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Fanfiction

BETAVERSION: Hogwarts 1961: Das verbotene Irrlicht - Der weiße Grimm

von Kiosk

Hogwarts 1961: Ravenclaw/ Slytherin
Das verbotene Irrlicht

13. Der weiße Grimm

Hufflepuff/ Gryffindor Parallelkapitel von Feelicitas Lefay: Erwischt

Personen:
Ulysses Rathburn: Trotziger Ravenclaw Erstkläßler. Sein Vater züchtet Tierwesen

Erinys Norcross: Slytherin Zweitkläßlerin die zuvor in Kanada zur Schule ging

Dilanio Lowell: Slytherin Zweitkläßler. Ein Außenseiter und sucht deswegen Erinys Freundschaft

Imbellis Ermay: Intrigante Schulschönheit und Vertrauensschülerin der Slytherins

Clapauzia Heath: Die etwas zerstreute, aber aufopfernde Vertrauensschülerin der Hufflepuffs

Pelamyse Pleantfield: Aufreizende Hufflepuff mit gekürzten Röcken

Bisherige Handlung:
Ulysses ist elf Jahre alt, liebeskrank und nun hat seine Angebetete ihn auch noch dazu gebracht einige Tränke aus der Krankenstation zu stehlen. Und warum? Ein kleiner, persönlicher Racheakt an zwei Hufflepuffmädchen, die Imbellis nicht ausstehen kann…und wer soll dieser Racheakt ausführen? Richtig! Ulysses!

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Am frühen Dienstag Abend war die Große Halle vollständig leer, lediglich Besteck, Teller und Gläser für das Abendbrot waren bereits aufgedeckt wurden. Es war gespenstig still.
Ulysses lugte vorsichtig in die Halle hinein und lauschte, doch als er nach einigen Minuten immer noch nichts ausmachen konnte, wandte er sich an Imbellis Ermay die hinter ihm stand.
„Niemand da.“ flüsterte er gedämpft.
„Sag ich ja.“ gab sie gelassen zurück und schob sich an ihm vorbei, so das sie selbst einen Blick in die Halle werfen konnte: „Siehst du die Hufflepufftafel dort?“ fragte sie und deutete auf einen der vier langen Tische. Ulysses nickte.
„Der dritte Platz von Links ist Clapauzias Platz und der zwölfte Platz von Rechts gehört Pelamyse. Hier hast du die Tränke.“ Sie drückte ihm schnell die zwei verkorkten Holzphiolen in die Hand in denen sie die Tränke abgefüllt hatte.
Ulysses starrte die Phiolen einen Moment an, bevor er seinen Entschluß entgültig faste. Er wußte zwar daß es nicht in Ordnung war, was er tat aber seine Gedanken waren wie vernebelt, als ob sich sein Gewissen in einem begierigen Dämmerzustand befand.
So schlimm wird es schon nicht sein, dachte er sich, es ist einfach nur ein etwas üblerer Scherz, mehr nicht.
Sie zupfte an seiner Wange: „Und jetzt mach schon, bevor die anderen kommen, okay?“
Er nickte ohnmächtig, stolperte voran und hielt dann auf die Hufflepufftafel zu. Er erkannte das Dachssymbol und das typische „H“ auf den Tellern, Tassen und dem Besteck, wo es eingraviert worden war.
Bei dem Sitz von Clapauzia blieb er stehen, entkorkte die Phiole mit dem gelben Band und schüttete einige Tröpfchen des Trankes in ihre Tasse. Der Trank war durchsichtig und hatte einen leicht ätzenden Geruch. Ulysses wußte das es der Ultima Haarbändiger war, der dafür sorgte daß einem Menschen sämtliche Kopfhaare ausfielen und, regelmäßig angewandt, auch nicht so schnell wieder nachwuchsen. Er ging aber davon aus, das Imbellis nur einmal diesen Trank anwenden wollte, damit Clapauzia ein paar Haare verlor…
Weiter ging es zu Pelamyses Sitzplatz, er entkorkte die Holzphiole mit dem rosa Band und schüttete auch hier ein paar Tröpfchen in den Becher. Im Gegensatz zu dem Ultima Haarbändiger, war der Madame Mannequins Machenschaft für die müde Mama Trank von milchiger Farbe und duftete ein wenig nach Babypuder und reiner Haut. Er hatte Imbellis gefragt warum ein Trank, der eine Schwangerschaft vortäuschte, den seltsamen Namen Madame Mannequins Machenschaft für die müde Mama trug, doch Imbellis hatte abgewunken und erklärt das Frauen auch mal eine andere Ausrede als Migräne benutzen mußten…aber Ulysses war sich nicht sicher ob er diese Erklärung verstanden hatte.
Er wußte nur daß er diesen Trank alle paar Tage in den Becher von Pelamyse Pleantfield schütten mußte, damit er langsam Wirkung zeigte und sie mit der Zeit einen dicken Babybauch bekommen würde.
Als er sein Werk vollbracht hatte und die Halle verließ, hatte er keine Ahnung das er die ganze Zeit beobachtet wurden war…

XXXXXXXXX

Erinys Norcross hätte beinahe ihre Feder in der Hand zerdrückt vor Wut: „Oh verdammter Mist!“ fletschte sie.
„Was ist denn?“ fragte ihr Klassenkamerad Dilanio Lowell zögernd. Sie saßen im Slytheringemeinschaftsraum und machten zusammen Hausaufgaben.
„Ich habe aus Versehen die Daten von der vollkommen falschen Buchseite abgeschrieben. Der Vogelkropfsalbei steht auf Seite sieben und ich schreibe seit einer guten halben Stunde über den Bittersüßer Nachtschatten auf Seite acht!“
Dilanio runzelte die Stirn: „Das ist ziemlich blöde.“ sagte er ruhig.
Erinys schlug genervt das Kräuterkundebuch für die Zweite Klasse zu und starrte verloren auf ihr beschriebenes Pergament: „Ich frag mich echt wie ich die Prüfung am Jahresende schaffen soll…vielleicht sollte ich Nachhilfeunterricht nehmen?“
„Ich glaube gar nicht mal das du so eine schlechte Hexe bist. Dir fehlen bloß die Vorkenntnisse der ersten Klasse.“
„Ich sollte zumindest in der Lage sein die richtige Buchseite aufzuschlagen, aber selbst daran scheitere ich…zu den Prüfungen werde ich wahrscheinlich mein Gehirn auf dem Kopfkissen vergessen.“
„Es gibt einen Gehirnklammerzauber der so was verhindert.“ antwortete Dilanio trocken.
Erinys zog eine Augenbraue hoch: „Jetzt echt?“ fragte sie verwirrt.
„Jaa…aber der ist so schwer daß du dir wahrscheinlich eher das Gehirn pulverisierst als es an die Schädelwand zu klammern. Deswegen würde ich das Risiko nicht eingehen.“
Erinys seufzte schwer und sah sich in dem Gemeinschaftsraum um…sie sah Amellus Ermay und Imperia Malfoy die sich mit einem Maßband die Taille ausmaßen, sie sah das friesisch-englische Mädchen Deike Clarimonda in einem hoch komplizierten Buch für die siebte Klasse lesen und sie sah einige Benimmkursus Eliteschülerinnen die die genauen Schlagabläufe für die Bestrafung eines Hauselfen üben…sie schlugen dazu abwechselnd mit einem Besen auf die Strohnachbildung eines Elfen und überlegten gemeinsam wie sie es besser machen konnten. Und dann sah sie etwas, was hier ganz sicher nicht hergehörte: Einen seltsamen dürren Geist der eine zerfetzte Robe trug, nachdenklich in einer Ecke hockte und vor sich hinstarrte. Obwohl es viele Geister in Hogwarts gab, wirkte dieser irgendwie merkwürdig, vielleicht war es auch einfach die Tatsache das er einfach so traurig dasaß aber niemand ihn zu beachten schien…er wirkte so deplaziert wie Schnee im Sommer.
„Wer ist denn das?“ fragte sie Dilanio.
Der Junge blickte auf und betrachtete den Geist eine Zeit: „Wir nennen ihn den Besitzer des weißen Grimm. Ich weiß nicht was das für ein Geist ist, aber man sieht ihn manchmal mit einem großen weißen Wolf die Gänge entlanggehen bis sie wieder verschwinden. In der ersten Klasse habe ich mal einen Professor nach dem Geist gefragt, aber er konnte mir auch nicht sagen wozu er gehört und wer er ist.“
„Das ist irgendwie unheimlich.“ sagte Erinys und betrachtete den Geist genauer. Seine durchsichtige Haut war zerfurcht, so als ob er von etwas aufgeschlitzt wurden wäre. In diesem Augenblick trat ein großer Geisterwolf aus dem Schatten und setzte sich ruhig neben den dürren Geist. Auch der Körper des Wolfes war von blutigen Wunden übersäht.
„Siehst du“, flüsterte Dilanio gedämpft: „Das ist der weiße Grimm.“
Kaum waren diese Worte ausgesprochen lösten sich Mann und Wolf in Luft auf und verschwanden als hätte es sie nie gegeben.
„Sie sahen beide so traurig aus.“ murmelte Erinys: „Das hasse ich an Geistern…sie sind oft so traurig das sie noch hier sind, doch irgendwas bindet sie an diese Welt und sie können nicht weiterziehen…man kann sie einfach nicht überzeugen das es besser ist wenn sie gehen.“
„Die meisten Geister hier sind ziemlich glücklich“, antwortete Dilanio locker: „Sie schmeißen fast jeden Tag eine Party irgendwo.“
Erinys schlug ihr Kräuterkundebuch wieder auf und blätterte auf die Seite wo über den Vogelkropfsalbei geschrieben wurde: „Schon möglich…aber dieser Geist ist sicher nicht glücklich und auch nicht der weiße Grimm.“

Kommentar: Mal ein kleines Kapitelchen für zwischendurch, aber mit großer Bedeutung. Aus mehreren Gründen…naja, ihr werdet schon sehen


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