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Fanfiction

A Place In Time - Missverständnisse

von Dr. S

Herzlichen Dank an Hauself, °scar°, WhoIAm, la rose, LilyEvans91, Zissy, *Bella* und ladyfleur für die Kommis!
Hier kommt das nächste Chap!
Viel Spaß!
Dr. S


Missverständnisse

Harry, Hermine und Draco hatten es bisher ohne größere Schwierigkeiten miteinander ausgehalten. Slughorns Partys waren auch nicht wirklich schlimm und Harry hatte sogar Spaß daran sich mit Draco über den dicklichen Professor lustig zu machen.
Das Jahr näherte sich dem Ende. Draco sprach schon längst nicht mehr davon, wie lange es noch dauern würde, bis sie zurück in ihre eigene Zeit kämen. Dieses Thema wurde überhaupt nicht mehr angesprochen, als könnten die Drei ihre Situation durch ihr Stillschweigen leugnen.
Die Ferien würden sie zusammen hier bleiben. Dumbledore hatte ihnen sogar zu gesichert, das, wenn sie bis zum Ende des Schuljahres noch hier sein sollten, sie auch dann im Schloß bleiben konnten. Ob sie inzwischen von irgendwo Unterwäsche herbekommen haben, bleibt ihr Geheimnis…
Harry saß bis jetzt alleine in dem umgebauten Klassenzimmer. Draußen war es schon dunkel und der Schnee leuchtete hell. Er hatte das Licht ausgelassen. Hermine war noch mit Remus in die Bibliothek gegangen und Draco war in einer Menschentraube untergegangen, weil ihn alle Mädchen auf einmal fragten, ob er mit ihnen zu Slughorns Weihnachtsparty ging, um die sich auch Harry und Hermine wieder mal nicht drücken konnten.
Harry wollte es sich nicht eingestehen, aber er war eifersüchtig auf Draco. Seine Mutter kümmerte sich nur um ihn, als ob Harry und Hermine Luft wären. Und sein Vater war zwar lustig, aber er ärgerte Menschen, besonders Snape, ohne Grund und Harry wusste nur selbst zu gut, wie sich das anfühlte.
Die Tür ging auf und Hermine kam herein. „Harry? Warum sitzt du im Dunkeln?“, fragte sie und setzte sich neben ihn.
„Warum ist er so?“, fragte Harry und starrte aus dem Fenster.
„Oh, Harry.“, sagte Hermine und legte einen Arm um seine Schulter. „Er ist fünfzehn. Was erwartest du?“
„Ich hab jedenfalls nicht so was erwartet…“, gab Harry zurück. „Ich wusste ja, dass er ziemlich viel Unfug im Kopf hatte, aber ich dachte er sei… Ach, ich weiß doch auch nicht!“
„Dein Vater ist ein guter Mensch, Harry.“, sagte Hermine und sah Harry ins Gesicht.
„Und meine Mutter? Sie kümmert sich nur um Draco.“, sagte Harry. Mittlerweile hatte er sich daran gewöhnt ihn beim Vornamen zu nennen.
„Darüber wollte ich auch noch mit euch sprechen…“, sagte Hermine und Harry sah sie fragend an. „Was, wenn sich deine Mutter in Draco verliebt hat.“
„Das ist völlig absurd, Hermine.“, sagte Harry, aber es war, als fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er sah Hermine an. Sie hatte immer noch den Arm um seine Schulter gelegt und Harry wusste nicht, wie er reagiert hätte, wenn sie nicht so nah gewesen wär. „Oh, nein…“, sagte er leise.
Ein Lichtstrahl fiel in seinen Rücken und Draco kam herein. Er sah wieder ziemlich zerzaust aus und sein erschöpfter Blick fiel auf Harry und Hermine.
„Ups, sorry!“, sagte er schnell und schloss die Tür hinter sich.
„Oh, nein. Was denkt er jetzt?“, sagte Hermine und ließ Harry so abrupt los, als hätte sie einen elektrischen Schlag bekommen.
„Häh, was soll er denken?“, fragte Harry.
„Harry, wir Beide alleine auf deinem Bett im Dunkeln? Sag mir bitte nicht, das du denkst, das sei normal.“, sagte Hermine.
„Ist es nicht?“, fragte Harry sichtlich verwirrt.
Hermine schaute ihn entsetzt an.
„Ach so, du glaubst, er denkt, wir wären… Aber das ist absurd, Hermine.“, sagte Harry, als der Groschen gefallen war
„Das weiß er ja nicht.“, sagte Hermine und öffnete die Tür. „Wie müssen es ihm erklären.“
Harry stand ebenfalls auf. „Und warum? Soll Draco doch denken, was er will.“
Sie gingen den Korridor lang. „Harry, wir müssen dafür sorgen, dass wir uns weiterhin gut verstehen. Was glaubst du, könnte Draco tun, wenn er sich ausgeschlossen fühlt?“, fragte Hermine.
„Keine Ahnung. Rumheulen?“, fragte Harry.
„Ich hab das ernst gemeint, Harry. Er könnte dafür sorgen das, du nie geboren wirst!“, sagte Hermine.
„Warum sollte er? Ich glaub eher, du willst nicht, dass er denkt, wir hätten was miteinander.“, sagte Harry mehr aus Spaß.
Hermine wurde knallrot.
„Hermine, sag mir bitte, das ich nicht Recht habe…“, sagte Harry geschockt.
Hermine wollte gerade etwas erwidern, als sie in James rein liefen. Er stand an einer Ecke und starrte auf die Große Treppe.
„James, was…“, fing Harry an, aber sein Vater presste den Zeigefinger auf seine Lippen.
Harry und Hermine schauten ebenfalls um die Ecke. Auf dem Treppenabsatz standen Draco und Lily und schienen sich zu unterhalten. Harry lauschte angestrengt.
„…mir ruhig sagen, was los ist.“, sagte Lily und nahm Dracos Hand.
„Wenn ich es selber wüsste…“, sagte Draco und klang verwirrt. „Lass uns über was anderes sprechen, ja?“
„Es gibt da schon was, was ich dich gerne fragen würde…“, sagte Lily und schaute auf den Boden. James gab ein leises Schnauben von sich.
„Kannst mich ruhig fragen.“, sagte Draco, schien mit den Gedanken aber noch woanders zu sein.
„Weißt du, ich find dich richtig nett.“, sagte Lily.
„Ja, du bist auch nett.“, sagte er und schaute sie jetzt wieder an.
Harry hätte gerne das Gesicht von Lily gesehen. James anscheinend auch, da er sich noch ein Stück weiter um die Ecke beugte, so wie Hermine.
„Findest du? Ich wollt dich nämlich fragen, ob du mit mir zu Slughorns Weihnachtsparty kommst?“, sagte Lily schnell.
„Oh, klar, warum nicht. Besser als mit einer dieser ganzen kichernden Bande.“, sagte er und verzog die Mundwinkel.
Harrys Mund klappte auf. Hatte Draco gerade ernsthaft zugestimmt mit seiner Mutter auszugehen? Hermine zog Harry zu sich runter.
„Harry, weiß er überhaupt, das sie deine…“, flüsterte Hermine, stoppte aber, als ihr einfiel das James nur wenige Zentimeter von ihr entfernt stand. „Du weißt schon…“
Harry dachte krampfhaft nach. Er hatte nie mit Draco darüber gesprochen, das Lily seine Mutter war. Nur über seinen Vater und seinen Paten hatten sie gesprochen.
Er schüttelte den Kopf.
Blankes Entsetzen spiegelte sich auf Hermines Gesicht, aber Harry war sich sicher, das da auch etwas anderes war.
Lily hatte wieder etwas gesagt. „Du gehst also nicht mit Hermine?“, fragte sie.
„Sie kommt doch auch.“, sagte Draco und versuchte gerade sein Haar zu richten.
„Ich dachte, ihr seit… ach, egal!“, sagte sie freudig.
James schaute Hermine wütend an, als sei es ihre Schuld, das Lily mit Draco zur Weihnachtsparty ging und nicht er.
Harry schaute Hermine hilflos an. Die bedeutete ihm ja ruhig zu sein.
„Also, wir sehen uns dann auf der Party…“, sagte Lily.
„Nein, wir sehen uns doch auch schon morgen.“, sagte Draco abwesend und kämpfte weiter mit seiner Frisur.
Lily lachte. „Ja, stimmt. Ähm, holst du mich um acht ab?“, fragte sie und Harry glaubte ein wenig Verlegenheit in ihrer Stimme zu hören.
„Was?“ Draco hatte anscheinend nicht zu gehört. „Ja, klar. Um acht.“
„Was machst du eigentlich in den Ferien?“, wollte Lily wissen.
„Wir bleiben hier.“, antwortete Draco.
„Ja, also ich bin leider nicht hier. Meine Familie will nicht ohne mich feiern.“, sagte Lily.
„Hm, meine Familie feiert auch nicht gerne ohne mich.“, sagte Draco.
„Kann ich verstehen.“, antwortete Lily, klang aber enttäuscht. Sie hätte wahrscheinlich lieber etwas anderes gehört.
„Du, ich will dann mal lieber wieder.“, sagte Draco, der gerade eine weitere Traube Mädchen entdeckt hatte und verschwinden wollte, bevor sie ihn sahen.
„Ciao!“, rief Lily ihm hinterher. Sie drehte sich einmal im Kreis und lief dann fröhlich summend die Treppen hoch.
Hermine kriegte ihren Mund gar nicht mehr zu.
James stampfte mit dem Fuß auf. „Dieses, miese, schleimige, hinterhältige…“
„Frettchen!“, vollendete Harry seinen Satz.
„Ich wollte eigentlich was anderes sagen, aber das trifft es auch, Alter.“, sagte James und klopfte Harry auf die Schulter.
„Harry, was sollen wir jetzt tun?“, quiekte Hermine.
„Wir sagen ihm erstmal, das sie…“, fing Harry an, verstummte aber bei Hermines Blick. Er sah kurz zu James. „Das sie für ihn tabu ist.“
Für einen Moment sah es so aus, als wollte James ihm um den Hals fallen. „Du bist der Beste, Mann!“, sagte er und klopfte Harry noch fester auf die Schulter.
Harry wusste nicht wie er das Gefühl beschreiben sollte, das er im Moment empfand. Sein Vater hatte gesagt, er sei der Beste.
„Ist doch selbstverständlich.“, sagte er grinsend.
„Weißt du, ich glaube, wir werden uns noch richtig gut verstehen.“, sagte James und wollte Harry mit sich ziehen, aber Hermine hielt ihn fest.
„Harry, wir müssen Draco finden!“, sagte sie.
„Oh, ja klar. Tschuldige, James!“, sagte er und wandte sich nur schwer von seinem Vater ab.

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Kommunikationsprobleme...


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