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Fanfiction

BETAVERSION: Hogwarts 1961: Das verbotene Irrlicht - Gerücht und Verdacht

von Kiosk

Hogwarts 1961: Ravenclaw/ Slytherin
Das verbotene Irrlicht

20. Gerücht und Verdacht

Hufflepuff/ Gryffindor Parallelkapitel von Feelicitas Lefay: Tierquäler

Personen:
Erinys Norcross: Slytherin Zweitkläßlerin aus Kanada. Liegt gerade im Streit mit Ulysses

Ulysses Rathburn: Trotziger, liebeskranker und frühreifer Ravenclaw Erstkläßler

Klemencia (Klee) Greene: Muntere Gryffindor Erstkläßlerin. Immer begleitet von Fischottermädchen Nerie

Imbellis Ermay: Verdorbene Schulschönheit aus Slytherin. Ulysses ist verliebt in sie

Klobande: Gauner und selbsternannte Frauenrächer. Bestehend aus Veikko, Erebus und Prester

Bisherige Handlung:
Ulysses ist Imbellis kleiner Handlanger geworden. In ihren Auftrag schüttet er zwei Hufflepuffmädchen Tränke in die Becher. So fallen der einen ihre Haare aus und die andere beginnt einen gefälschten Babybauch zu entwickeln.
Ulysses würde gerne aussteigen, aber sobald er es versucht, hetzt Imbellis ihm die Klobande auf den Hals oder verbreitet Lügenmärchen - ein gestohlenes Höschen zum Beispiel - in der ganzen Schule.

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Eigentlich hatte sich Erinys Norcross ja geschworen, das sie nie wieder ein Wort mit dem trotzigen Ulysses wechseln würde, aber als das Schuljahr langsam voran schritt, begann sie sich doch Sorgen um ihn zu machen. Wann immer er auftauchte war er blaß und nervös und wich den restlichen Schülern aus.
Natürlich hatte Erinys von dem Gerücht gehört, Ulysses hätte Imbellis Ermay die Höschen geklaut, aber irgendwie konnte sie das nicht so ganz glauben.
Eines Tages beschloß sie Imbellis einfach darauf anzusprechen, statt weiter im Dunkeln zu tappen: „Imbellis, ich hätte eine Frage…stimmt das eigentlich mit Ulysses und dem Höschen?“
Imbellis starrte sie aus blauen Augen heraus an und fing dann an lauthals zu lachen: „Ist diese Geschichte etwa immer noch im Umlauf?“ grinste sie, weigerte sich aber genauer darauf einzugehen. So erfuhr Erinys nicht ob an dieser „Geschichte“ nun etwas Wahres dran war oder nicht.
Eines Abends setzte sie sich in die Bücherei um etwas nachzuschlagen. Sie hatte bei dem Ausflug in den Verbotenen Wald einen Schädel gefunden und selbst Dumbledore konnte ihr nicht sagen, ob er nun zu einem Menschen gehörte oder nicht. Um dieses Rätsel zu lösen erforderte es also Eigeninitiative.
Mit dem Schädel unterm Arm strich sie durch die verschiedenen Abteilungen und stöberte nach dem passenden Buch, bis ihr Blick auf ein Buch mit rosarotem Einband stieß. In Goldenen Lettern stand auf dem Buchrücken der Titel Höfische Manier in horizontalen Lebenslagen.
Erinys starrte den Titel an und wußte nicht recht was das zu bedeuten hatte, obwohl sie eine vage Ahnung hatte. Neugierig geworden zog sie das Buch heraus und schlug wahllos eine Seite auf…schreiend schlug sie das Buch wieder zu.
Diese Abbildung war ein Anblick den sie sicherlich nie wieder vergessen würde…was immer diese Abbildung auch genau darstellen sollte, aber irgendwie war es auf dem ersten Blick ziemlich ekelhaft gewesen.
„Meine Güte, was schreist du denn so Erinys?“ meldete sich eine Stimme hinter ihr. Erinys drehte sich um und entdeckte die Gryffindorerstkläßlerin Klemencia Greene, kurz Klee.
Klee starrte sie aus wasserblauen Augen heraus voller Unverständnis an.
„Äh…nichts Wichtiges.“ log Erinys.
„Lass mich raten…du bist sicher auf eines dieser seltsamen Bücher gestoßen oder?“
„Seltsame Bücher?
„Ja.“ Klee senkte die Stimme zu einem verschwörerischen Flüstern: „Diese…versauten Bücher halt.“
„Warum stehen die denn hier überhaupt rum? Das ist eine Schule, wer will denn über so etwas bescheid wissen?“ stotterte Erinys und wußte das sie wahrscheinlich einen hochroten Kopf hatte.
Klee zuckte die Schultern: „Ulysses Rathburn zum Beispiel?“ fragte sie unschuldig.
„Ich glaub nicht daß er so drauf ist, Klee.“
„Auf jeden Fall stimmt irgendwas nicht mit ihm…erklär mir mal warum jemand die Höschen von einem Mädchen klauen sollte? Was bringt denn das?“
Darauf wußte Erinys auch keine Antwort.
„Und was machst du hier Klee?“ fragte sie schließlich.
Klee grinste böse: „Ich bringe Nerie das Jagen bei. Sie frißt neuerdings keine Möhren mehr, was ja eigentlich toll ist, schließlich ist sie ein Fischotter, aber mit der Jagd klappt es trotzdem nicht. Mäuse will sie aber auch nicht fressen, obwohl ich ihr die Mäuse schon serviere. Ich tu schon nichts anderes mehr als diesen Viechern hinterher zujagen.“ vielsagend hob sie die eine Hand hoch mit der sie zwei tote Mäuse am Schwanz festhielt.
„Ich bin sicher die Benimmkursus-Eliteschülerinnen würden bei diesem Anblick schreiend aus dem Fenster springen.“ kommentierte Erinys trocken.
Klee fing so laut an zu lachen das Madame Pince auf sie zugeschossen kam: „Ich darf doch wohl bitten, wir sind hier in einer Bibliothek!“ keifte sie und scheuchte beide Schülerinnen hinaus.
„Großartig.“ murrte Klee: „Nerie ist noch in der Bibliothek und sie ist in letzter Zeit so dickköpfig geworden, das sie mich jetzt wahrscheinlich ewig hier herumstehen läßt. Außerdem stimmt in letzter Zeit ohnehin etwas nicht mit ihr, aber ich weiß nicht was.“

XXXXXXXXXX

Zu diesem Zeitpunkt war auch Ulysses Rathburn in der Bibliothek und steuerte zielgenau auf eine der Bücherreihen zu. Dort angekommen vergewisserte er sich das er von niemandem beobachtet wurde und griff schließlich nach dem rosaroten Buch Höfische Manier in horizontalen Lebenslagen.
Er hasste dieses Buch, aber Imbellis Ermay schickte ihn öfters damit er das Buch für sie ausleihen konnte…was natürlich immer wieder eine sehr peinliche Angelegenheit war. Langsam aber sicher begann er Imbellis richtig zu hassen Sie mochte schön anzusehen sein, aber ihr mieser Charakter machte sie zu einer wahrhaft abscheulichen Person.
Alleine die Angst vor ihren Handlangern Veikko Johnson, Erebus Nott und Prester Penkins ließ ihn die Sache durchziehen und er tat alles was sie von ihm verlangte…und das waren meist sehr merkwürdige Dinge.
Ulysses ging, oder schlich viel mehr, zu Madame Pince hinüber und zeigte auf das Buch das er in den Händen hielt: „Ich würde das hier gerne ausleihen.“ sagte er gedämpft als würde er ihr ein großes Geheimnis weitererzählen.
Pince starrte ihn äußerst kritisch über ihre Brille hinweg an: „Schon wieder?“ fragte sie spitz.
Ulysses hätte gerne etwas zu seiner Verteidigung gesagt, aber selbst das war ihm nicht möglich. Das Buch war schlichtweg von der ersten bis zur letzten Seite an hochgradig versaut und da gab es nichts zu beschönigen.
„Ich weiß nicht wer dafür verantwortlich ist, das ausgerechnet ein solches Exemplar von…“Literatur“ in den Regalen steht, aber niemand hört auf meine Beschwerden. Bring das Buch bitte wieder in einigen Tagen zurück, ja?“
„In Ordnung.“ sagte Ulysses und wollte sie gerade entfernen als Madame Pince ihn zurückrief und ernst sagte: „Hat mit dir jemand schon über das Thema Verhütung gesprochen?“
„N-Nein!“ stotterte Ulysses.
Die Bibliothekarin richtete ihre Brille und runzelte die Stirn: „Dann wird es aber höchste Zeit.“
Bevor sie auch nur noch ein weiteres peinliches Wort von sich geben konnte, war Ulysses aus der Bibliothek geflohen, stopfte das furchtbare Rosarote Buch in seine Schultasche und verfluchte diesen Tag.
Im Korridor stieß er ausgerechnet auf das Fischottermädchen Nerie. Inzwischen hatte sie deutlich an Masse zugelegt und ihr weicher Babyflaum war durch einen öligen, dichten Pelz ersetzt wurden, der typisch war für ihre Art. Nerie hob ihren Kopf und schnupperte mit ihrer breiten, schwarzen Nase.
Ulysses wandte sich um und hielt nach Klemencia (Blondie) Greene Ausschau, doch die war nirgendwo zu sehen, obwohl sich ihr Schützling hier herumtrieb.
Ulysses ließ sich auf die Knie nieder und ließ Nerie seine Hand beschnüffeln bevor er sie streichelte: „Na, Nerie? Hast du dir inzwischen die Möhrenfresserei abgewöhnt?“
Nerie ließ sich den Nacken kraulen, blieb aber sehr passiv wenn man bedachte das Fischotter normalerweise ihre Zeit damit verbrachten aufgeregt durch die Gegend zu springen.
„Was ist? Bist du krank, hm?“ fragte Ulysses und besah sich das Tier genauer. Er konnte nicht wirklich behaupten ein passionierter Tierfreund zu sein, aber durch die Arbeit seines Vaters hatte er täglich mit Tieren zu tun gehabt und betrachtete sie als etwas vollkommen Normales. Wo andere sich über ein Tier freuten, waren es für Ulysses vor allem Nutztiere. Sein Vater verdiente mit der Zucht Geld, genau wie sein Großvater es getan hatte, also waren Tiere in Ulysses Vorstellung von vorneherein an wirtschaftliche Interessen gekoppelt…aber er hätte einem Tier niemals Schaden zufügen können. Und einige Tiere mochte er sehr gerne, Nerie zum Beispiel war ein richtiges Charaktertier.
Der Sprechende Hut war schließlich auch der Überzeugung gewesen, Nerie wäre eine typische Slytherin und wenn der Sprechende Hut das von einem Tier behauptete, dann mußte dieses einen wirklich ausgeprägten Charakter besitzen.
Nerie quakte und Ulysses fiel auf das sie ihr Maul nicht richtig schloß. Er griff das Tier an am Unter- und Oberkiefer und öffnete vorsichtig das Maul. Dort sah er eine Reihe spitzer Raubtierzähne, aber eine Stelle gefiel ihm ganz und gar nicht.
„Hey! Was machst du mit meinem Fischotter!?“ hörte er plötzlich eine Stimme hinter sich. Er rollte die Augen und wandte den Kopf zu Klemencia Greene, die im Korridor stand und eindeutig einen sehr aggressiven Eindruck machte. Hinter ihr stand Erinys Norcross die eine leicht verwirrte Miene aufsetzte.
„Quak nicht rum Blondie“, sagte Ulysses ruhig: „Dein Otter hat einen entzündeten Zahn.“
Augenblicklich wurde Klees aggressiver Ausdruck aus ihrem Gesicht gewischt, sie trat näher und kniete sich zu ihm auf dem Boden: „Wirklich? Das würde zumindest so einiges erklären.“
„Und was zum Beispiel?“
„Na, das sie nicht mehr fressen wollte. Ich dachte es liegt daran das sie sich nicht zwischen Mäusen und Möhren entscheiden konnte, aber ein entzündeter Zahn ist natürlich auch eine Möglichkeit.“
Ulysses öffnete erneut Neries Kiefer und zeigte auf den häßlichen, entzündeten Zahn, so das Klee es auch sehen konnte. Als er Nerie entließ hüpfte sie murrend auf Klemencias Schoß.
„Ich glaube es tut ihr ziemlich weh.“ meinte Ulysses: „Frag doch mal in der Krankenstation ob sie etwas tun können. Einen Zahn zu heilen oder zu entfernen ist sicher kein Problem.“
Klemencia richtete sich auf, den Fischotter noch immer im Arm: „Danke für den Tipp, Ulysses. Ich dachte die ganze Zeit du haßt Nerie, weil du sie immer so böse angestarrt hast.“
„Wahrscheinlich hab ich dich böse angestarrt.“ meinte Ulysses trocken.
Klees Augenbrauen senkten sich gefährlich und sie schien gerade zu einem typischen Gezeter anzusetzen, aber sie wurde von Erinys unterbrochen die plötzlich so geschockt war, als wandle ein hungriger Untoter durch die Schulkorridore: „Bei Salazar, was ist denn das da in deiner Tasche?!“ stotterte sie und zeigte auf das Buch das halb aus Ulysses am Boden liegender Tasche ragte. Alle drei Kinder starrten auf die entsprechende Stelle und als Ulysses sich erinnerte welches Buch da in seiner Tasche lag, wurde er augenblicklich knallrot im Gesicht.
Mit goldenen Lettern stand dort der Titel Höfische Manier in horizontalen Lebenslagen auf dem Buchrücken und offenbar war beiden Mädchen dieser Titel schon bekannt, denn beide waren sehr blaß und sehr geschockt.
„Es stimmt also tatsächlich!“ murmelte Erinys gedämpft und ihr Blick huschte wieder zu Ulysses hinüber: „Du bist ein solcher Widerling!“
Klemencia zog ebenfalls pikiert die Nase kraus: „Madame Burgunda hat ebenfalls eine Bezeichnung für Leute wie dich: Perversling!“
Und schon wirbelten die Gryffindor und die Slytherin auf dem Absatz herum und eilten davon, als ob die Gefahr bestehen würde, sie könnten sich bei ihm eine ansteckende Krankheit einfangen.
Ulysses hockte matt auf dem Boden und sah ihnen hinterher. Scheiße, dachte er, zum ersten Mal haben sie wieder mit mir geredet und jetzt denken sie gleich ich wäre wirklich so ein Spanner und Perversling. Dieses blöde Gerücht sorgt noch dafür daß ich als der unbeliebteste Schüler aller Zeiten in die Geschichte eingehe!
Von wegen Gerücht…er lief hier mit einem versauten Buch durch die Gegend in dem er tatsächlich schon gelesen hatte. Er war ein Perversling, völlig unabhängig davon ob er Imbellis Höschen nun geklaut hatte oder nicht.
Ich bin elf Jahre alt und man rät mir schon über Verhütung nachzudenken…wenn das so weiter geht bin ich mit zwölf schon Vater oder so.

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Während Klee ihren Fischotter zur Krankenstation brachte, beschloß Erinys besser währenddessen etwas anderes zu machen. Die Aussicht einen blutigen, eitrigen Zahn zu sehen sorgte schon fast für körperliche Schmerzen bei ihr.
Statt dessen wanderte Erinys also den Korridor hinab, den Schädel aus dem Wald noch immer in den Armen. Sie überlegte ob sie sich nicht vielleicht doch wieder in die Bücherei zurückschleichen sollte, auch wenn Madame Pince ungehallten über ihren Lärmpegel war. Erinys wollte unbedingt wissen woher der Schädel kam oder vielmehr von welchem Tier oder Menschen er stammte.
Bis zur Bibliothek schaffte sie es allerdings nicht ganz, denn kaum hatte sie die Mädchentoilette passiert hörte sie aus dem Inneren ein verhaltenes Schluchzen. Erinys blieb stehen und horchte unauffällig.
Eigentlich wollte sie sich ganz sicher nicht in so etwas einmischen, sie war auch nicht besonders gut darin Leute zu trösten, aber die Neugierde brannte dennoch in ihr. Sie beschloß einen winzigkleinen Blick hineinzuwerfen und öffnete die Tür ein Spalt weit.
In dem gefliesten Raum sah sie niemanden, aber das heillose Schluchzen hatte seinen Ursprung bei einem der Klos. Leise schob Erinys ihren mageren Körper ganz in den Raum und schlich sich vorsichtig hinein.
In einer Nische zwischen Fensterfront und Klohäusern stand eine hübsche Jugendliche, stützte die Hände ins Gesicht und weinte fürchterlich. Erinys sah das der Knopf ihres, eindeutig gekürzten Rockes, herausgesprungen war, wahrscheinlich verursacht durch den dicken Bauch des Mädchens.
Erinys bereute das sie überhaupt hier hereingekommen war und wollte sich gerade wieder herausschleichen, aber das Mädchen blickte auf und sah sie sofort: „Was machst du denn hier?“ schniefte sie brüchig.
„Ich mußte auf Klo.“ log Erinys.
Die Jugendliche wischte sich mit dem Handrücken über die tränennassen Augen: „Mein Rock ist kaputt…und ich weiß nicht wie ich jetzt hier herauskommen soll. Was ist wenn mich jemand sieht?“
„Naja, du bist doch eine Hexe, warum zauberst du den Rock nicht wieder heile?“ fragte Erinys so mild wie möglich. Das hatte aber nur den Effekt das die Jugendliche wieder von neuen in Tränen ausbrach: „Ich hab den Spruch vergessen!“ jammerte sie.
Da konnte Erinys ihr auch nicht weiterhelfen, denn sie war selbst eine grottenschlechte Zweitkläßlerin, die bei fast jeder Aufgabe versagte.
„Alles nur weil ich so fett geworden bin! Dabei ess ich doch nicht viel! Ich versteh das einfach nicht!“ schluchzte die ältere Schülerin wieder.
Erinys wagte einen zweiten Blick auf das Mädchen zu werfen und sie genauer in Augenschein zu nehmen: „Ich finde du bist ganz und gar nicht fett. Deine Arme und Beine sehen sogar ziemlich mager aus…nur mit deinem Bauch stimmt irgendwas nicht.“
Das schien die Jugendliche auch zu wissen und ihr schier endloser Tränenfluß nahm sogar noch an Stärke zu, während sie wehleidig auf ihren gerundeten Bauch starrte: „Ich begreife es wirklich nicht. Das kann doch alles nicht wahr sein!“
Obwohl sie sich eben noch genierte sich mit geplatztem Rock draußen zu zeigen, stürmte sie nun an Erinys vorbei und lief heulend aus dem Bad. Erinys glaubte fast ihr Jammern noch in weiter Ferne hören zu können.

Kommentar: Huch, wer war denn das? Es war natürlich die „schwangere“ Pelamyse (Gott, ich liebe diesen Namen XD ) Pleantfield komplett mit „Babybauch“.

Elize7: Ja, das mit der Börse war echt gut. Ich denke die Klobande sollte unbedingt einmal einem Muggelkunde-Kurs mitmachen ;)


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