von N. Tonks
Der Mond erhellte das zimmer silbrig. Der Himmel war von Sternen durchzogen und wunderschön. Alles erstrahlte außerhalb des Fensters in einem tiefen dunkelgrün. Er, Remus Lupin, saß in dem Bett - wach. Er hielt die Frau, die er über alles liebte in den Armen: Nymphadora Tonks. Er sah ihr ins Gesicht und ein Lächeln trat auf seine Lippen. Sie war wunderschön; sie sah aus wie ein Engel! Jetzt, da auch das Mondlicht ihre Züge etwas erhellte.
So viel wie du verdienst, kann ich dir nicht geben
Weil überhaupt nichts deiner Liebe gleicht
So viel wie du mir gibst, kann ich gar nicht nehmen
Als für eine ganze Welt ausreicht
Wie sehr ich zu dir stehe, kann ich dir nicht zeigen
Weil du viel zu umwerfend bist
Wie weit ich für dich gehe, kann ich dir nie beweisen
Weil jeder Weg viel zu kurz dafür ist
Remus wusste, dass sein Verhalten grausam gewesen war, dass es sie fast umgebracht hätte. Er wusste ganz genau, dass er allein daran Schuld war. Doch schließlich und zum Glück hatte die Liebe zu ihr doch Überhand gewonnen. Außerdem gab diese Frau ihm all das zurück, das er schon vor Jahren geglaubt hatte, verloren zu haben. Und - das Schönste und Bedeutenste war, dass ES ihr egal war. Sie liebte ihn, wie er war; egal, ob er sich an Vollmond in eine Bestie verwandelte.
Deine Liebe ist bedingungslos
Dein Herz schlägt laut - empfindlich und schnell
Leg ich den Kopf an deine Haut, wird es um mich ganz hell
Deine Liebe ist bedingungslos
Deine Blicke sind scharf - verletzlich und treu
Deine Liebe ist so groß, jeden Tag neu
und - bedingungslos
Remus strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht und plötzlich öffnete sie die Augen.
Tonks lächelte und fing seinen Blick auf. Es war wunderbar zu wissen, dass sie nun auf immer in Geborgenheit und Liebe aufwachen durfte. Remus reichte aus, um ihr all das zu geben. Er war wie der Fels in der Brandung, ein Schutzschild, hinter dem sie sich sicher fühlte.
Wie sehr du mir fehlst, kann ich dir nicht sagen
Weil ohne dich kein Tag beginnt
Wie sehr du mich liebst, brauch ich dich nicht zu fragen
So klar wie deine Augen sind
Remus richtete sie auf und sie näherten sich einander bis sie sich zärtlich küssten. Es war, als währen ihre Gefühle jedesmal aufs Neue geboren. Jedesmal wurde ihre Liebe neu erweckt und sie wollten auf immer zusammen sein.
Du liebst mich, ich liebe dich
Deine Liebe ist bedingungslos
Was du gibst ist Unendlichkeit
Er legte sich mit ihr in den Armen zurück. "Ich liebe dich - Dora! Willst du mich heiraten?" Im darauffolgenden Moment sah er Tränen in ihren Augen glitzern. Er legte ihr die Hand auf die Wange, als er bereits Nässe fühlte. Nur eine Sekunde sahen sie sich noch von solcher Intensität in die Augen, dass man es nicht beschreiben konnte, als Tonks mit vor Tränen erstickter Stimme antwortete: "Ja! J-Ja!" Alles Glück der Welt schien nun diesen beiden Personen zu gehören! Remus strich ihr die Tränen aus dem Gesicht und begann seine Verlobte erneut zu küssen.
Deine Liebe ist bedingungslos
Dein Herz schlägt laut - empfindlich und schnell
Leg ich den Kopf an deine Haut, wird es um mich ganz hell
Deine Liebe ist bedingungslos
Deine Blicke sind scharf - verletzlich und treu
Deine Liebe ist so groß, jeden Tag neu
und - bedingungslos
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