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Fanfiction

A Place In Time - Außenseiter

von Dr. S

Außenseiter

Die letzten Wochen waren für Draco die Hölle. Er musste sich so zusammen reißen, um nicht ständig mit Harry und Hermine aneinander zu geraten. Eigentlich hatte er seine Sache gut gemacht und er hatte sogar angefangen die Beiden zu mögen.
Wen hatte er denn sonst noch? Aber war er der Einzige, der daran dachte was passieren würde, wenn sie nicht mehr zurückkämen?
Er redete zwar nicht mehr darüber, aber seine Gedanken waren voll von der Sorge in dieser Zeit festzustecken.
Harry schien glücklich zu sein, dass er Zeit mit seinem Vater verbringen konnte und Draco konnte das sogar ein bisschen verstehen. Hermine konzentrierte sich aufs Lernen und wollte anscheinend das Beste aus ihrer Situation machen.
Draco hatte schwer schlucken müssen, als er die Beiden so vertraut zusammen sitzen hatte sehen. Er wusste, dass er nicht ihr Freund war, aber in den letzten Monaten hatte er sich mit dem Gedanken angefreundet.
Jetzt fühlte er sich einsam. Die Seifenblase, die er sich zusammengeträumt hatte, war zerplatzt und er stand wieder ganz alleine da.
Draco streifte durch das Schloß. Irgendwo musste er ja bleiben, bis die beiden Freunde beendet hatten, was immer sie auch getan hatten.
„Draco!“, hörte er Hermines Stimme.
Er blieb stehen und drehte sich um. Harry und Hermine kamen auf ihn zugelaufen. Sie waren völlig außer Atem.
„Oh, seid ihr fertig? Ich wär nämlich gern ins Bett gegangen.“, sagte Draco verbittert.
„Du hast da, glaub ich, was falsch verstanden.“, wollte Hermine sich rechtfertigen.
Harry schob sie zur Seite und trat vor Draco. „Was zum Teufel hat dich geritten, das du mit meiner Mutter zu Slughorns Party gehst?“, schnauzte er Draco an.
Der schaute verwirrt zwischen Harry und Hermine umher. „Häh?“, sagte er schließlich.
„Lily Evans ist Harrys Mutter.“, sagte Hermine ein wenig leiser, damit niemand sie hörte.
Draco sah aus, als hätte ihm gerade jemand in den Magen geboxt. „Wieso sagt mir das niemand?“
„Warum sollte ich dir das sagen?“, fauchte Harry.
„Damit so was nicht passiert, vielleicht?“, sagte Draco und fuhr sich durchs Haar.
„Und jetzt?“, fragte Hermine.
„Ja, wie und jetzt. Ich geh trotzdem mit ihr dahin. Ich mag sie nämlich.“, sagte Draco.
„Wie? Moment, ich dachte…“ Harry sah Hermine verwirrt an. Die wurde rot und schaute auf den Boden.
„Was dachtest du?“, wollte Draco wissen und schaute jetzt ebenfalls Hermine an.
„Du kannst nicht mit meiner Mutter dahin gehen!“, wiederholte Harry, offensichtlich darum bemüht, das Thema zu wechseln.
„Ach, komm, Harry. Einmal hat noch niemanden umgebracht, ja? Ich kann ihr ja deutlich machen, das ich nichts von ihr will.“, sagte Draco beschwichtigend.
„Willst du denn nichts von ihr?“, fragte Hermine leise und Harry fühlte sich auf einmal völlig fehl am Platz.
„Hab ich noch nicht drüber nachgedacht.“, sagte Draco wahrheitsgetreu. „Aber werde ich jetzt auch nicht weiter. Immerhin ist das seine Mutter.“
„Warum bist du vorhin abgehauen?“, fragte Harry jetzt.
„Hm, ich dachte, ihr wollt lieber alleine sein.“, sagte Draco zwinkernd.
Harry wurde jetzt auch rot. „Du hast das falsch verstanden, Draco. Da ist nichts zwischen Hermine und mir.“, sagte er schnell.
„Selbst wenn, interessiert mich doch nicht.“, sagte Draco, war aber irgendwie erleichtert.
„Wie, es interessiert dich nicht?“, fragte Hermine. „Und warum bist du dann abgehauen?“
„Ich hab doch schon gesagt, ich wollte nicht stören. Egal was ihr da gemacht habt!“, fügte er hinzu. „Wenn ihr nicht rum gemacht habt, dann habt ihr vielleicht private Sachen zu besprechen.“
„Seit wann kümmerst du dich darum, ob wir etwas Privates besprechen?“, fragte Harry, der Draco irgendwie nicht glaubte.
„Falls du's nicht gemerkt hast, hab ich mir echt Mühe gegeben, mit euch klarzukommen, ja?“, sagte er.
Harry nickte und auch Hermine stimmte zu.
„Ich hab mir halt nur eingebildet, ihr würdet mich mögen, oder so.“, sagte Draco.
Harry und Hermine schauten ihn verdutzt an.
„Ihr habt ja noch euch, aber ich bin hier ganz alleine! Es wär wahrscheinlich am besten gewesen, das blöde Wiesel wär mitgekommen.“, sagte Draco weiter. Jetzt wo er erstmal angefangen hatte konnte er nicht mehr aufhören.
„Draco, du…“, fing Harry an, wusste aber nicht mehr, was er sagen sollte.
„Ich bin froh, dass du hier bist!“, sagte Hermine schnell.
Draco lächelte schief. „Ihr müsst das jetzt nicht sagen. Ich komm schon alleine klar.“
„Ich hab gesagt, ich bin froh, das du hier bist, nicht das Harry und ich froh darüber sind.“, sagte Hermine.
Ein leichter rosa Farbton tauchte auf Dracos Wangen auf und Harry fühlte sich schon wieder furchtbar fehl am Platz.
„Draco, wir sitzen hier zusammen in der Scheiße, ja? Wir müssen zusammenhalten, sonst klappt das nicht.“, sagte Harry, fand aber, dass das nicht sonderlich aufmunternd klang.
„Ich werd euch schon nicht in irgendwas rein reiten. Das mit deiner Mutter tut mir leid.“, sagte Draco und streckte Harry seine Hand entgegen. „Ich versprech dir, dass ich nie was mit ihr anfangen werd.“
„Ist schon gut. Ich hätte dir das einfach sagen müssen. Sieht ja ein Blinder, das die auf dich steht.“, antwortete Harry und schüttelte Dracos Hand.
„Ist sie ja auch nicht die Einzige.“, sagte Draco erschöpft.
Hermine schreckte hoch. „Was?“
„Na ja, schaut euch doch mal diese Mädchenmassen an die mich verfolgen. Ausländer zu sein bringt nicht nur Vorteile. Harry geht's bestimmt genau so.“, sagte Draco.
„Nee, mich lassen sie in Ruhe. Aber komm bloß nicht auf die Idee, ich würde dich beneiden.“, sagte Harry und die Drei gingen gemeinsam zurück.
„Wär aber mal echt nett von euch, wenn ihr aufhören würdet mich im Schlaf zu pieksen.“, sagte Draco und sie bogen um eine Ecke.
„Das hast du gemerkt?“, fragte Harry geschockt.
„Wer das nicht merkt, muss schon von was sehr schönem träumen.“, sagte Draco grinsend.
„Wie zum Beispiel Erstklässlern die Schokofroschkarten zu klauen?“, fragte Hermine.
„Hm, zum Beispiel.“, sagte Draco. „Was? Ich hab immer noch keine Karte von Dumbledore! Alle kriegen ständig Dumbledore und ich nur Wendeline die Ulkige und so einen Scheiß.“
„Ron hat Dumbledore sechsmal, ich könnte ihn fragen.“, sagte Harry.
„Ja, wenn du es in zwanzig Jahren noch weißt.“, sagte Draco.
Gerade wollten sie die Tür öffnen, als von hinten schnelle Schritte kamen.
„Hermine!“, hörten sie Sirius Stimme. „Hui, hab ich dich endlich gefunden…“
Harry und Draco sahen Hermine verwundert an, aber die zuckte nur mit den Schultern.
„Was gibt es denn?“, fragte sie.
„Ich wollt dich fragen, ob du mit mir zu Slughorns Weihnachtsparty kommst?“, fragte er und es schien ihn überhaupt nicht zu stören, dass Harry und Draco nur ein paar Schritte entfernt standen.
„Mich?“, quiekte Hermine.
„Jaah, oder heißt hier noch jemand so?“, sagte er und schaute sich um. „Lily hat nämlich gesagt, das sie mit Draco geht und wir dachten alle ihr zwei… Aber da sich das ja jetzt erledigt hat, dachte ich, frag doch mal.“
Hermine schaute sich Hilfe suchend nach Draco und Harry um. Harry sah aus, als würde er gleich laut loslachen und Draco verzog keine Mine.
„Ähm, tut mir leid, aber Harry und ich gehen schon zusammen hin.“, sagte sie und packte Harrys Arm.
„Ach, tun wir?“, fragte Harry verdutzt.
„Verdammt, jetzt geht es mir wie James und ich hab niemanden.“, sagte Sirius und klang nicht wirklich enttäuscht. „Aber du musst mir einen Tanz reservieren, klar?“ Damit drehte er sich um, winkte noch mal kurz und verschwand dann hinter der nächsten Ecke.
„Mensch, Hermine, wenn wir das unserm Sirius erzählen.“, sagte Harry.
Draco öffnete die Tür und Harry und Hermine betraten nach ihm das Zimmer. Er setzte sich auf sein Bett, während Hermine Harry davon abzuhalten versuchte, seinem Paten jemals davon zu erzählen.
Hatten sie ihn also doch angelogen. Warum sollten sie sonst zusammen auf diese blöde Weihnachtsparty gehen?

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Immer noch Kommunikationsprobleme...


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