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Fanfiction

A Place In Time - Slughorns neue Lieblinge

von Dr. S

Slughorns neue Lieblinge

Harry, Hermine und Draco folgten gerade Lily in den Kerker um zum Zaubertränke Unterricht zu kommen. Immer wieder versuchte Harry sie in ein Gespräch zu verstricken, aber leider fiel ihm nichts ein, was er sagen sollte.
Draco summte irgendein Lied und ging so weit wie möglich von Lily entfernt. Sie hatte ihn das ganze Frühstück über nicht in Ruhe gelassen. Als sie die Tür zum Klassenzimmer erreichten lehnte Draco sich gegen die Wand und Hermine setzte sich neben ihn auf den Boden.
Harry starrte weiter Lily an, die abwechselnd Draco und Hermine betrachtete. Dann schaute sie auch mal Harry an. Allerdings verdüsterte sich ihre Mine sofort.
Harry dachte zuerst, es hätte etwas mit ihm zutun, als er sich dann aber umdrehte sah er James, Sirius, Remus und Peter auf sich zu kommen.
„Oh, nein…“, sagte Lily.
„Hey, Evans! Du hast dich ja schnell mit meinem Doppelgänger angefreundet.“, sagte James und versuchte einen Arm um sie zu legen. Aber sie schlüpfte geübt darunter hindurch.
„Er ist auch nicht so nervig wie du!“, sagte sie.
Draco, der die ganze Zeit weiter sein Lied gesummt hatte, stoppte plötzlich. Eine Horde Mädchen kam auf ihn zugetrippelt und hatte ihn schneller umkreist, als ein Löwe seine Beute.
Hermine setzte sich auf und Lily ließ ein leises Schnauben hören, während Harry versuchte sich nicht halb tot zulachen.
„Unser neuer Mädchenschwarm!“, sagte James, anscheinend wie Harry ziemlich darum bemüht nicht zulachen. „Hast Konkurrenz bekommen, Sirius.“
„Wenn man auf blond steht…“, sagte Sirius Schultern zuckend. „Soll ja Menschen geben, die rot besser finden.“
James stieß ihm unsanft in die Seite und Remus rollte die Augen.
„Ich persönlich find ja braun besser.“, fuhr Sirius fort und zwinkerte Hermine zu.
„Hey, Hallo? Darf ich bitte mal raus hier? Ich krieg keine Luft mehr!“, hörten sie Dracos Stimme aus dem Inneren der menschlichen Traube. „Hermine, hilf mir doch mal“
Hermine schaute verdutzt auf, weil Draco ihren Namen gesagt hatte. Lily warf ihr einen kurzen Blick zu und James schaute Draco wütend an.
„Na, Sie können doch nicht unsere neuen Schüler umbringen!“, sagte Professor Slughorn und trieb die Mädchen weg. „Ab mit Ihnen in den Unterricht. Ich wüsste nicht, das ich eine so große Klasse habe.“
„Danke, Sir.“, sagte Draco und sah ziemlich zerzaust aus.
„Ja, wir gut aussehenden Menschen müssen zusammen halten.“, sagte er und Sirius und James versuchten krampfhaft nicht zu lachen. Slughorn ignorierte sie einfach. „Kennen wir uns irgendwo her?“, fragte er.
„Ich denke nicht, Professor.“, sagte Draco und wandte sein Gesicht schnell ab.
„Hm, ja. Kommen Sie doch schon mal rein. Ich möchte meine neuen Schüler ein bisschen besser kennen lernen.“, sagte Slughorn und versuchte noch einen Blick auf Dracos Gesicht zu werfen.
„Also, Sie waren Mr. Perkins, oder?“, fragte er Harry. Die Drei standen vorne vor Slughorns Pult, während die anderen Schüler langsam eintrotteten. „Sie sehen Mr. Potter verdammt ähnlich…“
„Jaah, hat mich auch geschockt.“, sagte Harry.
„Miss Granger, wie läuft es als einziges Mädchen im Bunde?“, wandte er sich jetzt Hermine zu.
„Die Beiden sind absolute Gentlemen.“, sagte sie freundlich, aber ihre Wangen wurden leicht rosa.
„Ja, das will ich auch hoffen. Bei zwei so gut aussehenden jungen Männern.“, sagte er und versuchte wieder einen Blick in Dracos Gesicht zu werfen.
Der drehte sich aber ganz schnell weg.
„Mr. Dursley, ist alles in Ordnung?“, fragte er. „Aha, ich verstehe!“ Slughorn hatte gesehen das Draco seinen Kopf zu Lily gedreht hatte.
Der hatte das allerdings gar nicht bemerkt, sondern war nur damit beschäftigt, Slughorn nicht in sein Gesicht sehen zu lassen.
„Nun, damit Sie den Anschluss finden, obwohl ich bei Ihrem Verstand nicht glaube, dass das passiert, können Sie am Anfang mit einem guten Schüler zusammenarbeiten. Severus? Würden Sie sich um den jungen Perkins kümmern?“, fragte Slughorn.
Snape nickte knapp und räumte seine Bücher von dem Platz neben ihm.
„Severus ist ein hervorragender Tränkebrauer.“, sagte Slughorn.
„Ja, ich weiß.“, sagte Harry und erntete einen verwirrten Blick von Slughorn. „Ich meine, sonst würden Sie mich ihm ja nicht zu teilen.“ Schnell, bevor er noch etwas Falsches sagte, setzte er sich neben Snape.
„Mr. Dursley, Sie können sich neben Miss Evans setzen.“, sagte er und zwinkerte ihm auffällig zu. James schaute wütend zu, wie Draco sich neben Lily setzte.
„Miss Granger, nun…“, fing Slughorn an.
„Oh, Sie kann sich hier hin setzen! Ich werde ihr helfen!“, meldete sich Sirius.
„Aber Mr. Black, nachdem Sie letzte Woche Ihren Kessel haben schmelzen lassen? Nein, ich denke nicht…“, sagte Slughorn.
Sirius zog eine Schnute und James grinste ihn blöd an. Darauf zeigte Sirius nach hinten, wo Draco und Lily saßen. Lily hatte sich ein wenig Tinte über ihren Umhang geschüttet und Draco half ihr gerade sie abzuwischen. James Kinnlade fiel fast bis auf seinen Tisch.
„Setzen Sie sich neben Mr. Lupin, ja?“, sagte Slughorn schließlich und zeigte auf Remus.
Der Unterricht mit Slughorn wäre viel schöner gewesen, wenn Harry nicht neben Snape sitzen müsste. Er war zwar nicht ganz so gemein zu ihm, wie die Version die Harry besser kannte, aber er war nicht sonderlich beliebt. Ständig warfen James und Sirius irgendwelche Käferaugen auf ihn und es ließ sich nicht vermeiden, dass er auch welche abkriegte.
„Du musst die…“, sagte Snape und hielt jedes Mal inne, wenn ihn ein Käferauge traf. „Zutaten ganz… klein mahlen… dann bekommst… du… das… Beste… Ergebnis.“
Harry drehte sich um. Warum war sein Vater so gemein zu Snape? Er hatte ihm doch gar nichts getan… Hatte Snape am Ende immer Recht gehabt, wenn er Harry sagte, sein Vater wäre arrogant gewesen. Traurig schaute Harry James an, dessen Blick immer wieder zu Lily schwenkte.
Draco war froh, das er ganz hinten saß, denn so konnte er sein Gesicht gut vor Slughorn verstecken.
„Du kannst das richtig gut.“, sagte Lily, als Dracos Trank den gewünschten rosa Farbton annahm.
„Ja, den hatten wir schon in der vierten.“, log Draco, der selbst ein wenig überrascht war. „Es geht schneller, wenn du ein wenig Pfefferminze hinzu gibst.“ Er reichte ihr ein wenig. „Versuchs mal.“
Lily warf das Blatt in den Kessel und der Trank verfärbte sich augenblicklich rosa. „Wow, warum steht das denn nicht im Buch?“
„Oh, das sieht sehr gut aus.“, sagte Slughorn, der wie aus dem Nichts aufgetaucht war. „Sehen Sie alle mal her! Mr. Dursley und Miss Evans sind schon fertig. Sie sind ein richtiges Traumpaar.“, fügte er hinzu.
Lily wurde rot und Draco starrte an die Decke, immer noch darauf bedacht nicht zu viel von seinem Gesicht zu zeigen.
Weiter vorne gab es einen lauten Knall. James hatte wütend beobachtet, wie gut Lily sich mit Draco verstand und die Käferaugen, die er eigentlich nach Snape hatte werfen wollen, alle in den Kessel fallen lassen.
„Ach, Mr. Potter, wenn Sie Ihre Aufmerksamkeit bitte wieder dem Unterricht zu wenden würden. Wir haben gerade mal die Zweite Unterrichtsstunde und Sie haben schon Ihren Zweiten Kessel geschmolzen.“
Hermine und Remus hatten sich beide auf ihr Buch verlassen und schauten jetzt in ihre tiefrote Flüssigkeit. Dann schauten sie in den Kessel des anderen, in dem sich eine identische Masse befand.
„Ich denke, das haben wir doch schon ganz gut gemacht.“, sagte Remus.
„Ja, aber wie kriegen wir den Trank noch rosa?“, fragte Hermine und blätterte gleichzeitig mit Remus in ihrem Buch.
„Aha!“ Beide hatten im selben Moment die Lösung gefunden. „Die Käferaugen wieder herausholen.“
Sie nickten sich zu und fingen an die Käferaugen aus den Kesseln zu fischen. Die Flüssigkeit behielt ihre rote Farbe. Angestrengt beobachteten die Beiden ob sich etwas veränderte. Ab und zu schauten sie in den Kessel des Anderen und dann wieder zurück.
„Es hat geklappt!“, rief Remus fröhlich.
„Ja, aber ich denke, die Farbe im Buch ist noch heller…“, sagte Hermine und Remus nickte.
„Oh, das sieht auch sehr gut aus.“, sagte Slughorn als er an ihrem Tisch vorbeikam. Dann wandte er sich an die ganze Klasse. „Die Stunde ist fast vorbei. Füllen Sie etwas von Ihrem Trank ab und bringen Sie ihn nach vorne. Unsere drei Neuen würde ich gerne noch kurz sprechen.“
Harry, Hermine und Draco warteten also nach der Stunde auf Slughorn.
„Sie sind sehr begabt in Zaubertränke.“, sagte er und Harry wurde rot. Sein Trank hatte einen hellgelben Ton gehabt, obwohl Snape noch versucht hatte ihm zu helfen. „Ich gebe regelmäßig ziemlich beliebte Partys für sehr gute Schüler und würde mich freuen, wenn sie nächsten Freitag auch in mein Büro kommen würden.
Die Drei nickten, wenn auch eher widerwillig und verließen dann den Kerker.
„Der will uns doch nur, weil wir die Neuen sind.“, sagte Harry.
„Ich denke, er fand unsere Leistung einfach gut.“, sagte Hermine.
„Der hat mein Gesicht erkannt, ich sag's euch!“, schimpfte Draco.

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Die Ähnlichkeit von Harry und James ist anscheinend einfach zu groß, als das sie irgendwem auffallen würde... oder stören...


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