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Fanfiction

BETAVERSION: Hogwarts 1961: Das verbotene Irrlicht - Quittung

von Kiosk

Hogwarts 1961: Ravenclaw/ Slytherin
Das verbotene Irrlicht

16. Quittung

Hufflepuff/ Gryffindor Parallelkapitel von Feelicitas Lefay: Das Ungeheuer

Personen:
Ulysses Rathburn: Ravenclaw Erstkläßler. Ein ziemlich frühreifer Trotzkopf

Imbellis Ermay: Verdorbene Schulschönheit und Vertrauensschülerin der Slytherins

Thusnelda Hermengild: Eine dicke Slytherin aus dem Schwarzwald. Freundin von Imbellis

Nordica Mimosa: Dümmliche und zerbrechliche Slytherin. Freundin von Imbellis

Pelamyse Pleantfield: Freizügige Hufflepuff mit gekürzten Röcken. Imbellis haßt sie

Clapauzia Heath: Ordnungsliebende Hufflepuff Vertrauensschülerin. Imbellis haßt sie

Bisherige Handlung:
Ulysses ist etwas vom Pfad der Tugend abgekommen: Für seine erste einseitige Liebe Imbellis tut er so ziemlich alles, inklusive stehlen und zwei Hufflepuffschülerinnen mit Tränken schädigen. Selbst den Unterricht läßt er dafür meist sausen.
Während eine Gruppe von neun Schülern im Wald in Schwierigkeiten geraten ist, tut Ulysses das was er am liebsten tut: Bei Imbellis sein und sie anhimmeln

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Ulysses Rathburn hatte seine Zeit damit verbracht den Klassenkameraden aus dem Weg zu gehen und an dieses Prinzip hielt er sich bereits seit einigen Tagen…es hatte damit zu tun das die Klassenkameraden ihn all zu gerne besorgt auf seine Fehlstunden ansprachen (was Ulysses nervte), es hatte etwas damit zu tun das Imbellis Ermay ihm versicherte das es sowieso schönere Dinge als Schule gab (und Ulysses glaubte ihr aufs Wort), und es hatte letztendlich auch etwas damit zu tun das er zwei Hufflepuffmädchen systematisch mit Tränken bearbeitete um ihnen einen Streich zu spielen (für letzteres schämte er sich, doch auch hier versicherte ihm Imbellis das es absolut in Ordnung war…und wie immer glaubte Ulysses ihr aufs Wort).
Also sorgte er einmal am Tag dafür das er beiden Hufflepuffs etwas in den Becher schüttete…bei Clapauzia Heath hatte er schon das Gefühl das sich ihre Haare etwas lichteten, doch er konnte sich auch täuschen. Bei Pelamyse Pleantfield zeigten sich hingegen noch keine Anzeichen eines Babybauches, doch Imbellis erklärte ihm das sie bald wahrscheinlich unter morgendlicher Übelkeit leiden würde.
Egal wie es Imbellis sah, Ulysses selbst fand daß Übelkeit etwas ziemlich schlimmes war.
„Aber sie wird doch kein echtes Baby bekommen?“ fragte er Imbellis als er am Samstag mit ihr, und natürlich ihren beiden Freundinnen, in der Sitzecke hockte, in der Nähe des Gemeinschaftsraumes der Slytherins.
Imbellis kicherte adrett hinter vorgehaltener Hand: „Nein, nein!“ sagte sie: „Ein echtes Baby wird sie nicht bekommen.“
So wie Imbellis es sagte, hörte es sich an als ob Pelamyse statt des Babys etwas anderes bekommen würde…vielleicht einen Ausschlag oder spontan einrollende Fingernägel.
Ulysses beschloß einfach abzuwarten.
„So, wollen wir mal unsere Verabredungen überprüfen, ja?“ forderte Imbellis ihre beiden Freundinnen auf. Nordica Mimosa setzte sich kerzengrade hin und lispelte: „Ich bin heute mit Ayron Dearborn verabredet.“
„Was? Dieser Gryffindor mit den tausend Geschwistern?“ harkte Imbellis kritisch nach: „Ich muss ehrlich sagen das es eine schlechte Wahl ist.“
„Aber er sieht nicht schlecht aus.“ versicherte Thusnelda Hermengild der geknickten Norcica: „Ich treffe mich heute übrigens mit….dreimal dürft ihr raten Mädels… Zyklon Boisón!“ fügte Thusnelda hinzu. Als Antwort erhielt sie wildes Geklatsche und Gekicher.
„Eine wirklich gute Wahl!“ lispelte Nordica: „Er hat reiche Eltern und sieht gar nicht mal schlecht aus, trotz seiner französischen Nase.“
„Aber das mit der Nase ist schon häßlich“, sagte Imbellis: „Stell dir vor wie eure Kinder dann aussehen würden mit einem solchen Zinken.“ Sie wandte den Kopf zu Ulysses und lächelte ihn freundlich an: „Ich finde Männer sollten eine kleine Nase haben“, sie versetzte Ulysses Nasenspitze einen kleinen Stich mit dem Fingernagel: „So wie die von Ulysses hier. So was ist viel hübscher als Riesenzinken.“
Ulysses wurde rot bis über beide Ohren und starrte betreten auf seine Schuhe. Imbellis Meinung wurde auch von den anderen beiden Mädchen bestätigt.
Imbellis fuhr sich mit der Hand durch die Haare und setzte ein siegessicheres Lächeln auf: „Aber meine Verabredung werdet ihr nicht schlagen können. Denn mich hat kein geringerer als Leopold Sandstone gefragt!“
Das Kichern und Geklatsche steigerte sich zu einem wilden Gekreische und Gejubel, das es fast schon in den Ohren wehtat.
„AH! Der ist ja so süüüüß!“ rief Nordica und schlug die Hände vor die Brust. Auch Thusnelda mußte sich exzessiv Luft zufächeln, als ob alleine die Nennung des Namens „Leopold Sandstone“ für tropische Sommerhitze gesorgt hätte.
Ulysses selbst war alles andere als begeistert. Er wußte zwar das Imbellis nichts mit einem Elfjährigen wie ihn anfangen konnte, aber Ulysses fühlte sich wohler wenn er der einzigste Mann, oder in seinem Fall eher Junge, an ihrer Seite war. Schließlich hatte Imbellis ihn auch geküßt…und das mehr als einmal.
„Er ist einer der bestaussehendsten Typen in ganz Hogwarts!“ stimmte Thusnelda begeistert zu: „Wenn ich so überlege hat er nicht mal einen einzigen Makel: Er ist reich, schön, gut in der Schule, spielt Quidditch, ist nett, romantisch…er ist einfach perfekt!“
Ulysses ging das Aufgezählte noch einmal für sich selber durch: Ulysses war weder besonders reich (obwohl sein Vater gut verdiente), noch schön (allenfalls hübsch), gut in der Schule war er inzwischen überhaupt nicht mehr (er nahm ja auch fast nicht mehr am Unterricht teil), Quidditch würde er nie spielen können (er konnte sich ja kaum auf dem Besen halten), nett war er wahrscheinlich auch nicht besonders (zu bestimmten Person, Elicius und Erinys zum Beispiel, konnte er richtig giftig werden) und das Wort Romantik hatte für ihn auch noch keine große Bedeutung (seine „Beziehung“ zu Imbellis war sicher nicht romantisch…und irgendwie schien ihm auch das Gespür dafür zu fehlen).
Unterm Strich war Ulysses, im Vergleich zum perfekten Leopold, ein echter Fall zum Verzweifeln. Eine schmerzhafte Erkenntnis.
Ulysses schlürfte seine heiße Schokolade während die drei Mädchen eifrig weiterquatschten. Imbellis hatte ihm erzählt das sie so was „Kleines Lästerstündchen“ nannten…und Lästern schienen sie geradezu Hauptberuflich zu betreiben. Als erstes schimpften sie über die Hufflepuff Vertrauensschülerin Clapauzia Heath, die ja angeblich so Ordnungsfanatisch und Rechtschaffend war das es nicht mehr zu ertragen war. Danach wendeten sie sich Pelamyse Pleantfield zu, die, um es mit Imbellis Worten zu umschreiben „eine sich anbiedernde Lolita ist, die einfach nicht weiß was gut für sie ist und sowieso mit jedem ins Bett steigt“.
Ulysses glaubte das Pelamyse und Imbellis eigentlich sehr gut zusammenpaßten, das einzige Problem war der ständige Futterneid und die Tatsache das die eine, eine Hufflepuff und die andere eine Slytherin war. Und so verbrachten die potentiellen Freundinnen ihre Zeit lieber damit sich gegenseitig das Leben zur Hölle zu machen, sich gegenseitig die Männer auszuspannen und sich gegenseitig abgrundtief zu verabscheuen.
„Naja, dafür wird Pelamyse bald mit einem dicken Babybauch herumlaufen!“ grinste Imbellis: „Und dann wird kein Junge mehr etwas von ihr wollen. So einfach ist das!“
Die „Kleine Lästerstunde“ löste sich auf, weil sich die drei Mädchen für ihre Verabredungen fertig machen wollten. Imbellis drückte Ulysses einen Kuß auf die Wange und sagte: „Und vergiß morgen die beiden Tränke nicht, ja?“
Ulysses nickte benommen und taumelte aus der Sitzecke. Auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum der Ravenclaws begegnete er seinem Hauslehrer Professor Huygens.
„Oh, du bist doch Ulysses Rathburn oder?“ fragte der alte Professor.
Ulysses stoppte und ahnte nichts Gutes: „Ja, bin ich.“ antwortete er leise.
Augenblicklich trat ein strenger Ausdruck in das Gesicht des Professors: „Ich habe Beschwerden von so gut wie jedem Lehrer, das du einfach nicht beim Unterricht erscheinst. Was ist denn bloß los?“
Ulysses biß sich auf die Unterlippe und spürte ein unsagbar schlechtes Gewissen: „Ich…ich weiß auch nicht, Sir.“
„Probleme zu Hause?“
„Nein…“
„So kann das aber nicht weitergehen, Ulysses. Wenn etwas nicht stimmt dann mußt du dich an deinen Hauslehrer oder den Vertrauensschülern wenden, klar?“
„Jaa…“ antwortete Ulysses bitter.
„Es ließ sich aber leider nicht vermeiden daß ich dir eine Strafarbeit geben muss. Du wirst morgen die Eulerei schrubben, ohne Zauberei.“
Ulysses mußte Schlucken als er an den ganzen Gestank und den ganzen Mist dachte. Aber er beschloß nicht zu protestieren, schließlich wußte er ja was er falsch gemacht hatte. Es war quasi seine Quittung: „Okay…ich schrubbe die Eulerei.“
„Das ist die richtige Einstellung. Und ab Montag wirst du wieder beim Unterricht erscheinen, klar?“
„Okay…“
Damit ging Professor Huygens wieder seines Weges, stoppte aber abrupt und drehte sich wieder zu Ulysses um: „Professor Slughorn wollte eigentlich mit deinen, nennen wir es Geschwistern, Erinys und Elicius Norcross sprechen. Da sie aber scheinbar nirgendwo zu finden sind, kannst du mir vielleicht sagen wo sie sind?“
„Die machen einen Waldausfl-“ Ulysses würgte den Satz schlagartig ab und tarnte es durch einen gespielten Hustenanfall. Ich Idiot! Das darf doch niemand wissen!
Der Professor jedoch schien ganz genau zu wissen was Ulysses gerade gesagt hatte und als er die Bedeutung verstand verdunkelte sich sein altes Gesicht: „Sie sind im Wald?!“ fragte er scharf nach.
Ulysses überlegte ob er sich da irgendwie wieder rauswinden konnte, schließlich wollte nicht gerade er derjenige sein, der die Ausflügler verpfiff. Mit den meisten von ihnen stand er sowieso schon auf halbem Kriegsfuß.
Doch weil der Professor ihn so berechnend und drohend anstarrte, gab Ulysses schließlich nach: „Ja…sie wollten heute in den Wald.“ antwortete er leise.
„Haben diese Kinder denn nicht die leiseste Ahnung daß man ohne die Begleitung eines Lehrers den Wald nicht betreten sollte? Und ich sag es immer und immer wieder: Der Wald sollte endlich verboten werden, aber auf mich hört ja keiner!“ er machte auf dem Absatz kehrt und zog meckernd und schimpfend von dannen.
Verdammt! knurrte eine Stimme in Ulysses Verstand, jetzt werde ich einiges zu hören kriegen. Erinys und Elicius werden mich völlig ignorieren und diese dumme Klemencia wird wahrscheinlich ihren Fischotter auf mich hetzen!
Nicht zu vergessen das er ein notorischer Schwänzer geworden war, den morgen eine langwierige Strafarbeit erwarten würde.
Ulysses blieb wo er war und starrte matt auf den steinernen Untergrund. Jetzt begriff er langsam daß es so nicht weitergehen konnte. Was wäre wenn seine Eltern davon erfahren würden daß er dem Unterricht gerne einmal fernblieb? Sie würden unglaublich enttäuscht sein.
Er faßte den Entschluß die Schwänzerei vollkommen aufzugeben und täglich die Hausaufgaben zu machen…noch besser: Er würde Imbellis sagen das sie ihre seltsamen Streiche die sie Clapauzia und Pelamyse spielte, gefälligst selber einfädeln sollte!
Ein verdammt guter Plan. Er freute sich schon darauf ihn in die Tat umzusetzen…nur auf eine Begegnung mit den zurückgekehrten Ausflüglern freute er sich nicht.

Fortsetzung folgt…


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