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Fanfiction

BETAVERSION: Hogwarts 1961: Das verbotene Irrlicht - Schädel und Stimme

von Kiosk

Hogwarts 1961: Ravenclaw/ Slytherin
Das verbotene Irrlicht


15. Schädel und Stimme

Hufflepuff/ Gryffindor Parallelkapitel von Feelicitas Lefay: Flucht

Personen:
Erinys Norcross: Slytherin Zweitkläßlerin die zuvor in Kanada zur Schule ging

Elicius Norcross: Stiller Slytherin Erstkläßler und der jüngere Bruder von Erinys

Aello Rigbey: Eine geschickte und aufgedrehte Slytherin Erstkläßlerin, stammt von einer Adlerfrau ab

Arachne Cox: Unbegabte Slytherin Erstkläßlerin. Besitzt eine Spinne namens Vanessa

Rubeta Cox: Unbegabte Ravenclaw Erstkläßlerin. Besitzt eine Kröte namens Steffi. Zwillingsschwester von Arachne

Nekoda Arkwright: Pockengesichtiger und immer gut gelaunter Ravenclaw Erstkläßler

Klemencia (Klee) Greene: Muntere Gryffindor Erstkläßlerin. Immer begleitet von Fischottermädchen Nerie

Liam Evonshare: Gryffindor Erstkläßler mit großer, meist unmagischer, Familie

Nathaniel Deepwood: Hufflepuff Erstkläßler mit vielbeschäftigtem Vater

Bisherige Handlung:
Eigentlich sollte es nur ein kleiner Ausflug in die Wälder sein, doch kaum haben die 9 Kinder den finsteren Wald betreten, legt sich eine unheimliche Stille um sie herum…bis zu dem Augenblick als etwas durch das Dickicht bricht und lautstark die Verfolgung aufnimmt. Die Kinder werden bei der Flucht voneinander getrennt und bald darauf hören Erinys, Elicius und Aello einen fernen Schrei…

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Die drei Slytherins Erinys, Elicius und Aello hetzten dem Geräusch nach, das langsam in der Ferne verhallte. Aello schien beim Laufen fast nicht einmal mehr die Füße aufsetzen zu müssen und war so schnell und flink, das die Geschwister nicht mehr hinterherkamen und sie aus den Augen verloren. Erinys spürte ihr dumpfschlagendes Herz das in ihrer Brust um eine Pause jammerte und ihre Beine fühlten sich an als seinen sie mit Blei gefüllt.
Ein gewaltiges Dornengestrüpp tauchte vor ihnen auf und die beiden Kinder stoppten vor dieser unüberwindbaren Mauer. Das Gestrüpp schien sich wie ein Netzartiges Geflecht über die gesamte Gegend gelegt zu haben.
„Wie ist Aello da durch gekommen?!“ rief Elicius verzweifelt doch seine Stimme ging im heftigen Keuchen unter.
„Aello?!“ schrie Erinys nach dem anderen Slytherinmädchen. Das eisige Schweigen des Waldes war die einzige Antwort die sie erhielten.
Merlin, es ist alles meine Schuld! mußte sich Erinys wieder eingestehen, wenn einer verletzt ist oder stirbt, dann ist es nur meine Schuld denn ich mußte ja unbedingt diesen verdammten Ausflug vorschlagen!
Elicius fand einen kleinen Durchschlupf im Gebüsch und es sah aus als ob sich vor kurzen eine Person hier hindurchgezwängt hatte, wahrscheinlich Aello.
Die beiden Kinder legten sich flach auf den Bauch und krabbelten in das Herz des Gestrüpps hinein. Spitze Dornen rissen ihnen die Haut und Kleidung auf und ohne das fahle Licht der Zauberstäbe hätten sie sich womöglich die Augen ausgestochen. Im Inneren des Dornenbusches gab es labyrinthartige Gänge die so aussahen als wären sie von einem Tier angelegt wurden. Da die meisten Wege zu klein für die beiden Kinder waren, folgten sie dem einzigen Gang der sie, dornentechnisch, nicht vollkommen zusetzte.
Schließlich erreichten sie eine Art Dornenhöhle die so groß war daß man locker aufrecht stehen konnte. Zu ihrer Erleichterung saßen vier Kinder im Inneren der Höhle und duckten sich in eine Ecke. Erinys erkannte im Halbdunkeln das Gesicht von Aello Rigbey die scheinbar zusammen mit Nekoda Arkwright versuchte die beiden panischen Cox Schwestern zu beruhigen. Arachne weinte heillos und Rubeta war merkwürdig grün im Gesicht.
„Wo sind die anderen?“ fragte Erinys als erstes: „Wo sind Nathaniel, Liam und Klemencia?!“
„Nicht hier.“ antwortete Aello und wandte sich an Erinys: „Wir wissen auch nicht wo sie hingelaufen sind.“
„Aber wer hat dann geschrieen?“ fragte Elicius und musterte die vier Kinder vor ihm auf dem Boden: „Einer von euch?“
Kollektives Kopfschütteln.
Erinys Herz verpaßte einen Schlag. Das mußte bedeuten das die anderen drei in Gefahr waren. Ein Bild tauchte vor ihrem geistigen Auge auf wie ein paar Lehrer mit bitteren Mienen einen Sarg aus dem Inneren des Waldes trugen. Dieses Bild war so klar das sie es fast hätte anfassen und darin verlieren können…so klar das es der Wahrheit entsprechen mußte.
Sie biß die Zähne zusammen um nicht auch noch in Tränen auszubrechen.
Elicius sah sie mitfühlend an, umfaßte ihre bebende Hand, und sagte: „Wir sollten weiter nach den anderen suchen und außerdem ist nicht gesagt, das dieses Wesen gefährlich ist. Vielleicht war es einfach nur neugierig.“
„Aber warum schreien dann die anderen?!“ murmelte Erinys erstickt: „Warum sollten sie denn schreien wenn es nur spielen will?“
Niemand wußte darauf eine Antwort.
Schließlich beschlossen sie weiterzusuchen. Da es keinen anderen Weg hinaus aus dem Gestrüpp gab, mußten sie den gleichen Weg wählen den sie gekommen waren.
„Wie kommen wir auf die andere Seite?“ fragte Nekoda und betrachtete die Wand aus verwachsenen Dornen. Sicher war das die anderen drei Kinder irgendwo jenseits von dem Busch waren, aber die sechs übrigen wußten nicht wie sie am besten zu ihnen gelangen sollten. Sie wanderten ein Stück weit Richtung Waldrand und erst nach und nach lichtete sich das Gestrüpp dem sie gefolgt waren. Erinys wollte gerade diesen Weg folgen, doch Elicius hielt sie am Arm: „Wir sollten einen Lehrer hohlen. Sieh doch“, er nickte in eine andere Richtung und Erinys erkannte das blasse Licht des nahen Waldrandes: „Wenn wir laufen sind wir bald dort.“ fuhr Elicius fort.
Erinys nickte ihm schwach zu und setzte sich wie ein Automat in Bewegung. Sie fühlte sich so betäubt das selbst die einfachsten Gedankengänge Ewigkeiten zu brauchen schienen. Abgesehen von der bangen Hoffnung den anderen möge nichts zugestoßen sein und der nagenden Angst daß es aber genau so war, fühlte sie sich wie ausgehüllt.
Aello, Elicius, Nekoda und Rubeta gewannen an Tempo um so näher sie dem Waldrand kamen, doch die weinende Arachne und Erinys selber schleppten sich langsam hinter ihnen her. Mit einem leisen Schrei, der aber vom Wald verschluckt wurde, fiel Arachne mit einem mal zu Boden. Erinys drehte sich um, um ihr aufzuhelfen. Arachne schluchzte noch heftiger und rieb sich das Knie. Erinys sah zu ihren Füßen eine Art dreckigweißen Stein, der halb aus der Erde ragte. Scheinbar war es dieser Stein der Arachnes Sturz verursacht hatte. Erinys wollte den Blick abwenden, doch irgendwas an diesem Stein kam ihr merkwürdig vor. Sie bückte sich und riß ihn mit einem Ruck aus dem Erdboden. Als erstes fiel ihr auf, das der Stein viel leichter war als angenommen, doch das erstickte Aufstöhnen von Arachne sagte ihr, das etwas nicht stimmte. Sie drehte den Stein etwas und einen Moment später starrten ihr zwei ausgehüllte Augen entgegen: Sie hielt einen menschlichen Schädel in den Händen.
Entsetzt ließ Erinys ihn fallen und sprang einen Schritt zurück. Der Schädel landete mit einem dumpfen Aufschlag auf dem Waldboden.
„Was macht der hier?!“ wimmerte Arachne und krallte die schmutzigen Hände ins Gesicht. Panik und Angst färbten ihre Stimme rauh.
Erinys wartete bis ihr Herzschlag sich soweit beruhigt hatte um wieder sprechen zu können: „Ich hab keine Ahnung“, flüsterte sie: „Aber hier sollten keine Schädel herumliegen!“
Arachne zerrte drängend an ihrem Arm: „Bitte!“ flehte sie: „Lass uns verschwinden!“
„Nein!“ bestimmte Erinys und faßte einen Entschluß. Sie kniete sich hin, ließ ihre Tasche heruntergleiten und leerte die Brote die sich im Inneren befanden. Als genug Platz vorhanden war, griff sie wieder nach dem Schädel und stopfte ihn in die Tasche.
„Du kannst ihn doch nicht mitnehmen!“ kreischte Arachne.
„Doch…wenn er wirklich zu einem Menschen gehört, dann können wir ihn nicht einfach liegenlassen!“
Die beiden Mädchen hatten sich kaum wieder in Bewegung gesetzt, da ging ein eisiges Rauschen durch den Wald. Es war als ob sich ein arktischer Wind mit einem Mal in die Lüfte erhoben hätte um die toten Zweige der Bäume in Bewegung zu setzen.
Seltsam wenn man bedachte das es die ganze Zeit gespenstig still gewesen war.
Arachne stockte und sah sich verängstigt um: „Das ist seltsam…“ wisperte sie ohnmächtig.
Erinys wollte sie weiterziehen, doch das andere Mädchen schien wie festgefroren und starrte zurück in das finstere Herz des Waldes: „Sieh mal dort Erinys!“
Erinys folgte ihrem Blick und erkannte in der fernen Düsternis einen leichten Schimmer der hinter den Bäumen hervortrat. Das fahle Licht war bläulich und flackerte unbeständig.
„Das sind die anderen!“ rief Arachne: „Das müssen ihre Zauberstäbe sein!“
Beide rannten in die entsprechende Richtung, doch bei jedem Meter den sie zurücklegten schien sich das geisterhafte Leuchten weiter zu entfernen. Es war wie Wasser das vor ihnen davonfloss, eine Flut die sich unweigerlich zurückzog.
Keuchend blieb Erinys stehen und stemmte die Hände auf die Knie. Arachne wollte weiterrennen doch Erinys rief warnend: „Lass es! Das sind nicht die anderen!“
Arachne bremste ab und sah sich fragend nach ihr um: „Aber wer soll es sonst sein?“
„Wir müßten sie schon lange eingeholt haben.“ meinte Erinys und warf einen Blick auf den flackernden Schein der zwischen den fernen Bäumen loderte.
„Hilfe.“
„Was?“ fragte Erinys und ihr Kopf schnellte wieder zu Arachne.
Arachne runzelte die Stirn: „Ich hab nichts gesagt.“
„Doch hast du, ich habs ganz genau gehört!“
Angst flackerte in Arachnes Augen: „Wie?“ stammelte sie: „Ich hab wirklich gar nichts gesagt!“
„Du hast „Hilfe“ gesagt, auf ganz…merkwürdige Weise.“
„Nein!“ antwortete Arachne gehetzt: „Ich hab wirklich nichts gesagt. Ich würde damit auch keinen Spaß machen!“
Erinys glaubte ihr. Sie hatte viel zu viel Angst um für Scherze aufgelegt zu sein…aber die Stimme hat sich genau wie Arachnes angehört…wie eine verzweifelte, geisterhafte Version ihrer Stimme…
„Lass uns bitte gehen, ja?“ fragte Arachne und schien sich vergeblich damit abzumühen etwas mutiger zu klingen als sie tatsächlich war. Aber ihre panisch zuckenden Augen und der wimmernde Unterton ihrer Atmung verriet sie.
Erinys hatte selbst ein ungutes Gefühl…zuerst die Enttäuschung das es sich bei dem seltsamen Licht nicht um die drei anderen Kinder gehandelt hatte und dann diese Stimme…eine Gänsehaut breitete sich wie ein Lauffeuer über ihre Haut aus und sie spürte eine Art nagenden Horror der sich in ihrem Kopf verschanzte. Sie nickte Arachne zu und beide liefen so schnell aus dem Wald als sei der Teufel selbst hinter ihnen her.
Einige Meter vom Waldrand entfernt, auf einer kleinen, hügelartigen Verwerfung, stießen sie auf Elicius, Aello, Rubeta und Nekoda. Elicius versteinertes Gesicht hellte sich auf als er Erinys sah: „Wo warst du? Wir dachten schon irgendwas wäre passiert!“ rief er.
Erinys gönnte sich eine kurze Verschnaufpause bevor sie antwortete: „Keine Sorge. Habt ihr die anderen gefunden?!“
Elicius schüttelte den Kopf: „Nein, die sind nach wie vor verschwunden.“
Erinys biß sich auf die Unterlippe. Das hörte sich alles verdächtig schlimm an. Sie ahnte das etwas nicht in Ordnung war: „Wir müssen zum Schloß und Hilfe holen!“ entschied sie.

Fortsetzung folgt…


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg