Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

BETAVERSION: Hogwarts 1961: Das verbotene Irrlicht - Der erste Tag

von Kiosk

Hogwarts 1961: Ravenclaw/ Slytherin
Das verbotene Irrlicht

6. Der erste Tag


Personen:
Ulysses Rathburn: Ravenclaw Erstkläßler. Sein Vater züchtet magische Tierwesen

Nekoda Arkwright: Immer gutgelaunter Ravenclaw Erstkläßler

Plumbeus Botts: Hufflepuff Erstkläßler und ein notorischer Langsamdenker

Imbellis Ermay: Vertrauensschülerin der Slytherins und Schulschönheit

Nathaniel Deepwood: Hufflepuff Erstkläßler. Er und Ulysses kommen aus der gleichen Stadt

Elicius Norcross: Slytherin Erstkläßler. Lebte zuvor in Kanada. Bruder von Erinys

Erinys Norcross: Slytherin Zweitkläßlerin. Ging zuvor in Kanada zur Schule

Bisherige Handlung:
Nachdem Elicius und Erinys kurzzeitig bei den Rathburns untergekommen waren, weil ihre Mutter einen Unfall erlitt, besuchen sie nun Hogwarts. Nach der Einschulung und einem etwas turbulenten Abend, wo sich Ulysses, Plumbeus und Nekoda verlaufen hatten, folgt nun der erste Schultag und der erste Unterricht.

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Ulysses war viel zu müde um darauf zu achten was und vor allem wie er sich anzog. Er hasste es früh aufzustehen, aber abgesehen von sehnsüchtigen Blicken die er seinem Bett zuwarf konnte er sich nichts mehr leisten was mit Schlaf zutun hatte.
Er warf einen flüchtigen Blick in den Spiegel und bemerkte daß er zwei verschiedenfarbige Socken trug. Der eine war dezent schwarz, der andere kanarienvogelgelb.
„Hübsch…ich wußte gar nicht das du ein Hufflepuff bist.“ neckte ihn Nekoda Arkwright.
Ulysses zog die Nase kraus und beließ es bei dem ungleichen Sockenpaar. Blieb nur zu hoffen daß es niemanden auffiel.
„Hey, ich hab hier übrigens was.“ sagte Nekoda und zog eine gefaltete Karte aus seiner Innentasche: „Das ist eine Abbildung von Hogwarts.“ erklärte er.
„Schön, und was machen wir damit?“ fragte Ulysses zweifelnd.
„Wir geben sie Plumbeus Botts, dem Hufflepuff von gestern Abend.“
Ulysses konnte sich noch sehr gut an den langsam denkenden Jungen erinnern…ihm hatten sie es zu verdanken das sie sich gestern verlaufen hatten und auf Imbellis Ermay gestoßen waren.
„Wir geben es Plumbeus damit er sich nicht so häufig verläuft. Meine Mutter hat sie mir in den Sommerferien mittels Zauberkraft kopiert und sagte ich könnte sie gut gebrauchen…aber ich denke Plumbeus braucht sie dringender als wir.“
Ulysses winkte gähnend ab: „Schon gut…wir treffen ihn sicher gleich in der Halle, dann geben wir sie ihm.“
Leichter gesagt als getan. In der Großen Halle war Plumbeus Botts nirgendwo zu sehen, wobei Ulysses auch auffiel das einige andere Hufflepuff Schüler ebenfalls noch nicht anwesend waren, Nathaniel Deepwood zum Beispiel.
Er und Nekoda setzten sich an einen Platz am Ravenclaw Tisch und begannen zu frühstücken. Gegenüber von ihnen kaute Rubeta Cox auf einem saftigen Stück Speck, ihre Kröte Steffi schien in ihrer Armbeuge zu schlafen.
„Was zum Teufel isst du da eigentlich?“ fragte Nekoda ihn irgendwann kritisch. Ulysses betrachtete fragend sein Brötchen, aber seiner Meinung nach war nichts an einer Schokoladencreme-Schinken Auflage auszusetzen.
„Ekelhaft…ißt du so was immer?“
„Ja.“ antwortete Ulysses schlicht: „Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben das ich irgendwann noch etwas wachse.“
Ihr Hauslehrer Professor Huygens teilte die Stundenpläne für die Klassen aus. Als erstes hatten sie Geschichte der Zauberei zusammen mit den Hufflepuffs.
Da Plumbeus Botts noch immer nicht auftauchte, Ulysses war sich sicher das er sich wieder irgendwo verlaufen hatte, machten sie sich auf den Weg zum Unterricht. Den Raum fanden sie mit einigen Schwierigkeiten und sie nahmen weiter vorne platz weil Nekoda unbedingt nichts verpassen wollte: „Ich habe zuhause schon das halbe Buch durchgelesen und war begeistert über die alte Magie der Inka. Ich hoffe dieses Thema behandeln wir bald!“ erzählte Nekoda eifrig während er Feder und Tintenglas richtig auf seinem Tisch arrangierte…Ulysses wurde das Gefühl nicht los das Nekoda einer dieser fleißigen Ravenclaws war die Ulysses nicht ausstehen konnte. Er versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
Reichlich spät, aber immer noch früher als ihr Professor, stürmte Nathaniel Deepwood und zwei weitere Jungs das Klassenzimmer. Sichtlich erleichtert nicht offiziell zu spät zu sein setzten sie sich. Ulysses vergrub derweil sein Gesicht in das Geschichtsbuch damit Nathaniel bloß nicht auf die Idee kam mit ihm zu sprechen…er erinnerte sich noch an ihr letztes Gespräch das in einer halben Prügelei ausgeartet war…Streitthema war die Tatsache das Ulysses eindeutig im Zaubermurmeln gewonnen hatte und Nathaniel diesen Sieg nicht anerkennen wollte…Ulysses fragte sich ob alle Menschen so seltsam wurden wie Nathaniel, wenn ihnen die Mutter wegstarb.
Ein Mann betrat das Klassenzimmer und stellte sich als Professor Binns vor. Er wies sie an ihre Bücher aufzuschlagen, wobei einer der Jungs natürlich sein Buch vergessen hatte, und dann begann ein Unterricht so staubtrocken wie die trockenste Wüste.
Am Anfang redete Binns über die alten Schamanen der Steinzeit und ihre ersten Berührungen mit der Magie und obwohl dieses Thema an sich als spannend bezeichnet werden könnte wurde es hier zu einem langweiligen Geschwafel das immer träger dahinsickerte.
Ulysses stützte den Kopf in die Hände und überlegte wie er sich für die nächste Unterrichtsstunde am Mittwoch am besten gegen diese pure Langeweile wappnen könnte. Selbst Nekoda Arkwright, am Anfang noch Feuer und Flamme, hatte wohl begriffen das in diesem Unterricht niemals etwas Spannendes geschehen würde. Das Aufregendste was in den gesamten zwei Stunden passierte war Plumbeus Botts der kurz vor Unterrichtsschluß die Tür öffnete. Ulysses fühlte fast etwas wie Adrenalin in seinem Blut.
Bevor Plumbeus sich für seine überdeutliche Verspätung entschuldigen konnte war der Unterricht beendet und die Schüler sprangen erleichtert auf.
Ulysses und Nekoda traten auf Plumbeus zu: „Was war denn los?“ fragte Ulysses.
Schweigen.
„Plumbeus?“
„Ich habe verschlafen.“ antwortete Plumbeus so stockend als ob er mit einem ganz besonders schwierigen Gedicht kämpfte das er auswendig gelernt hatte.
„Passiert schon mal.“ beruhigte ihn Ulysses.
„Und dann hab ich mich verlaufen.“ fuhr Plumbeus fort. Nekoda zog kritisch eine Augenbraue hoch und überreichte Plumbeus die Karte: „Das ist eine Abbildung von Hogwarts. Wenn du dich das nächste Mal verläufst werf einfach einen Blick drauf.“
Plumbeus öffnete den Mund mit einer dramatischen Langsamkeit.
„Du brauchst dich nicht zu bedanken.“ versicherte ihm Ulysses.
Plumbeus Mund öffnete sich weiter.
„Ja, das haben wir gerne gemacht.“ fuhr Nekoda fort.
Plumbeus nieste in einer Lautstärke und mit einer Gewalt das es absolut unfaßbar war. Ulysses und Nekoda wurden von einem schleimigen Sprühregen bedeckt und starrten das andere Kind entsetzt an.
Plumbeus schnüffelte etwas, betrachtete die Karte in seiner Hand als bemerke er sie erst jetzt, murmelte ein „Danke“ und verschwand trottend aus dem Klassenzimmer.

XXXXXXXXX

Elicius Norcross hatte gerade zwei Stunden Verwandlungen hinter sich gebracht und war einigermaßen mit sich zufrieden. Er war zwar nicht der Beste der Klasse aber Professor McGonagall hatte ihn zumindest gelobt…viele konnten nicht einmal das von sich behaupten. Arachne Cox zum Beispiel hatte es nicht geschafft ihr Streichholz in eine Stecknadel zu verwandeln…Arachne Cox hatte es aber geschafft das das Streichholz in die Luft geflogen war und eine von Professor McGonagalls Haarsträhnen angesenkt hatte. Niemand konnte sagen wie Arachne Cox zu diesem Ergebnis gekommen war, aber das gleiche wiederholte sich auch noch bei den drei Dutzend folgenden Versuchen.
Die Gryffindors mit denen sie diesen Unterricht verbrachten hatten sich königlich amüsiert.
Nun tappte Arachne Cox eingeschüchtert hinter Elicius her und schien einem Tränenausbruch recht nahe zu sein: „Das ist so peinlich!“ jammerte sie: „Das kann ich ja nicht einmal meiner Schwester erzählen!“
Sie bogen um eine Ecke und wie auf ein Geheimes Stichwort hin stand dort Rubeta Cox an eine Wand gelehnt.
„Schwester!“ rief Arachne, lief zu ihr und fiel ihr in die Arme: „Ich muß dir unbedingt erzählen was heute schreckliches passiert ist!“
Elicius Aufmerksamkeit wurde von zwei Stimmen abgelenkt die aus der Jungentoilette drangen und sich offenbar laut über etwas ärgerten. Als Elicius bemerkte das eine dieser Stimmen die von Ulysses Rathburn war, betrat er neugierig das Klo.
Ãœber dem Waschbecken gebeugt stand dort Ulysses und wusch sich exzessiv die Haare. Ein Waschbecken weiter tat das auch ein anderer Junge.
„Ähm…Ulysses?!“ fragte Elicius verwundert. Ulysses Kopf ruckte erschrocken hoch, stieß sich dabei am Wasserhahn und es endete mit einem lauten Schmerzensschrei.
Ulysses hielt sich den Kopf und ging stöhnend in die Knie: „Au! Verdammt noch mal, so ein Mist!“
„Du heulst ja!“ lachte der andere Junge schadenfroh.
„Nein tu ich nicht…ich hab nur was im Auge.“ weinte Ulysses. Sein pockennarbiger Haarewasch-Genosse kriegte sich nicht mehr ein vor Lachen.
„Darf ich fragen warum ihr euch die Haare wascht? Zauberkunst fängt gleich an.“ sagte Elicius und blickte verwirrt von einem zum anderen.
„Ach wir wurden von einem gewaltigen Nieser erwischt und durchnäßt.“ erklärte das pockennarbige Kind. Ulysses war zu keiner weiteren Äußerung mehr fähig, er schluchzte ununterbrochen.
„Sollen wir dich zur Krankenstation bringen, Ulysses?“ fragte Elicius vorsichtig.
„Bist du bescheuert?!“ brüllte ihn Ulysses an: „Ich geh doch nicht wegen so einem Kleinkram dorthin! Schon gar nicht am ersten Tag!“
„Stell dich nicht so an.“ sagte Elicius: „Die anderen werden es schon nicht mitbekommen.“
„Doch!“ heulte Ulysses trotzig und richtete sich vorsichtig wieder auf: „Wenn du mich nicht erschreckt hättest, Elicius, wär das auch nicht passiert!“
Elicius rollte mit den Augen und hob beschwichtigend die Hände: „Schon gut, schon gut. Es ist alles meine Schuld, trotzdem möchte ich nicht zu spät kommen, also gehen wir okay?“
Soweit kam es allerdings nicht. Bevor die drei Jungs das Klo verlassen konnten stürmten drei Jugendliche in das Klo, marschierten auf wie Kriegshelden und sahen sich lässig um.
„Oh, oh…Erstkläßler.“ lachte der eine. Er war groß, muskulös und mit vollem blondem Haar.
„Jaa“, stimmte ein kleiner, feister ein: „Was macht ihr denn hier? Gar nicht zum Unterricht?“
„Wir sollten ihnen sagen daß es kostenpflichtig ist dieses Klo hier zu benutzen.“ beendete der dritte mit einem unangenehmen Dauergrinsen im Gesicht.
„Stimmt, Prester.“ antwortete der Blonde: „Ein paar Sickel muß ich euch schon abnehmen. Wie ich sehe habt ihr auch zwei Waschbecken benutzt…puh, das wird teuer.“
Die anderen beiden lachten lauthals.
Nekoda, Elicius und Ulysses warfen sich einen unsicheren Blick zu. Nekoda versuchte als erster sich an den drei Jugendlichen vorbeizuschieben, doch der große Blonde hielt ihn locker zurück: „Na, na, na“, tadelte er munter: „So eilig? Was ist mit der Bezahlung?“
„Ich hab kein Geld und was soll dieser Quatsch überhaupt von wegen Kostenpflichtig?!“ rief Nekoda in einem Anflug halsbrecherischen Mutes.
„Werd nicht frech.“ ermahnte ihn der Blonde: „Das wird nur um so teurer.“
„Ja, erzähl ihm von den Tarifen, Veikko.“ lachte der kleine, feiste.
Veikko warf sich seine blonden Haare zurück und setzte ein strahlendes Lächeln auf: „Wie du willst Erebus. Waschbecken Benutzung kostet 10 Sickel, Rumgepöbel 20 Sickel, wenn ihr aufs Klo müßt dann seid ihr schon mit 25 Sickeln dabei aber es gibt Vergünstigungen wenn ihr euer eigenes Klopapier mitbringt.“
Nekoda starrte die Jugendlichen angriffslustig an, schien sich aber klar zu werden das er keine Chance gegen sie hatte. Ulysses war automatisch von ihnen abgerückt und suchte hinter Elicius Rücken Schutz. Elicius überlegte währenddessen wie sie das Problem am besten angehen konnten, aber ihm fiel keine elegantere Lösung ein als einfach wegzulaufen. Der Fluchtweg wurde aber durch den Dauergrinsenden Prester und den kleinen, feisten Erebus versperrt.
Die Sache hätte unangenehm ausgehen können wenn nicht plötzlich ein Mann das Klo betreten hätte und die drei Jugendlichen mißtrauisch beäugte. Es war der hagere Lehrling vom Hausmeister Pringle: Argus Filch.
„Wen haben wir denn hier?“ lächelte er dunkel und trat auf sie zu: „Veikko Johnson, Erebus Nott und Prester Penkins…schon wieder. Mein erster Arbeitstag und ich muß euch schon das zweite Mal bestrafen. Mr. Pringle wird sich freuen, oh ja.“ Seinem unheilvollen Grinsen und den versteinerten Gesichtern der drei Jugendlichen nach zu urteilen war diese Bestrafung kein Ereignis auf das man sich freuen konnte.
Argus Filch stieß Veikko, Erebus und Prester hinaus und ließ die drei Erstkläßler unbeachtet stehen.
„Glück gehabt.“ grinste Nekoda unbehelligt.
„Was laufen denn hier für Typen rum?!“ beschwerte sich Ulysses: „Ich pass besser auf das ich den nicht mehr über den Weg laufe.“
„So schlimm sind sie auch nicht…sie spucken nur große Töne.“ versicherte ihm Elicius.
„Toll, aber ich bin mir sicher das sie auch ab und zu mal zuschlagen.“ knurrte Ulysses und befühlte noch immer seinen angeschlagenen Kopf: „Wir kommen außerdem viel zu spät.“

XXXXXXXXXX

Die zwei Unterrichtsstunden Zauberkunst die die Slytherins zusammen mit den Ravenclaws hatten gingen schnell um. Professor Dumbledore verlangte von ihnen einen erbsengroßen Zitronendrop mit einem Zauberspruch namens Wingardium Leviosa schweben zu lassen. Wem das nicht gelang durfte es mit anderen Gegenständen versuchen...meistens Süßigkeiten wie Bonbons, Schokoladenstückchen und ähnlichem. Professor Dumbledore war überzeugt davon die Aussicht auf die süßen Leckerein würden ihre Motivation fördern und bereits nach einer Stunde war tatsächlich jeder so weit das er den neuerlernten Zauberspruch dazu benutzte die Bonbons seiner Wahl in den Mund schweben zu lassen.
Am Ende der Doppelstunde sah man Rubeta Coxs Kröte Steffi durch den Raum gleiten.
Nach dem Zauberkunst Unterricht gab es Mittagessen und von überall brachen hungrige Schüler hervor die sich von dem Geruch warmer Mahlzeiten in die Große Halle führen ließen.
Elicius Norcross ließ sich neben seiner Schwester und dem etwas durchgeknallten Slytherinmädchen Aello Rigbey nieder: „Wie war dein Tag?“ fragte er.
Erinys ließ die Gabel sinken und ihr Blick bekam etwas sehr starrendes: „Grausam.“ murmelte sie bitter.
Elicius horchte auf: „Wieso?“ fragte er vorsichtig.
„Ich glaube ich bin eine Squib. Ich hab heute echt alles verbockt. Mir ist ein Kessel um die Ohren geflogen und ich hab Punkteabzug bekommen wo es nur ging…es war peinlich. Selbst Imperia Malfoy und Amellus Ermay waren besser als ich, obwohl die strohdoof sind…und das bin ich nicht. Ich weiß nicht woran es liegt aber irgendwie kann ich es einfach nicht.“ Sie ließ entmutigt den Kopf hängen und schien kurz davor zu sein in Tränen auszubrechen.
„Iny…das liegt nur daran das du dein erstes Jahr in St.Brumalis fast komplett geschwänzt hast. Du mußt das nur alles wieder aufholen und dann geht das schon.“ versicherte ihr Elicius.
Aber Erinys schien da selbst nicht mehr dran zu glauben und ihr Kopf senkte sich um ein weiteres Stück.
Elicius überlegte ob es ratsam wäre sie in ihrer jetzigen Verfassung auf möglichen Nachhilfeunterricht anzusprechen, aber er ließ es besser bleiben.
Nach dem Mittagessen ging es zum Kräuterkunde Unterricht und Madame Sprout erzählte ihnen von einem Projekt das sie gerne mit ihnen machen wollte. Sie sollten sich in drei Gruppen aufteilen und bis zum Ende des Jahres eine Pflanze züchten die sie dann den anderen vorstellen sollten.
Elicius kam in eine Gruppe mit Ulysses Rathburn, dem pockennarbigen Nekoda Arkwright, der zur Hyperaktivität neigenden Aello Rigbey und den beiden Cox Schwestern Rubeta und Arachne. Obwohl Madame Sprout ihnen versicherte das sie alle sechs sehr verantwortungsbewußt aussahen überzeugten sie die Lehrerin innerhalb weniger Minuten vom Gegenteil: Ulysses fiel kopfüber in eine blutsaugende Wildrosen Hecke als er diese begiesen wollte, Aello Rigbey wurde bei der darauf folgenden Rettungsaktion ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen, Nekoda Arkwright bekam deswegen einen so maßlosen Lachanfall das er minutenlang nicht mehr zu gebrauchen war, Rubeta Cox zertrat einige Setzlinge als sie ihrer Kröte Steffi hinterher jagte, die Spinne von Arachne Cox mit den verharmlosenden Namen Vanessa verspeiste aus einem unerfindlichen Grund die überlebenden Setzlinge und Elicius selber schaffte es nicht eine Riesen-Venusfliegenfalle zu füttern ohne das diese ihm fast die Finger abbiß…am Ende der Vorstellung starrte Madame Sprout sie mit versteinerter Miene an als überlege sie ernsthaft die sechs Schüler für immer aus den Gewächshäusern zu verbannen.
„Kräuterkunde ist irgendwie nicht so mein Ding.“ gestand Ulysses überflüssigerweise während er sich einen Dorn aus der Handfläche zog.

Kommentar: Der Veröffentlichungsrythmus ist bisher etwas holprig, aber ab jetzt wird jede Woche ein neues Kapitel pro Teilgeschichte erscheinen. Wie die Leser von DuR bereits erfahren haben, war bei mir für längere Zeit das Telefon und das Internet tot und ich konnte deswegen nicht mehr veröffentlichen…eigentlich ist es noch immer tot, ich sitze nur gerade im Internetcafe.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson