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Fanfiction

A Place In Time - Weasleys Zauberhafte Zeitkapseln

von Dr. S

Weasleys Zauberhafte Zeitkapseln

„Warum kriegen wir in der ersten Woche schon so viele Hausaufgaben auf?“, fragte Ron, als er mit Harry und Hermine die Bibliothek verließ.
„Das fünfte Jahr ist unser ZAG-Jahr. Wir werden immer so viele Hausaufgaben kriegen. Wenn wir sie nicht aufschieben, dann…“, sagte Hermine.
„Bitte, Hermine! Mein Schädel brummt…“, unterbrach Harry sie.
Die drei bogen um eine Ecke, als plötzlich Fred und George auftauchten.
„Oh, Mann! Habt ihr mich erschreckt!“, rief Ron und hatte seine Tasche fallengelassen. Die Bücher lagen jetzt auf dem Steinboden verteilt.
„Wir müssen uns kurz mal unsern Bruder ausleihen!“, sagte Fred (oder George…) und zog Ron hinter eine Biegung.
„Was haben die jetzt wieder vor?“, fragte Harry und half Hermine Rons Bücher aufzuheben.
„Bestimmt nichts Gutes…“, sagte Hermine und schaute besorgt um die Ecke. „Oh, nein…“
Draco Malfoy kam um die Ecke gestolpert. Anscheinend war er Fred und George bei ihrem Experiment in die Quere gekommen.
„Ihr könnt mich nicht aus einem Korridor werfen!“, rief er ihnen zu. Noch hatte er Harry und Hermine nicht bemerkt, ob wohl sie nur wenige Meter von ihm entfernt saßen. „Ich will wissen, was ihr da macht! Ich bin Vertrauensschüler!“
„Du kannst uns mal, Malfoy!“, hörten sie Fred (oder George…) rufen.
Hermine und Harry waren aufgestanden und stellten sich hinter Draco um einen Blick darauf zu werfen, was in diesem Korridor vor sich ging. Allerdings konnten sie bald darauf nichts mehr sehen. Fred (oder George…) hatte eine Art Rauchbombe geworfen.
Harry hustete schwer und wie er hörte, ging es Draco und Hermine nicht besser. Als sich der Qualm verzogen hatte, waren Fred, George und Ron verschwunden.
Draco schaute verdutzt in den Korridor, schimpfte irgendwas, was wie Snape klang, drehte sich um und sprang vor Schreck drei Meter zurĂĽck.
„Potter! Schleich dich nie wieder an mich ran!“, blaffte er Harry an und wollte an Harry vorbeigehen.
„Ach, halt die Klappe, Malfoy.“, sagte Harry. „Wo ist Ron hin? Soll ich jetzt die ganze Zeit seinen Tasche tragen?“, fragte er Hermine.
Die zuckte nur mit den Schultern. „Was willst du noch hier, Malfoy?“, fragte sie Draco, der gespannt auf ein Gemälde blickte.
„War das schon immer hier?“, fragte er und kratzte sich am Hinterkopf.
Harry versuchte nicht loszulachen, als ein schwarzhaariger Junge in seinem Alter vorbeikam.
„James! Da bist du ja endlich!“, rief er Harry zu und nahm ihn in den Schwitzkasten.
Hermine und Draco sahen den Jungen mit offenen MĂĽndern an.
„Willst du mich nicht vorstellen, James?“, fragte er und zwinkerte Hermine zu.
Harry hob fast in Zeitlupe den Kopf und sah in das Gesicht des Jungen. Er blinzelte ein paar Mal. Der Junge sah zu ihm runter und stutzte einen Moment. Dann lieĂź er Harry blitzartig los.
„Sorry, Mann! Hab dich verwechselt. Dann will ich mal wieder!“, sagte er, warf Hermine noch einen kurzen Blick zu und verschwand dann um die Ecke.
„Harry, das…“, fing Hermine an.
„Das war Sirius!“, beendete Harry ihren Satz. „Wie ist das möglich?“
Draco starrte verwirrt zwischen den Beiden umher, ab und zu fiel sein Blick auch auf das Gemälde. „Potter, was hast du gemacht?“
„Was? Wieso denn ich?“, sagte Harry nicht minder verwirrt.
„Das wird dieser Qualm von Fred und George gewesen sein…“, sagte Hermine und schaute sich um. „Vielleicht eine Halluzination…“
„Wieso sehen wir dann dasselbe?“, fragte Draco.
„Vielleicht sehen wir auch das Gleiche.“, sagte Harry.
„Was?“ Draco starrte ihn an, als sei er verrückt geworden.
Harry zuckte mit den Schultern. „Da ist irgendwo ein Unterschied. Ich hab den aber nie verstanden.“
„Ist doch jetzt egal! Ich will wissen, was hier los ist!“, sagte Draco mit zittriger Stimme.
„Hast du Angst, Malfoy?“, fragte Harry grinsend.
„Ach, halt die Klappe, Potter! Aber ich weiß ganz genau, das hier was nicht stimmt! Das da eben war Sirius Black! Und zwar in unserem Alter!“, sagte er mit relativ hoher Stimme.
„Woher weißt du, dass das Harrys Pate war?“, fragte Hermine neugierig.
„Er war auf dem Hochzeitsfoto meiner Tante Bellatrix. Da war er ungefähr fünfzehn.“, sagte Draco und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Die, die in Askaban sitzt?“, fragte Harry.
„Nee, die, die Blumen in der Winkelgasse verkauft.“, sagte Draco sarkastisch.
„Ach, du hast ne Tante die Blumen verkauft?“, fragte Harry gespielt überrascht.
„Witzig, Potter!“, sagte Draco.
„Könnt ihr mal ruhig sein?“, fragte Hermine. „Ich sage, wir schauen uns am besten mal um.“
„Jaah, das würde ich auch sagen…“, erwiderte Draco.
„Fragt mich auch mal jemand?“, sagte Harry.
„Oh, ja. Wo verstecken wir Potter?“, fragte Draco Hermine.
„Wieso sollten wir mich verstecken?“, raunzte Harry.
„Du bist zu auffällig. Noch mehr Menschen könnten dich verwechseln.“, sagte Hermine und Draco nickte zustimmend.
„Ihr versteht euch ja blendend!“, sagte Harry.
„Harry, nur solange, bis wir herausgefunden haben, was hier los ist. Vielleicht ist alles gleich vorbei.“, sagte Hermine und gab Harry ihre Tasche und die von Ron.
„Hier ist doch irgendwo ein Geheimgang, oder?“, fragte Draco. „Da kannst du warten.“
„Kommandier mich nicht rum, Malfoy!“, sagte Harry und wartete darauf, das Draco ihm seine Tasche gab. Der machte aber keine Anstalten die abzunehmen. „Und wo wollt ihr bitte hin?“
„Wir sollten Fred und George suchen.“, sagte Hermine, als hätte sie nur darauf gewartet, dass er das fragte.
„Und wo willst du anfangen zu suchen? Die können überall sein.“, sagte Draco und ging einen Schritt auf Hermine zu.
Die schaute ihn an, wie Ron, wenn er eine offensichtliche Frage gestellt hatte. „Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors.“
„Gut, los. Denen werde ich was erzählen.“, sagte Draco und verbeugte sich schnippisch vor Hermine, um ihr zu bedeuten, sie solle voran gehen.
„Lass den Quatsch, Malfoy!“, sagte sie und ging den Korridor Richtung Gryffindorturm lang. Malfoy folgte ihr mit gebührendem Abstand.
Harry stand jetzt allein, mit drei Taschen, in diesem Korridor. Er seufzte kurz auf und machte sich dann auf den Weg zum Geheimgang im fĂĽnften Stock.

*

„Mann, Fred, das war das Falsche!“, sagte George, als der Qualm weg war.
„Egal, schau lieber nach, ob er noch da ist!“, sagte Fred und die Beiden schauten um die Ecke, auf die Stelle an der eben noch Malfoy gestanden hatte.
„Ja! Es hat funktioniert!“, sagte George und schlug seinem Zwilling in die Hand.
Ron spähte ebenfalls um die Ecke. „Und wo sind Harry und Hermine?“
Fred und George schauten sich einen Moment an und zuckten dann die Schultern. „Keine Ahnung!“, sagten sie wie aus einem Mund.
„Wie ihr habt keine Ahnung? Was macht denn dieser Qualm?“, fragte Ron.
„Das ist unsere neueste Erfindung, Brüderchen!“ Fred (oder George…) holte eine kleine Kapsel aus seinem Umhang. „Zeitkapseln! So was wie ein starker Zeitumkehrer.“, fügte er bei Rons fragendem Blick hinzu.
„Was heißt das?“, quiekte Ron.
„Es transportiert höchstens drei Leute in die Vergangenheit.“, sagte Fred.
„Deswegen haben wir dich gebraucht.“, sagte George.
„Schön, und wie kommen die jetzt zurück?“, fragte Ron weiter.
Die Zwillinge zuckten mit den Schultern. „Keine Ahnung!“, sagten sie.
„Wie, keine Ahnung!“, fragte Ron.
„Deswegen wollten wir sie ja ausprobieren…“, sagte Fred (oder George…).
„Das glaub ich jetzt nicht!“, sagte Ron und starrte auf die Stelle, an der Harry, Hermine und Draco verschwunden waren, als könnte er sie so zurückholen.

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Bellatrix ist neun oder acht Jahre älter als Sirius. Sirius wurde also gezwungen, zu ihrer Hochzeit zu gehen und Draco wurde von seiner Mutter gezwungen, sich die Fotos anzuschauen.
Wenn's euch gefallen hat, dann lest doch bitte weiter!
Dr. S


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