fand den wirklich gut...), Jenny Snape und Starbuck.
@Starbuck: Tut mir leid, aber das kann ich leider nicht machen. Wenn ihr das Ende gelesen habt, werdet ihr verstehen warum.
So, hier das Samstagschap. Ein bisschen romantisch würd ich sagen...
Viel Spaß!
Dr. S


Vollmond

Harry war die Gänge von Hogwarts noch nie so schnell lang gelaufen. Er schlitterte um die Ecken und es war ihm egal, ob ihn jemand aufgreifen würde.
Er wollte sie sehen. Seinen Vater und Sirius in ihrer ersten Nacht als Animagi. Zumindest vermutete er, das es ihre erste war. Sie hatten sich noch nicht die Spitznamen gegeben. Das fiel Harry erst jetzt auf. Immer hatte er gedacht, sie hätten Remus seit Beginn des fünften Schuljahres begleitet.
Aber auch, wenn es vielleicht nicht das erste Mal war, wollte Harry sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen. Er verdrängte erfolgreich den Gedanken, das Remus ein Werwolf war und ihn beißen könnte, und rannte die Treppe in der Eingangshalle hinunter.
Er warf einen Blick zurück und öffnete die Türen die auf die Ländereien führten. Sein Herz schlug so schnell, das er glaubte es würde zerspringen. Das helle Mondlicht blendete ihn für einen Moment, dann trat er hinaus in die kalte Winternacht.

*

Draco sah Harry kurz hinterher, bis er um eine Ecke verschwand. Er zuckte mit den Schultern und ging weiter den Korridor lang. Was hatte Harry damit gemeint, er solle sich um Hermine kümmern? Sie konnte ihre Hausaufgaben doch selber machen…
Er öffnete die Tür und trat in den Klassenraum. Die Lichter waren gelöscht, aber das Zimmer wurde vom Mond hell genug erleuchtet. Hermine stand am Fenster. Ihre Umrisse waren vom Mondlicht umrandet und sie schien zu zittern.
Draco stellte sich hinter sie, wusste dann aber nicht was er tun oder sagen sollte.
Es war Hermine, die das Schweigen brach. „Ich würde mir gerne noch ein Hemd von dir leihen. Ich hab das hier irgendwie schmutzig gemacht.“, sagte sie und hielt das zusammengeknüllte Hemd hoch. „Harrys sind zu klein…“, fügte sie hinzu, hatte sich aber immer noch nicht umgedreht.
Draco ging zum Schrank und öffnete die Türen. Kurz schaute er noch mal zu Hermine. Hatte sie eben leise geschluchzt? Er suchte ein Hemd raus und stellte sich wieder hinter sie. Hermine zitterte immer noch. Kurzerhand legte er ihr das Hemd um die Schultern.
„Ist dir kalt?“, fragte er.
Hermine trat einen Schritt zurück und lehnte sich an Draco. „Jetzt nicht mehr.“, sagte sie leise.
Aber Draco spürte immer noch, das sie zitterte. Er legte ihr von hinten die Arme um den Körper und legte den Kopf auf ihre Schulter. „Warum zitterst du dann noch?“, fragte er.
Hermine gab einen Laut von sich, der entfernt an ein Lachen erinnerte. „Der Mond ist hell heute Nacht…“, sagte sie.
Draco wusste nicht, was er davon halten sollte. Entweder war Hermine verrückt oder ein Zentaur geworden… „Ja, ich konnte Snape gerade noch davon abhalten auf die Ländereien zu unserem Werwolf zu spazieren.“, sagte er.
Hermine drehte sich ruckartig um, wobei Draco immer noch die Arme um sie gelegt hatte. „Du hast was?“, keifte sie ihn an.
„Ganz ruhig… Ich…“, fing er an.
„Er hätte da raus gehen sollen! Und von Harrys Vater gerettet werden sollen! Und…“, schrie Hermine.
„Stopp!“, sagte Draco und Hermine hörte verdutzt auf zu reden. „Wenn du von derselben Geschichte wie ich sprichst, solltest du wissen, das er am Ende des Schuljahres in den Geheimgang gekrabbelt ist. Außerdem sollte Sirius ihn doch dahin locken und die haben nicht miteinander gesprochen.“
Hermine schaute auf ihre Füße und legte dadurch die Stirn auf Dracos Brust. „Tut mir leid. Ich dachte,…“, sagte sie.
„Du dachtest, mir wäre egal, ob ich was verändere, nachdem was ich in der Bibliothek gesagt habe.“, stellte Draco fest und ließ sie los. Hermine machte aber keine Anstalten ihn nicht mehr als Stütze für ihren Kopf zu benutzen. Draco hob ihr Kinn hoch und schaute in Hermines deutlich gerötete Augen.
„Ja, aber…“, druckste Hermine herum.
„Hast du deswegen geweint? Wegen dem was ich gesagt habe?“, fragte er und klopfte ihr freundschaftlich auf die Schulter. „Sorry, ja? Ich war schlecht drauf. Du hast mein schönes Vögelchen gekillt…“
Hermine schaute verlegen zur Seite. „Warum macht es dir nichts aus, das Lily ein… ein Schlammblut ist?“, fragte sie plötzlich.
Sie hatte so schnell geredet, das Draco Mühe hatte, die Frage zu verstehen. „Was?“, fragte er sicherheitshalber.
„Ach, vergiss es! Ich gehe schlafen!“, sagte Hermine und schloß geräuschvoll die Tür zum Badezimmer.
Draco hob eine Augenbraue und ging dann ins Bad der Vertrauensschüler, das gleich um die Ecke lag. Das Passwort hatte Snape ihm verraten.

*

Harry lief über die Ländereien. Nach einer Weile spürte er ein Stechen in der Seite und hielt an. Gespannt schaute er sich um.
Ein Heulen ertönte. Leise. Niemand im Schloß würde es hören.
Harry blickte in die Richtung aus der es kam. Er schaute in den Verbotenen Wald und ihm war, als wäre dort eine Gestalt vorbeigehuscht.
Das hätte natürlich auch irgendetwas anderes sein können. Harry wusste was für merkwürdige Wesen in diesem Wald lebten.
Trotzdem bahnte er sich seinen Weg durch das Gestrüpp. Das Blätterdach war so dicht, dass das helle Mondlicht nicht durchdrang. Harry hörte viele Geräusche. Immer wenn er einen Ast knacken hörte, fuhr er herum.
Er versuchte sich zu beruhigen und ging immer tiefer in den Wald.
Da war wieder das Heulen. Diesmal klang es, als wäre es ganz nah.
Harry wünschte sich jetzt seinen Tarnumhang. Schmunzelnd dachte er daran, das James ja den selben hatte. Ob er ihn wohl dabei hatte? Wohl eher nicht…
Und ob die Vier schon an der Karte des Rumtreibers arbeiteten? Nicht, wenn das ihre erste Nacht war. Gerne hätte er gehört, wie sie Remus davon überzeugen konnten, mitkommen zu dürfen.
Plötzlich kam Harry ein neuer Gedanke. Wenn das das erste Mal war, dann würden die Vier die Heulende Hütte gar nicht verlassen.
Harry blieb stehen und horchte. Einige Minuten herrschte absolute Stille. So, als wollte der Wald, das Harry jedes Geräusch hörte.
Dann war es wieder zu hören. Schnell schaute Harry in die Richtung aus der das Heulen kam. Enttäuschung machte sich in ihm breit. Es kam aus der Richtung in der die Heulende Hütte lag. Sie würden nicht auf die Ländereien kommen.
Harry machte auf dem Absatz kehrt und durchschritt den Wald. Immer wieder hörte er das Heulen, während er den Weg zum Schloß zurückmarschierte.

*

Draco kam zurück aus dem Bad. Fast eine halbe Stunde hatte er sich Zeit gelassen und gehofft, Hermine würde schon schlafen, wenn er wiederkäme.
Sein Blick wanderte suchend durch das dunkle Zimmer. Harry war immer noch nicht da. Morgen musste Draco ihn fragen, was er getrieben hatte. Hermine lag auch nicht in ihrem Bett, aber sie war bestimmt nicht noch auf eine kleine Schlosswanderung gegangen.
Er schaute auf die Tür zum Badezimmer. Ein kleiner Lichtstrahl fiel darunter hindurch. Draco seufzte, zog sich aus und kroch unter seine Decke. Es war eiskalt im Schloß und auch ihr Zimmer machte da keine Ausnahme. Im Gegensatz zu den Gemeinschaftsräumen hatten sie auch keinen Kamin.
Eine Weile lag Draco in seinem Bett, das allmählich wärmer wurde, als die Badezimmertür aufging. Er hörte Hermines Schritte auf dem Steinboden und schaute hoch, als sie plötzlich vor seinem Bett stand. Ihre Hände krallten sich fest an ihre Oberarme und sie zitterte.
„Mir ist kalt…“, sagte sie und schaute ihn erwartungsvoll an.
Draco schluckte und musterte sie kurz. Kein Wunder das sie fror, wenn sie nur sein Hemd trug. Er schlug seine Bettdecke hoch und Hermine krabbelte, ohne lange zu überlegen, zu ihm. Er deckte sie mit zu und sie kuschelte sich an ihn. Draco erschauderte. Hermines Haut war eiskalt. Ohne groß darüber nachzudenken, was er tat, drückte er sie an sich. Hermine seufzte kurz und Draco schloss die Augen. Als er fühlte, das Hermine allmählich aufhörte zu zittern, schob er sie wieder ein Stück von sich fort. Hermine wollte aber anscheinend nicht weg von ihm. Sie ließ ihre Hand auf seiner nackten Brust liegen und schaute ihn an.
„Dein Herz schlägt ganz schnell…“, flüsterte sie.
„Nachvollziehbar.“, sagte er leise und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ist dir jetzt warm?“
„Mir ist heiß…“, hauchte sie.
Draco konnte ihren Atem auf seinen Lippen spüren. Seine Hand fuhr vorsichtig ihren Rücken entlang und blieb an ihrer Hüfte liegen. Hermine schloss die Augen und genoss sichtlich seine Berührungen. Draco schluckte erneut, als sie noch ein Stück näher an ihn rutschte. Wenige Millimeter vor seinen Lippen hielt sie inne und wurde plötzlich unsicher. Draco überwand die letzte Distanz zu ihrem Mund und küsste sie sanft. Hermines Hand fuhr seine Brust hoch zu seinem Nacken und sie zog ihn näher an sich. Sie öffnete die Lippen leicht, um seine Zunge einzulassen, aber Draco folgte der Einladung nicht. Hermine öffnete die Augen und löste sich von Draco.
„Was ist?“, fragte sie unsicher.
Draco war nicht weniger unsicher als sie. „Magst du mich?“, fragte er. „Oder ist das nur… weil… dir…“
Weiter kam er nicht, denn die Tür ging auf und Hermine war so schnell aus seinem Bett gesprungen, das Draco sich fragte, ob das nicht nur ein Traum gewesen war. Harry kam herein und schloß die Tür leise. Hermine lag jetzt in ihrem Bett, aber Draco merkte wie sie ihn ansah. Ihr Bett stand nicht weit von seinem entfernt und sie streckte die Hand aus. Draco zögerte einen Moment, aber dann nahm er sie.

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Harry Potter, erst handeln, dann denken...
Draco Malfoy, sehnt sich nach aufrichtiger Liebe...
Hermine Granger, wird spontan, wenn sie friert...
Jaah, das nächste Chap gibt's aber wirklich erst morgen!


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